Woher willst du denn wissen, was ich studiert habe?
Beiträge von Trapito
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War/Ist in den NAWis nicht der Fall.
Komisch, in meinem Biologiestudium war genau das der Fall. Ich kann das beurteilen, denn ich habe das Fach studiert. Kannst du das auch? Dass du für "die Nawis" sprichst, wobei du sicher nicht alle Nawis studiert hast, ergänzt dein Bild ganz treffend (s. letzter Post).
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Man muss sagen Trapito macht das aber auch einfach geschickt. Auch schon im Thread über die Arbeitszeit, wo er einen Bruchteil der normalen Lehrerarbeitszeit für sich verbucht hat. Es ist ein Troll, der genau weiß, welche Stellschrauben er anziehen muss, damit (viele) Lehrer sich provoziert fühlen. Bei Menschen, die Hochschulpädgogik für so schwierig wie ein Mathematikstudium halten und die einen hanebüchenen Arbeitszeitthread ins Leben rufen ist völlig klar, dass das einzige Ansinnen ist möglichst viele Leute zum Tilten zu bringen.
Manchmal fällt man eben darauf rein und denkt, dass so jemand ernsthaft selber glaubt, was er da schreibt und versucht dann diesen totalen Quatsch zu widerlegen. Das freut den dann bestimmt diebisch.
Naja, an sich auch ganz unterhaltsam, aber man muss immer bedenken, dass das irgendwie auch ein komisches Bild vermittelt. Arbeiten Lehrer wirklich so wenig? Ist Mathematik wirklich so anspruchslos wie Pädagogik? Wenn jemand Unerfahrenes so etwas liest, wird er oder sie vielleicht verunsichert durch so ein Getrolle.Völliger Unsinn. Wenn du mal zurückblätterst und das Lesen übst, wirst du feststellen, dass die einzige Behauptung, die ich hier vertrete folgende ist: Man kann nicht beurteilen, wie schwer ein Fach ist, wenn man es nicht studiert hat. Selbst wenn man das getan hat, hat man keinen objektiven Maßstab, sondern lediglich seine eigene subjektive Sicht geformt. Was das für andere Leute bedeutet, kann man hingegen nicht beurteilen. Darüber muss kein erwachsener Mensch diskutieren. Wer das ernsthaft nicht versteht, ist schlicht blöd.
Dass dir meine Arbeitszeit nicht passt, heißt ebenfalls nicht, dass sie nicht stimmt. Auch das ist etwas, das du überhaupt nicht beurteilen kannst. Du kannst deine eigene Arbeit beurteilen und kannst versuchen, daraus Rückschlüsse auf andere, fremde Menschen zu ziehen. Manchmal sind die aber auch einfach falsch. Es wundert mich, dass studierte Leute das nicht verstehen. Was, wenn ich behaupte, deine Arbeitszeit oder deine Fächer besser beurteilen zu können als du? Kommt dir das nicht irgendwie beknackt vor? -
Moin,
du hast es schon genau gesagt: "zu diesem Zeitpunkt erkennbar". Klar bekommen die die Blauen Briefe regulär. Aber ist es erkennbar, wenn jemand von jetzt auf gleich die Mitarbeit komplett einstellt? Ich denke nicht. Entsprechend sind wir wieder aus der Frist raus, weil "in der Regel" ja soviel heißt wie "soll", aber nicht "muß" oder "darf nicht".Naja, ich mahne eh eher zu viele als zu wenige Schüler an.
Tut mir leid, aber wir sind überhaupt nicht aus der Frist raus. "In der Regel" bedeutet nicht, dass man sich das aussuchen kann, sondern sehr wohl, dass es so gemacht werden muss, wenn nicht schwerwiegende Gründe dagegen sprechen.
"Soll" bedeutet in der APO-BK ebenfalls "muss, wenn möglich". -
Ich frage ein vorletztes Mal und danach höchstens noch zwei Mal: Ist Mathe schwierig für dich und schreist du deine Schüler manchmal an, wenn sie schneller rechnen als du?
Over. Gehen Sie ans Funkgerät, man. Wir sind nicht zum Spaß hier. -
Ok. Du hast nicht Mathe studiert. Du hast nicht Physik studiert. Aber trotzdem urteilst du darüber? Deine zwei kleinen Lehramts-Nebenfächer sind übrigens lächerlich, verglichen mit den richtigen Fächern, nur so am Rande.
Hast du wirklich Chemie studiert oder auch nur als Nebenfach? Du scheinst es nämlich nicht zu unterrichten..Ich muss es leider noch fragen, es drängt sich ja geradezu auf: Hast du denn meine "lächerlichen Nebenfächer" auch studiert? Oder Pädagogik? Oder woher kommt sonst dein fundiertes Urteil?
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Hör auf mit diesen falschen Behauptungen! Alle Fächer sind gleich schwer, Pädagogik ist genauso schwer wie Hochschulmathematik, halt nur anders!!1!!
Hochschulpädagogik (um deine lächerliche begriffliche Schwerpunktlegung aufzugreifen) ist selbstverständlich für manche Leute noch sehr viel schwieriger als Mathe. Verstehst du das wirklich nicht?
Erklärst du auch jedem Schüler, was er als schwierig zu empfinden hat und was nicht? -
Na also wirklich, ich habe Bio an der Uni studiert und muss sagen, es ist für mich verglichen mit Chemie (ebenfalls bis zum Master studiert) und Mathematik (viele Vorlesungen besucht) oder Physik (ebenfalls viele Vorlesungen besucht und Praktika gemacht) wirklich deutlich weniger anspruchsvoll.
Ich habe deinen Beitrag mal sinnvoll ergänzt. Jetzt behaupte ich das Gegenteil und wir können abstimmen. Ich habe auch Chemie studiert, war echt ok. Mathe- und Physikvorlesungen und Praktika fand ich auch gut. Aber die Protozoologie... einfach war das nicht.
Ehrlich, es ist doch jedem klar, dass "schwierig" eine sehr subjektive Bewertung ist, oder?
Außer Leuten, die das Forum mit diesen reflektierten Beiträgen bereichern: "Mach Mathe/Chemie, ist die bessere Kombi" -
Ok, mein Fehler.
Ich war von der APO BK und nicht von der APO SI ausgegangen und dort gibt es eben keine Frist für die Blauen Briefe.
--> https://www.schulministerium.n…lrecht/APOen/BK/APOBK.PDFNa klar gibt es die bei uns. Du hast den Link doch selbst gepostet. APO-BK § 10 (4):
"Das Berufskolleg informiert die Eltern gemäß § 50 Absatz 4SchulG in der Regel zehn Wochen vor der Zeugnisausgabe, wenn dieVersetzung durch bis zu diesem Zeitpunkt erkennbare Leistungsschwächengefährdet ist."
Zitat von ValerianusAm Berufskolleg können die Warnungen in den meisten Fällen aber wohl unterbleiben, weil die Schüler bereits 18 sind?
Dazu gibt es seit Erfurt neue Regeln, so dass nun auch die Eltern von volljährigen Schülern informiert werden.
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Ich kann trapito da nicht ganz zustimmen.
...Oder der eigene Klassenraum sieht aus wie ****, weil die Klasse nicht abgeschlossen/rausgeschickt/sonstwas wurde....
Darüber habe ich aber gar nichts gesagt. Wenn ich keinen Unterricht machen kann, weil ich erst putzen muss, dann ist das wirklich ein Problem. Dagegen muss man etwas tun, vermutlich reden. Da hast du natürlich Recht.
Wenn aber Kollege Otto seine Schüler grundsätzlich 10 Minuten eher gehen lässt und ich das hinterher im Lehrerzimmer erfahre, dann geht mich das nicht viel an.Stehe ich mehrfach alleine auf dem Hof und Ansprechen des Kollegen hilft nicht, schicke ich einen Schüler rein, der die Kollegin ausrufen lässt.
Mit welcher Begründung denn? Was hat denn das für Auswirkungen auf die Reputation des Kollegen?
Und wenn der Klassenraum dreckig ist, schickst du einen Schüler, der den Kollegen zum Putzen holt?
Und wenn die Schüler ständig Rechtschreibfehler machen, lässt du den Deutschlehrer von einem Schüler herzitieren, um seine Arbeit richtig zu machen?
Ich hab das bestimmt missverstanden... es hört sich nämlich so an, als würdest du Schüler in einen Konflikt zwischen Kollegen hineinziehen und die zukünftige Arbeit des Kollegen damit extrem erschweren. Das wäre echt sauig. -
Ich verstehe deinen Ärger, finde aber, dass du mit einigen Dingen nicht Recht hast.
Ob jemand seine Pausenaufsicht wahrnimmt oder nicht, ist doch nicht wirklich dein Problem. Du sitzt, wenn du keine Aufsicht hast, schließlich im Lehrerzimmer.
Dass hier und dort Fristen versäumt und Absprachen vergessen werden, ist doch irgendwie normal. Ich habe z.B. über 100 Kollegen an der Schule. Ich nehme an, da kommt es täglich zu mehreren hundert Absprachen. Natürlich können die nicht alle eingehalten werden.
Das Nachtragen oder Ändern von Noten während der Konferenz dauert bei uns keine 5 Sekunden: Ansage: "Schüler A, Fach B, die Note ist eine 2." Antwort: "Jawohl, eingetragen." Das kommt pro Kurs 1-2 Mal vor, macht 10 Sekunden. Das ist doch kein Problem. Ich würde mich darüber nicht aufregen und freue mich, wenn sich bei mir auch niemand aufregt. Fehler passieren und manchmal liegen die auch im Programm oder irgendwo, wo man sie nicht zu verantworten hat.
Ich habe ständig Schüler, die mir erklären möchten, dass aber "niemand pünktlich kommt" und "jeder uns eher gehen lässt", wenn ich darauf bestehe, dass wir pünktlich mit dem Unterricht beginnen. Tatsächlich bewegen sich viele Kollegen auch erst recht deutlich nach dem Klingeln von ihren Kaffeebechern weg und müssen dann noch zum Raum gehen. Das ist eigentlich nicht in Ordnung, aber geht mich wirklich nichts an. Obwohl es meine Arbeit ein ganz kleines bisschen erschwert, einige Dinge sind einfacher durchzusetzen, wenn alle an einem Strang ziehen. Verlangen kann ich das aber nicht. Ebenso wenig kann man verlangen, wie andere Lehrer ihren Unterricht gestalten, weil man das selbst auch so macht und das gerne bei jedem so hätte.
Mails und Mitteilungen gehen im Arbeitsalltag häufiger unter. Das kommt vor und jeder weiß es. Das ist doch kein Grund sich aufzuregen.
Man muss meiner Meinung nach auch unterscheiden, ob jemand seinen Job gut machen möchte, aber Fehler macht, Fristen versäumt usw. oder ob jemand keinen Bock auf die Arbeit hat und damit langfristig auch seinen Kollegen schadet.
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Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Biologie anspruchsvoller ist als Mathematik (an der Uni)? Herrliche Naivität und Einfalt.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das jemand beurteilen kann, ohne beide Fächer studiert zu haben? Herrliche Naivität und Einfalt. -
Ich bin entsetzt, aber ich bin auch nicht verbeamtet und habe andere Hobbys als Versicherungsfälle durchzuspielen.
Siehste, deshalb mache ich das ja auch
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Wenn es doch wirklich nur um ein theoretisches, fiktives Beispiel geht, wieso diskutieren wir das dann?
Weil man durch das Diskutieren von theoretischen Beispielen etwas lernt und seinen Horizont erweitert?
Zitat von Botzbold
Und wieso beißt sich Trapito daran allem Anschein nach so fest? Ich würde nie auf die Idee kommen, das so akribisch zu recherchieren.Habe ich auch nicht. Ich habe mich bei meinem Versicherungsberater ausführlich über eine Dienstunfähigkeitsversicherung informiert, da kam mir dieser Gedanke. Leider konnte der Versicherungsberater dazu aber nichts sagen und kannte auch keine Zahlen zu solchen Fällen. Einfach aus Interesse.
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Im Zweifelsfalle halte ich den Aufwand, den man zwecks Versicherungsbetrug betreiben muss und die Isolation, in die einen eine solche Haltung treibt, für so dermaßen nicht im Verhältnis zum Gewinn, ....
4000 Euro Netto. Damit bewohnt man im schönen Thailand (oder anderen klimatisch angenehmen Schwellenländern) eine Strandvilla mit Putzfrau, Koch und Gärtner.
Zitat von MeikeWenn wir aber mal im theoretischen Dunst bleiben wollen und den Fall annehmen: welche Dienstunfähigkeitsversicherungen kennt ihr denn, die 2000 Euro netto im Monat auf unbegrenzte Zeit (i.e. lebenslang) bringen und die schon nach 5 Jahren greifen mit bezahlbaren Beiträgen und echter Dienstunfähigkeitsklausel? Wenn einer eine kennt, schließ ich die gleich morgen ab
...
Mein Fehler, 2000 Euro bis zum 67. Lebensjahr. Die Versicherung greift nicht nach 5 Jahren sondern sofort. Die Debeka (und einige andere) macht das, auch noch etwas mehr, wenn man möchte.
Natürlich nicht zu bezahlbaren Beiträgen. Aber die spielen in diesem Szenario ja auch überhaupt keine Rolle, da man die ohnehin nur wenige Jahre zahlt und mit Eintritt der Dienstunfähigkeit beitragsfrei gestellt wird -
Also, zur Klärung:
Es ist tatsächlich so, dass man bereits nach 5 Dienstjahren bei Dienstunfähigkeit ein Ruhegehalt von 35% bekommt, das aber, sollte es nicht darüber liegen, auf einen bestimmten Satz aufgestockt wird (ich glaube die höchste Stufe von A5). Das entspricht in dem von mir geschilderten Fall (A13/6, verh 2 Kinder, St.Kl.3) tatsächlich 1900 Euro Netto. Die 35% bleiben bis zum 20. Dienstjahr bestehen und werden dann schrittweise erhöht (Alles für NRW).
Man kann (zumindest bei der Versicherung meines Vertrauens) die komplette "Versorgungslücke" absichern und so bei Dienstunfähigkeit mit 100% des Gehalts weiterleben.
Einige Versicherungen bieten eine echte Dienstfähigkeitsklausel an, die zwei Dinge besagt: 1. Die Diagnose des Amtsarztes ist bindend und es kann kein weiterer Arzt beauftragt werden. 2. Diagnostizierte Dienstunfähigkeit führt zur Bezahlung des vertraglich vereinbarten Satzes. Eine darüber hinaus gehende Berufsunfähigkeit muss in dem Fall (zumindest für die Versicherung) nicht nachgewiesen werden.Da bleibt also nur das eine Problem: Wie spielt man dienstunfähig?
Ich glaube, den Freunden und der Familie viele Jahre etwas vorlügen, ist gar nicht nötig. Geht doch auch niemanden etwas an. "Ich schaffe das mit den Kindern nicht, die machen mich fertig, ich habe schon wieder überall diese Schmerzen/Unwohlsein/blabla, wenn ich der Schule nur nahe komme." Das reicht doch. Wer verlangt denn, dass man seine eigene Diagnose mit Bekannten diskutiert? Ist doch auch schwer.... immer über dieses unangenehme Thema sprechen zu müssen. Der Lebenspartner sollte vermutlich eingeweiht sein.Bleibt die Sache mit dem Arzt. Das ist natürlich ein Problem. Ihr müsst aber auch bedenken, dass die Ärzte psychische Krankheiten auch nur aus Büchern und vom Erzählen (ihrer Patienten) kennen. Man muss sich weder einen blauen Fleck schminken, noch vor dem Zimmer des Amtsarztes anfangen zu humpeln. Die einzigen Informationen, die der Arzt bekommt, stammen aus dem Munde des Patienten. Ich rede nicht davon, mal eben verrückt zu spielen, sondern davon, über Monate und Jahre, begleitet von ständigen Fehlzeiten, ein glaubhaftes Krankheitsbild aufzubauen. Um in diesem Krankheitsbild Experte zu werden (wahrscheinlich ein besserer Experte als der Amtsarzt), hat man also ausreichend Zeit (schließlich ist man ständig zu Hause) und dank moderner Medien und Fachbücher ein umfangreiches Wissensarsenal zur Verfügung.
Außerdem, das soll gar nicht per se respektlos klingen, sind Ärzte zum erschreckend großen Teil Idioten. Bevor mich jemand schimpft, kennt ihr noch Gert Postel?
Und die Sache mit dem Versicherungsbetrug: Wenn ich einen Haftpflichtschaden falsch angebe, kann es sein, dass ich dafür bestraft werde. Aber wie will man denn nachweisen (und das müsste man, um Versicherungsbetrug festzustellen), dass jemand eine Krankheit nur spielt? Das dürfte wirklich nahezu unmöglich sein.
Nix gut?
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Hallo zusammen,
ich habe eine ganz theoretische Frage, habe damit nichts zu tun und auch keinerlei Ideen, die in diese Richtung gehen. Aber ich denke gerade über eine Dienstunfähigkeitsversicherung nach und glaube, dass man manche Dinge besser verstehen kann, wenn man auch die Extremfälle durchdenkt.
Ein junger Beamter, A13/6, gerade 5 Jahre im Dienst (verh. 2 Kinder) kommt in NRW auf 4000 Euro Netto (StKl. 3). Das Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit liegt bei 35%, wird aber auf einen Mindestsatz aufgestockt und beträgt dann etwa 1900 Euro Netto.
Zusätzlich könnte der junge Beamte eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen, die ihm im Falle der Dienstunfähigkeit weitere 2000 Euro zahlt.
Er käme damit auf ein Ruhegehalt von 3900 Euro Netto bis zur Pensionierung. Ohne irgendeine Tätigkeit. Finanziell entspricht das einem Lottogewinn (es gibt ja diese Lottoziehungen, bei denen man eine monatliche Rente gewinnen kann)
Bis hierher konnte mir das auch mein Versicherungsberater bestätigen. Ob 2000 Euro pro Monat jetzt sinnvoll sind, sei mal dahingestellt.Jetzt meine Frage, die ich nur aus Interesse stelle: 1. Kann man das nicht mit voller Absicht in die Wege leiten und 2. tun das nicht auch viele?
Wenn sich der Beamte nun dazu entscheidet nicht mehr zur Arbeit zu gehen, immer häufiger krank zu sein und in der Folge glaubhaft die Symptome einer psychischen Erkrankung zu simulieren.... kann er dann nicht die nächsten 30 Jahre bei vollem Gehalt wie ein König in Thailand leben?
Bei einer echten Dienstunfähigkeitsklausel ist die Versicherung an die Diagnose des Amtsarztes gebunden. Dieser müsste ja lediglich davon überzeugt werden, dass man seinen Dienst nicht mehr ausführen kann. Solange das nicht klappt, ruft man einfach Tag für Tag (oder Woche für Woche) in der Schule an und erklärt, dass man Kopfschmerzen, Unwohlsein, Bauchschmerzen etc. hat und nicht zur Arbeit kommen wird. Dann mal fürn Monat weg, dann mal zur Kur... aber die Arbeit mit den Schülern ist so belastend, schon beim Anblick beginnt man zu zittern und verliert jede Fähigkeit zu sprechen etc. etc. usw.Habe ich da etwas nicht verstanden? Und wenn nicht, gibt es diesen Fall nicht häufiger? Die meisten Lehrer sind sicher ehrliche Menschen und haben etwas wie Berufsehre. Aber auch unter uns gibt es doch die ganz schwarzen Schafe, oder?
Ich mag meinen Beruf. Wirklich.
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Genau das hatte ich vermutet. Daher meine erste Frage, wie es überhaupt zu so einer Diagnose kommen kann. Gibt es für die Diagnose auch noch Nachteilsausgleich? Im Studium dann durchklagen und als Lehrer später Freitags und Montags "krank" und öfter zur Kur.
Die Luschen müssen es dann ausbaden. -
Tja keine Ahnung
Vielen Dank für die Antworten, ich schreibe den Klausurtext also selbst.
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Frag doch mal deinen Arzt
Wie kann man überhaupt so eine Diagnose bekommen, wenn sie 1. nicht stimmt und man sie 2. nicht will?
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