Beiträge von Trapito


    Ja doch, ich gebe dir doch Recht. Und unter diesen gesellschaftlichen Strukturen, die du zu Recht anprangerst, leiden die Männer (nicht nur, aber genau so viel auf andere Weise), das scheinst du zu vergessen.


    Trapito, nichts für ungut, aber mir kommen hier gleich die Tränen vor lauter Mitleid für dich. Als Lehrer so zu jammern... Kinderlachen nur durch verschlossener Tür hören...
    Mein Mann, selbständig, ist nie vor 19 Uhr zuhause, der kann über solche Aussagen nur müde lächeln.


    Hä? Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht darum, Teilzeit zu arbeiten und warum das mehr Frauen als Männer tun. Ich habe dazu eine übertriebene Antwort auf einen übertriebenen Kommentar verfasst, die mit mir überhaupt nichts zu tun hat. Aber wir sind in einem Lehrer-Forum, also muss wieder irgendjemand vom hinter der nächsten Ecke stehen und schreien "DER JAMMERT! DIE LEHRER, DIE JAMMERN IMMER! DER ONKEL VOM FREUND MEINER SCHWESTER KOMMT ERST UM 32:70 UHR NACH HAUSE"


    Niemand jammert hier. Mein Beruf ist super, mach dir keine Sorgen.

    Ich finde das auch sehr unfair: Warum darf die Frau in Teilzeit arbeiten und die Männer nicht? Das scheint mir eine Folge dieser matriachalen Gesellschaft zu sein, in der die Frauen noch immer über das Wohl der Familie entscheiden, während die Männer häufig nur das Geld dazu beitragen sollen, einen Großteil der wertvollen Jahre am Schreibtisch sitzen und das Lachen der Kinder häufig nur durch die Geschlossene Tür hören.

    Der Vergleich mit A13 macht insofern Sinn, als es in diesem Faden häufig im Speziellen um MINT-Fächer ging.


    Ein Studium, das über weite Strecken vergleichbar ist mit dem "normalen" Fachstudium findet sich am ehesten im Gymnasialbereich (das war jedenfalls zu meiner Zeit so), deswegen "landet" man da bei A13.

    Das stimmt doch einfach nicht. Vielleicht ist "deine Zeit" ja schon ein Weilchen her. Man kann aus den unterschiedlichsten Gründen nicht verbeamtet werden. Und Lehrer an Real- und Hauptschule haben auch zwei Staatsexamen. Und wenn die nicht verbeamtet werden, bekommen die eben TVL 11.
    Mit der gleichen Argumentation könne ich sagen, dass man mit einem gleichwertigen Fachstudium ja auch nicht auf ein Durchschnittsgehalt zielt und deshalb nur ein vergleich mit den Spitzengehältern sinnvoll ist.

    Ich arbeite abends auch schlecht. Nach einem Schultag und einem Nachmittag mit den Kindern ist man eben erschöpft. Ich habe, nachdem ich hier bereits vor einiger Zeit nach Tipps gefragt habe, versucht, morgens eine Stunde früher aufzustehen und dann von 5 bis 6 Uhr am Schreibtisch zu arbeiten (ungestört, noch nicht erschöpft). Das hat ganz gut geklappt.
    In dieser Woche habe ich angefangen, eine Stunde früher zur Schule zu fahren (meine Frau ist zu Hause, also ist die Kinderbetreuung kein Problem). Von den Kindern bekomme ich morgens sowieso nicht so viel mit, manchmal schlafen die auch noch, Familienzeit geht also praktisch nicht verloren. Die Schule beginnt um 8 Uhr bei uns, ich war in dieser Woche zwei Mal um 7.10 Uhr und ein Mal um 7.20 Uhr in der Schule. Die Schule wird bei uns um 7 Uhr geöffnet. Ich konnte ungestört kopieren und habe dann im Klassenraum Arbeiten korrigiert. Das hat für mich sehr gut geklappt und in der nächsten Woche versuche ich mal, grundsätzlich um 7.05 Uhr in der Schule zu sein.
    Dazu kommt bei mir, dass ich gute 30 Minuten eher an der Schule bin, wenn ich 15 Minuten eher losfahre. Ich husche dann ganz knapp vor dem Berufsverkehr durch, was in der Woche immerhin über eine Stunde Fahrzeit spart.


    Die anderen haben auch Recht: Vorbereitungszeit begrenzen ist sicher eine gute Idee. Ich versuche in der Woche 2-3 Doppelstunden so zu planen, dass ich sie gerne aufbewahre (dabei rücke ich aber auch jedes Bild millimetergenau zu recht), der Rest wird schneller geplant. Auch aufgrund meines derzeitigen Stundenplanes komme ich damit sehr gut zurecht.

    Fakt ist, der durchschnittliche Akademiker in der freien Wirtschaft verdient nicht mehr, als ein verbeamteter A13-Lehrer.
    ......

    Hä, was soll das? Ich habe direkt im Beitrag vor deinem versucht zu erklären, dass eben dieser Fakt nutzlos ist. Was sollen immer diese Vergleiche zwischen A13 und dem "durchschnittlichen Akademiker in der freien Wirtschaft"?


    A13 ist nicht der Durchschnitt. A13 ist die absolute Spitze. Kein Lehrer in ganz Deutschland verdient mehr als A13, es sei denn, er hat mehrere Jahre Berufserfahrung und weitere Aufgaben im Zusammenhang mit einer Funktionsstelle übernommen.


    Wenn ihr unbedingt den "durchschnittlichen Akademiker in der freien Wirtschaft" mit dem Lehrer vergleichen wollt, dann nehmt doch auch den durchschnittlichen Lehrer.
    Wie wäre es, wie ich schon vorgeschlagen habe, mit dem angestellten Realschullehrer? TVL11, das macht in Steuerklasse 1 als Berufseinsteiger 2150 Euro netto. :ohh:
    Ebenfalls mit 5 Jahren Studium und zwei Staatsexamen.


    Klar, das ist auch kein Durchschnitt, aber das ist A13 eben sicher auch nicht. :sauer:

    Woher weißt du denn, dass du "gut" bist? Es ist keine triviale Aufgabe, das selbst zu beurteilen. Tatsächlich wird man unfähiger seine Fähigkeiten selbst zu beurteilen, je schlechter man im jeweiligen Bereich ist. Das führt dazu, dass sehr viele Leute von "super" bis "grauenvoll" sich selbst als "super" bewerten.
    Außerdem wirst du so auch keine neuen Ideen und Anregungen bekommen.
    Was ist denn genau der Nachteil an einer kollegialen Hospitation (ohne verpflichtende Protokolle)?

    Selten so gelacht. Weißt du, wie viele Ingenieure in einem IGM-Betrieb einsteigen? Bzw. wie viele Mintler? Die besten 5-10 Prozent. Alle anderen krebsen mittlerweile mit 3000-3500 brutto zum Einsteig rum und das bewegt sich dann auch nicht sonderlich vorwärts.


    Weißt du, wie viele Lehrer mit A13 einsteigen? Denn damit wird der Lehrerberuf hier immer gleichgesetzt.
    Ich wurde zu einer Zeit fertig, in der auf eine Stellenausschreibung eine häufig dreistellige Zahl an Bewerbern kam, teilweise 300 Bewerber für eine einzige Stelle. Ich habe die ersten Jahre als Angestellter Lehrer bei TVL 11 "rumgekrebst". Und da bewegte "sich dann auch nicht sonderlich" etwas vorwärts.


    Ein Beamtestatus mit A13 ist das Höchste, was wir mit unseren zwei schwer erkämpfen Staatsexamen erreichen können (solange man nicht Jahre später Funktionsstellen übernimmt) und die Idee, diesen Status mit durchschnittlichen Gehältern in der Wirtschaft zu vergleichen und dann darauf hinzuweisen, dass A13 ja so viel mehr ist, erscheint mir nicht ganz einleuchtend.


    Vielleicht sollten sich beide Seiten der Diskussion erstmal einigen, ob sie ihre Argumente mit Zahlen aus dem Top-Segment (Beamter, A13 vs. obere Einstiegsgehälter) oder mit Durchschnittszahlen belegen möchte (A 13, A12, TVL12, TVL 11 vs. Durchschnittsgehalt in der Wirtschaft).

    Woche 4: Montag/Dienstag waren Ferien, ich war aber die ganze Woche richtig krank und gar nicht in der Schule. Ich habe trotzdem ~ 10-15 Stunden zu Hause gearbeitet und weiß nun nicht, wie ich das aufschreiben soll (41 Std. bei 41 Soll? 15 Std. bei 41 Soll? 56 Std. bei 41 Soll? Oder 15 Std. bei 0 Soll?), deshalb habe ich die ganze Woche erstmal gar nicht aufgeschrieben.


    Woche 5: Ich habe 23 Stunden gegeben und an zwei kleinen Fortbildungen teilgenommen. Geschätzt hätte ich meine Arbeitszeit in dieser Woche eventuell etwas höher als sie wirklich war. :ohh:



    Schule Gesamt Heim Gesamt Beides Gesamt Gesamt Halbjahr Soll
    Montag 7,30 7,30 1,00 1,00 8,30 94,44
    Dienstag 6,20 13,50 1,75 2,75 16,25 102,39
    Mittwoch 8,50 22,00 0,00 2,75 24,75 110,89
    Donnerstag 0,00 22,00 3,50 6,25 28,25 114,39
    Freitag 5,75 27,75 2,25 8,50 36,25 122,39
    Samstag 3,90 31,65 0,00 8,50 40,15 126,29
    Sonntag 0,00 31,65 4,50 13,00 44,65 130,79 164,00

    Danke für die Antworten.


    Mir ist wohl klar, dass Zertifikat und Studium nicht dasselbe ist. Ist auch besser so. Dass ich womöglich eher die weniger motivierten Kurse in der HöHa bekomme, ist nicht schlimm, die kenne ich ja sowieso. :)
    Ich werde mich weiter informieren und dann mal bei der Schulleitung nachfragen.

    Hallo zusammen,


    ich überlege, ob ich bei unserer Schulleitung für einen Zertifikatskurs für Mathe Sek II ins Gespräch bringen sollte.
    Über das Verfahren dafür weiß ich leider bisher nicht viel, aber Bedarf an der Schule ist, denke ich, wohl vorhanden (zumal die Mathematiker bald weniger sein werden).


    Nun weiß ich nicht, ob das nicht zu viele Nachteile mit sich bringen würde: Mehr Fachkonferenzen, mehr Abiturprüfungen, viel mehr unterschiedliche Unterrichtsstunden usw.
    Dagegen steht eigentlich nur, dass ich das Fach gerne unterrichte und mich immer gerne damit beschäftigt habe. Eine feste Stelle habe ich ja bereits, sonstige Vorteile sehe ich also kaum.


    Hat jemand da schon Erfahrung oder kann berichten, wie schlimm es mit einem weiteren Hauptfach sein kann?

    3 Klassenlehrerteams (3 Klassen), Schulsozialtante, Co-Direktor. 8 Leute, glaube ich.
    Zwei haben ihm während der Besprechung wohl gesagt, dass er eigentlich nicht so ins Team passt und vielleicht nicht mit sollte. Er war mit der Situation wohl auch überfordert. Es gibt eine Vorgeschichte zwischen den Parteien, es ist ... ätzend. :angst:

    Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen Antworten. :rose:


    Also: Ich wurde (bisher) nicht verpflichtet. In der Vorbesprechung hat mich der Co-Klassenlehrer als Ersatz für sich selbst vorgeschlagen, die Anwesenden waren offenbar einverstanden, die Klassenlehrerin war mit der Idee wohl auch sehr zufrieden, hat anschließend mit mir gesprochen und mir erklärt, dass sie sich freuen würde, wenn ich mitkäme (und die Unterstützung sehr gut gebrauchen könnte), aber auch um meine beiden kleinen Kinder wisse.
    Nun habe ich ihr per Mail mitgeteilt, dass ich nicht mitkommen möchte, und werde nächste Woche nochmal mit ihr sprechen. Meine kleinste Tochter ist gerade 1 geworden, wir haben noch keinen Babysitter und dafür ist sie mir auch irgendwie zu jung. Ich würde mich sehr unwohl fühlen, wenn ich sie irgendwohin abgeben müsste.
    Unsere Schulleitung ist zum Glück sehr gut (soweit ich das bisher weiß) und bisher auch noch nicht wirklich involviert. Sicher gibt es Kollegen, die weniger Probleme mit der Fahrt hätten, da ich aber keine Klassenleitung habe, könnte ich mir auch vorstellen, dass einige Leute es angebracht finden, wenn ich auch mal was machen würde ;) . Ich will mich auch wirklich nicht drücken, es ist nur ... irgendwie schwierig.
    Mal sehen, was die nächste Woche bringt.


    Tut mir leid MrsPace, dass du so Schwierigkeiten hast.


    Wäre es rechtlich eigentlich nicht möglich, die Betreuungstage, (von denen einem doch pro Jahr ... 4? zustehen) für so einen Fall zu verwenden? Ihr wisst schon, die Tage, die man hat, wenn die Kinder krank sind. Da gibt es doch was.

    Es hilft jetzt nicht mehr, aber ich habe eine Idee für das nächste Mal. Ich probiere seit diesem Jahr Folgendes: Wer fertig ist, gibt mir den Test in die Hand oder legt ihn auf den Stapel, wenn ich gerade genau davorstehe und geht dann (ob man das nun am Ende tut oder eher gehen darf, wenn man fertig ist, ist erstmal egal). Ich schaue die Schüler an, frage eventuell, ob alle Zettel mit dabei sind usw.
    Mit diesem Vorgehen bin ich sicher, dass niemand den Raum verlässt, ohne mir sein Heft zu geben, denn das würde ich ja merken. Natürlich bin ich zu faul, um eine Abgabe-Liste zu führen, aber ich kann mich bei meinen eigenen Klassen am Ende ganz gut daran erinnern, wenn ich jemanden nicht vorne bei mir gesehen habe.
    Zudem wird es so für die Schüler sehr schwierig, einen Test absichtlich versehentlich nicht abzugeben.

    Hallo zusammen,


    eine kurze Frage.
    BK in NRW, die Berufsfachsschule 1 fährt gemeinsam mit weiteren Klassen auf Klassenfahrt. Ich bin nicht Klassenlehrer, unterrichte in der Klasse aber viel.
    Aus unschönen Gründen (grob gesagt, Krach im Kollegium) ist auf der Fahrt ein Platz frei geworden. Jemand hat mich als Ersatz vorgeschlagen.
    Die Klassenfahrt liegt direkt nach den Osterferien (inkl. letzter Ferientag) und dauert 6 Tage.
    Wir haben kleine Kinder und hätten ein großes Betreuungsproblem, wenn ich mitfahren würde (feste/wichtige Termine meiner Frau, keine Großeltern in Reichweite).
    Zumal wird mir jeder Abend, den ich nicht bei den Kindern sein kann, sehr weh tun. Das nur nebenbei.


    Hier die kurze Frage: Muss ich mit? Könnte mich jemand dazu zwingen? Ich habe bisher keine Klassenfahrt mitgemacht und bekomme erst zum neuen Schuljahr eine Klassenleitung.


    Vielen Dank, liebe Grüße

    Zitat von Schantalle

    Also ich hab noch nie erlebt, wie soetwas abliefe. Dass der Richter dann sagt: "Na also das was Frau isi83 da dokumentiert hat, das glaube ich nicht. Da klingt mir der nicht dabeigewesene cholerische Vater viel plausibler" kann ich mir nicht vorstellen. Und selbst wenn, mehr als dass die Ordnungsmassnahme zurückgenommen wird kann nicht passieren. Ich schlage vor:

    Ich weiß nicht, wie es in anderen Bundesländern ist, aber in NRW wäre das auch gar nicht möglich. Widerspruch und Klage gegen einen Konferenzbeschluss kann in NRW nur aufgrund von gemachten (Verfahrens-) Fehlern erfolgreich sein. Dass ein Richter eine Situation einfach anders einschätzt und so ein Urteil ändert, ist bei uns nicht möglich.


    Wichtig ist z.B., dass ihr keinen Fehler bei der Zusammenstellung der Konferenz oder den Abläufen macht, Fristen einhaltet usw.

    Ich habe das schon in einem anderen Thema mal geschrieben: Ruf bei der entsprechenden Stelle an, erkläre die Situation und lasse dich freundlich beraten. Bei meiner Elternzeit wurde mir erklärt, dass diese so eigentlich nicht genehmigt werden darf, da sie eigentlich irgendwie zu nahe an den Sommerferien, blablabla usw.
    Tatsache war aber, dass der zuständige Sachbearbeiter sie trotzdem genehmigt hat, einfach weil ich ihn sehr nett darum gebeten habe. Offenbar gibt es dazu überhaupt keine Regelungen, an die sich seitens der Sachbearbeiter unbedingt gehalten werden muss.

    Lehrer gehören mit zwei Staatsexamen zu den best ausgebildeten Menschen in Deutschland. Die Schüler sind privilegiert, dass so jemand sie (für lau) unterrichtet und sollten geehrt sein. Firelilly hat genau Recht, man stelle sich einmal solche Unverschämtheiten in IRGENDEINEM anderen Bereich vor.
    Wir haben eine Ausbildung, die gleichwertig mit einem Anwalt oder Arzt ist, wir müssen uns so einen Mist nicht gefallen lassen. Man stelle sich vor, ein beliebiger ... ka... Bundesligaspieler verteilt gratis Training und die Glücklichen, die einen Platz dort bekommen haben, stöhnen genervt, labern und spielen auf dem Handy. Das Training wäre nach 3 Minuten vorbei und das zu Recht. Und völlig zu Recht wären die, die sich dabei gut verhalten haben, hinterher ziemlich sauer auf die Störenfriede.


    Sei vorsichtig mit klärenden Gesprächen, in denen du die Schüler um Ruhe bittest. Häufig hat so etwas einen ganz schlechten Effekt, man ist hinterher das Weichei und es wird noch schlimmer. Klärende Gespräche führe ich mit Klassen, um die Situation darzulegen und zu sagen, was sich zukünftig ändern wird, nicht, um zu quengeln.


    Man muss auch mal sehen, dass man nicht der einzige ist, der unter der Situation leidet. Es sind ja auch Schüler da, die gerne lernen wollen, und man hat die Pflicht, denen das Lernen zu ermöglichen.


    Wie auch immer, keine Regel hat einen Wert, ohne dass es eine Konsequenz gibt, wenn man sie bricht.
    Handy in der Stunde: Handy weg (s. z.B. § 52.2 Schulg NRW)
    Reden: Raus auf den Flur, Einladen zur Nacharbeit. (Wann genau man rauswirft, muss jeder für sich selbst entscheiden. Konsequenz (für jeden gleich) und Transparenz ist eben wichtig.
    Frechheiten: Gespräch mit dem Bereichsleiter --> Ordnungsmaßnahme :sterne: Wooooooooas? Ich höre euch schon schreien. Ordnungsmaßnahme? Das heißt ne Konferenz???
    Natürlich! Ich habe es so satt, dass man sich ein gewisses Maß an Frechheit gefallen lassen muss, weil man nur Lehrer ist. :uebel:


    Aber gut, ich habe leicht reden, denn unsere Schulleitung ist sehr sehr streng, wenn es darum geht, Fehlverhalten, insbesondere Unverschämtheiten gegenüber Kollegen zu ahnden. Die schlimmen Schüler besuchen unsere Schule meist nur für sehr kurze Zeit (sofern sich die entsprechenden Lehrer auch darum kümmern, dass nicht alles durchgeht).



    Alles wird gut, lass dir nichts gefallen.

    Zitat von Firelilly

    Für intellektuelle Herausforderung und Schwierigkeit kann ich ganz klar, und zwar mit großen Abständen zwischen den Fächern behaupten: Mathe > Chemie > Bio

    Kannst du behaupten. Aus deiner subjektiven Sicht. Für deinen Studiengang an deiner speziellen Universität. Davon gibt es aber allein in Deutschland über 400 und jede hat andere Vorstellungen, welche Schwerpunkte sie setzen möchte.
    Ich fand Biologie an meiner Uni komplexer als Chemie. Die Durchfallquote hat damit auch nichts zu tun, es kommt auch darauf an, ob man über den NC siebt (so war es bei uns in Biologie) oder ob man jeden nimmt und dann über die Klausuren aussiebt (so war es bei uns in Chemie). Die Durchfallquote war in Chemie entsprechend hoch, aber auch in Biologie hat nur der kleinere Teil der Studenten auch abgeschlossen.

Werbung