Danke, genau, das dachte ich nämlich auch. Aber ein Kollege hat mir gesagt, er hätte im Seminar gelernt, dass man grundsätzlich keine Texte selbst erstellen darf. Nicht mal Gedichte, um die Reimform zu lernen.
Beiträge von Trapito
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Hallo,
ich würde gerne zu einer Klausur über Sachtexte den entsprechenden Sachtext selbst schreiben. Ist das wohl erlaubt eigentlich?
Vielen Dank
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Dazu ist Bio eine relativ überflüssige Naturwissenschaft.
Es gibt diese Kommentare, die mit einer derartigen Akkuratesse verfasst sind, dass jedem noch so geneigten Zuhörer direkt klar werden muss, dass nicht nur jedes Interesse, sondern auch jede Fähigkeit zu irgend einer Art von sachlicher Argumentation fehlt. Ich bin beeindruckt.
Och Gott, wie süß. Der Biologe fühlt sich angegriffen.So? Wo ist die "Biologie" denn relevant?
Ökologie? Braucht man nicht.
Zoologie? Auch nicht.
Botanik? Naah.
Biochemie? Ein Teilgebiet der Chemie, nicht der Biologie.
Genetik? Kann jeder Biochemiker/Mediziner besser als der Biologe.[...]
Wow, dann ist ja gut, dass ich gar nicht auf Lehramt studiert habe.. Und sogar promoviert habe, in dieser sagenumwobenen Forschung!
Das sind zwar wirklich starke Argumente von dir, "Nahh" und "Auch nicht" überzeugen auf ganzer Linie. Du vergisst aber, dass du das beste Beispiel für die beeindruckende Tiefe der Biologie bist. Dass du dich hier extra anmeldest, um fremden Leuten von deiner Promotion zu erzählen, ist ein faszinierendes Beispiel der Verhaltensbiologie. Diese ist eng verwandt mit der Psychologie, in der Begriffe wie "Minderwertigkeitskomplex" geprägt wurden. Häufig entstammen diese Probleme, denen man sich auch mit Hilfe der Hirnphysiologie nähern kann, schweren körperlichen Einschränkungen (oft im Bereich der primären Geschlechtsmerkmale), womit wir in der Anatomie sind. Da geht es dann in der Folge nicht nur um Zoologie, sondern es wird auch direkt der wirklich interessante Bereich der Evolution tangiert. Ich ahne den Einwand, ist doch alles Medizin und kein Bio. Aber es ist ein Bereich, mit dem sich beide Wissenschaften befassen. Ähnlich verhält es sich mit der Genetik, die uns Aufschluss darüber geben könnte, inwieweit diese Schwierigkeiten auf deinen Stammbaum zurückzuführen sind, ob diese Bereiche lieber unerwähnt bleiben sollten, oder ob wir es mit einem Phänomen zu tun haben, das durch äußere Einflüsse hervorgerufen wurde. Und schon sind wir nah an der Ökologie. Die Behauptung, die Biochemie sei kein Teil der Biologie, ist derart stupide, dass mir dazu nichts einfällt. Dass sämtliche Fortschritte der Medizin der letzten Jahrhunderte aber zum Großteil auf der Forschung von Biologen fußen, dürfte aber selbst dir bekannt sein. Was? Medikamente? Ne, das ist nicht Bio, das ist Apotheke! -
Mal noch eine Frage zum Thema: Muss man denn das Sabbatjahr immer direkt im Anschluss an die Ansparphase nehmen? Oder kann man es eventuell auch ein paar Jahre hinaus schieben?
Das ist wirklich mal ne gute Frage!
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An welcher Stelle steht denn was davon, dass die alteingesessenen L es so machen sollen? Hab ich was überlesen? Ich versteh grad nicht, warum sich einige die Jacke anziehen?
Naja...Zitat von FreigeistlerMan muss sich halt nicht "nur" als Lehrer, sondern als "Life Coach"/Motivator sehen, damit das klappt.
Zitat von FreigeistlerUnd an wen liegt das, dass sich angeblich wenige Jugendliche "heutzutage" für "solche Dinge" interessieren? [Grammatik nicht von mir]
Ich war neulich mal beim Zahnarzt, kein Scherz. Da sagt die Zahnarzthelferin im Nuschel-Soziolekt zu ihm: "Ja, ich hab da neulich mal so im Fernsehen was gesehen. Da müssen Sie für die Krone eigentlich son anderen Kleber nehmen, dann hält das nämlich besser, kann ich ihnen mal zeigen die Sendung..."Jedem (außer der Zahnarzthelferin) ist doch wohl klar, dass die beteiligten Personen den Beruf auf völlig unterschiedlichen Ebenen erleben. Jedem Zuschauer (mir) fällt doch wohl auf, dass es schon extrem unwahrscheinlich ist, dass eine Zahnarzthelferin (neu im Job, vermutlich HS10 oder RS) einem Zahnarzt (Jahre im Beruf, Studium) tatsächlich etwas in dessen Beruf beibringen kann. Wie auch immer, jeder hat das Recht Vorschläge zu machen und sollte das auch tun. Man kann davon nur profitieren. Nur sollten diese auch als Vorschläge kenntlich sein und nicht als Belehrung und Hinweis darauf, dass eigentlich alle irgendwie alles falsch machen, man selbst das aber viel besser könnte (wobei die Zahnarzthelferin mit ihrem Beruf schon mehr Kontakt hatte als Freigeistler mit dem Lehrberuf).
Ich kann gut verstehen, dass man als Zahnarzt (oder Lehrer) hier ungehalten reagiert, auch weil wir ständig mit Pappnasen konfrontiert werden, die unseren Beruf aus irgendeinem Grund viel besser können als wir selbst.
Vater zu mir: "Ja machen Sie doch mal n Projekt, dass die Kinder auch mal vor de Klasse stehn tun, damit die sehn, dass das laut ist und dann danach immer leise sind"..... wirklich so erlebt. Danke für den guten Tipp.Zudem reagiert Freigeistler auch etwas zickig und anmaßend:
Zitat von FreigeistlerIch will hier wirklich niemandem zu nahe treten, aber ich habe womöglich öfter in meinem Leben erfahren dürfen, wozu Menschen wirklich im Stande sein können (im Positiven wie auch im Negativen), als die Mehrheit der "erfahrenen und alteingesessenen Lehrer". Dementsprechend kann ich schon gut abschätzen, ob es machbar ist die heutige Jugend zu motivieren und vom "Alltagszombietum" zu befreien oder nicht. Das hier viele das scheinbar nicht können, bemerke ich schon an den klischeeträchtigen Urteilen über "unsere heutige Jugend". Es tut mir wirklich Leid für euch, dass ihr das so empfindet.
Mit der eigentlich Frage hat das aber nichts zu tun. Wenn das so klappt, wäre man die ganze Karriere lang in 2/3-Teilzeit und würde auch dafür bezahlt werden, das ist doch absolut legitim. Hätte ich keine Familie, würde ich das auch probieren.
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Ja, ich gehe samstags zur Arbeit und bleibe dafür donnerstags zu Hause.
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Also meine Nachhilfeschüler interessiert das sehr und stellenweise habe ich bis zu 15 Schüler in einem Raum (ich weiß, keine 30, aber auch keine 2).
Es ist Nachhilfe. Als Lehrer vergibst du im Auftrag des Landes Noten und Abschlüsse.
Zitat von FreigeistlerMan muss sich halt nicht "nur" als Lehrer, sondern als "Life Coach"/Motivator sehen, damit das klappt.
Nein man, du musst dich als Mathelehrer sehen. Die Schüler wollen keinen "Life Coach". Und wenn doch, dann suchen die sich den selber aus. Meistens ist es nicht der Mathelehrer.
Nochmal. Es ist was anderes, wenn man die "den Kindern in Afrika gehts so schlecht, ihr seid verwöhnt und undankbar"-Keule schwingt oder aber eigene Videos zeigt, die man selbst gedreht hat. Dann wirkt alles viel realer und authentischer und man kann es sich viel besser vorstellen und Emotionen können auch viel besser übertragen werden. Und an wen liegt das, dass sich angeblich wenige Jugendliche "heutzutage" für "solche Dinge" interessieren?
Jetzt willst du den Kindern auch noch deine Urlaubsvideos vorspielen?
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Ja, kannst du so machen. Wird nur die wenigsten Schüler interessieren. Sorry to burst your bubble...
Da muss ich leider zustimmen.
Freigeistler, Sabbatjahr und Reisen ist schön und gut und ich bin gespannt, ob das für dich funktioniert. Und wenn es klappt, dann ist es sicher eine tolle Sache für dich. Aber diese Idee, den Horizont der Schüler damit zu erweitern, macht leider zu deutlich, dass du noch nicht in der Schule unterrichtet hast. Nachhilfe ist damit überhaupt nicht vergleichbar. Wenn du Mathe unterrichtest, dann sollst du den Schülern Mathe beibringen, möglichst gut, schnell und ohne sie dabei zu sehr zu nerven. Häufiger kommen angehende Lehrer mit Ideen, die ihrer Meinung nach ganz toll sind, in der Praxis aber große Schwächen haben. Meistens glauben die den gut gemeinten Ratschlägen, die sie hier bekommen, dann nicht und verabschieden sich sehr bald beleidigt aus dem Forum, das ist immer ein bisschen schade.
Lehrer, die zu viel drumrum labern oder sich das sogar zum Ziel setzen oder sogar neben dem Matheunterricht, in dem dir die Stunden ohnehin nie reichen, auch noch die Welterfahrung der Schüler erweitern wollen, nerven die Schüler. Und wenn es dann am Ende um Noten geht kommt sehr schnell ein "Na toll, ne 4-, ist doch seine Schuld, wenn der immer nur labert". Bei einem Kollegen (BK) gab es deshalb sogar ein Gespräch mit der Schulleitung. Die ganze Idee ist ... irgendwie ehrenhaft, aber unprofessionell (und wird nicht funktionieren). Das hat allerdings mit deinem eigentlichen Vorhaben nichts zu tun, Reisen kannst du ja trotzdem. Sabbatjahr nehmen auch. -
Woche 7: 29 Unterrichtsstunden, keine besonderes Vorkommnisse. Die Woche fühlte sich sehr ok an.
Schule Gesamt Heim Gesamt Beides Gesamt Gesamt Halbjahr Soll Montag 6,00 6,00 1,00 1,00 7,00 174,20 Dienstag 7,00 13,00 1,90 2,90 15,90 183,10 Mittwoch 5,90 18,90 0,00 2,90 21,80 189,00 Donnerstag 0,00 18,90 3,00 5,90 24,80 192,00 Freitag 7,20 26,10 0,50 6,40 32,50 199,70 Samstag 3,80 29,90 0,00 6,40 36,30 203,50 Sonntag 0,00 29,90 2,00 8,40 38,30 205,50 246,00 -
Du arbeitest doch in NRW, dort stehen dir u.a. die Maßnahmen aus §53 (2) des Schulgesetzes zur Verfügung. Das beinhaltet auch "die Nacharbeit unter Aufsicht nach vorheriger Benachrichtigung der Eltern". Dazu reicht auch ein Telefongespräch oder eine Mitteilung im Hausaufgabenheft, die dann abgezeichnet wird. Ich habe die Nacharbeitszeit immer dazu genutzt, die Schüler schriftlich über ihr Verhalten reflektieren zu lassen (wie du es auch vorhast).
Es ist schon richtig, die Eltern müssen wissen, dass man im gleichen Bott sitzt, in die gleich Richtung rudert, am gleichen Strang zieht, blablablabla und nur das beste für das Kind will. Aber einige Eltern, vor allem solche, die vorher keine erzieherischen Maßnahmen kennengelernt haben, wollen auch einfach mal die Machtverhältnisse klären. Und denen muss man u.U. verdeutlichen, dass sie gegen erzieherische Maßnahmen nichts tun können. In der Schule bist du für die Erziehung mitverantwortlich, also wählst du auch (im gesetzlichen Rahmen) die Mittel der Erziehung.
Geh sicher, dass die Schulleitung hinter dir steht, damit im Zweifelsfall zeitnah eine Einladung zur Teilkonferenz folgt. Die wird dann (ursprüngliches Fehlverhalten + Verweigerung der aufgetragenen Schreibaufgabe) vermutlich mit einem schriftlichen Verweis enden. Beim nächsten Mal wird der Schüler die aufgetragene Arbeit pünktlich und mit Unterschrift abgeben.
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Nun seid doch nicht so negativ. Ich finde die Idee wirklich interessant. Ob man den Unterricht dann ständig mit Gerede von seinen Reisen schmücken sollte, ist eine andere Sache. Und dass es für die Schule jeweils eventuell Planungsschwierigkeiten gibt, ist ja deren Problem, dafür können die die Gesuche ja ablehne.
Die Finanzierung sollte doch kein Problem sein. Mit einem 2/3 Gehalt eines verbeamteten deutschen Lehrers kann man in den größten Teilen der Welt mehr als sehr gut leben. Ich nehme an, OP sieht sich beim Reisbauen eher in Süd-Ost-Asien als in der Schweiz.
Die Wohnungssuche als Single ist doch auch kein Problem und wenn es ihm egal ist, ob er an seine Schule zurückkommt, ist auch das kein Problem.Du könntest dich noch über die Möglichkeiten im Auslandsschuldienst informieren, vielleicht wäre das auch was für dich.
Hätte es nicht eigentlich den gleichen Effekt, das Geld selbst zu sparen und sich dann unbezahlt beurlauben zu lassen? Oder gibt es dabei die gleichen Hürden?
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Wo hast du das her? Ist das schon mal durchgeklagt worden? Ich bezweifle, dass das vor Gericht Bestand hätte, denn die Schule kann gar nicht entscheiden, ob ich als Elternteil der Unterstützung bedarf oder nicht.
Das habe ich neulich in der Rechtsfortbildung gelernt. Die Schule selbst verbietet das gar nicht. Der Paragraph 14 ist für den schulischen Bereich grundsätzlich nicht gültig. Dafür gibt es eine Vorschrift, die.... ich einfach nicht mehr finden kann. Aber ich habe sie irgendwo in meinem Papierhaufen auf den Schreibtisch.dumdidum..........
Guck, da ist sie, es steht in §2 der VwVfG:
(3) Für die Tätigkeit [...] der Schulen und Hochschulen gelten nur die §§ 3a bis 13, 17 bis 52, 79 bis 80 und 95. [...]D.h. § 14 gilt für Schulen explizit nicht.
Ich glaube im aktuellen VwVfG ist die Formulierung etwas anders, offenbar habe ich ein altes Blatt bekommen. Wie auch immer.
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Grundsätzlich ist die Schule ja ein Amt, und daher kann jeder einen Beistand nach Wahl mitbringen.
Das stimmt (zum Glück) nicht. Du beziehst dich damit auf das VwVfG §14.4: Ein Beteiligter kann zu Verhandlungen und Besprechungen mit einem Beistand erscheinen.
Dieser Paragraph ist aber in der Schule nicht gültig. Selbst Anwälten kann man die Teilnahme am Gespräch untersagen.
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Ich glaube mit den 10 Stunden meint unser Kollege, dass er zwischen 8 und 18 Uhr überhaupt nicht dazu kommt, etwas zu unternehmen (ihr wisst doch, Hobbys und so) oder sich auf etwas anderes zu konzentrieren, so dass für ihn gefühlt der ganze Tag der Schule oder den Gedanken daran zum Opfer fällt. Das kann ich schon verstehen, auch wenn er mit der Rechnung natürlich nicht aug 10 Arbeitsstunden kommt.
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Ich bin nicht grummelig, nur verwundert, falls du mich meinst.Was bei mir halt wirklich hinzukommt, ist die Grundschule. Ich habe immer die Aufsichtspflicht, sobald ein Kind in meinem Raum ist, d.h. in jeder "kleinen Pause" das macht am Tag im Schnitt 50 min aus; ohne Hofaufsichten.
Das einzige, was mich in diesem Thread grummelig macht ist, dass sich hier - wie ständig in letzter Zeit - Leute einmischen, die statt konstruktiver Beiträge behaupten, dass manche hier nicht richtig rechnen können oder wollen. Da habe ich dann nämlich gar keinen Bock mehr, irgend etwas Persönliches zu schreiben, da ich einfach nicht wie eine Zweitklässlerin behandelt werden möchte.
Nein, ich meinte nicht dich. Ich habe allgemein das Gefühl, dass ich mit der Stundenaufzeichnung inzwischen etwas Unmut auf mich ziehe. -
Ich hab die letzten 4 Wochen mal so grob aufgezeichnet - und komme auf einmal 48, einmal 51, einmal 38 und einmal 50 Zeitstunden. Wobei ich korrigieren im Wartezimmer, emails in der Sbahn, bisschen Dateien sortieren während des Fernsehns und ein paar Telefonate von unterwegs nicht mitgezählt habe. Müsste also etwas drüber liegen.
Meist lief es etwa so:
Montag: 4 St. Unterricht a 45 Minuten, 10-15 Minuten Nacharbeit, Noten, Kopieren, Notizen etc, dann Büroarbeit im SSA, 3-4 Stunden, abends Unterricht vorbereiten 1 Std = 9 Stunden
Dienstag genauso, nur homeoffice statt Büro (Länge variiert, ca 10 mails mit Rechts- und anderer Beratung, Recherche, Stellungnahme, Sitzungsvorbereitung. 8 Stunden.
Mittwoch: GPR Sitzungsvorbereitung ab 8.00 oder 9.00 - 10.00, Sitzung 10-15.00, Sitzungsnachbereitung, -16.00, heim, Unterricht vorbereiten und Administration, 1-2 Stunden = 9-10 Stunden
Donnerstags 2 Stunden Unterricht mit Nachbereitung, 1- 2 Stunden Arbeit in der Schule (Beratung, Koordination, liegen Gebliebenes, Gespräche mit Kollegen), bei Bedarf Büro, = c.a 6 Stunden ges.
Freitag: 4 Stunden Unterricht mit Nachbereitung, zu Hause etwa 2-4 Stunden Korrekturen, Unterrichtsvor- und Nachbereitung, Administration = 6-7 Stunden ges.
Samstag: Material- und Eingaben/Briefe/Anfragensichtung all dessen, was auf die nächste Sitzung soll, Protokolle lesen, Recherche, usw. 4Stunden über den Tag verteilt
Sonntag: Korrekturen und Liegengebliebenes - zwischen 2 und 4 Stunden.
Manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger, aber das ist - bei höchster Effizienz, die geht, so das übliche Pensum außerhalb der Ferien.Und dann ....
Bald sind Oster"ferien" - eine E2 Klausur (Englisch mit Pflicht zur Positivkorrektur und ausführlichen Anmerkungen = 20 Zeitstunden)', ein Satz Abiturgutachten (21 mal c.a. drei Stunden, wenns gut lief = 63 Stunden), zwei Lektüren lesen (10 Stunden), diese grob in Unterrichtsreihen verwandeln und das Material dazu finden und bearbeiten (5-10 Stunden), eine Personalräteschulung inhaltlich vorbereiten (5 Stunden wenn nicht neue Erlasse oder Themen geändert), Zwischennoten machen (2 Stunden), Beratung und voraussichtlich 2 Bürotage mit Nachbereitung = 12-16 Stunden = insgesamt ca 117-120 Stunden Arbeit... geteilt durch 14 Tage ...stöhn
Ich freu mich schon auf die "schöne Feeeerien!" Grüße der Schüler und die neidischen Blicke der Nachbarn.Also, ich komm nicht auf unter oder um die 40. auch nicht, wenn ich schluffiger arbeiten würde. Was ich nicht vorhabe.
Das tut mir wirklich leid.Es scheint so, als müsste ich extra dazusagen, dass ich wirklich nicht absichtlich wenig arbeite. Ich erledige meine Aufgaben gewissenhaft und bereite meinen Unterricht gründlich vor. Ich habe in diesem Jahr aber z.B. keine Abschlussklassen, im nächsten Jahr schon. Ich habe auch keine Abiturklassen, im nächsten Jahr vielleicht auch. Mit dem Abitur habe ich in diesem Jahr nur während der mündlichen Prüfungen zu tun. Wie gesagt, habe ich auch keine Klassenleitung, im nächsten Jahr vermutlich zwei. Elterngespräche hatte ich auch noch keine und Sonderaufgaben sehr wenige (noch recht neu).
Es gibt gar keinen Grund, jetzt grummelig zu werden, wie es einige offenbar schon sind. Ich habe niemandem was getan und meine persönliche Arbeitszeit ist nicht zu eurem Nachteil.
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Und warum trägst Du nur Wochen in denen Du wenig Stunden arbeitest in Deinen Zeitplan ein?!
Äh, weil ich erst seit dem 01.02. meine Arbeitszeit aufschreibe und die erwähnten Wochen offensichtlich in der Zeit davor lagen? -
Mich wunderten halt deine kurzen Arbeitszeiten in der Schule, ...
Mich wundert das auch....
Mich wundert das doch selbst. Wirklich. Ich garantiere, dass ich auch schon Wochen mit 50 oder 60 Stunden hatte. Ist ist ja nicht nur die Arbeitsbelastung von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich, sondern auch von Woche zu Woche. Im Moment ist irgendwie nicht so viel. -
Doch, natürlich. 100 %, 25,5 Stunden
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Woche 6: 23 Stunden.
Gefühlt war das eine anstrengende Woche.
Ich wollte ja eigentlich jedem zeigen, dass Lehrer echt viel arbeiten und ich dafür ein gutes Beispiel bin. Eigentlich bin ich das in diesem Jahr nicht (wie gesagt, keine eigene Klasse, günstig verteilte/doppelte Kurse), aber ich habe in diesem Halbjahr schon etwa 90 Klausuren korrigiert und die Arbeitszeit ist ... wenig Selbst unter den günstigen Umständen ist das überraschend. Immerhin verdiene ich eine Menge Geld, vergleicht das mal mit der freien Wirtschaft
Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass ich mich entweder schämen oder lieber aufhören sollte meine Arbeitszeit aufzuschreiben.Schule Gesamt Heim Gesamt Beides Gesamt Gesamt Halbjahr Soll Montag 5,66 5,66 1,00 1,00 6,66 137,45 Dienstag 6,00 11,66 1,25 2,25 13,91 144,70 Mittwoch 6,00 17,66 0,00 2,25 19,91 150,70 Donnerstag 0,00 17,66 5,00 7,25 24,91 155,70 Freitag 7,50 25,16 0,00 7,25 32,41 163,20 Samstag 0,00 25,16 1,50 8,75 33,91 164,70 Sonntag 0,00 25,16 2,50 11,25 36,41 167,20 205,00
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