PS: Eigentlich freu ich mich auf nichts mehr, als die neue Stelle jetzt richtig anzutreten. Das macht die Zwickmühle noch mal größer...
Beiträge von LilaLauneWolke
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Guten Morgen,
sorry, dass ich "jeden Morgen" einen neuen Thread eröffne. Aber täglich stehe ich vor völlig neuen Gegegenheiten durch die LSchB und ich weiß gerade nicht, wie es weitergeht.
Ich studiere einen 2-Fächer-BA auf GYM. 1 Fach davon habe ich schon bis zum Master durch, damit wollte ich direkt quer einsteigen mit einer halben Stelle, das 2. Fach weiterstudieren und mich dann in den Quereinstieg Vorbereitungsdienst bewerben.
Nun wurde mir mein 1. Fach für GHR anerkannt - darauf habe ich mich gar nicht beworben und das will ich auf keinen Fall machen!
Das bedeutet:
- ich werde mich mit dem 2. Fach nie in den QE Vorbereitungsdienst bewerben können, da beides bei GHR keine Mangelfächer sind
- ich muss BEIDE Fächer weiterstudieren, das geht neben der halben Stelle nicht
- die Zeit im Studienseminar ist vertan - es ist wohl nicht anzurechnen auf die GYM Seminar-Zeit später
- mein Job vor der Schultätigkeit, der mich finanziert hat, ist jetzt weg. Mir wurde das mit der GHR Einstufung nicht sofort mitgeteilt, sonst hätte ich ganz abgesagt, um den Job zu behalten.Ergebnis: Ich unterschreibe aus Geldnot nun einen Vertrag, aus dem ich Mitte/Ende Oktober zwangsweise wieder ausscheiden muss, damit meine weitere Ausbildung funktioniert. Ich steh dann ohne alles da, die Schule hängt auch in der Luft.
Da hätten sie lieber bei der Absage bleiben sollen. Oder GYM mit ein paar auferlegten Vorlesungen anerkennen sollen! Alle meine Kollegen die quer dazugekommen sind (7) wurden für GYM anerkannt. Offengestanden fühle ich mich ziemlich ver*****t.
Gibt es irgendwelche Schritte die ich unternehmen kann? An wen ich mich wenden kann?
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Ein Anruf hat geholfen - es war tatsächlich ein Fehler.
Viel blöder ist allerdings, dass mir nur GHR anerkannt wurde - und ich GYM will. Hab ich dann heute erfahren. Das bedeutet dass ich noch mal 2 Fächer studieren muss, und das geht neben der Lehrtätigkeit mit den beiden Studiengängen nicht. Der eine wäre machbar gewesen. Aber nicht beide.
Bei den Studienseminaren kann man dann auch sicher nix anerkennen von GHR zu GYM. Ich weiß grad überhaupt nicht wie ich weiter verfahren soll und bin auch etwas verzweifelt... -
Hallo kellogs,
weg a) scheint mir am attraktivsten und den verfolge ich auf längere Sicht auch. Informier dich nochmal über die Bedingungen und ob du wirklich Beamter auf Probe wirst bei Option 2. Das ist meines Wissens nach nicht unbedingt so - man bleibt tarifbeschäftigte Lehrkraft, hat dann aber eine unbefristete Einstellung. Das hängt aber auch wieder von deiner Fächerkombination ab.
Die Anerkennung der Fächer ist kompliziert und das Verfahren nicht transparent. Verlass dich also aufgrund des Studiums nicht darauf, dass das alles gleich klappt. Wenn du die Zusage einer Schule hast, heißt das so gut wie noch gar nichts. Wirklich geprüft werden deine Unterlagen erst nach der Zusage in der LSchB, oder beim MK (je nach Fach).
Über die Anerkennung der beruflichen Erfahrung weiß ich nichts. Ich glaube, da hakt es bei mir gerade auch (obwohl ich 4 Jahre voll habe...).
Wenn du schon Didaktik und Pädagogik studiert hast interessiert das übrigens wirklich niemanden. Wird auch nicht anerkannt. Ist total "logisch", ja...
Also alles in allem: Versuch es, aber hab starke Nerven!
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Guten Morgen ihr Lieben,
nun habe ich endlich eine Freigabe zur Einstellung. Allerdings hat mir die LSchB (Nds) nun die Unterlagen gesendet und es sind 2 Dinge völlig anders als besprochen.
Erstmal soll ich Mitte August eingestellt werden - aber beantragt habe ich den Schuljahresbeginn und ich arbeite jetzt schon in der Schule.
Dann ist es auf einmal eine Vertretungsstelle - beworben habe ich mich auf den direkten Quereinstieg mit Qualifizierungsphase etc.Was sind denn nun die Unterschiede zu einer Vertretungsstelle?
(PS: Ich werde noch wahnsinnig. Erst habe ich eine Zusage bekommen - dann eine Absage der Behörde. Dann 3 Wochen nichts gehört. 1 Woche vor Schulanfang dann ein Ja. Jetzt etwas völlig anderes erhalten, als auf das was ich mich beworben habe. Argh!! Und dabei freue ich mich eigentlich so, die neue Stelle anzutreten...)
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Vielen Dank für eure Antworten!
Es wird sich immer erstmal um volle Stellen handeln. Nach einer gewissen Zeit kann ich wohl einen Antrag auf Reduzierung stellen. Oder sofort bei der LSB, aber ich weiß es nicht genau. Meine Schule würde das natürlich weniger freuen.
jabberwocky, alles das was du anführst, trifft auf mich auch zu. Dafür hab ich zunächst alle Weichen gestellt.
Selbst wenn ich jetzt voll arbeite, würde ich später noch den Weg über den Vorbereitungsdienst gehen wollen. Allerdings kann ich mich dann nur quer bewerben.
Wenn ich meine beiden Kombis weiter studiere wär ich irgendwann an dem Punkt, wo mir alles anerkannt werden muss. Und bis dahin kann ich mich auf gut Glück bewerben.
pro Studium: Sicherheit, dass es irgendwann klappt - einfachere Kinderplanung - freies Leben (ich mag meine studentische Flexibilität ja schon... )
contra Studium: weiterhin wenig Geld und Abhängigkeit, sehr teuer durch Langzeitstudiengebühr,pro Schule: Ein Fuß im System - Berufserfahrung - Geld verdienen
contra Schule: Abhängig vom Quereinstieg ins Ref und der Gunst der LSB - evtl. keine Zeit fürs StudiumWie die Perspektiven für einen direkten Quereinsteiger sind, weiß ich leider nicht. Wenn ich die Probezeit nicht überstehe hab ich jedenfalls nix. Ausser meinen Studentenausweis. Und später Erklärungsnot, warum ich da die Probezeit nicht überstanden habe.
Kann man denn auch als Quereinsteiger wegen einer Schwangerschaft rausfliegen? In meiner bisherigen Branche ist das ein inoffizieller Kündigungsgrund, daher frag ich...
Ich schreib so viel, Endeffekt ist, ich weiß nicht was ich tun soll, wenn eine Zusage kommt. Beworben habe ich mich nicht bewusst an Schulen. Ich wurde von den Listen abtelefoniert.
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Liebe Forummler,
gerne würde ich euch um Rat bitten. Unerwartet stehe ich vor/zwischen mehreren Bewerbungsgesprächen zwecks Quereinstieg an Schulen in der Umgebung.
Im letzten Jahr habe ich mich beruflich umorientiert und mich entschieden in den Lehrerberuf zu gehen. Nicht wegen des Verdienstes etc., der war vorher gut, viel mehr aus der Überzeugung, dass ich vermittelnd tätig sein möchte. Im Studium war schon genau das mein Steckenpferd.
Ich habe mich beim Bewerberportal registriert, aber gleichzeitig daran gearbeitet mich in meine Wunschkombi für 2-F-BA einzuschreiben, um auch ein 2. Fach zu haben und den Weg so oder so ganz sicher gehen zu können. Die Zusage für den Studienplatz habe ich in der Tasche und ich kann stark verkürzen (3 Jahre sind es mindestens trotzdem noch).Nun besteht zumindest die Möglichkeit, dass ich eine Zusage bekomme.
Oberste Priorität hat, dass ich mein Zweitfach fortsetzen kann (4 Module werde ich zum Sommersemester immerhin fertig haben).
Ist es realistisch, dass ich mit Anstellung an einer Schule das Fach weiterstudieren kann/darf?Es wird sich wenn um eine tarifliche Beschäftigung handeln.
2. Frage: Natürlich ist der Beruf schon kinderfreundlich, aber wenn ich über einen Quereinstieg in den Schuldienst komme und erstmal ein auf zB 2 Jahre befristetes Arbeitsverhältnis habe, ist eine Schwangerschaft wahrscheinlich ganz schlecht und ich stehe danach wieder "ohne alles" da - oder? Oder bin ich gleichwertig mit einem LAA zu verstehen?
Da ich die Möglichkeit eines Quereinstiegs fast ausgeschlossen habe, war die Kinderplanung für die nächsten 2 Jahre angedacht. Es muss nicht auf biegen und brechen sein, aber es sind zumindest Themen, über die man nachdenken muss. Achso, ich bin 28.
Wenn mir jemand etwas weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar! Es ist alles sehr unübersichtlich.
Viele Grüße!
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