Beiträge von MarPhy

    Oh, mein letzter Kenntnisstand war dieser hier: https://www.thueringer-beamten…t-schriftliche-anhoerung/

    Im Vorfeld der Verbesserungen für Beamte in Thüringen sprach die Finanzministerin das mehrere Male an - sie wird selbst überrascht sein, wie problemlos das jetzt umgesetzt wurde.(und die sehen das selbst erst als Auftakt zu weiteren Verbesserungen)

    Hab ich irgendwas verpasst? Verbesserungen? Oder meinst du diese Kinderzuschlags-Orgie vor längerer Zeit?


    Die angedachten 3,25% mehr zum 01.01.2023 sind ja an den Haushaltsausschuss abgeschoben worden und werden wohl im Sande verlaufen.

    Magst du mal den Unterschied von "Dienstbesprechung" und "dienstlicher Besprechung" erläutern? Eure Konferenzordnung scheint neben den klar definierten Konferenzen nämlich nur den Begriff der Dienstbesprechung zu kennen.

    Gern. Eine "Dienstbesprechung" ist im Bereich der Event-Gastro eine Schnapsrunde fürs Personal. Egal wie groß der Ansturm am Tresen, alle halten kurz inne und es gibt nen kurzen. Kann aber nur von der Standleitung ausgerufen werden ;)
    Dienstliche Besprechung...keine Ahnung. Man redet was dienstliches?

    Mails sind doch gerade für so Jammer-Eltern perfekt...das muss ich mir doch nicht live anhören. Mails sind asynchrone Kommunikation, da antworte ich, wann es mir passt (wenn überhaupt).

    Bei ner Sprechstunde muss ich mir das Gesabbel anhören. Hätte ich keine Lust zu. Und vor allem dann immer völlig ad hoc. Wenn ich vorher Termine ausmachen will, muss ich ja doch wieder Mails schreiben.

    Die Ziele der AG sind immer die gleichen:

    - möglichst geringe prozentuale Erhöhung der Tabellenentgelte (die muss man nämlich über die gesamte Karriere der AN bezahlen!)

    - wenn es mehr Geld geben muss dann Einmalzahlungen statt prozentuale Erhöhung (siehe oben)

    - Sockelbeträge

    - möglichst lange Laufzeiten


    Gestreikt wird natürlich nicht, die armen Kinderchen...


    Mich kotzt es nur noch an.

    Bei einer Laufzeit von mehr als 12 Monaten sind selbst die geforderten 10,5% zu wenig um auch nur die Inflation auszugleichen. Um das festzustellen muss man einfach nur mal einkaufen gehen.

    Sonstige Werbungskosten / Unterrichtsmaterial.


    Einfach mal versuchen, ggf. meckert das FA, dann erklären und dann wird es schon größtenteils durchgehen:)


    Und in Zukunft bitte aufhören, Unsummen privaten Geldes für die Arbeit auszugeben.

    Ich kriege jetzt bestimmt wieder ne Menge Hass ab, aber irgendwie wirkt es so, als wäre rückwirkend betrachtet klüger gewesen, mit den Kiddies noch ein bisschen zu warten. Berufseinstieg, zwei Kinder und noch ein Hausbau/Kauf zugleich waren vielleicht insgesamt ein etwas ambitioniertes Vorhaben. Eine Beobachtung, die ich im Kollegium öfter mache. Irgendwie braucht man immer eine gewisse Zeit, um sich an eine neue Belastung/Situation zu gewöhnen. Aber es kommt, wie es kommt und du brauchst jetzt eine Lösung.


    Mein Vorschlag: Pareto auf Pareto angewendet ergibt 64% Outcome mit 4% Aufwand;)


    Wegen der Probezeit musst du dir keine Sorgen machen. Zum einen ist es recht schwierig, eine Nichtbewährung festzustellen und zum anderen...gerade ist krasser Lehrermangel, gehste halt woanders hin. Guter Unterricht im Sinne der Verwaltung ist Unterricht, der stattfindet. Was du da für ein Feuerwerk abbrennst, interessiert keinen, aber ständig fehlen ist doof. Also nicht wegen der Probezeit, sondern einfach generell.

    Im zweistündigen Grundlagenfach Physik bin ich methodisch entsetzlich langweilig: Frontalunterricht, Experimente, Übungsaufgaben, Prüfung, fertig. Alles andere ist einfach nicht effektiv.

    Das ist auch meine Beobachtung. Es hat auch was mit der Persönlichkeit der Lehrperson zu tun. Vielen KollegInnen kann man einfach keine 60 Minuten zuhören, mir scheinbar schon. Zudem ich eben auf ein naturwissenschaftliches Hochschulstudium vorbereite und das läuft nun mal genauso ab. Es ist illusorisch, dass Schülerinnen und Schüler mal eben beim Platzdeckchen auf irgendwas kommen, wozu Einstein ein paar Jahre gebraucht hat.

    Okay, ich hätte die Situation dazu schreiben sollen.


    Ich wusste nach dem Ref nicht, ob ich mich dann verbeamten lassen will oder nicht. Habe mich also für die 18 Monate nachversichern lassen und bin ca. 1 Jahr später verbeamtet worden. Da konnte ich nicht nennenswert Nachteile erkennen.

    Du beziehst dich ja auf ne Nachversicherung zu einem viel späteren Zeitpunkt, oder?

    Ich kann es dir nur für NRW sagen, weil ich hier nach dem Ref., in dem man ja Beamter auf Widerruf ist, nicht übernommen wurde.

    Damals mußte ich eine Erklärung abgeben, ob ich beabsichtige innerhalb der nächsten 2 Jahre wieder in einem Beamtenverhältnis zu stehen oder nicht. Da ich dies bejahte, wurde die Nachversicherung um maximal 2 Jahre aufgeschoben.

    1,5 Jahre später, also gerade noch rechtzeitig, habe ich dann an meiner aktuellen Schule als Beamter auf Probe angefangen.

    Hat die Nachversicherung denn irgendwelche Nachteile? Zahlt doch eh das Land, oder?

    Habt ihr kein Mahnwesen? An meiner Schule - und auch an vielen allgemeinbildenden Schulen hier in der Gegend - werden recht schnell Briefe von den Klassenlehrkräften an die Erziehungsberechtigten (oder auch an die volljährigen SuS selbst) verschickt, um das Fehlen von Entschuldigungen anzumahnen.

    Gibt es da feste Regeln oder eine feste Systematik? Würde mich sehr interessieren!

    Bzgl. Fahrtkostenabrechnung: Finde das sollte wie bei Steuern etc. sein.

    Wir erklären unsere Abrechnung. Kommt binnen 4 Wochen kein Einspruch, wird der Anspruch in der erklärten Höhe fällig und mit 5% über Basiszinssatz verzinst, wenn die Kohle nicht sofort kommt.


    Im Grunde ist es schön völlig gaga, dass man die Erstattung überhaupt beantragen muss. Will man bei uns nicht vorstrecken, muss man einen zusätzlichen Antrag auf "Abschlag" stellen. So als ob ich was von denen wöllte.

    Vergiss auch eines nicht:

    Im Falle des Falles nachzuweisen, dass dein Handeln falsch war, ist schwierig bis unmöglich, es ist am Ende eine Entscheidung nach einem Abwägungsprozess in Sekundenbruchteilen.

    Es gibt nur einen Fall, wo es einfach ist: Wenn du untätig geblieben bist. Okay, und nen Notwehrexzess:D

    Ist im Grunde wie bei der ersten Hilfe...Das einzige, was man falsch machen kann, ist nicht zu helfen.

    Der Unterschied ist, dass der Studienkreis-Student insgesamt nur 450€ bzw. 520€ im Monat verdient, während du das zusätzlich zu deinem Hauptberuf erhalten möchtest.


    PS: Solange es bei nur einem Minijob bleibt, ist vermutlich (auf Antrag!) eine Befreiung von der grundsätzlich vorgesehenen Rentenversicherungspflicht möglich.

    Zumindest in meiner Studienstadt stellen diese Nachhilfe-Halsabschneider allesamt nicht auf 450/520€ Basis an, lediglich "auf Honorarbasis". Dies ist ein Codewort für "Cash in Täsch außer du hast Lust, eine Steuererklärung zu machen um dem Fiskus was abzugeben". Für mich der Grund Nummer 1, dort nie zu arbeiten.

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