Beiträge von MarPhy
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Eine einzelne Leistung ist kein Verwaltungsakt und damit wohl kaum gerichtlich anfechtbar.
Im Übrigen: Beweis des ersten Anscheins, 0 Punkte geben und dem Schüler steht es frei, glaubhaft zu machen, wie diese Leistung ohne Betrug entstanden ist.
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Wir haben von dem Geld damals den „letzten Schultag“ gestemmt, also eine Show für alle Schüler der Schule in der 1./2. Stunde in der Sporthalle (die eine ausreichend große Tribüne hatte), eine Schools-Out-Party am Nachmittag des selben Tages mit Bier- und Würstchenbude auf dem Schulparkplatz für die komplette Oberstufe und natürlich die Lehrer und den Abiball bei dem von jedem Abiturienten die Eltern und Geschwister sowie Lehrer eingeladen waren, kostenlos für sie versteht sich.
Für die Show in der Sporthalle wurde selbstverständlich etwas Bühnentechnik angemietet. Ich erinnere mich noch zu gut, wie wir damals dafür auch zwei Dieselgeneratoren leihweise vom elterlichen Bauunternehmen eines Mitschülers bekommen haben, um in der Sporthalle die ganze Technik überhaupt mit ausreichend Strom versorgen zu können.
Heutzutage wäre doch die Annahme einer Abiballkarte schon wieder eine "Annahme von Geschenken". Werd ich allerdings nie verstehen, entweder isses ne dienstliche Verpflichtung, dann muss ich dafür ja wohl keine Karte kaufen, oder es ist ne private Feier von Leuten, zu denen kein Abhängigkeitsverhältnis mehr besteht, warum sollen die mir dann keine Karte schenken dürfen?
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Das sind 1000km pro Woche, also ca. 300€ Fahrtkosten wöchentlich, 1200€ im Monat. Von 15h Lebenszeit, die Pro Woche flöten gehen, reden wir mal gar nicht. Der Plan ist absoluter Müll.
Such dir nen Sportverein, engagiere dich sozial oder kulturell, so lernt man Leute kennen.
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Dann platzen alle Renditeerwartungen. Ein Krieg der USA mit China wird mein Häusle im Schwabenländle nicht zum Einsturz bringen - ETFs durchaus.
Wobei ein derartiger "Krieg" wirtschaftlich und nicht militärisch eskalieren würde. Es sei denn beide Regierungen wären mit Irrsinn gepudert. Derzeit ist es aller Voraussicht nach nur eine.Kommt drauf an, welche Bombe drauffällt
Fakt ist jedenfalls:
Eine kreditfinanzierte Einzelimmobilie ist ein kreditgehebeltes Finanzprodukt mit einem enormen Klumpenrisiko. Es gibt nur zwei wirklich Dafür-Argumente:
- das Eigenheim ist ein persönlicher Wunsch
- positiver Zwangssparvertrag (und oft geben Verwandte was dazu), daher eingeschränkter Konsum
Ansonsten ist man unflexibel, die Kauf- und Verkaufskosten sind enorm, es mangelt an Diversifizierung. Tendenziell lebt man über seine Verhältnisse (Kinder sind aus dem Haus, aber die 160QM Hütte ist nunmal da). Dass über 30 Jahre Kreditlaufzeit die Rate vom Zahlenwert gleich bleibt, mag korrekt sein, aber der Wohnstandard bleibt es auch. Rechnet man die Erhöhung der Wohnqualität aus den Preissteigerungen der Immobilien hinaus, bleibt nicht mehr viel übrig.Ich hab mich daher entschieden. zu mieten und bei Bedarf umzuziehen. Was monatlich übrig bleibt geht, in nen ETF und wenn ich mit 60 Lust hab, setz ich mir vielleicht nen Bungalow auf die Wiese. Den bezahl ich Cash, dann hab ich die gleiche Situation wie jemand, der mit 30 gebaut hat, nur das meine Bude 30 Jahre jünger ist.
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Naja, dass ist ja gar kein Argument, dass in anderen Bundesländern die Besoldungsstruktur scheiße ist.
Genauso schlechtes Gegenargument: Komm nach NRW hier ist die Besoldungsstruktur noch in Ordnung.
Oh, ich wollte nicht argumentieren, sondern einfach nur ne Einschätzung von nem erfahrenen Kollegen.
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Beförderungen sind keine Belohnungen für artig sein, um es einmal überspitzt darzustellen. (Diesem Irrglauben bin ich selbst lange anheim gefallen.)
Wie würdest du es eher ausdrücken?
Ich komme aus einem Bundesland, wo es A14 und aufwärts eh nur für Funktionsstellen gibt (also Oberstufenleiter, SL, Stellv. SL). Hier machst du also die Führungskräftequalifizierung (oder auch nicht) und bewirbst dich einfach.
Frage ist halt, wer die Stellen dann bekommt. So richtig transparent ist das Verfahren irgendwie nicht. -
Ein Nebenjob gehört nicht in den Lebenslauf. Die Anmeldung des Nebenjobs kann man ja beilegen.
Sehe ich anders.
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Musst du bei der Bewerbung nen Lebenslauf abgeben? Da würde ich es auf jeden Fall schonmal mit angeben. Und dann natürlich den offiziellen Genehmigungsweg gehen. Wobei ich nicht so recht sehe, dass sie es einem dann noch verbieten können. Der Nebenjob war ja vorher da und sie haben dich damit eingestellt und ggf. verbeamtet. Aber anzeigen würd ichs. Und lieber in der entsprechenden Stelle anrufen und erst dann das Formular ausfüllen. Oft sind die Menschen da echt nett und es genehmigt sich leichter, wenn klar ist, was damit gemeint ist.
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In Thüringen wurde das bereits eingeführt, nennt sich "Alimentativer Ergänzungszuschlag", oder auch "Herdprämie".
In Familien wo ein Mensch (lohn)arbeitet, aber der andere nicht, gibt es Betrag X dazu.
Wurde vor vielen Jahren schonmal abgeschafft, weil geht ja gar nicht, Alimentationsprinzip undso, und wird jetzt wieder eingeführt, eben um die Abstände schönrechnen zu können.
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Sieh zu, ob du die Unterrichtshilfen aus der DDR irgendwo bekommst.
Da sind wenigstens Tafelbild und irgendwie ne logische Reihenfolge drin.
Ansonsten:
Motivation-Erarbeitung-Sicherung-Übung
Und in Physik: Keine Stunde ohne Experiment, und wenn es noch so klein ist.
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Haben wir in Thüringen schon lange, nennt sich "Gemeinschaftsschule", bringt außer viel mehr Arbeit absolut nichts.
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Wenn er einen Anwalt hat, würd ich mit ihm gar nicht mehr zum Thema reden.
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Ich kenn dein Bundesland nicht, aber für sowas gibt es ne Hausordnung und ne Schulordnung mit Ordnungsmaßnahmen. 12. Klasse, die sind doch freiwillig da.
Ansonsten Epochalnoten einführen.
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Wir haben in Thüringen auch so eine bekloppte Dienstmail. Rufen die Leute halt viel seltener ab.
Und unsere "Thüringer Schulcloud" verändert die Dateinamen beim Upload. Du lädst also internet_neuland.pdf hoch und beim download heißt die Datei 7863245256785746352asghf2434_internet_neuland.pdf
Absolut brauchbar! NICHT. -
Und wieder ein Beispiel, warum es nicht klug ist, sich direkt verbeamten zu lassen. Lieber erstmal nur anstellen lassen, Schule abchecken und danach den Antrag stellen. Kostet einen zwar 500-800 Euro im Monat, aber man hat seinen Seelenfrieden.
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Auch am Gymnasium ist "Ihr seid hier am Gymnasium, zum Abitur gehört Mathe und im Lehrplan steht..." eine völlig legitime Art und Weise, ein Thema zu legitimieren. Die SuS haben schlicht keine Kompetenz, die Relevanz eines Themas für ihr späteres Leben angemessen einzuschätzen und es ist auch nicht Aufgabe von Schule, spezifisch auf eine spätere "Verwendung" vorzubereiten.
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Kein System ist sicher, ich würde wenigstens die Zensuren noch an irgendeinem anderen Ort notieren als bei Edupage, egal ob Papier oder digital.
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Joar, die Versorgung stimmt nicht. Und genau deshalb ist es halt ein Problem, wenn es jetzt jemand diese Stelle bekommt und sie dann absehbar nicht ausfüllt. Wer übernimmt dann die restlichen 30%? Auf dem Papier ist der Bedarf dann gedeckt, die Stunden hält aber niemand.
Aber weder ist es die Schuld der TE noch ihres SL. Letzterer muss halt irgendwie bestmöglich den Unterricht abdecken und deshalb warb ich für Verständnis, die KuK zu Vollzeitarbeit zu motivieren.
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Wenn "plötzlich" alle Kollegen von Teilzeit auf Vollzeit wechseln würden (Wie wahrscheinlich wäre dieses Szenario überhaupt?), wären sicher Doppelsteckungen oder Abordnungen nötig. Auch das kann man aber im Kollegium besprechen, ohne dass gleich jemand das Gefühl hat, er werde gegangen. Hier ist Kommunikation der Schlüssel.
Oder es könnte endlich mal aller Unterricht stattfinden, und wenn jemand krank ist, vertreten werden, ohne das Mehrarbeit geleistet werden muss.
Momentan wird die Teilzeit Einzelner nämlich unter anderem durch die 3 "kostenlosen" Mehrarbeitsstunden der anwesenden Kolleg*Innen ermöglicht. Und natürlich durch die vorgesehene Reserve, die dann regelmäßig zur Krankheitsvertretung fehlt, weil sie schon den regulären Unterricht abdecken muss.
Idealerweise hätte jeder Kollege einfach 2-3 Minusstunden im Plan, die würden für Krankheitsvertetung und sonstige Projekte genutzt werden. Stattdessen gibt es Mehrarbeit und Unterrichtsausfall. Aber das ist nicht die Schuld der Teilzeitkolleg*Innen, sondern ein Systemproblem.
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