Beiträge von Laempel

    Ich mag meine Fächer Englisch (sehr, sehr gerne) und Deutsch (schon gerne). Leider habe ich außerdem auch noch Geschichte studiert, das war damals mehr eine Notlösung. Nicht, dass ich selber keine Lust auf Geschichte hätte. Aber in der Schule finde ich es mehr als anstrengend. Ich weiss nicht. Liegt das jetzt daran, dass ich bisher nur 8. pubertierende Klassen hatte, die mir gleich zur Begrüßung ein Herzliches : "Wir mögen kein Geschichte und überhaupt: auch Sie werden noch rausgemobbt!" entgegenschmettern oder hab ich da einfach so gar kein Talent. Na ja, ich frag mich: was kann ich in zwei Unterrichtsstunden die Woche anfangen mit den Themen: "Von Luther bis zum ersten Weltkrieg" bei 14-16 jährigen SuS. Bitte, wer hat Geschichte in der Realschule und kann mir ein paar Tipps zur Motivation geben. Kennt ihr das Problem, oder stehe ich da ganz doof alleine da?
    Gruß
    eine vergrummelte Laempel

    alsooooo,
    ich habe meinen ersten elternsprechtag hinter mir. Insgesamt war er aufregend, interessant, erhellend und überhaupt...
    Hab ja selber zwei Kinder und da sieht das Ganze wirklich total anders aus, ich glaube ich konnte mir noch den einen oder andern tipp für zuhause abholen.


    Über was ich allerdings jetz schon zwei Nächte lang nicht mehr schlafen kann ist folgendes:


    Ich habe-auf Wolkensteins Tipp hin- einen Adventskalender für meine fünfte Klasse gemacht, in dem wir jeden Tag eine Seite zum ersten Kapitel zu dem neuen Harry Potter vorfinden. Wir lesen diese Seite vor und fassen die zuletzt gelesene Seite zusammen. soweit so gut.
    Am Elternsprechtag kommt eine Mutter zu mir um mir zu sagen, das sie ihre Kinder bis dato vom "teufel Harry"ferngehalten hat, das ganze entspräche nicht dem christlichen Glauben, verderbe ihr Kind usw. und sie wünsche nicht , dass diese Bücher Einzug hielten in unsern Schulalltag. Ich hab mich in diesem Moment sogar so was wie ein bisschen entschuldigt für meine feige, gemeine und hinterhältige Tat- verblüfft und überrascht wie ich war.
    Jetzt aber einen Tag später und irgendwie erzürnt, möchte ich am liebsten bei betreffender Mutter zuhause klingeln und ihr klarmachen, dass ich nicht auf jede religiöse Spinnerei eingehen kann und will, ja dass ich dafür gar nicht einen Funken Verständnis habe, wenn ich so richtig in mich hineinschaue. Gibt mir da irgendein Schulgesetz recht? Wie denkt ihr darüber???
    Laempel

    Hi,
    für den fächerübergreifenden Unterricht Kunst/Deutsch brauche ich ein szenisches Spiel mit vielen Rollen für Klasse 5 Realschule, natürlich zum Thema Weihnachten. Das Stück soll in zwei Schulstunden spielbar sein und am Ende als Hörspiel aufgenommen werden können.
    Hat jemand ne Idee?
    Wär toll
    Laempel

    Hi cloudy,
    ich denke bei der Auswahl eines Jugendbuches geht es in erster Linie darum, was du selber vertreten kannst, Eine Auswahl von geeigneten Jugenbüchern für die jeweilige Jahrgangsstufe findest du in den Lehrplänen oder die Schule hat nen Schrank mit den gängigsten Werken oder/und du hörst dich im Kollegium um. Und ich kann dir sagen, du wirst immer wieder die gleichen sechs bis sieben Vorschläge treffen.
    Ich lese jetzt gerade mit einer siebten Klasse "Damals war es Friedrich" von Hans-Peter Richter, das ist auch so ´n Standardwerk für die siebte. Ich kann mich voll und ganz mit dem Thema und mit dem Inhalt identifizieren und bin jedesmal froh, wenn ich die Klasse betrete, dass ich dieses Buch gewählt habe. Weil ich das Buch gut finde, kann ich auch die Klasse begeistern und mir fällt schon automatisch eine Menge dazu ein. Gut sind in diesem Zusammenhang die Literaturkarteien vom "Verlag an der Ruhr". Dort findest du für viele Jugendbücher ein paar Anregungen. toll an diesem Buch (Friedrich) finde ich, dass ich das ich viele historische Gegebenheiten aus dem Nationalsozialismus schon jetzt fächerübergreifend in dieser Klassenstufe aufzeigen kann und nicht warten muss, bis ich endlich in der neunten Klasse die Katze aus dem Sack lassen darf.
    Der langen Rede kurzer Sinn: Nimm von dem was Standard ist, das, wo du mit dem Herzen dabei sein kannst, schiele nicht so sehr darauf, was die SuS vielleicht wollen können. Wenn du dich entschieden hast und begeistert bist , merken das auch die SuS.


    gruß Laempel

    Mensch Laura,
    irgendwie find ich deinen letzten Beitrag- milde ausgedrückt- schwierig. Du hast dir seitenlang angehört, wie kompliziert und wenig schön, das ohnehin schon anstrengende Ref mit Kind ist und dann schreibt dir eine, die seit vier Wochen in der Ausbildung ist, dass es schon irgendwie geht und schon zählt die Meinung der anderen, die dir ihre Erfahrungen gepostet haben, nix mehr, ich glaube du hörst nur das, was du hören willst.
    1. Das Ref ist absolut keine Ringelpietz-mit-Anfassen-Ausbildung wo man nebenher noch mit schreiendem Säugling auf dem Arm ein paar Stündchen an die lieben Kiddies in der Schule verschenken kann. Das Ref wie überhaupt der Lehrerberuf fordert den Einsatz deiner ganzen Person und verlangt dir seeehr viel Kraft ab. Mir scheint, du nimmst das nicht wirklich ernst genug, wenn du glaubst eine Kinderkrippe und ein bisschen anderer Betreuung reichen, um diesen wahnwitzigen Spagat Ausbildung-Kind zu schaffen.


    2. Ein Säugling im ersten Lebensjahr fordert ebenfalls den Einsatz deiner ganzen Person und verlangt deine ganze Kraft. Spiel das doch nur mal in Gedanken durch: in den ersten Monaten hat das Baby noch keinen eigenen Rhythmus, es schläft, kackt und schreit wann immer es will. Selbst wenn du noch so ´ne tolle Tagesmutter hast: in der Nacht musst du raus oder dein Freund, wenn der dir nicht einen hustet, weil er ja, wie du schreibst "ziemlich viel arbeiten muss" .
    Für mich hört sich das alles an, als sprichst du von einem Spielzeug und nicht von einem lebendigen Menschen, den du in dein Leben treten lassen möchtest. Nicht, dass ich jetzt zur dieser Mütterfraktion gehöre die sagt:"Ich habe doch nicht Kinder bekommen, um sie nachher von anderern großziehen zu lassen"- bin auch immer recht schnell wieder arbeiten gegangen. aber so ein kleiner Wurm, das ist doch was ganz unberechenbares, das lässt sich nicht in so eine derart durchorganisierte Struktur des Referendariats pressen. Und ausserdem ist ein Säugling sooooooooooo süß, dass es einem sowieso in den ersten Monaten das Herz zerreisst, wenn man ihn für ein paar Stunden alleine lassen muss.


    3. Der Betreuungsfaktor ist nicht unerheblich. Einen sechs Monate alten Zwerg in eine Kinderkrippe stecken, ist vielleicht schon ein wenig früh. Außerdem werden die dort, weil es in diesen Einrichtungen nur so von Keimen wimmelt, in den ersten Monaten dauernd krank. Das heisst für dich: daheim bleiben!
    Wenn du ne Tagesmutter engagierst, musst du erst mal eine Tagesmutter finden, die einen Säugling nimmt und dann kommt zum Betreuungsfaktor noch der Kohlefaktor. Das kostet! Und reichen tut es dir auch nicht an Betreuung. Die Tagesmutter kann auch mal krank werden, Kind wird krank etc. Deinen Freund, den musst du unbedingt mitnehmen ins Boot. Und Freunde!! Omas sind übrigens auch keine Garantie fürs Betreuungsglück: Wir hatten eine zeitlang zwei Omas und eine Kindergruppe. Nach einem Jahr haben beide Omas abgewunken-zu stressig.
    Ein ziemlich guter Betreuungstipp ist übrigens ein Au-Pair Mädchen. Das machen wir jetzt und das ist die tollste aller Erleichterungen. Natürlich ist das auch ein wenig Roulettespiel, weil du nie weisst wer da kommt.
    An deiner Stelle würd ich mir schon noch mal überlegen, warum ich unbedingt jetzt ein Kind will und mir mal alle Szenarien durchspielen die auf euch zukommen können. Ich würde auch diesen "Wir- sind -schon- so- alt "-Druck von mir nehmen, dass ist sicher kein guter Ratgeber, bei so ner Kinderplanung.
    So long
    Laempel

    Hallo an alle erfahrenen ElternzusammenarbeiterInnen
    Bei uns steht demnächst der erste Elternsprechtag an. Ich schätze es kommen viele Eltern weil ich Klassenlehrerin in einer fünften Klasse bin. Schon jetzt scheppert bei mir das Telefon am laufenden Band nachmittags.
    Wir können den Eltern auch mitteilen, wen wir gerne zu sprechen wünschen. Jetzt gibt es einige Eltern, die ich über den kritischen Leistungsstand ihres Kindes informieren möchte und das geht ja noch an, ich kann mir durchaus vorstellen was man/frau da so sagt. Aber wie ich ein Gespräch mit denen führen kann, deren Kinder mir durch Disziplinprobleme auffallen, da bin ich jetzt überfordert. Neulich habe ich schon mal eine Mutter angefrufen, um ihr mitzuteilen, dass ihr Sohn durch eine ziemlich große Klappe auffällt, was sogar schon meinem Schulleiter aufgefallen ist und da sagte sie "ja, danke, aber was soll ich jetzt mit der Information anfangen?"
    Hat jemand eine Idee wie ich ein solches Gespräch am Elternsprechtag konstruktiv führen kann und welche gemeinsamen Aktionen die Eltern und ich in Angriff nehmen können, um den /die Störer wieder in den Unterrichtsalltag zu integrieren? Gibt´s vielleicht sowas wie einen Gesprächsleitfaden?
    Danke
    Laempel

    laura. Ganz klar, ich würde dir von dieser Idee vollkommen abraten, das ref dauert zwischen 1,5 und 2 Jahren, ich denke das ist kurz genug um danach noch Nachwuchs zu erzeugen. Ohne Streß, ohne Zukunftsangst. Auch schwanger zumindestens hochschwanger zu sein in dieser Zeit des Refs ist nicht einfach, weil du einfach dann angreifbarer bist und nicht so schnell in die Rolle der Lehrerin hinenschlüpfen kannst wie unschwanger. Klar kannst du das auch mit Kind bewältigen, aber wozu soll das gut sein?


    Erstens willst du ein gutes Examen machen, um nachher eine realistische Einstellungsperspektive zu haben- mit Kind sind die Chancen auf "gut" und "sehr gut" viel geringer: Du hast weniger Zeit für die Vorbereitung, du kannst nicht so viel zu jenen Archiven, diesen Museen und Medienzentren hinreisen, um Material zu sammeln. Du kannst außerdem nicht zu allen außerunterrichtlichern Veranstaltungen erscheinen. Und glaub mir: das ist das A und O. Und du hast weniger Zeit dir ein paar genußvolle Tage zu bereiten, weil du immerzu präsent sein musst für dein kleines Kind. Und Genuß und Muße und all das ist Balsam auf die Refererndarsseele und gibt dir anschließend wieder Kraft "gut" und "sehr gut" zu sein.


    Zweitens möchtest du die Babyzeit so richtig geniessen. Das kannst du aber kaum, wenn von dir Höchstleistungen und ständige Bereitschaft im Beruf erwartet wird. Mein Seminarleiter hat damals als ich den Samstag wegen Kinderbetreuungsproblemen freihaben wollte gesagt: "Frau Laempel, das verstehe ich, aber Sie sind nun Staatsdienerin und ihre privaten Interessen sind dem unterzuordnen."


    Drittens glaube nicht, dass dich wirklich jemand versteht, auch wenn überall in Schule, Seminar oder bei den kinderlosen Mitrefs alle das Gegenteil behaupten. Das sind nur Lippenbekenntnisse. Du mit deinem Zeitmanagement, mit deiner begrenzten Freizeit, mit deinen Gedanken, die sich mehr um dein kleines Kind drehen als um eine vernünftige Verlaufsplanung mußt am Ende absolut das Gleiche leisten wie ein Mitref der noch zuhause wohnt, jeden Mittag ein warmes Essen auf den Tisch von der Mutter gezaubert bekommt und die ganze Kohle die er verdient einfach mal so fürn Haufen Unterrichtsmaterialien auf den Kopf kloppen kann, während du mit dem gleichen Einkommen vielleicht drei ernähren musst. Merke: "In der Lehrprobe sind alle Menschen gleich".
    Und dann noch was. Wenn ihr keine Betreuungsarmada im Hintergrund habt: liebe, verständnisvolle, unterstützende, den Kopf freihabende Freunde und Verwandte oder vielleicht die Tendenz habt schnell mal zu sagen: Ich-trau-mich-nicht-andere-in-mein-Leben-miteinzubeziehen, dann wird aus "gut" und "sehr gut" wenig. Und "gut" und "sehr gut" musst du mitbringen, wenn du eine Stelle haben möchtest.
    Laura, tu dir das nicht an. Ich weiss, wovon ich spreche.
    Laempel

    Schnuppe: Gehe nie davon aus, dass die SuS ihr gesamtes Vorwissen aus der Grundschulzeit für immer gespeichert haben. du kannst das alles gar nicht oft genug wiederholen. ich habe neulich mit einer 7. Ralschulklasse eine Rechtschreibstunde zum Thema Groß und-Kleinscheibung von Adjektiven/Verben gemacht und dabei kam natürlich zwangsläufig das Thema Wortarten auf den Tisch. glaube nicht dass außer Nomen und Verben (beharrlich immer noch "Tunwörter" genannt) viel mehr bekannt war. Ich finde es durchaus legitim im ersten Halbjahr der 5. Klasse der weiterführenden Schule nochmal ganz von vorne mit dem Erklären zu beginnen. Für manche SuS war das in der Grundschulzeit vielleicht dauernd ein Thema für andere eher weniger und du musst sie ja jetzt zusammensammeln.
    Die Idee von Heike kann man vielleicht so variieren, dass man ein händchenhaltendes Satzglied einfach mal verschwinden lässt und die SuS sollen fragen mit welcher Frage das Satzglied wieder auftaucht. Den Rest kannst du an der Tafel machen. Also: "frage ich nach Wer dann erscheint (oder bestimme ich) das Subjekt". etc... Wenn du merkst, dass sie das alles schon aus dem Effeff können, dann kannst du ja Heikes nächst Idee mit dazu nehmen: Was kann ich noch alles in ein Satzglied packen. ohne dass es seine Stellung im Satz verliert. Vielleicht lassen sich ja da ganz nette Bandwurmsätze bilden. Packe , so denke ich im Augenblick, bloß keine adverbialen Bestimmungen und sonstige Raffinessen in diese Kennenlernstunde ( Du weisst ja im Augenblick auch noch gar nicht, so scheint es mir, was die SuS so mitbringen, das musst du selber noch erschnuppern). Setze das Ganze vor deinem FL, falls du unter Erklärungszwang gerätst, lieber unter das Motto: "Ich hole die SuS da ab, wo sie stehen" (Ich kann diesen Spruch nicht a u s s t e h e n aber im Ref damals hat er immer Eindruck geschunden )
    Gruß
    Laempel

    nix Bayern, sondern Bawü und zwar Schwä. Alb. Und es sind hier alle religiös.
    Das Eigentliche was mich irritiert ist, dass ich jetzt einen Job habe (Lehrerin) bei dem ich das Gefühl habe, ich sitze auf einem Präsentierteller: kaum habe ich was gesagt oder an was nicht gedacht steht´s auch schon im Lokalanzeiger, so kommt es mir vor. Der Mutter am Telefon hätte ich schon gerne gesagt, dass ich es eigentlich wichtiger finde, dass sich ihr Sohn nicht zur Petze entwickelt, der mir dauernd irgendwas in der Art zuflüstert : "der Michi hat im letzten Test vom Karli abgeschrieben". (Finde ich gerade ein irritierendes Problem in meiner fünften Klasse)


    Dagegen kann ich die Schimpfwörter der SuS und auch meine ziemlich gut aushalten. für mich gehört das schon dazu, wenn ich dreißig in Schach halten will und noch Mensch bleiben möchte. Ich kam mir nur nach dem Anruf neulich so ziemlich wie ein Oberproll vor, der´s mal im Schuldienst versucht
    Laempel

    @refererendarin. Das mit dem gleichen Wortlaut und noch dazu falsch ist mir beim letzten Geschichtstest auch viiiel vorgekommen. Ich habe für diese Frage keinen Punkt erteilt (war ja eh meist nicht richtig) und daneben geschrieben "siehe Sandra" und bei Sandra dann "Siehe Carlo". Wer dabei von wem abgeschrieben hat, spielt für mich dann keine Rolle, denn in so einem Fall sind für mich beide "Täter": der Abschreiber und der Abschreibenlasser. Die SuS stellen jetzt auch immer ihre Altlanten zwischen sich und ich mache seitdem A und B Gruppen und ausserdem habe ich angekündigt, dass es beim nächsten gleichen Wortlaut bei einer Frage genau die Punkte als Minus gibt, die es sonst als Plus gibt

    Neulich nörgelte die ganze Klasse an allem und nichts rum und wollte nicht das machen, was ich wollte.Schliesslich habe ich auf den "Tisch" gehauen und irgendwas gerufen im Sinne von "Herrgottsbimbam" oder "Herrgottsakra".
    Nun rief mich eine Mutter an und beschwerte sich bei mir über mein Fluchen, das wolle man hier nicht und ich solle dieses unterlassen. Fand ich irgendwie seltsam. Gleichzeitig fühle ich mich schuldig und ein wenig unsicher, ob ich da nicht ziemlich daneben gelangt habe. Wie ist denn da eure Erfahrung. Wie weit geht ihr, um euren Unmut auszudrücken? Was kann ich so einer Mutter sagen? Hat sie die Berechtigung mir einen "Maulkorb" aufzudrücken?
    Gruss
    Laempel

    Danke für den Tipp, eigentlich wollen die SuS im Augenblick nichts anders mehr als das "Schlangenfressen" machen.


    Deswegen war ich heute so mehr als verblüfft und erstaunt, dass unser erster Vokabeltest mit einfachen Wörtern wie he she I´m und so weiter ziemlich in die Hose ging. Ich meine drei hatten eine 5 und das sind noch nicht mal die, von denen ich denke sie hätten kein Spass an Englisch. Es ist auch nicht so, dass wir die konventionelle Vokabelabschreib- und kontrollierarbeit vergessen hätten - alles gemacht. Ist das normal? Ich meine: dass im allerersten Vokabeltest des Lebens in Englisch einer n i c h t eine eins schreibt vor lauter Motivationsüberschuss ?
    Ausserdem freue ich mich nach wie vor über einen Buchtipp zum Thema: Spiele Songs etc im EU. Unser Au-Pair Mädchen unterrichtet nämlich, wenn sie wieder nach Hause fährt im Winter, auch Englisch in ihrer Heimat. Ich würde ihr gerne so ´n richtig schönen didaktisch/methodischen Unterrichtssammlungsknüller aufs Auge drücken zum Abschied. Gibt`s da nicht einen echten Klassiker, auf den man/frau English-teacher nicht verzichten sollte.
    Thanks a lot
    Laempel

    zu blöd, ich habe einfach alles vergessen was ich vor Urzeiten mal am Seminar "gelernt" habe. Ich möchte morgen gerne mit meiner 5ten zum ersten Mal Vokabeln abhören machen und es soll nicht ganz so dröge werden. Ich erinnere mich dunkel an eine Art Spiel: zwei Reihen SuS nebeneinander, Lehrer vorne mit Vokabeln und fragt die zwei dir vor ihm stehen nach dem nächsten Wort. Der zuerst antwortet... und jetzt weiss ich nicht mehr ob der sich hinsetzt, wieder hintenanstellt oder was?confused: Gibt´s nicht noch einen netten Buchtipp über Englischunterricht? Ich habe damals nach dem Ref alles wutentbrannt in den Müll geworfen und jetzt steh ich da, ich armer Tor mit nichts als dem Lehrwerk und dem Lehrerbegleitheft.
    Danke
    Laempel :D :

    hallo Anila ,
    habe ne Stelle in der Realschule. Und heute habe ich den Schulleiter gefragt, ob ich erst mal in den unteren Klassen unterrichten kann. Er meinte das sei okay, nur nicht in der fünften, denn da seien solide Kentnisse wichtig. Ich danke Euch für eure Tipps. Lese jetzt schon mal Harry Potter Band fünf :-))


    Jetzt hat sich aber ein noch grösseres Problem aufgetan. Ich habe nämlich einen Job der noch bis nächsten Juni geht und ich habe Angst meine Chefin löst den Vertrag nicht vorzeitig auf, was mach ich dann nur? Einfach abhauen, was kann mir dann passieren?<br>

    jetzt hab ich doch echt nach 10 Jahren Wartezeit und trotz des -für BW- ungewöhnlich miesen Notendurchschnitts ein Stellenangebot bekommen. Über 100 km weit weg von meinem Wohnort und somit für mich und meine Familie schlichtweg schwierig - aber ich mach´s trotzdem. Ich hab nur ein Problem: Ich habe damals Englisch studiert aber jetzt nach der langen Zeit das Gefühl ich kann gerade mal noch "hello" sagen. Was kann ich tun, um wieder rein zu kommen? Meine Befürchtung: werd´ ich vielleicht von den SchülerInnen wg. mangelnder Kentnisse aus dem Klassenzimmer gemobbt?
    Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mich ´n bisschen trösten
    Gruss
    Laempel<br>

    Hallo zusammen, hoffe ich bin im richtigen Forum. Ich habe vor ca. 10 Jahren mein 2. Staatsexamen in Baden-W. gemacht (Realschule: Englisch und Deutsch). Leider habe ich das Examen ziemlich verhauen, so dass ich insgesamt -je nach Bundesland nur einen Durchschnitt von 2,5 bis 2,9 habe. ich hab´dann auch keine Hoffnungen mehr gehabt, je ´ne Anstellung zu kriegen. In den letzten zwei Jahren- weil ja die Situation angeblich wieder günstiger ist- hat es mich gepackt und ich habe mich mal wieder beworben, wäre inzwischen auch soweit in ein anderes Bundesland zu gehen. Weiss jemand wie die Notenlage für meine Fächerverbindung und mein Lehramt inzwischen aussieht. Mich interessiert natürlich nach wie vor Baden-Württemberg. Oder kann ich´s gleich lassen?
    Merci von Laempel<br>

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