Beiträge von Laempel

    hallo Josephine,
    ich empfehle dir auch weiterhin einen Tintenstrahldrucker zu benutzen, denn du wirst im Ref dankbar sein für den einen oder anderen Farbausdruck, z.B. auch dann und wann mal ne Folie. Farblaser ist zwar billiger geworden aber immer noch ziemlich teuer. Und im Ref ist vor allem bei UB´s eines wichtig: bunt !!!
    Ich habe mir jetzt mal ein All-in-One Gerät gekauft und zwar zum Einstieg ein billiges von HP (110€). Das ist suuuuperpraktisch, weil du kopieren kannst und einscannen und Farbkopieren und alles was das Herz begehrt. HP ist zwar ne gute Marke, aber wie du weisst auch teuer in der Unterhaltung. Ein bisschen teurer in der Anschaffung aber nachher günstiger im laufenden Betrieb ist ein Canon. Schau mal unter [URL=http://www.guenstiger.de,]http://www.guenstiger.de,[/URL] ich bestell ziemlich oft über diese suchmaschine, kann mich da außerdem informieren über Testergebnisse und Kundenzufriedenheit
    Laempel

    Jetzt bin ich seit einigen Tagen ebenfalls stolze Besitzerin eines PDA und hab mir in meinem Größenwahn gleich einen Palm Tungsten C geleistet. Mir war wichtig, dass die "Documents to go" Funktion hinhaut bzw. dass ich meine Word und Excel Sachen auf dem PDA weiterbearbeiten kann. Ich hab mir jetzt mal alle möglichen Lehrerverwaltungsprogramme runtergeladen. Ich fand FlexiPad auch nicht schlecht, allerdings ist ein Haufen Zeug zu konfigurieren und die Sprache ist auch mehr als gewöhnungsbedürftig ("Gegenstände" statt - ich nehme mal an-"Fächer/Kurse").
    Ich denke ich möchte aber schlußendlich doch gerne mit dem Tiny Red Book arbeiten, weil es logisch zu bedienen ist, wenig Schnickschnack hat, gut aussieht und beinahe alles bietet was ich brauche (Excel-Datenimport wäre gut, dann müsste ich nicht alle SchülerInnennamen nochmal tippen).


    Und jetzt ne Frage an alle Nicht-Dyskalkuliebetroffenen wie ich: Bei uns in der Schule sollen alle Vokabeltest in Englisch zusammengenommen wie eine Klassenarbeit gewertet werden, so dass wir quasi am Ende des Schuljahres 7 statt 6 schriftliche Noten haben. Wie rechne ich denn das im Tiny Red Book, wenn die dort immer nur mit Prozenten rumhantieren? In Excel konnte ich das immer ganz gut berechnen. Hat jemand der alteingesessenen "Tinies" eine Idee, mit wieviel Prozent ich die Tests jetzt werten muss?


    Danke Laempel

    Bei der GEW gibt es eine Seite: www.ajum.de. Das ist die "Arbeitsgemeinschaft Literatur und Medien", da gibt es eine Datenbank, in der man nach Herzenslust stöbern kann, nach Alter, Thema und allem Schnickschnack


    Laempel

    Ja, die Wilhelmas schicken einem, wenn man möchte eine Ralleye zu (leider noch nicht als download möglich), die möchte ich auch gerne einsetzen.
    Laempel

    Mal was ganz Doofes. Ich möchte mit meiner Klasse am vorletzten Schultag in die Wilhelma nach Stuttgart fahren. Das ist so ca. 1 Stunde Fahrtzeit mit der Bahn von uns aus. Ich habe gar keine Vorstellung wie lange ich da jetzt bleiben kann/soll. Ich muss den Eltern jetzt schreiben, wann sie ihre Kinder vom Bahnhof abholen können. Bleib ich 3,5 Stunden ist das vielleicht viel zu kurz. Bleib ich 4,5 Stunden ist den lieben Kleinen (5. Klasse, Alter zwischen Ende 10 und Anfang 12) vielleicht urplötzlich nach 3,51 Stunden entsetzlich langweilig und die letzte Stunde wird zum Höllentrip. Hat das mal jemand von euch gemacht und kann mir einen Rat geben.
    Seufz , danke, danke. danke.
    Laempel

    Fabienne, bitte lass den Kopf jetzt nicht hängen, es gibt ja auch noch das Nachrückverfahren, darüber habe ich Mitte Juli im letzten Jahr ein Einstellungsangebot (mit Verbeamtung) bei einem für BW-Verhältniss miesen Schnitt von 2,7 erhalten. Zwei Tage Bedenkzeit. Du solltest dich allerdings nicht allzu sehr auf die Rheinachse beschränken oder den Bereich Bodensee, da will Hinz und Kunz hin und vor allem: wenn du bereit bist auch Vertretungen zu übernehmen, kannst du auch noch am letzten Tag der Sommerferien angerufen werden (so ist es mir im Jahr zuvor ergangen)
    Gruß Laempel

    Hallo,
    brüte kurz vor Abflug in die Pfingstferien über meiner Einkommenssteuererklärung, und mir ist nicht ganz klar, ob ich meine private Krankenversicherung unter der Rubrik Sonderausgaben als Beamtin angeben kann/soll oder ist die PKV nicht abzugsfähig? Was macht ihr so? Hab im Netz keine brauchbare Info gefunden.
    Gruß
    Laempel

    hallo Artemis,
    ich war letztes Jahr auch im Öffentlichen Dienst beschäftigt, bevor ich verbeamtet wurde (auf Probe). Leider musste ich alles noch einmal von vorne anschleppen- samt Gesundheitsprüfung, die ich knapp zwei Jahre vorher schon mal absolviert hatte.
    Laempel

    Manchmal denke ich, ich bin fehl am Platz. Oder wie kann man es machen, dass man von diversen "Auswüchsen" verschont bleibt?? Ich habe ne 7te Klasse in Deutsch und die war zu Anfang des Schuljahres wirklich fast schon ein wenig zu brav. Im Laufe des Jahres mutierten die Kleinen und ich fühle mich gerade wie eine Dompteurin. Heute stelle ich eine harmlose Frage und ein Junge antwortet völlig unerwartet für mich mit einer pornoreifen Obszönität. In dem Moment habe ich gedacht: DAS PASSIERT NUR MIR. ICH PROVOZIERE SOLCHE ANTWORTEN (weil ich so eine "schlechte Lehrerpersönlichkeit" habe). Sofort und überhaupt habe ich dem Schüler einen Eintrag verpasst/Rauswurf/Sonderaufgabe etc. etc. - die ganze Palette an Grausamkeiten also. Aber ich sitze Stunden später immer noch zuhause rum und denke: DAS PASSIERT NUR MIR! Wie-um Himmels Willen-werde ich eine coole Lehrerin, bei der es schon bei Eintritt ins Klassenzimmer vor Ruhe knistert?
    Schon mal erlebt sowas?
    ne arme Laempel

    Hallo Geschichtslehrer und Freaks,
    nächste Woche bekomme ich Schulleiterbesuch und muss bei meiner sehr unruhigen Klasse eine Geschi-Stunde zeigen. Ich dachte dabei an entweder Kolonialisierung der USA oder dann schon Boston Tea Party oder Unabhängigkeitserklärung.
    Hat einer von euch schon mal erfolgreich dazu eine Stunde/Reihe gemacht und kann mir ein paar handlungsorientierte Tipps geben?
    Danke
    Laempel

    Nena,
    nichts wirklich Spektakuläres
    2 EDV-Fortbildungen besucht=1 Jahr
    insgesamt ca 7 Monate arbeitslos gerade am Anfang (Aussage des Arbeitsberaters nach Abschluß meines Refs: "Wissen Sie, mit Pädagogen können wir die Straße pflastern")
    7 Jahre EDV- Dozentin und Leiterin von mehrmonatigen Weiterbildungsmaßnahmen,zuerst fest dann nebenher
    2,5 Jahre angestellt als Netzwerk- und PC-Systembetreuerin. Zwischendurch nochmal ein Kind eingeschoben, das war´s
    Gruß
    Laempel

    Hi,
    Habe mir dieses Buch gekauft, weil ich 10 Jahre nach meinem Ref dann doch in den Schuldienst eingetreten bin. Ich konnte mit dem Buch nix anfangen, es sind m. E. nur irgendwelche Gemeinplätze zusammengetragen, die mir noch nicht mal im ersten Moment weiterhelfen können. Das meiste habe ich im Lehrerzimmer schneller und gründlicher erfragt. Es gibt im hinteren Teil des Buches ein paar Checklisten und Formulare, die brauchbar sind, aber lohnt es sich dafür 20 Euro zu zahlen??
    Sehr geholfen haben mir halt die Klassiker vom Hilbert Meyer (Leitfaden... und Únterrichtsmethoden II)
    Gruß
    Laempel

    Ich danke euch allen sehr für eure Antworten. Inzwischen haben wir auch das schriftliche Gutachten vom SPZ in der Hand. Ich denke, bevor ich das glauben möchte , dass meine Tochter "intelligenzvermindert im Sinne F70 ist", möchte ich schon noch einiges abwarten: Einmal die ärztlichen Besuche und dann auch das was nachher in der Schule passieren wird, bis jetzt ist sie ja noch Kindergartenkind. Höchstwahrscheinlich kann sie nun auch auf die kleine, feine integrierte Montessorigrundschule gehen, und das war etwas, was ich mir von Anfang an gewünscht habe: ich habe ziemlich Angst vor der (schulischen) Zukunft meiner Tochter. Für mich ist sie ein sehr lernmotiviertes Kind, dass sich bereits jetzt auf allerlei schulische Inhalte einlässt und bei vielem mithält. Wenn wir richtig entscheiden, sie optimal gefördert wird, und sie auch weiterhin einen Lernwillen zeigt und ihren ungebrochenen Optimismus zum Leben beibehält, glaube ich daran, dass wir als Eltern und sie als "beinträchtiger Mensch" einmal jeder von uns in Zunkunft (wieder) selbständig sein können. Das ist mir das wichtigste "Lernziel" in unserem Familiensystem.


    Laempel

    Hhhhm, ich denke an der Realschule ist es schon anders als am Gymi. Du musst auf jeden Fall mit härteren Bandagen kämpfen. Der eigenverantwortliche Unterricht kann zunächst Mal schon ein Schock sein, vor allem wenn du denkst, dass die SuS dich schon gern haben, weil du neu bist, jung und eher auf ihrer Seite als auf der, der "alten Knochen". Wenn du jetzt beginnst, sollte dir von vorneherein klar sein: Du selbst bist eine erwachsene, selbständige Person mit jeder Menge Vorsprung und Wissen . Im Gegensatz dazu sind die Sus, und wenn sie noch so erwachsen aussehen, die, denen du einen benefit deines Vorsprungs geben möchtest und es geht nicht darum "nett" zu sein und um das "Mögen". Nicht, dass du wie eine gestrenge Furie durch das Klassenzimmer rauschen solltest, das wirkt eh´nur aufgesetzt, aber die SuS erwarten von dir eine Klarheit bzgl. deines Rollenverhaltens. Ich glaube du solltest dich von Begriffen wie "ich war traurig" eher verabschieden, denn es werden bestimmt viele traurige Dinge passieren, während deiner Laufbahn und zwar tag-täglich.Dafür bist du aber nicht verantwortlich.


    In der kommenden Phase des eigenverantwortlichen Unterrichts ist es - meiner Meinung nach- wichtig ganz klar an deiner Aufgabe zu arbeiten und die heißt: unterrichten! Und dabei darauf zu achten, dass du dich nicht von denen "kriegen" lässt, die darauf bedacht sind, deinen Unterricht zu torpedieren, sondern auch die bedienst, die so richtig brav und still ihre Sache machen.
    Gruß
    Laempel

    danke,
    eure letzten postings bringen mir entscheidende hinweise, die mir auch psychisch weiterhelfen.
    Es ist tatsächlich so, dass die Psychologin nach einer kurzen Begrüßung gleich mit dem Hawik eingestiegen ist. Das fand ich auch ziemlich seltsam. Ich denke ich hätte eine Sitzung lang erst mal mit dem Kind gespielt um sich besser kennenzulernen. Zumal ich vorher hundert mal mindestens gesagt habe, dass meine Tochter ein sehr ängstlicher Typ ist und sehr lange braucht, um sich in neuen Situationen einzufinden. Was die Psychologin im Abschlußgespräch übrigens als weiteres Indiz für die Intelligenzminderung deutete.
    Kaspar: Das ist genau das wovor ich jetzt Angst habe. Dass mein Kind jetzt auf eine Schiene gerät, von der wir nicht mehr runterkommen und ich möchte jetzt schon daran glauben wollen, dass wir mit der r i c h t i g e n Förderung ein Stück weiterkommen, als es die Psychologin sagte. Die meinte nämlich, dass die Schere zwischen meiner Tochter und den anderen Kindern immer weiter auseinandergehen wird und das hat sie übrigens schon gesagt, als sie mein Kind noch gar nicht kannte.
    @strucki An das Kiss Syndrom habe ich auch schon gedacht, weil meine Tochter in den ersten Monaten einen extremen Schiefhals hatte. Ich habe jetzt einen Termin deswegen ausgemacht, würde zur Not auch noch zu einem Spezialisten nach Dortmund fahren.
    Mia Es beruhigt mich ein bisschen zu hören, dass der IQ nichts Statisches ist, sondern auch da Entwicklung stattfinden kann.
    Ich habe jetzt einen Termin mit der Frühförderstelle ausgemacht und ich glaube, die können uns gut helfen
    Danke für eure Antworten

    Danke für eure Beiträge. Diese Tests wurden im Sozialpädiatrischen Zentrum gemacht von einer Psychologin. Es handelte sich um den HawikTest und den Snijders Omen Non-verbalen Intelligenztest. Zuvor erfolgte eine neurologische Untersuchung bei der auch eine grobmotorische Entwicklungsverzögerung festgestellt wurde. Meine Tochter geht in einen integrativen Montessorikindergarten und ich hätte mir auch sehr gewünscht, dass sie anschließend dort in die sehr kleine integrative Montessorischule gehen kann. Ich denke, so wie ich sie kenne, würde ihr das sehr gut tun. nun ist es nicht sicher, ob sie dort einen Platz bekommen kann im nächsten Jahr.
    Das Problem bei uns ist, dass in der für meine Tochter zuständigen staatlichen Förderschule fast nur schwer verhaltensauffällige Kinder sind und das ist meine Tochter definitiv gar nicht, eher viel zu angepasst. Und für eine GB Schule ist sie einfach zu fit- finde ich. Sie kann jetzt schon alle Zahlen lesen, kennt das Alphabet (groß und klein) und ist noch nicht sechs.
    @ Mia: Ich sehe das schon realistisch, dass ein "normaler" Grundschulbesuch nicht drin ist, aber es gibt bei uns ein gutes Integrationsmodell an einer ausgezeichneten Staatlichen Schule und daran bin ich schon seit langem interessiert und dort hätte ich es - abgesehen von der integrativen Montessorischule sowieso versucht, unabhängig vom Ergebnis des Tests.


    Mich hat jetzt vor allem die Zuverlässigkeit der Tests interessiert. Ich glaube ehrlich gesagt nicht so ganz an das Ergebnis.
    Natürlich weiß ich schon längst, dass mein Kind anders ist und besonderen Förderbedarf hat, deswegen geht sie schon seit frühester Kindheit in die Ergotherapie und besucht den integrativen Kindergarten. Bisher war ich immer der Meinung, dass sie ihre Defiztite (sehr starke Gleichgewichtsstörungen, grob und feinmotorischer Entwicklungsrückstand in erheblichem Maß) irgendwann mal annähernd aufgeholt hat. Dieses Ergebnis hat mich und alle in der Bekannt- und Verwandtschaft überrascht und ich habe- weil selber Lehrerin- auch einige Grundschullehrerinnen im Bekanntenkreis, die das anzweifeln.
    Wir sind jetzt klar auf der Suche nach möglichen Ursachen, Ohren/Augen stehen an und eine Untersuchung der Halswirbelsäule.
    Ich meine: ich finde es einfach nach 2 Stunden Tests und einer Beurteilung aus dem Kindergarten ein bisschen schnell ein solches Urteil zu fällen, das stellt mich nicht richtig zufrieden zumal ich beim ersten Test dabei war und bei einigen Testsequenzen wußte, dass sie die Aufgabe normalerweise lösen kann.

    Mein Beitrag gehört jetzt schon in diesen Bereich, ich frage aber besonders die Sonderschulpädagogen:
    Meine kleine Tochter (fast 6) wurde neulich im Sozialpädiatrischen Zentrum auf ihre Schuleignung getestet, weil sie einfach schon immer und überhaupt massiv hintendran und anders als andere war. Nun haben wir mündlich und "halbschriftlich" die Diagnose F70 (leichte Intelligenzverminderung), für Nichtsonderschullehrer: das heißt zunächst: Geistige Behinderung der "milden" Art.
    Jetzt haben und hatten wir natürlich eine Rennerei wegen der Einschulung und eins ist für mich sonnenklar: Das Kind kommt nicht in eine irgendwie auch immer geartete Sondereinrichtung sondern ich möchte eine integrative Einrichtung für sie finden. Ich frage jetzt insbesondere die Beratungs-und Sonderschulllehrer. Wie sicher kann ich nach einem solchen Intelligenztest, der insgesamt zwei Sitzungen dauerte und schon seriös war mit totalen Profis am Werk, dass das wirklich alles auch so stimmt, oder können noch irgendwelche "Knoten platzen". Auf was muß ich mich als Mutter einstellen? An wen kann ich mich wenden, wenn ich eine "nichtaussondernde Förderung" für mein Kind möchte?
    Ich bin schrecklich ratlos. Zunächst aber interessiert mich schon wie sicher diese Intelligenztests sind? (Wobei ich aus meiner kleinen "Schwachsinnigen" bestimmt keinen Einstein machen möchte)
    Laempel


    P.S.
    Würde um die halbe Welt laufen, um mein Kind "normal" zu machen.

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