Beiträge von SchmidtsKatze

    Also, ich habe jetzt meinen Tätigkeitsnachweis bekommen, aus dem ganz klar hervorgeht, dass ich 12Wochenstunden unterrichtet habe, und ich habe nochmal mit dem Faktor für 3. Fremdsprache nachgerechnet (43% von 40 Zeitstunden der Wochenarbeitszeit sind 17,2. Davon der Faktor 1,4 für 9. und 10. Klasse am Gymnasium ergeben nach meiner Rechnung 12,28 Unterrichtstunden).


    Ich habe auch einen Gesetzestext gefunden, der sehr eindeutig ist, was die Stundenzahl betrifft, nämlich genau zwölf in der Woche ( http://bit.ly/2bgaB9A). Der Herr vom BiMi erzählte mir was von einer Beschäftigung, die mind. eine halbe Stelle betragen muss. Das geht aber aus dem Gesetzestext gar nicht hervor, sodass ich nicht einsehe(n will), warum mir diese Zeit nicht angerechnet wird. Es kann ja nicht sein, dass mir das verwehrt bleibt, nur weil Schleswig-Holstein ein anderes Modell fährt als Hamburg.


    Ich habe jetzt nochmal mit Hinweis auf das Gesetz den Tätigkeitsnachweis hingeschickt.
    Ich meine, eigentlich dürfte der Anrechnung doch jetzt nichts mehr im Wege stehen, oder?


    Jetzt habe ich den guten Mann natürlich schon echt oft deswegen belangt... ich hoffe, der dreht mir da jetzt keinen Strick draus 8|

    Hallo,


    wahrscheinlich ist die Frage, ob du jeweils 35 Punkte Informatik und Mathe hast. Das ist zumindest die Punktzahl, die man für das Lehramtsstudium in den Fächern haben muss, die man unterrichten möchte; jedenfalls in Schleswig-Holstein.
    Schau doch einfach mal in Niedersachsen bei den Unis nach, wie viel Punkte man haben muss.
    Ich denke aber, ehrlich gesagt, dass es an den ECTS-Punkten nicht scheitern wird, wenn du einen 1-Fach-Master (of Science?) hast :) Viel Erfolg!



    Herzliche Grüße,


    SchmidtsKatze

    @Susannea, ich habe zwar Gymnasiallehramt studiert, werde aber das kommende Schuljahr mit einem Lehrauftrag an einer Grundschule mitten im schönen Schleswig-Holstein bestreiten. Da die Stundenpläne noch nicht raus sind, kann ich leider noch nichts zur Jahrgangsstufe sagen, aber da ich die einzige bin, die an unserer Schule eine musikalische Vorbildung hat (die über den üblichen Blockflötenunterricht in der GS hinausgeht), werde ich wohl so einige Stufen haben.


    Ich wollte eigentlich bloß wissen, ob überhaupt Interesse besteht an so einem Austausch. Hatte über die Suchfunktion schon mal geschaut, aber so etwas in der Richtung nicht direkt gefunden, daher der Post ;)


    @alias, danke für den Tip :) Da werde ich mich mal umschauen!

    Liebe Kolleg*innen,


    da ich ab dem neuen Schuljahr (ja, SH hat noch Ferien *yeay*) Musik fachfremd unterrichten werde, bin ich auf der Suche nach Austauschmöglichkeiten für Ideen, Lieder, Tänze etc.


    Ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht, aber vielleicht besteht ja Interesse an einer Ideenbörse zu dem Thema; ich würde mich jedenfalls freuen, auf Mitstreiter*innen zu stoßen, mit denen man so das eine oder andere Drama beschnacken, Ideen austauschen und diskutieren kann :)


    Liebe Grüße,


    eure SchmidtsKatze

    Danke für die Reaktionen. Ich lasse mir auf jeden Fall eine Bescheinigung ausstellen, allerdings sind ja jetzt noch Ferien ;)
    Ich muss ja mal ehrlich gesagt zugeben, dass ich mich mit dem Arbeitszeitmodell auch gar nichz auskenne :/ war eben nur übergangsweise und so spontan, dass ich den Vertrag etc. nicht weiter hinterfragt habe.
    Ich habe in HH an einem Gymnasium gearbeitet. Welcher Faktor da gilt, wäre jetzt noch interessant...
    Ich werde mich nach den Ferien nochmal dranhängen, weil jeder Punkt fürs Referendariat hier in SH zählt.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe folgendes Problem/folgende Frage:


    Ich habe von April bis Juli in Hamburg einen Lehrauftrag im Umfang von 12 Unterrichtsstunden gehabt, in meinem Arbeitsvertrag stand eine Teilzeitbeschäftigung von 43%.
    Als ich mir diese Stelle bei der Bewerbung für das Referendariat in Schleswig-Holstein anrechnen lassen wollte, ergab sich, dass der Umfang leider zu gering sei.


    Und das, obwohl eine Mindeststundenzahl von 12 U-Stunden pro Woche zu leisten wäre, damit die Monate, die man im Schuldienst tätig war, angerechnet werden können.


    Jetzt stehe ich natürlich vor der Frage: Hat mich die Hamburger Bildungsbehörde mehr arbeiten lassen und trotzdem weniger gezahlt? Und viel wichtiger: Wie kriege ich es hin, dass mir die 12 Stunden pro Woche bescheinigt werden, die ich unterrichtet habe, damit mir die drei Monate angerechnet werden?
    Ich möchte unbedingt mein Ref in S-H machen, aufgrund meines Masterschnitts (2,0) brauche ich jede Möglichkeit, um meine Einstellungschancen zu verbessern.


    Weiß jemand von euch, was ich da tun kann, ist überhaupt noch irgendwas zu retten im Nachhinein? Es geht mir nicht mal um das Geld, was sie mir ja augenscheinlich weniger gezahlt haben, sondern nur darum, dass ich die passende Stundenzahl für die Anrechnung zusammenbekomme. :angst:


    Ich hoffe, jemand von euch kann mir helfen. Ich bin sowohl genervt als auch verzweifelt. :traenen:


    Liebe Grüße,


    SchmidtsKatze

    Trau dich! Wie meine Vorkommentatoren bereits sagten, gibt es einige de eDeutsch-LehrerInnen, die Deutsch nicht als Muttersprache haben. Ich selbst hatte eine polnische Kommilitonin, die Spanisch und Deutsch unterrichtet und beides wirklich klasse macht.
    Ich finde, es gibt einen ganz anderen Blick auf die Sprache, wenn man sie "aktiv" erlernen muss und du hast einfach einen viel tieferen Einblick in die deutsche Grammatik als manch Muttersprachler.
    Im Hinblick auf deine Wunschfächer Latein / Griechisch musst du dir im Klaren sein, dass du vermutlich nur an einem humanistischen Gymnasium Fuß fassen kannst. Aber Lehrer für Altgriechisch werden immer gesucht, da die Uni immer nur eine Handvoll im Jahr ausspuckt. ;)
    Wenn du denkst, dass Latein und Griechisch nichts für dich ist, weil du die deutsche Sprache nicht bis ins kleinste Jota beherrscht, macht dir darüber mal am wenigsten Sorgen: Als Latinistin glaube ich ehrlich gesagt, dass Latein als Nicht-Muttersprachler total super ist, weil es während des Studiums dein Sprachverständnis außerordentlich schult, denn auch als Muttersprachler profitiert man extrem davon.


    Solltest du aber deine Einstellungschancen erweitern wollen, nimm doch Latein und Germanistik für Gymnasium, da bist du im Hinblick auf eine Stelle relativ sicher und das kombinierte Studium von moderner und klassischer Sprache ergänzt sich, imho, total :)


    Viel Erfolg!


    PS: Anhand deines Beitrags kann ich sagen, dass dein Deutsch verhältnismäßig überdurchschnittlich gut ist ;) Mein Literaturwissenschaftsprofessor (Seit mehr als 10 Jahren in Deutschland) sprach deutlich schlechter Deutsch :P

    Ja, natürlich "kommt" man in die Arbeitsweise, Methoden und Techniken immer irgendwie "rein", sodass man nicht das erste Schuljahr komplett im Regen steht ;)
    Zreamo: Es ist auch nicht so, dass ich gar keine Erfahrung mit Schülergruppen hätte, allerdings ist das mit der Pädagogik bei uns im Studium extrem kurz gekommen, sodass ich ziemlich froh bin, wenn ich im Ref. da noch mal ein bisschen mehr Input bekomme. Fachwissenschaften, alles kein Problem, Methoden, Strategien und Notengebung, absolut untergegangen im Studium.


    Ich habe einfach Glück, dass ich seit beinahe 4 Jahren schon mit Schülern verschiedenen Alters zu tun habe und daher wenigstens keine Angst vor dem Auftreten vor einer Klasse hab. Wie ich allerdings Grammatik so beibringe, dass am besten möglichst viele was mitschneiden und wie ich den Überblick bei mehr als 20 Schülern pro Klasse behalte, weiß ich nicht aus Fachdidaktikkursen, sondern durch Ausprobieren und eigene Erfahrungen.


    Aber gut, das kommt vermutlich einfach mit der Zeit! ;)


    May the force be with you! :)

    Hey ihr Lieben!


    Danke für die vielen Beiträge. Es ist leider wirklich so, dass in Schleswig-Holstein in der Schulpolitik extrem rumgepfuscht wird und daher auch ich, die Latein und Spanisch studiert hat, an einer Grundschule arbeiten darf und sogar soll. Ist natürlich billiger als jede Planstelle und wesentlich einfacher.
    Es war sowieso das verrückteste Angebot. 10 Tage Unterricht mit Aussicht auf Verlängerung und gleich 100% Stelle mit 28 Stunden/Woche. Ich habe nach einer schlaflosen Nacht dann noch einmal mit dem Schulleiter gesprochen, der mir dann eröffnet hat, dass ich neben Englisch noch Mathe und HSU hätte vertreten sollen und wir sind darüber eingekommen, dass es für mich und die Schüler wohl besser wäre, wenn ich diese Stelle doch einer passenderen Lehrkraft überlasse. (Es hatte sich nämlich dann doch noch ein Grundschullehrer auf die Stelle gemeldet, was für ein Glück!)
    Jetzt warte ich auf eine fachbezogene Stelle und hoffe auf baldige News =)


    Lieber Hamilkar, das mit dem "Immer nur spielen" war überhaupt nicht böse gemeint, es sollte bloß meine Verzweiflung ausdrücken. Ich wollte damit auch gar nicht sagen, dass Primarlehrer bloß spielen oder sowas in der Art, sondern dass ich persönlich mit so jungen Schülern einfach gar keine Erfahrungen habe, und deswegen wohl erstmal "nur spielen" könnte 8|




    LG SchmidtsKatze

    Liebe KollegInnen der Primarstufe,


    ich trete nächste Woche eine Vertretungsstelle an einer Grundschule in SH an. Da ich gerade erst meinen Master in der Tasche habe, freue ich mich natürlich über die spontane Möglichkeit, mich direkt ins Schulleben stürzen zu können. Mein Problem ist nun das Folgende: Ich hab gar keine Primarstufe, sondern Gymnasiallehramt (Spanisch und Latein) studiert!


    Wie starte ich denn mit den Kleinen? Immer nur spielen ist ja nicht drin, oder? Wie kann ich die ersten Stunden gestalten? Hat jemand Ideen? Ich hab (bis auf ein 3-wöchiges Praktikum an der Grundschule) nur Erfahrungen mit 7. Klasse aufwärts.


    Ich freu mich mega auf die Schule, aber die pädagogische Herausforderung ist in der Grundschule einfach viel größer als bei Schülern der Oberstufe ;)


    Aufgeregte Grüße,


    SchmidtsKatze

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