@chilipaprika genauso sieht es aus. Als Begleitperson war es klasse, als Hauptteil der Orga ist es für mich einfach überfordernd.
@Bear das sieht super aus, das Angebot dort. Das schlage ich auf jeden Fall mal vor
@chilipaprika genauso sieht es aus. Als Begleitperson war es klasse, als Hauptteil der Orga ist es für mich einfach überfordernd.
@Bear das sieht super aus, das Angebot dort. Das schlage ich auf jeden Fall mal vor
Okay... ja, ich verstehe, was du meinst. Aber wir dürfen/sollen auch auf Klassenfahrt fahren.
Solange man nach bestem (!) Wissen und Gewissen handelt, kann man davon ausgehen, dass man nicht gleich aus dem Dienstverhältnis entlassen wird, aber da scheint es unterschiedliche Auffassungen zu geben in Nord- und Süddeutschland.
Ich würde es gerne nicht machen, werde mal der Studienleitung schreiben und sonst erstmal alles Weitere abwarten.
@MrsPace Was heißt "gut gegangen"? Ich war ja als aufsichtsführende Begleitperson dabei. Das heißt, dass ich mich um nichts kümmern musste und die Verantwortung ganz bei der Klassenleitung lag.
Ja, ich werde mich nochmal mit den LiV-Beauftragten sprechen. Ich finde es wirklich nicht günstig, aber wir wurden einen Tag vor Ferienbeginn darüber informiert, dass wir die Reise zu organisieren hätten. Da waren wir einfach zu überrumpelt, als dass wir da hätten etwas ausrichten können.
Ich meine, ich möchte mich ungern mit der Schulleitung schlecht stellen (Stichwort "Dienstbeurteilung"). Ich bin mir fast sicher, dass es noch zu Konfliktsituationen führen wird, sei es, dass ich meine "außerunterrichtliche Pflicht" oder meine Module vernachlässige.
Fühle mich echt in der Zwickmühle und weiß nicht so recht, wie ich handeln soll.
Im Moment muss ich mich damit arrangieren. Und meinen Kollegen lasse ich auch nicht hängen mit der Planung, selbst wenn ich nicht teilnehme.
@MrsPace ich habe, so wie mir das kommuniziert wurde, keine Wahl, ob ich das machen möchte. Als ich andeutete, dass ich evtl. nicht ein zweites Mal ein Modul verpassen darf (ich bin im September schon einmal gefahren), kam wortwörtlich zurück: "Ach, ich kümmere mich um eine Genehmigung für Sie."
@chilipaprika Xanten wäre als Tagesausflug schon mal klasse. Da werde ich mal gucken, was es da so gibt Danke!
Liebe Foristen und Kollegen,
ich habe im August mein Referendariat begonnen und im Zuge dessen einen 8er Lateinkurs übernommen.
Nun wurde spontan entschlossen, eine "Studienreise" für ebendiese Lateiner zu machen. Mein Kollege, der den Parallelkurs unterrichtet, und ich haben die ehrenvolle Aufgabe erlangt, diese Fahrt zu planen. Der Zeitraum wurde auf die Wochen vor den Osterferien festgelegt.
Trier ist leider komplett ausgebucht, das wäre natürlich in Deutschland unser Traumziel gewesen. Übrig bleiben bis jetzt Köln oder Rom, wenn das Budget dafür ausreicht.
Hat schon mal jemand eine Fahrt nach Köln gemacht, in der Latein eine größere oder kleinere Rolle spielte? In Rom war ich selbst schon und hätte auch einige Ideen, was man mit den jungen Wilden machen könnte.
Ich bin so langsam ein bisschen nervös, denn es bleibt nicht mehr viel Zeit, bis wir die Eltern ins Boot holen müssen.
Liebe Grüße aus den doch arbeitsreichen Herbstferien,
SchmidtsKatze
Da ich die Schule gewechselt habe, habe ich nur neue Schüler bekommen und bis jetzt sind sie fast durch die Bank sehr nett und aufgeschlossen, einige haben einen guten Sinn für Humor
Wann hast du das letzte Mal ein Pädagogen-Viertelstündchen / Mittagsstunde eingelegt?
?????
Ich denke, hier ist wohl "das" in der Funktion eines Relativpronomen gemeint Man kann sich ja mal vertun
Ich mag das Ambiente vom Grillen, das Draußensein und die Beilagen, aber für mich muss es nicht zwingend Nackensteak oder Bratwurst sein.
Startest du am ersten Schultag nach den Sommerferien direkt mit Unterricht durch oder “plenkelst“ du noch ein bisschen rum, bevor du richtig in die Materie einsteigst?
Quereinsteiger oder Studienräte werden in Berlin z.B. auch vor 1. Klassen gestellt.
In S-H sieht es genauso aus. Ich hätte als Erstexaminierte auch Klassenleitung in einer 2. Klasse werden sollen. Vollkommen absurd.
Steter Tropfen höhlt den Stein. Da ich Fremdsprachen studiert hab, war regelmäßige Wiederholung der Schlüssel zum Erfolg.
Ansonsten finde ich visuelle Umsetzung von Modellen und Inhalten sehr praktisch.
Sammelst du übers ganze Schuljahr hinweg Einzelnoten und rechnest die Zeugnisnote akribisch aus oder machst du am Ende des Halbjahres die Note "pädagogisch" fest?
Ein geniales Buch von einem genialen Autor. Kenn ich allerdings schon
Da ich wieder in meine ursprüngliche Schulform zurückkehre, sichte ich schon mal die Materialien und reaktiviere mein SekII-Wissen.
Was unternimmst du an so einem angenehmen SommerSamstag?
Nein, wir haben noch zwei Wochen wilden Wahnsinn bis zu den Ferien.
Hast du einen heißen Schmökertip für die freien Tage?
Mich hat auch neulich eine Schülerin “Mama“ genannt, und ich bin knapp ein Jahr im Grundschulbusiness unterwegs
Das kenne ich zum Glück nicht, ich weiß aber, dass einige Kommilitonen Fortbildung zu Stimmschonung gemacht haben. Das bietet häufig das Ministerium im Rahmen des Ref an.
Eine andere Möglichkeit ist eine medizinische Stimmbildung bei einem Sprach-,Sprech- und Stimmtherapeuten oder Logopäden. Das muss man wohl selbst zahlen, lohnt sich auf lange Sicht auf jeden Fall.
Ansonsten rate ich dir, viel über Gesten, Piktogramme und stimmschonende Rituale zu regeln, was die Ruhe anbelangt. Dann musst du nicht mehr so schreien.
Berühmtestes Beispiel ist der “Schweigefuchs“ und die “stille Schildkröte“.
Klangschalen oder bestimmte Klatsch- und Klopfrhythmen sind als akustische Signale sinnvoll.
Liebe Grüße,
SchmidtsKatze
Also, ich bin auch an sichtbaren Stellen tätowiert (habe das hebräische und arabische Wort für Frieden groß auf den Handgelenken) und im Gesicht gepierct und wurde nach einem Bewerbungsgespräch an meiner aktuellen Schule ohne Ansprache darauf rerfolgreich eingestellt.
An meiner neuen Schule war das Tattoo bzw das Piercing auch kein Problem.
Ich denke, die Zeiten sind vorbei, in denen das als gravierendes Problem gesehen wird.
Habe ich im Nachhinein auch das Gefühl. Wir hatten vor dem Telefonat heute nur per Mail Kontakt und da kann man ja auch mal was missverstehen
Die Frage ist, ob man sich überhaupt in die Bredouille bringen muss, etwas für sich behalten zu müssen. Ich hab wahrlich kein gutes Verhältnis zu einzelnen KollegInnen, die mit meinem Kind zu tun haben. Trotz alledem (oder gerade deswegen) würde ich niemals dem einen erzählen, was der andere auf keinen Fall wissen sollte. Das ergibt keinen Sinn.
Und ob sie Schwierigkeiten zugibt weiß zum jetzigen Zeitpunkt niemand. Ich verspreche Kindern ggü. auch nicht vorher, dass ich alles für mich behalten kann (wenn es um Kindeswohlgefährdung geht beispielsweise). Ich persönlich finde es unprofessionell sich auf solch eine Forderung einzulassen, v.a. wenn es von dem heimlichen Gefühl begleitet wird, selbst besser, vertrauenswürdiger oder beliebter zu sein als der Kollege. Ich unterstelle das der TE nicht, über Motive klar werden sollte man sich aber immer.
Genau an der Stelle bin ich nämlich auch ins Stocken geraten. Ist ja schön und gut, dass die Mutter allein mit mir sprechen will, aber ich möchte nicht Teil irgendeiner Geheimniskrämerei werden.
Ich habe mich heute Mittag noch mal ans Telefon gehängt und betont, dass ich finde, dass die KL auch eingebunden werden sollte. Die Mutter war einverstanden, dass ich die KL über das Gespräch informiere und diese auch dazu einladen werde.
Naja, etwas kryptisch finde ich das nach wie vor. Wir werden sehen, was da rauskommt.
Danke auf jeden Fall für eure Einschätzungen. Es beruhigt schon ungemein, wenn andere Leute das ähnlich sehen, wie ich selbst
Danke für den Tipp Direkt zu fragen, warum sie das nicht wollen, habe ich noch gar nicht in Betracht gezogen.
Ich denke, ich werde sie morgen noch einmal anrufen und sie nach den Gründen fragen.
Einfach verheimlichen, dass es das Gespräch gibt und was darin besprochen wird, ist mir so sehr zuwider, dass ich das Gespräch am liebsten direkt wieder absagen will x.x
Liebe Community,
ich habe mich irgendwie in eine ungünstige Lage gebracht:
Ein Schüler von mir (habe ihn 3 Stunden die Woche) hat sich in letzter Zeit sehr schlecht betragen (er hält die Klassenregeln nicht, benimmt sich bei mir und anderen Kollegen daneben, u.a. auch leichte körperliche Gewalt ggü Mitschülern, führt Arbeitsaufträge nicht aus, wird aufmüpfig etc.). Ich habe auch mit der Klassenleitung und den anderen Fachlehrern gesprochen und sie sehen die Lage mit dem Schüler ähnlich.
Nun habe ich mit den Eltern gesprochen, die eine ähnliche Entwicklung zu Hause beobachtet haben, und angeboten, noch einmal persönlich ein Gespräch zu führen.
Die Mutter hat jetzt, ohne dass ich den Schüler noch einmal im Unterricht gesehen habe, um eben dieses Gespräch gebeten, allerdings mit dem Zusatz, dass sie nicht wünscht, dass ich mit den anderen Kollegen darüber spreche.
Das finde ich allerdings sehr problematisch, weil ich ja nicht die Klassenleitung bin und den Schüler nur in diesem Schuljahr hatte. Etwas vor meinen Kollegen zu verheimlichen oder nicht anzusprechen, passt mir persönlich überhaupt nicht, und auch in Hinblick auf die anstehenden Zeugnisse sollte dies u.U. auch Erwähnung finden.
Wie würdet ihr handeln?
Ich bin ein bisschen kribbelig und ratlos deswegen
Verzwickte Grüße,
SchmidtsKatze
Ad Fremdsprache ohne Kenntnisse studieren: Wie sieht denn die Berechtigung für Sinologie, Japanologie, Arabaistik und andere Sprachen aus, die man nicht in der Schule lernt? Wer sich reinhängt, kriegt das gut hin.
Viel schlimmer als fehlende Vorkenntnisse finde ich die fehlende Verpflichtung Sprachpraxis im Ausland zu sammeln.
Ich bspw. habe mein Auslandssemester gemacht, als ich bereits 4 Jahre studiert hatte, kurz vor dem Ende des Masters als Bonbönchen sozusagen. Ich hatte gute bis sehr gute Noten in den sprachpraktischen Modulen, ich hatte Spanisch im Mündlichen Abitur.
Ich kam ins Ausland und siehe da: Alltagstauglich waren meine Sprachkenntnisse, mithilfe derer ich Diskussionen zur argentinischen Unabhängigkeitsliteratur hätte haben können, nicht wirklich, denn was Löffel, Schrubber oder Kopfkissenbezug hießen, wusste ich nicht.
Dazu hatten meine Mitbewohner einen Akzent, den ich im Leben nicht verstand, denn er war nicht absichtlich ans deutsche Ohr angepasst worden.
Naja, back on topic: @asgard, studier das, was du möchtest. Prognosen ändern sich, aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, nimm doch ein Hauptfach dazu und Philo oder Geschi eben als Drittfach, da gibt es, zumindest in S-H einen Bonus für die Stellenvergabe im Ref und danach bist du deutlich flexibler
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