@Krabappel, ich meine, mich an meine Vorlesungen in Linguistik zu erinnern, dass Dialekte schon grammatikalische Besonderheiten aufweisen, aber so ganz genau weiß ich nicht mehr, was Sprachen und Dialekte genau unterscheidet.
Beiträge von SchmidtsKatze
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.... um so schwieriger, "das Hochdeutsch" in einer Grammatik abzubilden.
Inzwischen überlege ich, ob die TE fehlerfrei spricht, die Lehrkraft oder Seminarleitung das aber leider nicht wahrnehmen kann.Genau das ging mir auch durch den Kopf.
Eine norddeutsche Freundin, eine promovierte Linguistin, ist vor einiger Zeit nach Franken gezogen und war stark irritiert über das professionell akzeptierte, aber für das norddeutsche Ohr sehr schräge Verb "frägen" und das eben etablierte angehängte "-s" an die 2. Person Plural, wie bspw. "Mögts ihr a Brezen?"
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Als jemand, der aus dem Großraum Hannover stammt und im hohen Norden lebt, wo die Worte "Feudel" und "krüsch", "iech" statt "ich" und "Meech" statt "Milch" als akzeptables Hochdeutsch gehandelt werden, behaupte ich, dass 90% der Deutschen kein "Hochdeutsch" sprechen.
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Hey holly,
um sicher zu gehen, würde ich mir die Impulse aufschreiben und eventuell das Unterrichtsgespräch vorher mal "durchspielen", um mögliche Antworten und Reaktionen ein bisschen vorzuplanen.
Vielleicht kannst du ja mit einem Mitrefi üben oder so?
Ich persönlich finde es eher zweitrangig, wenn du in angespannten Situationen nicht ganz korrekt sprichst. Wenn das aber angekreidet wird, kannst du das ja einfach ein bisschen schriftlich vorbereiten.
Wer hat dir das denn zurückgemeldet?Liebe Grüße, SchmidtsKatze
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Ich habe übrigens im Februar meinen kommenden Urlaub und werde vermutlich stark betrunken sein um diese Uhrzeit zu erreichen und ich bin auch nur am Rotieren mit allem einverstanden.
(Wenn ich das so lese... O. O)
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noteninflation hilft doch keinem weiter.
Wohl wahr.
Aber es wird ja schon von der Uni so praktiziert. Es gibt einen Haufen Leute mit guten und sehr guten Zensuren für Standardleistungen, die einen Kulturschock erleiden, wenn sie dann im ersten UB ein "befriedigend" bekommen. -
Im Prinzip ist das ja auch was Gutes für die Ausbildung, aber die meisten LiVs befürchten eben, dass sie hier im Norden mit einer Examensnote <1,4 keinen Job kriegen. Da sind milde gestimmte Prüfer, die locker mal eine 1 verteilen, doch lieber gesehen, als jemand, der eher mal Noten zwischen 3&5 raushaut.
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Naja, die SL ist eine Koryphäe, u.a. Landesfachberatung und unter ihrem Namen laufen DIE Veröffentlichungen in der Didaktik und sie verlangt ihren Referendaren eben ein sehr hohes Unterrichtsniveau ab und ist da auch bei Berufsanfängern nicht gerade nachsichtig.
Dazu ist ihre Persönlichkeit eher überkorrekt und sie zeigt nicht so oft ihre menschliche Seite...
Das schüchtert LiVs wirklich ein. -
Wie wird man das?
Die Kernkompetenzen umfassen Gnadenlosigkeit, Detailverliebtheit und ein kaum zu erreichender Anspruch an die Referendare. (Aber die Frau bildet super aus! Das muss man ihr lassen.)
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Liebe aktuellen, ehemaligen und künftigen Mitleidenden aka Refis!
Aus Erfahrung weiß ich: Selbst das beschissenste Ref hat sein (Hoffentlich glückliches) Ende.
Mir ging es auch ziemlich furchtbar im Ref. Ich hatte unfassbare Selbstzweifel, eine schreckeliche Mentorin in einem Fächer und recht ungünstige Bedingungen (lange Pendelei (120 km pro Tag), sehr anspruchsvolle Schulleitung und zwei für mich anstrengende Mentorenwechsel im anderen Fach wegen Sabbatjahr und Versetzung der Mentorin).
Was mich allerdings gerettet hat, waren dreierlei Dinge: großartige Mitstreiter und Kollegen, eine tolle Beziehung zu meinen Schülern, die mich immer noch gern gemocht haben, obwohl mein Unterricht teilweise echt unter aller Kanone war und Hilfe zur Selbsthilfe durch Coachings.
Zieht euch an den positiven Dingen hoch und seien sie noch so klein, sie helfen doch beim Durchhalten.
Und wenn das nicht mehr hilft, hilft eine Weisheit von einer der gefürchtetsten Studienleitungen des Landes: "Auch 45 Minuten sind irgendwann vorbei!"Sprich: Jede Stunde und jede Besprechung sind einzeln abgeschlossene Dinge und bieten jedes Mal aufs Neue die Möglichkeit, etwas Neues zu probieren und sich so zu verbessern.
Ich hatte mich selbst so aufs Ref gefreut, es zwischenzeitlich verflucht und bin nun so froh über diese anstrengende, aber lehrreiche Zeit, weil ich über mich hinaus gewachsen bin, vor allem auf persönlicher Ebene!
Lieber @Kreacher, sei gespannt und offen, das wird ein steiler Aufstieg, aber der Ausblick lohnt sich
Lieber @Buntflieger, halte durch, du hast es doch auch bald geschafft, oder?
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Danke fürs Einspringen und Korrigieren, @roteAmeise
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Leider zu spät , habe ihn schon abgegeben.
Sorryyyy!
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"Richtig", sagen total verschiedene Wissenschaftsinstitute (Xanthen, Yemen, Zentralafrika).
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Jahrgangsübergreifend ja, aber alle Kleinen durcheinander würde mich vermutlich überfordern
Der User unter mir macht gerne auch mal außerunterrichtliche Aktionen mit seinen Schülern.
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Ja, vor allen Dingen dieses Schuljahr. Ref beendet und Abschied von der Schule.
(abgesehen davon finde ich den Neujahrswechsel ein emotionsbeladenes Konzept, das maßlos überbewertet wird.)
Der User unter mir geht im kommenden Schuljahr eine neue Herausforderung an.
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Nein, ich habe bereits das erste Ferienwochenende hinter mir.
Der User unter mir hat einen Berg Tsundoku-Literatur zu Hause, den es zu bezwingen gilt.
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(leider) nicht. Ich bin gerade mit einer Abschlussklasse auf Sylt: hier stürmt es und wir frieren.
Auf dem Festland haben wir noch schön geschwitztDer User unter mir fährt regelmäßig an die Nordsee.
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Nein, ich liebe Salzstangen und alles mit Oliven.
Der User unter mir kocht am liebsten selbst.
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Allerdings würde ich es begrüßen, wenn man allgemein mehr und offener über das Thema sprechen würde/könnte. Vielleicht gibt es doch einen Weg, Jugendliche eher zu erreichen als über Verbote und erhobene Zeigefinger.
Ja, gerne offen und auch viel darüber reden, aber wie?
Ich kann mir in keiner Weise vorstellen, dass ich mit meinen Schülern über das Thema "Drogen(missbrauch)" spreche, egal ob legaler oder illegaler Natur, außer im Zusammenhang mit Risiken, expliziten Verboten in der Schule und dem Zeigenfinger der negativen Konsequenzen für den Konsumenten (rechtlich wie physisch und psychisch).
Dazu brauche ich jetzt mal eine Konkretion, ich kapier's gerade nicht, wie es anders gehen soll.
Wir konsumieren (fast) alle Drogen - wenn auch legale, aber diese sind erwiesenermaßen teilweise sogar schädlicher als manch illegale, z.B. Alkohol - und tun vor den Kindern/Jugendlichen so, als wären wir unbeleckte Vorbilder.
Da hast du völlig recht und je nach Alter wissen meine Schüler, dass ich gelegentlich Alkohol trinke und (leider auch) rauche. Toll ist das natürlich nicht.
da man über illegale Drogen inhaltlich nicht spricht, wissen die Jugendlichen nichts darüber - außer eben, dass sie illegal sind.
Das stimmt überhaupt nicht. Das wird sowohl im Unterricht als auch in Präventionsaktionen doch genau thematisiert. Die wissen aufgrund von Privatrecherche nicht nur, welche Art von Gras man für welchen Gemütszustand rauchen muss und warum es besser ist, MDMA statt Speed zu nehmen und und und.
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Die beschriebenen Konsequenzen gingen von der Initiative meiner Schulleitung aus, aber ich stehe da auch hinter.
Ich weiß nicht. Er wird deshalb sicherlich nicht mit dem Kiffen aufhören, er wird nur mehr Abstand zur Schule halten.
Vermutlich nicht, aber was wäre denn deine Alternative dazu gewesen?
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