Beiträge von Sophia

    Hallo Iny!
    Brauchst du das Inhaltsverzeichnis jetzt noch? Falls ja, dann scanne ich dir die Seiten in den nächsten Tagen gern ein.
    Liebe Grüße, Sophia

    Bablin: danke für deine Hinweise. Was du beschreibst klingt einleuchtend und sinnvoll. Leider läuft der Förderunterricht an dieser (für mich neuen) Schule ziemlich unprofessionell. Es war schon mühsam, im Voraus die Namen und die Anzahl der Förderkinder herauszubekommen. Erst auf mehrmalige Anfrage, was eigentlich gefördert werden müsste, hieß es schlicht: das Lesen. Ich fühle mich für derartige Diagnostik nicht ausgebildet, kannst du sinnvolles Material dafür empfehlen? Ist es überhaupt möglich, in Kürze die Defizite aller Kinder (bei 45 Min./Woche) festzustellen? Das wäre wohl „eigentlich“ Aufgabe der Deutschlehrer dieser Kinder.


    Shopgirl: danke für deine Empfehlung. Ich habe mir die Materialien zur Einsicht mal bestellt.


    juna: danke für deine Tipps. Diese Kinder kommen auch eine Stunde zusätzlich. Ich werde mich mal nach den Büchern, die du beschreibst, umhören. Gab es die bei dir an der Schule?


    Sophia

    Hallo!
    Nach längerer Zeit bin ich mal wieder auf diesen Seiten und habe gleich eine Frage an euch:
    Ich soll ca. 15 Schüler verschiedener erster Klassen einmal wöchentlich im Lesen fördern. Fallen euch spontan nette Spiele oder Ideen ein, die das Lesen fördern, erleichtern und welche Spaß bereiten?
    Die Schülern benutzen die Fibel "Fara und Fu"...


    Liebe Grüße,
    Sophia

    Hallo!
    Was mache ich mit Kindern, die nach dem kleinsten Konflikt (mit Mitschülern) im Unterricht ununterbrochen weinen und sich überhaupt nicht beruhigen lassen???
    Ich habe es schon mit ruhiger Ansprache versucht, habe auch jeweils die Betreffenden beiseite genommen, um zu klären, ich habe auch versucht, es zu ignorieren…
    Zwei Mädchen (2. Klasse) steigern sich stets so sehr hinein, dass sie es schaffen bis zur nächsten Pause durchzuweinen. So etwas kenne ich bisher nicht, was kann ich tun? Sie an die "frische Luft" schicken, damit sie sich beruhigen? Einfach mit dem Unterricht fortfahren, ablenken und das Weinen ignorieren? Mit den Kindern noch mal unter "vier Augen" sprechen wenn sie sich wieder beruhigt haben? -> kann leider sehr lange dauern.
    Die Klassenlehrerin sagt, dass es zwei Kinder sind, die wie auf Knopfdruck weinen können. Sie ist da sehr rigoros und reagiert eher wütend.
    Hm…
    Sophia

    Guten Morgen kaddl,


    ich habe mal das Thema "Weihnachten in anderen Ländern" fächerübergreifend umgesetzt. Dabei waren mir eine Hilfe:
    - "Weihnachten in anderen Ländern" (Buchverlag Kempen) und
    - "Santa, Sinter, Joulupukki"(Ökotopia Verlag)


    Auch in der Weihnachtswerkstatt vom Verlag an der Ruhr sind ein paar Arbeitsmaterialien zu Weihnachten außerhalb Deutschlands.


    Die Weihnachtswerkstätten habe ich gerade verliehen, aber in dem Buch "Santa, Sinter..." finden sich Bastelanregungen, z.B.:
    - Walnusskalender, Barbarazweig, Paradeisl, friesischer Bügelbaum, Baumschmuck (für Deutschland)
    - Fahnenkette, Weihnachtskarten, Weihnachtssterne (Finnland)
    - Baumschmuck, Kerzenkrone, Sternenjunge (Norwegen)
    - "Jol-Baum", "Jolaköttur", Kerzen (Island)
    ...
    und einiges mehr aus England, Holland, Frankreich, Spanien, Portugal, Mexiko, USA, Japan...


    Liebe Grüße,
    Sophia

    Mir fällt dazu ein:



    Die Gans hat weiße Federn,
    die Ziege einen Bart,
    Die Haut vom Pferd ist ledern,
    der Schwanz vom Schwein apart.
    Sie alle sind verschieden,
    am Kopf, am Schwanz, am Bauch,
    und doch mit sich zufrieden –
    ich hoffe, du bist’s auch!



    Wende dich der Sonne zu,
    dann fallen die Schatten hinter dich!



    Auch aus Steinen,
    die in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    (Goethe)



    Religiös, lang und sentimental, aber doch schön:


    Vergiss es nie,
    dass du lebst, war keine eigene Idee
    und dass du atmest, kein Entschluss von dir.
    Vergiss es nie,
    dass du lebst war eines anderen Idee,
    und dass du atmest, sein Geschenk an Dich.
    Vergiss es nie,
    niemand denkt und fühlt und handelt so wie du,
    und niemand lächelt so, wie du es gerade tust.
    Vergiss es nie,
    niemand sieht den Himmel ganz genau wie du,
    und niemand hat je, was du weißt, gewusst.
    Vergiss es nie,
    dein Gesicht hat niemand sonst auf der Welt,
    und solche Augen hast alleine du.
    Vergiss es nie,
    du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld,
    denn du kannst leben, niemand lebt wie du!
    Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur,
    ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur
    du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu.
    Du bist Du!


    Liebe Grüße,
    Sophia :)

    Hallo Elana,


    darf ich mal fragen, in welchem Bundesland dir die Stelle angeboten wurde?


    Ich empfinde es zur Zeit auch als nahezu aussichtslos, überhaupt eine Stelle an einer Grundschule zu bekommen. Allerdings habe ich auch schon eine Stelle abgelehnt, weil ZU VIELE Argumente dagegen sprachen. Wenn mir jedoch eine Stelle angeboten würde, die überwiegend meinen "Wünschen" entspricht (Schulform & Region) - und das ist schon ein hoher Anspruch - dann würde ich sofort zugreifen.
    Das Einzugsgebiet der Schule sagt nicht unbedingt viel darüber aus wie die Schule strukturiert ist, tatsächlich der Unterricht und die Zusammenarbeit der Kollegen funktioniert. Oft erhalten gerade diese Schulen zusätzliche (Förder)stunden und Unterstützung.


    Letztendlich solltest du auch auf dein Gefühl hören. Wenn du die Zeit hast, auf andere Möglichkeiten zu warten und noch nicht auf eine gut bezahlte Stelle "angewiesen" bist, dann überleg es dir. Dennoch - Grundschulstellen sind zur Zeit mehr als rar!


    Zu Hamburg und Schleswig-Holstein kann ich nicht sehr viel sagen. Ich habe nur gehört, dass man in S.-H. (noch) verhältnismäßig schnell und gut unterkommt - und wenn es nur eine Vertretungsstelle ist.


    Viel Glück bei deiner Entscheidung,
    Sophia

    Bei uns wird von der jeweiligen Lehrerin eine bestimmte Deutschstunde (manchmal auch nur eine halbe) für die Klasse ausgewählt, die für das Lesen mit den Eltern genutzt wird. Dafür hängen Listen aus, in denen sich die Eltern eintragen können oder die Lehrerin spricht Eltern an und macht mündlich Abmachungen.
    Die Gruppen verteilen sich dann in verschiedenen Räumen oder auf dem Flur, bei schönem Wetter gehen sie auch raus. Die Lehrerin gibt konkrete Leseaufträge.
    So eine späte Unterrichtszeit für das Lesen finde ich auch ungünstig.
    Sophia

    Hallo Mia,
    vielen Dank für den Hinweis!!! Hatte den Beitrag gar nicht entdeckt. Da waren wirklich gute Tipps dabei.


    Ich habe mir nun einen Ordner zusammengestellt mit überwiegend Knobelaufgaben, Konzentrationsspielen, Rätseln, Sprachaufgaben usw... Damit möchte ich Karteien zusammenstellen (nach Sparten: z.B. "Matheknobeleien", "Sprachrätsel", "Bildergeschichten", "Grammatikkartei" usw.), wo zu jeder Aufgabe etwa 10 Kopien zur Verfügung stehen. Daraus sollen die Schüler dann auswählen. Vielleicht kann ich das später im "richtigen" Unterricht auch als Freiarbeitsmaterialien verwenden. Bei langfristigen Vertretungen in einer Klasse erstelle ich evtl. noch Laufzettel für die Aufgaben.
    Einen guten Eindruck habe ich bisher z.B. von: "Kurzfutter für Schnelldenker" (Schubi Lernmedien), "Logicals" (auch Schubi), "Bärenstarke Grundschulgrammatik" (Robischon, AOL), "Konzentrationsspiele" (Lentz)... Materialien, die jederzeit (einzeln) eingesetzt werden können.
    Ein paar schöne Spiele habe ich in "1000 tolle Spiele für Grundschulkinder" (Arena) gefunden.


    Ich habe noch ein paar Lernmaterialien bestellt, da ich z.B. gern auch jahreszeitbezogen etwas machen würde. Falls ich noch etwas brauchbares finde, berichte ich davon.


    Über weitere Ideen freue ich mich aber sehr!
    Stelle es mir es z.B. auch disziplintechnisch nicht so einfach vor, wenn man ständig kurzfristig in einer anderen, ggf. "fremden" Klasse eingesetzt wird. Habt ihr dafür Tipps?
    Die Idee mit den Kreppbändern für Namensschildchen ist gut!


    Liebe Grüße,
    Sophia

    Hallo!
    Ich greife diesen Beitrag nochmal auf, da auch ich dringend Literatur/Unterrichtsmaterialien für typische Vertretungsstunden suche!


    Ich werde sehr spontan und kurzfristig Einzelstunden in ersten bis vierten Klassen geben müssen. Vorschläge/Tipps/Infos von Kollegen oder der jeweils kranken Lehrkraft wird es nicht geben, Vertretungsordner oder ähnl. sind an der Schule auch nicht vorhanden. Ich werde selbst überlegen müssen was ich unterrichte bzw. womit ich die Schüler beschäftige...
    Könnt ihr bestimmte Literatur empfehlen oder habt ihr Buchvorschläge für Mathe- oder Deutschspiele?


    (wie bewertet ihr z.B. "Stunden aus dem Handgelenk" , "Denkgeschichten" oder "Konzentrationstraining" vom Verlag an der Ruhr?)


    Liebe Grüße,
    Sophia

    Hallo Remus,
    falls du mich meinst (Sophia): kann eigentlich nicht bestätigen, dass die Handhabung der Hüllen mit viel "Wurschtelei" verbunden ist. Bei den Hüllen, die ich meine, sind keine Klappen oder ähnl., sie sind oben offen wie normale Hüllen. Da ist schnell etwas rein- oder rausgesteckt. Nur die Kosten finde ich extrem.
    Sophia

    Hallo Aktenklammer,


    im Schreibwarenhandel habe ich Klarsichthüllen bekommen, in die deutlich mehr Blätter (bis ca. 200?) hineinpassen. Sie sehen aus wie normale Prospekthüllen, sind allerdings dicker und haben an den Seiten "Ränder"/"Falten" (kann ich schlecht beschreiben), so dass eine Menge hineinpasst. Sie sind auch von der Aufmachung so wie normale Hüllen: oben offen, an der Seite mit gelochtem Rand.
    Allerdings sind sie teuer und für das Abheften von normalen Kopien wahrscheinlich weniger lohnenswert.


    Sophia

    Hallo Ohlin,


    für die Weihnachtszeit würde sich im Deutschunterricht z.B. das Thema "Märchen" anbieten. Ich habe in einem U-Besuch die Kinder mal ein Märchen "nach Rezept" schreiben lassen. Am Anfang der Stunde wurden typische Märchenmerkmale wiederholt und wie ein Rezept aufgelistet. Danach sollte jedes Kind ein eigenes Märchen verfassen und die jeweiligen "Zutaten" berücksichtigen. Am Ende der Stunde haben einige Kinder ihre fertigen oder angefangenen Märchen vorgelesen. Später wurde daraus ein Klassen-Märchenbuch zusammengestellt. Vorher liefen noch Reizwortgeschichten, die Fortsetzung eines Märchens, eine Bildergeschichte und parallel dazu eine Märchenwerkstatt.
    Gute "Selbstgänger" sind auch Stationen zu Themen aus der Rechtschreibung oder Grammatik. Es ist die Frage wie sehr diese offenen Formen für eine Prüfungsstunde von den jeweiligen Seminarleitern gewünscht sind. Stationenangebote für bestimmte Wortarten lassen sich z.B. gut an eine Jahreszeit anpassen.
    In der Herbstzeit habe ich mal das Thema "Nachschlagen im Wörterbuch" als Stationenarbeit mit der Suche nach versch. Herbstwörtern angeboten (Bilderrätsel, Versteckbilder, Fühlkiste, Wettsuchen…) Das ließe sich bestimmt auch auf weihnachtliche Wörter übertragen. Außerdem habe ich in der Weihnachtszeit mal "zusammengesetzte Namenwörter" thematisiert, da gibt es eine ganze Menge (Nikolausstiefel, Geschenkpapier, Tannenbaum…)
    Das Buch "Weihnachtsbriefe von Felix" und die dazugehörige Literatur-Kartei oder auch eine allgemeine Weihnachtswerkstatt kann ich auch empfehlen. Kinder lieben es, Briefe zu erhalten oder selbst zu schreiben. Wichtige Merkmale eines Briefes könnten erarbeitet und umgesetzt werden. Zum Thema "Weihnachten in anderen Ländern" gibt es noch weitere tolle Literatur mit Unterrichtsanregungen (z.B. "Weihnachten in anderen Ländern", Kempen Verlag oder "Santa, Sinter, Joulupukki", Ökotopia Verlag).
    Das fällt mir jetzt spontan dazu ein, mit Mathe kann ich leider nicht dienen.
    Sophia

    Hallo Maya,


    in Concerto 2 ist zum Zauberlehrling nichts zu finden, ich habe mal nachgeguckt.


    In einem Heft der "Musikpraxis" (Jahrgang 1993, Heft 59) gibt es Informationen zum Zauberlehrling. Diese umfassen:
    - Analyse der Musik, Infos zum Komponisten
    - Erfinden von Zaubersprüchen
    - Lieder: "Das Lied vom Zauberer Korinthe" und "Hokuspokus"
    - Texterarbeitung, Verklanglichung und bildliche Darstellung der Ballade "Der Zauberlehrling"
    - Hören und Umsetzen der Musik (allerdings etwas "mau", Vorschläge zu begleitenden Bewegungen)


    Es gibt auch ein Themenheft zum "Zaubern" im Musikunterricht aus der Zeitschriftenreihe "Grundschule Musik" (Heft 28, 2003), allerdings steht darin nichts zum Zauberlehrling.


    Selbst habe ich zu diesem Thema noch nichts im Unterricht gemacht, aber vielleicht helfen dir diese Hinweise ja weiter.


    Liebe Grüße,
    Sophia

    Mir ging es vor einigen Wochen genauso. Ich war unsicher, habe alles in Frage gestellt, die Entscheidungen für die Unterrichtsthemen und die entsprechenden Methoden waren sehr schwierig und zehrend. Bis kurz vorher habe ich noch verändert, gegrübelt und gezweifelt. Mir schien, ich würde die Vorbereitung nie rechtzeitig beenden können. Hinzu kam, dass mir die Prüfungsklassen verändert vorkamen. Alles, was ich im vergangenen Jahr erarbeitet hatte, schien ausgelöscht - mein Unterricht war chaotisch. Möglicherweise hat sich meine Nervosität auch auf die Schüler übertragen.
    Die Wochen vor der Prüfung waren wirklich die schlimmsten, aber nachdem alles fertig geplant und die Entwürfe abgegeben waren, ging es mir deutlich besser. Alles war entschieden, ich war bereit und wollte da einfach nur "durch". Auch am Tag selbst war ich ziemlich ruhig und konzentriert (obwohl ich sonst eher eine von der Sorte "Panikmachende" bin). Ich wollte es nur noch schaffen und hinter mich bringen. Ähnliches habe ich von anderen Referendaren gehört. Die Angst legt sich am Tag selbst, man "funktioniert" einfach. Auch die Schüler waren toll bei der Sache. Vertrau dir, wenn die Zeit bisher ganz gut gelaufen ist, musst du dir keine Sorgen machen. Die Prüfer, die dich kennen, unterstützen dich. Jeder weiß, in welcher stressigen Situation du dich befindest, keiner will dich "reinreißen". Wenn deine Planung weitgehend beendet ist, dann versuche nun, dich möglichst zu entspannen und abzulenken. Sag dir: du gibst dein Bestes, nun kannst du es nur noch auf dich zukommen lassen. Letztendlich geht jeder anders mit solchen Stressmomenten um, aber so habe ich es erlebt.
    Ich drücke euch allen die Daumen – und freut euch, danach blühen euch Entspannung und Ferien, egal wie es ausgeht!
    Sophia

    Nochmal etwas zu deiner Frage bezüglich der Konsequenzen nach einer Ablehnung. In den Bewerbungsunterlagen für Niedersachsen heißt es:


    "Lehnen Sie ein Angebot für eine Schulstelle ab oder wählen ggf. keine von mehreren Ihnen angebotenen Schulstellen aus, nehmen Sie an dem Auswahlverfahren für evtl. in Ihrer Bewerbung angegebene Bezirkstellen zu diesem Einstellungstermin nicht mehr teil [...]
    Wenn Sie eine Ihnen angebotene Bezirksstelle, um die Sie sich beworben haben, ablehnen, werden Sie bei anderen Bezirksstellen zu diesem Einstellungstermin nicht mehr berücksichtigt. Beachten Sie dieses bitte bei der Festlegung der gewünschten Reihenfolge bei den Bezirken, Landkreisen und Bezirksstellen; fehlerhafte Angaben können z.B. dazu führen, dass Sie aus Ihrem "Wunschbezirk" kein Angebot erhalten, wenn Sie eine angebotene Bezirksstelle in einem vorrangig genannten Bezirk abgelehnt haben."


    Es scheint sich hierbei also nicht nur um Stellen zu handeln, auf die man sich gezielt beworben hat, sondern auch um all die Stellen, die auf die angegebenen Wunschregionen zutreffen.
    Ich habe auch schon von Auschlussverfahren von zwei Jahren gehört, weiß aber nicht, ob das nur überspitzte Gerüchte waren...


    Es wäre also doch ratsam, die angegebenen Wunschregionen nochmal zu überprüfen. Diese lassen sich bei den Bezirksregierungen auch noch ändern.
    Ansonsten kann ich empfehlen, immer mal wieder bei der Bezirksregierung direkt anzufragen. Dann erfährt man auch von Stellen, die nicht zur angegebenen Wunschregion passen, aber evtl. doch interessant sind.


    Sophia

    Ich war letzte Woche in einer ähnlichen Situation und hatte auch dazu etwas geschrieben (suche mal unter "Springerstelle").


    -> Leider kann ich meinen Beitrag nur über die Suchfunktion finden. Warum ist er ansonsten "verschwunden"? Oder bin ich schlichtweg zu müde, um ihn zu später Stunde zu entdecken...?


    Ich habe mich gegen die Stelle entschieden - vor allen Dingen deshalb, weil sie mir zu weit von Freund, Freunden und jeglicher Bekanntschaft entfernt ist. Hinzu kommt, dass der Ort in der Tat äußerst abgeschieden liegt.
    Mir wurde gesagt, dass die Chancen nicht sinken, wenn man eine Stelle absagt. Ausnahme: die Stelle passt in deine Bewerbungsangaben! Da scheint Niedersachsen nicht sehr freundlich mit umzugehen. Bei mir war das Gott sei Dank nicht der Fall, ich hatte in meiner Bewerbung ganz andere Bezirke und Landkreise angegeben.


    Es scheint zur Zeit aber tatsächlich sehr schwierig zu sein, in Niedersachsen eine geeignete Stelle bzw. überhaupt eine Stelle zu bekommen. "Eigentlich" sollte man erstmal annehmen, was geboten wird.
    Ich habe trotzdem Vorstellungen, auf die ich nicht verzichten möchte. Da nehme ich erstmal doch lieber Vertretungsstellen oder andere Jobs in Kauf.


    Dir viel Gück bei der weiteren Suche!
    Sophia

    Ich habe im letzten Jahr mit einer AG (2.-4. Kl.) ein Schattenspiel zum Bilderbuch "Der allerkleinste Tannenbaum" von M. Kasuya aufgeführt. Die darin vorkommenden Tiere lassen sich gut als Stabfiguren basteln und mit immer wiederkehrenden, kurzen Melodien durch Orff-Instrumente charakterisieren. Hintergrund und Kulisse wurde durch farbige Folien auf dem OHP dargestellt. Das Stück wurde nach jedem Abschnitt mit passenden Weihnachtsliedern unterbrochen. Anregungen dazu gibt es auch im "Grundschulmagazin 12/92". Ich habe aber einiges abgewandelt/ergänzt, das Buch allein ermöglicht schon die Entwicklung von Ideen.
    Alternativ sind auch klassische Stücke wie z.B. "Das Pfefferkuchenmännlein" als Schattenspiel möglich (Musikpraxis, Heft 48).


    Ansonsten hat eine andere Klasse den Text "Wo wohnt wohl der Weihnachtsmann" (ursprüngl. Lied v. F. Vahle?) vorgesprochen (in verteilten Rollen) und die jeweiligen Strophen "schauspielerisch gestaltet" und mit Kulissen wie Sonnenstuhl, bemalten Pappen usw. veranschaulicht. Das war sehr lustig und kam gut bei den Kindern und Zuschauern an.


    Sophia

Werbung