Danke für eure Antworten und Erfahrungen.
Es ist wirklich schwierig. Gerade eben habe ich mit einem Schulrat für berufsbildende Schulen gesprochen. Er meinte zu mir, dass es später niemanden interessiert, welche Praktika ich absolviert oder was für eine Ausbildung ich gemacht habe. Das seien lediglich formale Voraussetzungen, die einmal erfüllt sein müssen. Entscheident ist vielmehr das 1. und 2. Staatsexamen. Die Schulleiterin meiner BBS, welche mich in Rechnungswesen unterrichtet, hat mir dasselbe erzählt. In Stellenausschreibungen lese ich jedoch oftmals, dass eine kaufmännische Ausbildung gefordert oder erwünscht ist.
Nach einem abgeschlossenen Studium eine Ausbildung zu absolvieren ist für mich wirklich kein Spass. Am liebsten würde ich sofort mit dem Studium beginnen ... wenn da nicht das schlechte Gefühl/Gewissen wäre.
Beiträge von Dani87
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Danke für eure Antworten.
Eine Mitarbeiterin des niedersächsischen Kultusministeriums hat meine Arbeits- und Praktikumszeugnisse geprüft und mir per E-Mail die Anerkennung bestätigt.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob andere Bundesländer meine bisherige Berufstätigkeit (8 Monate) und mein Praktikum (4 Monate) in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung als "einschlägige praktische Berufstätigkeit" anerkennen. Ich hoffe, die Einstellungschancen in den Vorbereitungsdienst für Berufsschulen "Wirtschaft und Verwaltung" sind in Niedersachsen gut -
Danke für deine Antwort.
Das ist gut zu wissen. Dann werde ich noch diesen Oktober das Studium WiPäd als Quereinsteiger beginnen.
Ich freue mich schon total darauf -
Hallo,
ich habe bereits Wirtschaftswissenschaften mit dem Bachelor abgeschlossen und daraufhin ein Jahr in der Steuerberatung gearbeitet.
Die Arbeit war jedoch rein gar nichts für mich. Aus diesem Grund habe ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann begonnen und möchte danach Wirtschaftspädagogik studieren.
Mein Ziel ist es, Lehrer an einer Berufsschule für Wirtschaft und Verwaltung zu werden.
Die Nachfrage beim Kultusministerium Niedersachsen hat ergeben, dass ich für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst, aufgrund meiner einjährigen Tätigkeit in der Steuerberatung,
gar keine Berufsausbildung mehr benötigen würde. Daher überlege ich die Ausbildung abzubrechen und gleich im Oktober mit dem Studium WiPäd zu beginnen. Dadurch würde ich sehr viel Zeit und Kosten sparen.
Meine einzige Befürchtung dabei ist, dass die Ausbildung einen großen Einfluss auf die späteren Bewerbungen an berufsbildenden Schulen haben könnte. Wie seht ihr das?Liebe Grüße
Dani87
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