Auch ein bisschen viel, oder?
Für den Einstieg (Rundgang, punkten, kurze Reflexion) musst du doch auch schon fast 15 Minuten einrechnen.
Das Punkten kommt wirklich gut. Ich hab das zweimal im UB gemacht und wurde dafür sehr gelobt, als ob ich das Rad neu erfunden hätte, dabei ist es ja so popelig. Argumentationsstrang für den Entwurf: JEder Schüler aktiv miteinbezogen, verkürzt die mündliche Reflexion, da vorher schon intensive Auseinandersetzung. Gefahr: Manche punkten da, wo's eh schon viele Punkte hat (kennen wir ja aus der 1,2 oder 3-Sendung).
Was ich nicht ganz verstanden habe, ist der zweite Abschnitt, die Partnerarbeit: Was heißt das: "sie sollen einem Sachtext Stichworte zuordnen"? Wie geht das? Ein Sachtext und dazu eine Sammlung möglicher Stichwörter und sie entscheiden sich, welche sie dafür am Besten finden? Oder das zuordnen von "guten Stichwörtern" zu den richtigen Textabschnitten? In letzterem sehe ich weniger LErnzuwachs im Hinblick auf das Stundenziel. Würde ja eher in den Bereich Leseverständnis fallen.
Das Gruppenpuzzle kapier ich: Das ist die Anwendung. Reicht da die Präsentationsphase nicht als Abschluss? Oder nicht einfach eine lapidare Blitzlichtrunde, ob es ihnen heute leichter gelungen ist, Stichworte zu finden? (gefährlich, aber natürlich werden sie "ja" sagen, weil sie in der Prüfungsstunde alles für dich tun würden)