Beiträge von Padma

    Also ich hab's schon gemacht und das wirklich im Zuammenhang mit gesunder Ernährung. Wir hatten sogar so eine Gegenüberstellung wie viel Zucker in welchen Getränken ist und sind dann noch darauf eingegangen, dass der Fruchtzucker nicht soooooooooo schlimm ist wie der in Cola



    Also eine Querverbindung zu MeNuK besteht auf alle Fälle.

    Sorry, das ist mir nach meinem Posting auch noch eingefallen. Deshalb hab ich's auch gerade geändert, als du die Erklärung für deine Frage geliefert hast.
    Vielleicht hilft dir die Ergänzung im letzten Posting weiter. Ansonsten kannst du ja noch etwas konkreter deine Mathesache erklären, dann kann ich dir was passendes suchen.

    müsstest du vielleicht den Bildungsplan nicht sowieso mal lesen? Bzw. würde ich es dir raten, dich mit ihm noch einmal ausführlich zu beschäftigen, wenn du jetzt Prüfung machst...


    EDIT: Ich ging einfach mal davon aus, dass du MeNuK als Fach hast. Mir ist allerdings gerade eingefallen, dass du ja auch irgendeinen Fächerverbund an der Hauptschule unterrichten könntest und deshalb das Vorwissen aus der Grundschule miteinbeziehen musst. Dann hoffe ich, dass ich dich mit meinem Post nicht zu sehr vor den Kopf gestoßen habe. Sorry, wenn's so ankam.
    In dem Fall (also Rückgriff auf das Vorwissen) würde ich dennoch den BP etwas zitieren, aber konkret bei den Grundschulkollegen an deiner Schule nachfragen, wie das im Normalfall gehandhabt wird. Denn zwar nimmt gesunde Ernährung schon noch einen großen Raum ein (u. a. im Bezug auf die verbindl. Experimente und im Rahmen einer allgemeinen Gesundheitserziehung, die Ziel der GS ist), aber wie tiefgreifend ein Thema behandelt wird, ist einem ja mit dem neuen BP relativ selbst überlassen. Aber du kannst davon ausgehen, dass der Ernährungskreis bzw. -pyramide bekannt ist, einige Versuche durchgeführt wurden und vor allem das Hauptaugenmerk auf die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung gelegt wurde. Wie viel davon allerdings hängen geblieben ist bzw. wirklich ins Bewusstsein überging ist fraglich.

    Es existieren doch bestimmt Fotos vom ersten Schultag, diversen Aktionen während der letzten vier Schuljahre, etc.
    Einerseits können die Kinder welche mitbringen oder du fragst mal die ehemalige und die jetztige Klassenlehrerin, was sie noch haben, dann musst du dich nicht allzu sehr auf die Kinder verlassen?

    Passt zwar nicht ganz, denn in meinem Fall handelt es sich um Deutsch, aber es geht in die ähnliche Richtung:


    Meine Schüler sollten parallel zur Lektüre einer Ganzschrift ein Lesetagebuch bzw. eine Art Portfolio führen. Alle Aufgaben und Hausaufgaben, die zum Buch gemacht wurden, mussten dort abgeheftet werden und es war freigestellt zusätzliche Arbeiten abzuheften.
    Nun fehlen mir von 5 immer noch die Lesetagebücher, obwohl ich auch schon mehrfach angemahnt habe. Nun hab ich einen netten Elternbrief formuliert, in dem ich sie darüber in Kenntnis setze, dass ihr Kind diese Arbeit nicht abgegeben hat und sie deshalb mit einer 6 bewertet wird. Ich bitte um eine Unterschrift und habe Gesprächsbereitschaft signalisiert. Bin mal gespannt, wie viele die 6 hinnehmen und wie viele Portfolios doch noch eintrudeln...

    Ich denke, es spricht nichts dagegen, wenn du das Plakat sehr stark vorstrukturierst. Eventuell sogar einen "Steckbrief" vorgibst, der ausgefüllt werden muss --> Bild der Lichtquelle, Name, Zeitangabe und natürlich die Vor- und Nachteile.
    Wenn du das Raster vorgibst, verkürzt das die Gruppenarbeitsphase immens und garantiert, dass das Produkt wirklich für die Auswertung tauglich ist (übersichtlich, groß geschrieben, alle wichtigen Informationen drin,...)
    Das musst du natürlich auch im Entwurf begründen. I


    Was ich schwierig finde, sind die Aussagen zum Zeitraum, in der die Lichtquelle aktuell war. Hast du mal eine Zeitrolle mit der Klasse gemacht? Haben die da einen ÜBerblick oder sind sie völlig planlos was das anbelangt? Das musst du dann gut argumentieren.


    Zur Frage der didaktischen Analyse: Ich denke, dass das historische Lernen weiterhin eine große Rolle spielt, aber eben verknüpft ist mit der naturwissenschaftlich-technischen Perspektive. Was ja eher positiv als negativ anzusehen ist. Im Endeffekt liegst du voll auf einer Linie mit dem Bildungsplan.
    Ich würde die didaktische Analyse wirklich auf beide Ebenen ausdehnen. Kann auf keinen Fall schaden!

    Die Idee find ich auch total super!


    Sicherheitstechnisch gibt es zwar einiges zu bedenken, aber ich würde bei Kerzen, Kienspan und ähnlichem einfach jeweils eine Schüssel Wasser daneben stellen, eine Metallunterlage (gibt's bestimmt im Physiksaal) darunter legen und vor allem die sicherlich schon erarbeiteten Regeln im Umgang mit Feuer (denn auch Kerzenflammen sind offenes Feuer) noch einmal wiederholen.


    Wenn du ganz mutig bist, schreibst du im Entwurf, dass du alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen hast und trotz der großen Klassenstärke der 3 zusätzlichen Aufsichtspersonen (Prüfer) keine Gefahr siehst, sie mit den Lichtquellen hantieren zu lassen. Im Notfall würden die Prüfer bestimmt löschen.... ;);)


    Außerdem sind die Kids ja lieb und spielen nicht rum. Keine Sorge, da wird schon nichts passieren.

    Ich würde die Partnerarbeit unter diesen Voraussetzungen rausnehmen. Ich kann schon die Gründe nachvollziehen, warum du das machen willst, aber es passt nicht so 100% in den Ablauf der Stunde.

    Ansonsten gefällt mir die Stunde recht gut. Wichtig finde ich vor allem, dass du möglichst viele reale Gegenstände mit dabei hast und die Kinder eventuell in den Gruppen etwas mit dem Material machen können. Nicht unbedingt eine Fackel bauen und dann anzünden, aber schon etwas "Handlungsorientiertes".
    Ich will ja keine Panik verbreiten, aber meiner Mitreferendarin wurde das schwer angekreidet in ihrer Prüfung.


    Und dann müsstest du einfach gut überlegen, wie viel Zeit du brauchst. Hast du 60min beantragt?

    Wie herrlich, mein Mann schmiert mir tatsächlich jeden Tag ein Brot und macht mir Apfelschnitze und meistens krieg ich sogar noch 'nen Schokoriegel. (Wenn ich lieb war) ;);)
    Manchmal kann ich mein Glück gar nicht fassen, denn pünktlich zur großen Pause, wenn alle Kids ihre Brote rausziehen, überfällt mich der Hunger.


    Zu Hause esse ich vor der Schule meistens eine kurzes Müsli. Kann man ja immer wieder ein anderes nehmen, dann wird's nicht so schnell langweilig. Oder einfach Cornflakes und etwas frisches Obst reinschnippeln.

    Auch ein bisschen viel, oder?
    Für den Einstieg (Rundgang, punkten, kurze Reflexion) musst du doch auch schon fast 15 Minuten einrechnen.


    Das Punkten kommt wirklich gut. Ich hab das zweimal im UB gemacht und wurde dafür sehr gelobt, als ob ich das Rad neu erfunden hätte, dabei ist es ja so popelig. Argumentationsstrang für den Entwurf: JEder Schüler aktiv miteinbezogen, verkürzt die mündliche Reflexion, da vorher schon intensive Auseinandersetzung. Gefahr: Manche punkten da, wo's eh schon viele Punkte hat (kennen wir ja aus der 1,2 oder 3-Sendung).


    Was ich nicht ganz verstanden habe, ist der zweite Abschnitt, die Partnerarbeit: Was heißt das: "sie sollen einem Sachtext Stichworte zuordnen"? Wie geht das? Ein Sachtext und dazu eine Sammlung möglicher Stichwörter und sie entscheiden sich, welche sie dafür am Besten finden? Oder das zuordnen von "guten Stichwörtern" zu den richtigen Textabschnitten? In letzterem sehe ich weniger LErnzuwachs im Hinblick auf das Stundenziel. Würde ja eher in den Bereich Leseverständnis fallen.


    Das Gruppenpuzzle kapier ich: Das ist die Anwendung. Reicht da die Präsentationsphase nicht als Abschluss? Oder nicht einfach eine lapidare Blitzlichtrunde, ob es ihnen heute leichter gelungen ist, Stichworte zu finden? (gefährlich, aber natürlich werden sie "ja" sagen, weil sie in der Prüfungsstunde alles für dich tun würden)

    Eventuell musst du dich darauf einstellen, dass die Zeit nur für die Präsentation/Museumsrundgang reicht. Die Besprechung der Veränderungen müsstest du dann auf die Folgestunde verlegen. Das kannst du ja alles im Entwurf ausführlichst begründen. Musst du vor allem auch!

    Ich unterrichte zwar keine 2. Klasse, aber ich finde die Sache mit den Merkwörtern (und dementsprechend Mitsprech- und Nachdenkwörtern) einfach klasse. Im Endeffekt spiegelt eine solche Klassifizierung die Definition und die Ziele von Rechtschreibunterricht nach MEnzel wieder: Lautgetreue Wörter richtig schreiben können, Strategien (Ableiten, verlängern) anwenden können und "schwierige" Wörter nachschlagen/merken.


    Ich versuche dieses Konzept in meiner 5. Klasse umzusetzen. Ziemlich schwierig, da sie es bisher ja nicht so gemacht haben. Aber wenn das von Anfang an angebahnt wird, dann klappt das bestimmt viel besser. Jedoch kann ich auch bei meinen Schülern etliche Erfolge verbuchen. Gerade sehr schwache Rechtschreiber können damit sehr viel anfangen.


    Du kannst parallel dazu ja trotzdem immer wieder einzelne Fehlerschwerpunkte gesondert bzw. gezielt behandeln. Meist handelt es sich ja dann um Merkwörter (z. B. Dehnungs-h). Oder eine NAchdenkwortkategorie wären die doppelten Mitlaute. An denen kannst du ja die Klatschstrategie trainieren.

    Ich finde es schon sinnvoll, da genau zu sein. Ich kenne genügend Studenten die in einem Hauptseminar Deutsch sich wie folgt äußern: "Der Autor wollte damit sagen..."


    Bei denen war wohl keiner hart und sie werden es selber nie sein.
    Aber das ist vielleicht auch eine Grundhaltung gegenüber Literatur. Ich für meinen Teil war sehr dankbar, als mir jemand erklärt hat, dass ich mir die Frage nach der Autorintention überhaupt nicht stellen darf. Ich begriffen habe, dass es kein richtig oder falsch gibt, sondern nur schlüssige Argumentationen für die eine oder andere Interpretation.

    Vor allem ist gerade das Subjekt des Satzes (Autor) etwas kritisch zu sehen, oder?


    Aber ich wäre froh, wenn meine Schüler überhaupt solche Sätze zustande bringen würden.


    Vielleicht kannst du es ja am Rande anmerken in der Art von "besser wäre: ..."

    Wie meinst du das, eine Rahmengeschichte? Das Ganze einfach "nett und drollig" verpacken? Du meinst auf der motivationalen Ebene?


    Natürlich könntest du eine Geschichte von einem Stromausfall erfinden und dann beschäftigen sich die Kinder aus deiner Stromausfallgeschichte damit, wie es ohne elektrisches Licht war. Und deine Klasse darf das jetzt auch...


    Oder du kommst mit der Problematik "Glühbirne". Die ist nicht gut, da Energieverschwendung. Welche Alternativen früher?
    Aber das hakt ein bisschen, denn die Alternative ist ja die Energiesparlampe. Da braucht man nicht unbedingt den Blick in die Geschichte.


    Vor allem finde ich es echt schwierig, in einer Prüfungsstunde, die ja nunmal doch dem 45min-Takt folgt, noch so einen Rahmeneinstieg einzubauen. Reicht es nicht als Motivation, wenn du Bilder von Häusern/Behausungen aus verschiedenen Zeiten nimmst und einfach die Frage "Wie machten diese Menschen Licht?" formulierst. Und sie dann in eine Stationenarbeit oder ähnliches schickst. Am Ende dann der Ausblick auf die Alternative zur Glühbirne. Eventuell ein ZEitungsausschnitt, dass die ja so schlecht wäre und die Kinder äußern dazu schon einmal ihr Vorwissen bzw. bekommen den Forscherauftrag als Hausaufgabe sich darüber kundig zu machen?

    Wenn du ganz profan das Stundenziel bekannt gibst: "Wie markiere ich richtig?"


    Du kannst ja dann schon ein bisschen Vorwissen abholen. Meistens wissen die meisten ja schon ein oder zwei Tipps, die sie aber nicht umsetzen können...


    Dann machst du eine Art Museumsrundgang. Große Plakate mit immer demselben Text nur unterschiedlich markiert (ganz viel, ganz wenig, einfarbig, zweifarbig, ...)


    Die Kinder gehen umher, eventuell Partnergespräch an den Plakaten (dann müsstest du allerdings immer nach einem gewissen Zeitraum auf die Klingel hauen, damit sie weiter gehen). Die SuS notieren auf einem Zettel, was ihnen an dem jeweiligen Plakat aufgefallen ist. Eventuell kleben sie, nachdem sie alle angesehen haben auf das Beste einen grünen, auf das schlechteste einen roten Punkt. Dann sammelst du sie im Plenum (frontal oder Kinositz) und sie sollen dir begründen, warum sie das eine gut und das andere schlecht fanden.
    Anschließend in Einzelarbeit Tipps formulieren und dann je nachdem wieviel Zeit bleibt gleich wieder im Plenum sammeln oder erst über Partner- oder Gruppenarbeit filtern. Aber dafür wird die Zeit wahrscheinlich zu knapp und ich denke es spricht nichts dagegen, das auch im Plenum zu machen.
    Am Ende eventuell noch eine Anwendung? Oder die als Hausaufgabe?


    Vielleicht etwas viel für eine Einzelstunde?

    Ja, markieren finde ich persönlich einfacher. Da kommt was von meinen Hauptschülern. Zumindest wissen sie, dass man nicht alles markieren sollte. Stichwörter finden überfordert sie komplett. Ich hätte Bedenken, das in einer Vorführstunde zu zeigen...
    Aber deine sind vielleicht nicht ganz so schwach wie meine?

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