Beiträge von Padma

    So, nochmal ein Hilferuf von mir.
    Nachdem ich mich hinsichtlich meiner HuS-Prüfungsstunde schon etwas beruhigt habe, kommt mir so langsam Deutsch in den Sinn.
    Im möglichen Prüfungszeitraum habe ich dort das Thema "Verben". Es handelt sich um eine 5. Klasse Hauptschule mit sehr vielen Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Ich würde gerne eine Lerntheke machen, die vor allem viel differenziertes MAterial bietet.


    Ich bin noch am Überlegen, ob ich eher auf die Stellung im Satz (für meine DaZ-Kinder wirklich wichtig) oder auf die Konjugation (ebenfalls anspruchsvoll für DaZ) rausgehe (beides steht in meinem Plan, aber das kann ich ja dann nach Belieben etwas legen.. ;-))
    Zu beidem fallen mir zwar einige Übungen ein, aber nicht unbedingt die abwechslungsreichsten Knüllerdinge für eine Prüfungsstunde.


    Habt ihr da vielleicht nette Ideen?


    Ich weiß, meine Anfrage ist vielleicht etwas billig. Aber mir geht so viel im Kopf herum, dass ich überhaupt nicht konkret denken kann, bzw. meine Gedanken nicht geordnet bekomme. Vor allem hoffe ich, dass mich nun doch schon einige hier kennen und wissen, dass ich nicht nur um Rat frage.


    Liebe Grüße und schon mal ein Danke im Voraus


    Padma

    Es ist ja schön, wenn die Mutter das verlangt, aber du bist diejenige, die sagt, wie viele Aufsätze geschrieben werden. So lange du dich an die Fachkonferenzbeschlüsse hältst, kann keiner etwas verlangen. Es bleibt doch dir überlassen. Da würde ich mich nicht unter Druck setzen lassen.

    Mir ist jetzt noch eine Idee gekommen:


    Wenn man einfach nur Mayers Experiment (stark vereinfacht) nachstellt:
    Wasse in einem Reagenz- oder Marmeladenglas kräftig und über längere Zeit schütteln, dann die Temperatur im Vergleich zu einem stehenden Glas messen?


    Das wäre doch im Endeffekt sehr anschaulich, oder? Dauert aber wahrscheinlich lange, wenn man eine konkret messbare Temperatursteigerung haben will. Also nicht in Nanomilligraden sondern ganz normal mit einem handelsüblichen Thermometer.


    Deshalb hatte ich die Idee, einen Eiswürfel mit ins Wasser zu tun, um dann einfach zu zeigen, dass das Eis beim Schütteln schneller schmilzt. Aber jetzt hab ich nachgelesen, dass sich durch das Schütteln der Kühleffekt verstärkt. Bin ich jetzt doof? Dennoch müsste sich der Eiswürfel schneller auflösen, oder? Das würde mir ja reichen. Für die Kids wäre das anschaulich. Mir wäre es dann egal, wenn das Wasser an sich schneller kühl wäre.
    Oder bringe ich da etwas durcheinander? Kippt der Eiswürfel die Reaktion um und ich erzähl fachlich völligen Quatsch?

    würde ich auch so sehen. Denn mit der Entscheidung über deine Bewerbung auf eine Privatschulstelle hat ja das RP nichts zu tun. Du musst nur auf der allgemeinen Bewerberliste stehen, um dich auf Privatschulen bewerben zu dürfen. So hab ich's verstanden.

    @Pim: DANKE, das beruhigt mich! Hoffentlich macht es auch nichts, wenn ich nun nichts mehr auf meiner Merkliste stehen habe...


    @Dalina: Mhm, privatschultechnisch hab ich nichts am Laufen, deshalb auch nicht viel Ahnung. Ich weiß nur, wenn man seinen Antrag komplett ändert, gibt es den Button "mit gleichzeitiger Beurlaubung für den Privatschuldienst". Aber das meintest du nicht, oder?

    Dalyna: Könntest du deinem Erinnerungsvermögen etwas auf die Sprünge helfen?
    Bei mir war nämlich, nachdem ich auf weiter gedrückt habe, alles weg. Also die Möglichkeit zum Ausdrucken gab es dann nicht mehr wirklich! HILFE!


    Und bei der Kurzanleitung steht, dass das nicht mehr schriftlich weitergeleitet werden muss.


    Oh nein, ich hab doch erst kürzlich auf dem RP angerufen. Nicht schon wieder...

    Den Schwerpunkt meiner Hus-Prüferin kenne ich nicht. Könnte ich eventuell aber rauskriegen.
    Ganz tief in der Physik kann aber eigentlich kein HuS-ler sein. So richtig können wir ja nichts... Und im Entwurf kann ich ja argumentieren, dass hier das physikalische Phänomen nicht im Vordergrund steht, sondern lediglich deutlich werden soll, mit was R. Mayer sich so beschäftigt hat im Gegensatz zu den anderen vorgestellten Personen.


    Mal ganz abgesehen davon, dass das ja nur eine mögliche Prüfungsstunde ist.

    Hm, hab mich jetzt an 2 Schulen beworben, diese auf die Merkliste gesetzt, dann über "Bewerbung erweitern" weitergemacht. Da kam dann "zusätzlich bewerbe ich mich auf folgende Stellen" dann die Stellen und dann ein etwas merkwürdiger Text: Wählen Sie drucken, wenn Sie drucken möchten oder speichern, wenn sie speichern möchten" das bezog sich aber nur auf meinen Browser, oder? Ich hab dann nämlich den Button "weiter" angeklickt.


    Netterweise kommt jetzt bei meiner Statusanzeige, dass diese Erweiterung abgeschickt wurde. Meine Merkliste ist aber leer!


    Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!


    Hab ich das nun richtig oder falsch gemacht?
    So weit ich das verstanden habe, muss man ja diese Änderung nicht in Papierform an das RP schicken. Von daher ist es mir ja egal, ob meine Merkliste leer ist, ich kann mir das ja auch im Kopf merken (bei 2 Stellen ;-))

    Schlimme Situation.


    Hast du mal mit den Eltern gesprochen, deren Kinder sich so verhalten? Ich finde, dass diese wirklich in die Pflicht zu nehmen sind.
    Und wie hast du bisher versucht, die Situation zu klären?


    Wahrscheinlich fehlt es mir einerseits an der Erfahrung mit dieser speziellen Thematik und überhaupt an Erfahrungen als Klassenlehrerin, aber spontan fällt mir ein Seminar von der PH ein. Das war eine Pflichtveranstaltung Reli und in einer Seminarsitzung ging es eben auch um dieses Thema. Der Dozent hat dann ein Kinderbuch vorgestellt, in dem es darum ging, dass einem Kind ein Elternteil gestorben ist. Leider fällt mir der Titel nicht mehr ein und meine PH-Unterlagen sind in meinem Chaos verbuddelt. Aber mich persönlich hat das Buch sehr berührt und vielleicht könnte so etwas helfen, die Kinder in deiner Klasse für die Situation des Jungen zu sensibilisieren.

    Das mit "Energie" erklären, wäre echt schön...


    Ich bin mir da so unsicher. Hab zwar in meinem letzten Hus-Besuch ein Versuch zur Verdampfung und zur Kondensation gemacht, der recht gut ankam, bin mir aber immer unsicher, wieviel die Kinder wirklich verstehen müssen. Also inwieweit der Versuch dann ganz durchdrungen werden muss.


    Zum Stichwort Wagenschein: Klar, war er Pädagoge, aber vor allem ja für den naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Und seine Herangehensweise erscheint mir schon sehr schlüssig. Aber wahrscheinlich führt das zu weit im Hinblick darauf, dass die Kinder Robert Mayer als "berühmte Persönlichkeit der Stadt" kennen lernen sollen. Im Endeffekt ist es dann nicht so wichtig, dass die physikalischen Hintergründe nicht so rüberkommen. Die Kids sollen nur einen Eindruck davon erhalten, wofür er berühmt ist. So könnte ich ja argumentieren.
    Allerdings würde ich ihn dann wirklich in eine Stationenarbeit einbinden, in der an jeder Station eine wichtige PErsönlichkeit mit ihrem Werk vorgestellt wird. z. B. ein Künstler über Bilder, ein Autokonstrukteur mit seinen Autos, usw. und Mayer über ein Experiment.


    Würdet ihr als Physiker da durchdrehen? Oder haltet ihr das für legitim?

    Helme und Kopfbedeckungen für Mädchen sind ziemlich einfach zu basteln. Ich hab zwar auch keine Anleitung auf Lager, aber da musst du mal suchen. Bei Jako-o.de gibt es eine günstige Bastelpackung für eine Kindergeburtstag.


    Falls du etwas über Burgen und Burgenbauen brauchst, kann ich dir gerne was schicken. Hab mal eine Hausarbeit dazu geschrieben.

    Danke Venti! Das hört sich ziemlich einfach an. Vor allem zerstreut es meine Bedenken hinsichtlich des Durcheinanders dieser Hauptsätze.


    Im Endeffekt bin ich dann bei Wagenschein und seinem Pendel? Oder verstehe ich das falsch? Ich will ja Wagenschein nicht als einfach bezeichnen, aber den verstehe ich etwas ...
    Aber das mit der Erwärmung des Klassenzimmers kann ich ja dann nicht so einfach nachweisen. Ist es legitim, das nur einfach so zu behaupten? Du weißt ja, Lehrprobe, da will man doch auf Nummer sicher gehen. Oder gibt es da noch ein weiteres Experiment an dem man das nachweisen kann? Irgendetwas das warm wird, weil es sich bewegt hat?


    Und ist das wirklich für Grundschüler einsichtig, ich meine das mit der Energie?

    Jetzt hab ich nochmal recherchiert: Bei der Erkenntnis von Robert Mayer handelt es sich um den 1. Hauptsatz der Thermodynamik, der (so hab ich's verstanden) nur die Grundlage für den Energieerhaltungssatz ist.
    Also aus nichts kann keine Energie entstehen und Energie kann auch nicht verschwinden. Man kann den Satz aber wohl nur auf geschlossene Systeme anwenden.
    Vielleicht weiß dazu jemand ein simples Experiment?

    Hm, hört sich für mich immer noch ziemlich kompliziert an. Ich bin da auch völlig blockiert und muss es selbst erst zigmal ausprobieren. Und irgendwie scheint es doch nicht ganz so einfach bzw. übertragbar zu sein.
    Der Satz hört sich ja einfach an, also dieses "aus nichts wird nichts" und umgekehrt. Dachte, dass muss sich irgendwie einfacher darstellen lassen.
    Mein erster Gedanke war ja der Antrieb eines Fernsehers per Fahrrad oder so bzw. etwas, das die gleiche Wirkung hat, aber nicht ganz so einen Aufwand erfordert.


    Aber danke für deine Antwort, ich probier's mal aus. Meine Kinder hatten irgendwo auch mal eine Kugelbahn...

    Hallo an alle physikalisch und technisch höher Begabten,


    ich bin auf der Suche nach einem einfachen Experiment zum Energieerhaltungssatz nach Robert Mayer. Mir geht es in diesem Zusammenhang weniger um die Physik an sich, sondern um Robert Mayer als "berühmter Sohn unserer Stadt", also eher ein geschichtliches Thema. Allerdings würde es sich ja anbieten bzw. halte ich es für notwendig, seine Erkenntnisse durch einen Versuch deutlich zu machen. Ich bin leider eine völlige physikalische Niete und wenn ich rumgoogle, wird mir das Thema schon wieder zu kompliziert.
    Aber eigentlich müsste es doch ganz einfach sein, oder?
    Habt ihr Physiklehrer da auch etwas greifbares für die Grundschule parat, eventuell sogar ein Versuch, der ohne große Einführung und selbständig bearbeitet werden kann, da ich ihn gerne in eine Stationenarbeit einbinden würde?


    Oder überfordere ich da die Kinder (3. Klasse) komplett?


    Vielen Dank für eure Hilfe!

    vielleicht bezieht sich alias auf eine ältere Prüfungsordnung. Kann ja sein, dass das päd. Kolloquium früher im Anschluss an die LPs war. Jetzt läuft es ja mit der Präsentation und nach den LPs sind wirklich die Fachdidaktiken dran. Im Endeffekt geht das ja auf die allgemeine Päd. zurück, aber eben konkret auf die Fächer bezogen.

    Ich denke, da ist schon Handlungsbedarf und eine Ergotherapie könnte weiterhelfen. Aber leider nutzen alle Therapien nicht viel, wenn zu Hause das nicht konsequent umgesetzt wird.
    Aber deine Empfehlung reicht ja nicht aus, er muss ja eh erst einmal zum Kinderarzt und eventuellen Spezialisten. Das würde ich auf alle Fälle empfehlen, damit der Mutter vielleicht ein Licht aufgeht und sie erkennt, dass Handlungsbedarf besteht.

    Nee, oder?
    Das ist ja echt bescheuert! Eine neue Variante für meine Lehrprobenalpträume.


    Tut mir echt Leid für dich, Pim. Aber seh's als Übung. Die nächsten und dann wirklich hoffentlich vorerst letzten Entwürfe laufen dir um so schneller von der Hand und du hast diese 6 Horrortage schon mal durchgehalten.

    Das mit dem Vorwegnehmen halte ich für Quatsch. Die Kinder haben bestimmt schon mal zu Hause ein Märchen gehört, im Kiga ein Theaterstück gesehen oder selbst gespielt.


    Du sollst Lust auf Literatur machen, dann tu das mit allen Mitteln, die es gibt. Einschlägige Unterrichtshilfen dazu gibt es ja genug. Und du hast ja das Glück, dass du keinem Stoffplandruch ausgesetzt bist - also hast du alle Zeit der Welt, um das zu machen, was man vielleicht gerne im Unterricht machen würde, einem aber die Rechtschreibprobleme und Rechenfehler immer vermiesen...

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