Meinst Du jetzt beim Sprechen oder beim Schreiben?
Also verwechselt sie generell die Buchstaben beim normalen Sprechen und überträgt sie dann auf das Schreiben oder spricht sie korrekt und "hört" statt dem Laut "g" ein "k" bzw. umgekehrt?
Meine kleine Tochter (4) ist aufgrund von Konsonantenverwechslung in logopädischer Behandlung. In jeder Sitzung wird ein Konsonant aufgegriffen und der dann speziell geübt: z. B. mit Bildern.
Allerdings ist beim Sprechen die Verwechslung von "g" und "k" eher selten, oder?
Ich denke also, dass es ums Schreiben geht, oder?
Lernt ihr mit Anlauttabelle, also so schreiben wie man's spricht?
Da wäre es doch nicht soooo schlimm, oder?
Problematisch ist ja beim g und k, dass es sich oft gleich anhört. Gerade bei den Endungen (windig, Käfig, König.....) ist es ein hartes g und kommt dem k ja sehr nahe.
Spezielle Übungen fallen mir dazu nicht wirklich ein. Außer eben eventuell die Verlängerungsregel (König = Könige und dann hört man das g). Aber das scheint mir für Mitte Klasse 1 schon noch ein bißchen schwer.
Beim Üben sollte man auf alle Fälle die Ranschburg'sche Hemmung berücksichtigen. Also nicht die Diskrimination der Laute erwarten, sondern lieber einzelne "Lernwörter" trainieren.