Beiträge von Padma

    Ich hab mal im Studium einen Unterrichtsentwurf dazu geschrieben. Der Entwurf wurde als Hausarbeit gewertet und fiel ziemlich gut aus.
    Ich hab ihn komplett mit Literaturverzeichnis bei 4teachers reingestellt (Suchbegriff: Räderfahrzeuge).
    Der Entwurf ging über einen kompletten Schulvormittag, bei dem vom Einstieg in das Thema über die zeichnerische Planung bis hin zur Umsetzung und Optimierung alles drin war.


    Vielleicht kannst Du mit meinen Literaturangaben und Zitaten etwas anfangen.
    Viel Spaß beim Fahrzeug bauen!

    Ihr erfahrt euren Termin 4 Monate vorher? Nee, oder?


    Bei uns sind es 6 TAGE!


    Wie kannst Du jetzt schon an Halloween denken?


    Aber ich kann Deine Problematik schon verstehen.
    Allerdings kannst Du das Problem ja umgehen, wenn Du etwas nimmst, was sich kritisch mit der Thematik auseinandersetzt.


    Damit umgehst Du das Problem der Kommerzialisierung.


    Als Beitrag zum interkulturellen Lernen kann es immer verantwortet werden.
    Um welche Klasse geht es denn?
    Je nach Alter der Schüler hast Du ja verschiedene Möglichkeiten,...

    Sollten sie das denn?
    Ist man integrationswillig und bildungsnah, wenn man die Deutschland-Spiele anschaut?


    Sind Kinder, die lieber Fußballspielen statt es im Fernsehen anschauen, gleich bildungsfern und integrationsunwillig?


    Sorry der Zusammenhang scheint mir etwas fragwürdig.


    Also ich finde eben nicht, dass Kinder mit ausländischer Abstammung für Deutschland sein müssen, nur weil sie in diesem Land leben!


    Es ist schön, wenn unsere Mitbürger mitjubeln und mitfeiern, aber das hat mit Integrationswille nichts zu tun. Denn im Endeffekt geht es doch nur um die Party. Da die Türkei nicht dabei ist und man deshalb nicht feiern kann, sucht man sich eben eine Alternative. Ist nur die Frage, schließe ich mich der Masse der Deutschen an, weil es bei Menschenmaßen immer eine Wahnsinnsparty gibt oder suche ich mir eine andere Alternative?


    Ich bin übrigens für Italien! Bin ich nun bildungsfern?

    Ich denke schon, dass Du über das Gedicht etwas schreiben kannst. Da der Text in diesem Fall ja Grundlage für die Musik ist, halte ich das sogar für ausgesprochen wichtig. Allerdings bin ich auch kein Musiker.
    Ich hab mal "die Tulpe" von Guggenmos verklanglicht. Ziel war, die passenden Instrumente für die jeweiligen Strophen bzw. Zeilen zu finden.
    Da hätte ich in der Sachanalyse ganz deutlich hervorgehoben, an welcher Stelle helle und dunkle Töne passend sind.
    Also Inhalt des Gedichtes bzw. die Stimmung auf alle Fälle rein.
    Versform weiß ich nicht wirklich. Wie wichtig ist der Rhythmus? Gibt es wiederkehrende Abschnitte?

    Ich habe dazu mal eine tolle Stunde in Klasse 9 Hauptschule gesehen:
    Damit den Rednern die Diskussion bzw. die Argumente leichter fielen, wurden diese zuvor im Plenum gesammelt, so dass eine erste Hemmschwelle überwunden war.


    Zum Einstieg ist es vielleicht auch sinnvoll, ein Thema zu nehmen, zu dem jeder etwas zu sagen hat. Damit nimmt man den Schülern eine weitere Hürde.
    In der Stunde war es übrigens "Fernsehen macht blöd".

    Vielleicht könntest Du Deine Kriterienliste noch einstellen, damit wir nicht gerade das nennen, was Du selbst schon hast?


    Ich entscheide das meistens noch völlig aus dem Bauch heraus. Bzw. übernehme ich ganz ganz selten ein Arbeitsblatt komplett.


    Bei der Auswahl achte ich natürlich auf die fachliche Richtigkeit, bzw. ob wirklich das verlangt wird, was ich damit erreichen will, oder ob didaktische Fehler (z. B. Ranschburg'sche Hemmung in Deutsch) drin sind.


    Dann natürlich die Aufmachung: Ist genügend Platz/Lücke vorhanden, übersichtliche Gestaltung, motivierend,...


    Ganz wichtig natürlich die Formulierung der Arbeitsanweisungen, können es die Kinder selbständig lösen, gibt es eindeutige Lösungen (kann ich es lösen?) ;)


    Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.

    Spontan fällt mir da auch nichts Konkretes ein. Aber vielleicht hilft Dir Literatur zum handlungs- und produktionsorientierten Unterricht weiter. Gerade bei Comics müsste sich das ja leicht aus dem Fach Deutsch auf Französisch übertragen lassen.


    Dann gibt es ja noch die Filme dazu. Eventuell lesen auch manche Deiner Schüler freiwillig den Band zu Ende und stellen dann den Rest der Geschichte vor. ;);)
    (So einfach machen sie es Dir bestimmt nicht!)


    Aber es wäre doch möglich, einzelne, prägnante Bilder, die den Ausgang der Geschichte verdeutlichen, ohne großes Kommentar vorzustellen und dann mittels Bildbeschreibung das Ende zu erarbeiten. Bilder ordnen lassen, etc. Dann hast Du viele Sprechanlässe.
    Oder eben eine Zusammenfassung als Text geben und dann eventuell Bilder dazu selbst zeichnen lassen.
    Vielleicht etwas schwierig in Klasse 10, die malen wohl nicht mehr so gerne. Aber man kann es ja als "Comic zeichnen" aufwerten....
    Oder eben die handelnden Figuren als Kopie ausgeben und die basteln dann die Bilder zusammen. Andere Möglichkeit: Standbilder, Hörspiel, (Schatten)-Theater.

    Geht Hurrelmann nicht auch auf Pippi Langstrumpf ein?
    In "Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur" gibt es glaube ich ein spezielles Kapitel dazu. Aber wahrscheinlich kennst Du das schon. Wenn nicht, ist es auf alle Fälle lohnenswert und ich gehe davon aus, dass Du dort auch noch weitere Lit-angaben findest.


    Pippi Langstrumpf bietet ja viele Anknüpfungspunkte. Einmal, weil das Buch ein Klassiker ist, dann weil "starke Mädchen" immer noch in sind in der Ki-Ju-Literatur, weil sie unkonventionell ist, der Traum aller Kinder, so zu leben wie sie, keine Schule, Freundschaft, nicht erwachsen werden wollen, ....


    Aber handfeste Gründe sind das nun wirklich nicht...

    Das habe ich mir auch erst überlegt. Allerdings hätte ich doch lieber eine Papierrolle, die man auf und abwickeln kann. Die also immer wieder einsetzbar ist.


    Dadurch dass die Kinder zuerst ihr eigenes Leben als so eine Papierrolle gestalten, fällt ihnen vielleicht auch die Übertragung leichter.


    Die eigene Papierrolle, die dann pro Jahr aus einer DinA4 - Seite besteht, wird dann in den Gesamtzusammenhang eingeordnet.


    Irgendwie habe ich mich darauf auch schon ziemlich eingeschossen. Stellt sich nur die Frage, wie komme ich dahin?

    Ich brüte im Moment über einer Doppelstunde zur Einführung der Zeitleiste in Klasse 3.


    Das Ganze soll im Endeffekt einmal hinführen auf das Thema "Römer".
    Meine Mentorin hat bisher noch nicht mit einer Zeitleiste gearbeitet und es wäre nun mal an der Zeit, diese einzuführen, wenn nun schon mal ein geschichtliches Thema ansteht.


    Grob hab ich mir schon überlegt, dass zuerst jedes Kind eine eigene Zeitleiste macht, auf der sie wichtige Ereignisse in ihrem Leben schreiben/malen sollen.


    Dann kommt der Überschlag auf die große, auf- bzw. abwickelbare Zeitleiste. Hier werden dann die Geburtsjahre der Kinder, mein eigenes, etc. eingetragen.
    Beim Thema "Die Stadt in der wir leben" haben die Kinder schon einige Daten kennengelernt. Ich werde nun verschiedene Gebäude bzw. ihr Baujahr aufgreifen und sie dann auf der Zeitleiste einordnen lassen. Irgendwann landen wir dann beim römischen Kastell. Der Blick nach Rom wird dann in einer Folgestunde kommen.


    Nun ist allen Ernstes meine Frage, wie ich die Kids dazu bekomme, ihren Lebenslauf aufzumalen. Wie steige ich da ein? So dass die Kinder meinen Arbeitsauftrag verstehen? Ich steh wirklich auf dem Schlauch!


    Ich vertraue auf Eure kreativen Ideen und Erfahrungen!


    Liebe Grüße


    Padma

    Danke, danke für das Kompliment!


    Du kannst mir bestimmt auch mal aushelfen!
    Bei mir ist nicht immer alles so toll. Ich bastle mir eben alles irgendwie zusammen und wandle Augaben, die ich irgendwo finde, ein bißchen ab, bis ich meine, dass es passt. Ich habe das Glück, dass mir die Ideen nie ausgehen. Allerdings ist auch nicht immer alles in der Praxis umsetzbar, bzw. kostet es dann wahnsinnig Zeit, bis ich alles Material beisammen habe. Folglich geht es im Alltag bei mir nicht immer so ab.


    Außerdem ist nicht nur das Material, sondern der Lehrer entscheidend.


    mail ist übrigens unterwegs!

    Ich kann Dir leider auch nicht wirklich weiterhelfen, da ich erst nächstes Schuljahr vor diesem Problem stehe. Das Thema interessiert mich aber auch brennend.


    Bisher (im ersten Halbjahr Ref und in den Praktika) lief es ja immer so, dass man die Kinder in den Hospitationsstunden schon etwas kennengelernt hatte und dann irgendwann unterrichtet hat.


    Einmal hatte ich allerdings auch in einer Klasse Unterricht, in der ich vorher noch nicht hospitiert habe. Meine Stunde war dann zum Thema Briefe und ich habe dann der Klasse einen Brief geschrieben, den sie zusammensetzen mussten und daran haben wir dann die Merkmale eines Briefes erarbeitet. Hat einfach gut gepasst.


    Für den Beginn des nächsten Schuljahres habe ich mir in dieser HInsicht noch nicht viel überlegt. In der Grundschule (Sachunterricht bei mir) sind Kennenlernspielchen natürlich immer bei den Kindern willkommen. Und vielleicht werde ich dann auch gleich einen kleinen Überblick über die Themen geben, an denen wir im Laufe des Schuljahres arbeiten werden, bzw. die Kinder dazu animieren, "Wunschthemen" zu nennen, so nach dem Motto "Was ich schon immer mal in diesem Fach lernen wollte".


    Für die Hauptschüler (Deutsch) hab ich mir noch nicht viel überlegt. Eventuell bekomme ich da eine fünfte Klasse, die dann komplett neu zusammengewürfelt ist und die Kinder sich auch untereinander erst mal kennen lernen müssen. Hier bietet es sich dann vielleicht an, Steckbriefe zu verfassen oder ähnliches.



    Ich bin mal gespannt, was die routinierten Kollegen für Tipps für uns haben!

    Ich hab das damals auch mit einem Puzzle aufgezogen. Da es meine allererste Stunde in der Klasse war, hab ich denen anstatt der üblichen, mündlichen Vorstellung einfach einen Brief geschrieben. Diesen mussten sie zusammenpuzzeln und dann auf ein Arbeitsblatt kleben, auf dem die Bestandteile (Datum, Anrede, etc.) am Rand vermerkt waren.


    Als Kontrolle gab's den richtigen Brief hinter der Tafel.


    Anschließend habe ich "gute" und "schlechte" Briefe an der Tafel aufgehängt. Die Kinder bekamen ein Protokollblatt, auf dem sie ankreuzen konnten, was auf den Briefen falsch war. Da ging es einerseits um die Aufteilung des Blattes, aber eben auch um Vollständigkeit und die Gestaltung.



    Derart gefestigt wurden ihnen dann Partner zugelost, denen sie dann ihre Wochenenderlebnisse schreiben mussten. (Wie praktisch, dass es ein Montag war!)


    Besonders schöne Briefe durften dann (mit Einverständnis des Verfassers) vorgelesen werden.


    Allerdings war es eine Doppelstunde!
    ERarbeitung der Merkmale/Bestandteile und selber Schreiben passen nicht in eine einzelne Stunde.

    Ziemlich gut klappt das mit Märchenwolle, die man eigentlich zum Filzen nimmt. Die ist ein bißchen robuster. Ich hab das mal zum Thema Steinzeit gemacht. Die Kinder haben einen Webrahmen aus Ästen gebaut und dann dazu noch die Wolle von Hand "gesponnen" und auf ein Stöckchen gewickelt.


    Die Kinder haben die Fäden zuerst nicht gedreht, aber dann nach und nach entdeckt, wie sie ihre Wolle verbessern können.

    Hast Du Dich schon nach dem Wimmelbuch von Ali Mitgutsch zu diesem Thema umgeschaut?


    Das müsste in Büchereien eigentlich vorhanden sein.


    Ich hab sogar mal eine Seite als Poster vom Ravensburger Verlag in einer Kinderarztpraxis gesehen. Aber Du brauchst es ja dringend, da wird's nichts mit bestellen, oder?

    Mein Lieblingsthema! ;)


    Flavia (so heißt meine kleine Tochter) ist mein Lieblingsname für Mädchen.


    Zwar gewöhnungsbedürftig, da selten, aber problemlos auszusprechen, passt zu unserer Sprache, also nicht zu exotisch und sehr besonders.
    Als Kind nett und als Erwachsene auch noch passend.


    Für Jungen:


    Bela
    (alle kriegen einen Schreikrampf bei diesem Namen) aber ich mag ihn einfach.

    nicht mehr wortwörtlich, aber ich kann Dir ein paar Aspekte grob nennen:


    - Beteiligung am Gespräch in der Gruppe
    - Bringt eigene Ideen ein
    - Hält sich an die Gruppenregeln (wurden vorher von den Gruppen selber ausgehandelt, z. B. "Ich lasse die anderen ausreden", ...)
    - besorgt Materialien
    - geht respektvoll mit den anderen um
    - erledigt die ihm zugedachten Aufgaben/übernimmt Aufgaben
    - arbeitet konzentriert (sitzt nicht da und dreht Däumchen)


    Diese Punkte (und noch mehr, die mir im Moment nicht einfallen) wurden von den Lehrern punktuell überprüft, sprich es wurde ein Protokoll für jeden Schüler geführt in dem dann Häkchen bzw. negative Auffälligkeiten notiert wurden. Zu jedem Eintrag wurde eine Uhrzeit notiert.
    Das Ganze war ja auf die Vorbereitungstage für die Projektprüfung angelegt, also ein ziemlich großer Beobachtungszeitraum. Lässt sich aber bestimmt in kleinerer Form auch auf Einzelstunden übertragen. Vielleicht beobachtet man dann auch nur gezielt einzelne Schüler.

    Ich hab bei der Projektprüfung an unserer Hauptschule so einen Kriterienbogen gesehen, der von den Lehrern gemeinsam erarbeitet wurde und auf dem dann immer auch die Arbeit der einzelnen Schüler bewertet wurde.
    Es lohnt sich doch so einen Kriterienkatalog mit den Schülern zu besprechen, eventuell auch mit ihnen gemeinsam zu erarbeiten und dann die Gesamtnote aus dem GA-Ergebnis und aus dem Arbeitsverhalten der einzelnen Schüler zusammenzusetzen. DAs steigert doch auch den Leistungswillen der einzelnen.
    Wenn alle bei unterschiedlichem Einsatz das gleiche Ergebnis erzielen, dann braucht ja keiner viel machen.

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