Beiträge von Padma

    Ich würde auf alle Fälle auf das Problem der Differenzierung nach Qualität bzw. Quantität eingehen. Dass es eben nicht ausreicht, nur zusätzliche Arbeitsblätter zur Verfügung zu stellen. Also eine These à la Qualität kommt vor Quantität.


    Außerdem kannst Du in diesem Zusammenhang weitere Differenzierungsarten ansprechen (Aufgabenstellung (s. o.), Methoden, Sozialform, Medien, Lernhilfen, Leistungskontrolle).
    Hinzukommt die Problematik, dass Du in fast jedem Fall die individuellen LErnvoraussetzungen, Wahrnehmungskanäle, etc. der SuS kennen musst, damit eine optimale Passung erreicht werden kann. These: Lernstandserhebung bzw. Diagnose steht vor Differenzierungsmaßnahmen


    Zum Anfang sollte die Frage "warum Differenzierung?" erörtert werden: Artikel 1Schulgesetz, Bildungsplan, Voraussetzungen der Kinder)




    Dann kannst Du verschiedene Möglichkeiten in einem Deinem Fächer vorstellen.


    Literaturmäßig fällt mir momentan leider nichts konkretes ein.

    Ich meinte auch nicht unbedingt richtig "weiterschreiben", sondern eher "mündlich" weitererzählen, was zwar auch schwierig sein wird, aber eventuell pantomimisch darstellen.


    Hast Du schon eine Spielanleitung gefunden?

    Bei meiner Tochter lief das so, dass in der Turnhalle eine kleine Feier stattgefunden hat und die Kinder danach mit ihrer Klassenlehrerin ins Klassenzimmer gegangen sind. Allen Eltern war eigentlich klar, dass sie dabei nicht erwünscht sind, bzw. nicht nötig sind!
    Während der Feier saßen die Kids auch schon im Klassenverband zusammen vorne, die Eltern waren hinten.


    Wie ist denn bei Euch der Einstieg? Bringen die Eltern die Kids etwa ins Klassenzimmer? Das würde ich einfach verhindern in dem ich die Kinder am Eingang abhole. Geb Dir doch den Stress nicht!

    Peinlich, peinlich, wie komm ich nur darauf? PISA lässt grüßen und ich hab mal wieder bestätigt, dass wir Schwaben eben nichts kennen, was über den Spätzlegraben hinaus geht.


    Also alle Düsseldorfer und alle Ruhrpottbewohner mögen es mir verzeihen, wenn ich sie zusammen in einen Pott geworfen habe!


    Ich schäme mich und ziehe gerade meinen dicken Diercke aus dem Regal.....


    Aber so weit weg ist das dann auch weider nicht....

    Ist es das Buch, das ich als Spiel kenne?
    "Komm wir geh'n auf Bärenjagd?"
    Das haben meine Kinder immer im Kindergarten gespielt.
    Dazu müsstest Du auch im Netz einiges an Spielanleitungen finden. Manchmal heißt es auch "Löwenjagd".
    Requisiten sind auf alle Fälle toll in einer Prüfungsstunde. Musik selber machen, eventuell Trommeln und so? Dann hättest Du schon ein paar Kinder versorgt. ABer eigentlich war es im Kindi so, dass alle Kinder auf die Jagd gegangen sind. Die Erzieherin immer vorneweg.
    Außerdem könntest Du die Geschichte "weiterschreiben" lassen: Also noch weitere Abschnitte dazu erfinden lassen. Wobei das auf Englisch natürlich schwieriger geht.


    Möglich wäre auch eine Vorbereitung des Nachspielens in Gruppen- oder Partnerarbeit. Jeder Gruppe denkt sich eine Bewegung oder Handlung für ihren ABschnitt aus und führt sie vor, am Schluss machen dann alle die ganze Geschichte mit.

    Zum Thema Ferien kannst Du bestimmt vieles mit den Kindern machen und gleichzeitig etwas über sie erfahren. Alles kommt durchs bloße Erzählen wahrscheinlich nicht rum. Aber wie wär's denn mit einem "Ferienbuch" in dem sie sich und ihre Familie auch kurz vorstellen? Oder ein Gegenstand aus den FErien mitbringen, erzählen, austellen auf einem Tisch, eine Seite dazu schreiben?


    Ein Geburtstagskalender mit Steckbriefen (Hobbys, etc.) ist fürs Kennenlernen Deinerseits auch nicht schlecht.

    Hallo Nicolla,


    eine ähnliche Arbeit wollte ich auch schreiben. HAb mich dann aber jetzt endgültig vom Bereich Leseförderung losgesagt (zumindest was meine Abschlussarbeit betrifft).
    Eben weil das so schwer evaluierbar ist.


    Die reine Lesekompetenz ist zwar messbar durch zig verschiedene Tests, allerdings ist zu bezweifeln, dass sich in dieser Hinsicht nach einer einzigen Unterrichtseinheit schon so viel messen lässt.


    Was hast Du Dir für Deine Unterrichtsinhalte so vorgestellt? Wie soll das Training aussehen?


    Was mir im Hinblick auf die Lesekompetenz noch am sinnigsten erscheint, ist das Trainieren von Textverständnisstrategien. In dieser Hinsicht kann ich mir schon vorstellen, dass die SuS in einer U-Einheit trainiert werden können, um danach besser mit Texten umzugehen (Leitfragen stellen, Markieren, zusammenfassen, etc.) Ob sich diese Fähigkeiten dann wiederum wirklich auf das Textverständnis niederschlagen sei mal dahingestellt, aber das könntest Du eventuell überprüfen.
    z. B. die Frage "Wieviel bringt ein konsequentes Anwenden von Texterschließungsstrategien für das Textverständnis?" (nicht unbedingt als Titel druckreif aber in der Art)
    Du solltest also Deine Leitfrage unbedingt noch etwas konkretisieren, also in welchem Bereich Deine Methoden einen Lernzuwachs bringen sollen.

    Zum Problem "Magnetband abknibbeln" mein ultimativer Spartipp:


    Klebt wiederablösbares Tesa auf die Kärtchen, dann den Magnet auf das Tesa und das ganze ist mühelos ablösbar und somit wiederverwendbar. Ich kleb mir die gebrauchten Magnete bzw. Tesa-Magnetstreifen dann immer auf eine Folie, die liegt am Schreibtisch und so habe ich sie immer griffbereit.

    Meine Freundinnen hatten damals unter anderem die Theorien zum Zweitspracherwerb als Thema. Da spielen ja dann die Unterschiede vom schulischen Lernen zum natürlichen Lernen, das Alter der Kinder, Methoden, etc. eine Rolle.

    Hm, in den Osterferien lagen bei mir überhaupt keine schulischen Termine vor.
    Auch bei denen, die ich kenne, war davon nicht die Rede.


    Ich war allerdings in den Osterferien ziemlich angespannt, weil ich von den ersten Wochen Ref ziemlich gestresst war und schon wieder einen Batzen an Vorbereitung vor mir lag. Das ist allerdings wirklich schul- bzw. mentorenabhängig. Ich war vom ersten Tag an voll eingespannt und hab nach den Osterferien komplett 12 Stunden unterrichtet, meine Unterrichtseinheiten von A bis Z alleine geplant und durchgeführt. Das war am Anfang ziemlich stressig, deshalb hätte ich in den Osterferien nicht in den Urlaub fahren können.


    In dieser Hinsicht war ich aber sicherlich ein Einzelfall. Die meisten anderen ließen es ruhiger angehen und waren zu diesem Zeitpunkt nicht so sehr eingespannt.

    Nicht wirklich!


    Welche Klasse denn?


    Mir würde jetzt spontan in den Sinn kommen, dass Du in Gruppenarbeit jeweils eine Pflanzensorten bearbeiten lässt:
    Einmal Bäume (z. B. Apfel und/oder Eiche), dann Knollenpflanzen (Kartoffel), Zwiebelpflanzen (Tulpe oder Narzisse), Blumen, ...


    Vorher kannst Du Vorwissen sammeln lassen, Hypothesen bilden und dann in die Gruppenarbeit schicken. Am Ende gibt es dann wieder ein Gespräch eventuell mit Plakatpräsentation.


    Als Material bräuchtest Du dann eben Bilder mit dem Kreislauf dieser Pflanzen.
    Ich hab im "Schlagnach" vom bsv etwas gesehen, das in diese Richtung abzielt: Da war der Jahreslauf eines Baumes (Eiche) abgebildet.

    Ich hatte ursprünglich auch eher an zwei Hefte plus Ordner plus eventuell kleines Merkheft gedacht.
    Bin aber mittlerweile wirklich auch davon abgekommen.
    Folglich 1 Heft und dann ein Ordner für die ABs. Ein Collegblock kann in der Schule bleiben und dann in allen Fächern genutzt werden.


    Vom kleinen "Merkheft" will ich mich noch nicht ganz abbringen lassen. Ich hab das bei einer Kollegin in der Grundschule gesehen. Die hatten ein doppeltes Vokabelheft und haben dann darin so eine Art Register angelegt (Seiten abgeschnitten). Vorne kamen dann Regeln rein, weiter hinten gab es Abschnitte für Lernwörter, die dann wiederum thematisch bzw. nach "Problem" untergliedert waren. So hat dann der Grundwortschatz auch seinen Platz. Das kann ja dann über zwei Schuljahre laufen und vor allem muss es ja nicht täglich nach Hause geschleppt werden, sondern wirklich nur, wenn es gebraucht wird.


    Andererseits finde ich es auch sinnvoll, wenn die Regeln und die dazugehörigen Übungen eng beieinander, sprich im gleichen Heft sind.
    Deshalb bin ich immer noch etwas unschlüssig.
    Dazu dann noch ein Lesetagebuch und das Chaos bzw. die Schlepperei ist perfekt. Ich bekomme echt ein schlechtes Gewissen, bei dem was ich den Kindern antue.

    Ich hab auch ein Problem damit, dass hier krampfhaft nach einem Antonym für die didaktische Reduktion gesucht wird.
    Ein solches ist mir in keiner Fachliteratur je begegnet und ich würde mich hüten, ein eigenes zu erfinden, nur damit ich mich klüger anhöre. Und das obwohl ich sonst auch gerne in Fachbegriffen schwelge.


    Zur didaktischen Reduktion: Wie schon von manchen hier angeklungen ist, geht es eben dabei nicht nur um die Vereinfachung eines Themas. Vor allem erschöpft sich die Reduktion nicht in der sprachlichen Vereinfachung, womit dann Dein beabsichtigtes Vorgehen eben nicht unbedingt dem Gegenteil der Reduktion entspricht.


    Schreib doch einfach: Ich passe den Text dem sprachlichen Niveau meiner Schülerinnen und Schüler an...


    Man muss nicht alles mit einem möglichst wichtigen Terminus bezeichnen.

    Vieles ist doch aber auch an jeder Schule anders geregelt, oder?


    Zumindest die Aufteilung der Klassenarbeitsarten (Wieviele Diktate im Verhältnis zu Aufsätzen, etc.) legt die Schulkonferenz fest und an diese Beschlüsse muss man sich auch halten. So wurde es uns zumindest eingetrichtert.
    Außerdem herrscht an unserer Schule eine relativ enge Kooperation unter den Parallelklassenlehrern, was die Themen und auch die Klassenarbeiten anbelangt.
    Auch hier ist also Vorsicht geboten.

    Hm, ich hab zwar mit Oberstufe gar nichts zu tun, aber dennoch eine Idee:


    Lass doch die Schüler selbst überlege, was in der Oberstufe denn nun anders laufen könnte. Die haben bestimmt auch schon Ideen und müssten eigentlich wissen, dass die OBerstufe auf das Studium vorbereiten soll.
    Vielleicht musst Du dies aber auch als Impuls mit auf den Weg geben, als Tafelanschrieb oder so und dann sollen sie sich mögliche "Neuerungen" überlegen und nennen. Sammelt sie, macht eine Aufstellung davon, etc.


    In diesem Zusammenhang kann dann auch das Thema Lernpartnerschaft eingebracht werden: Man braucht doch immer einen PArtner! Sei es beim Referate abhören, Portfolios gegenlesen, nicht nur für die HAs, ...


    Denn ein Vortrag nimmt ja doch niemand so wirklich ernst. Zumindest gab es den bei uns früher jedes Schuljahr und es hat keinen wirklich interessiert.
    Auch wenn er noch so bemüht war...

    Ich stehe nun vor dem gleichen Problem.
    Meinen beiden Klassen, in denen ich jetzt im ersten Ausbildungsabschnitt am meisten drin war, würde ich doch zum "kleinen" Abschied gerne etwas schenken. Ich bin zwar im nächsten Schuljahr noch an der Schule, allerdings in völlig anderen Klassen und zum Teil auch im anderen Gebäude.


    Finanziell möchte ich nicht viel ausgeben, aber ich hab mir überlegt mit jeder Klasse in der letzten Schulwoche noch eine Kleinigkeit zu basteln.
    Mit den 3ern mache ich gerade die Ente und hab Entenanstecker bzw. Entenblumenstecker aus Moosgummi entdeckt, die ziemlich einfach zu gestalten sind und doch ganz nett sind.


    Die andere Möglichkeit wäre bei den 3ern eine Art thematisches Plakat: Welche Themen haben wir zusammen in MeNuK bearbeitet, etc. Vielleicht in Gruppenarbeit jeweils ein Themenbereich. Ich habe aber nicht von allen Aktionen Bildern.


    Bei den 5ern bin ich mir ganz unsicher. Eventuell auch basteln, aber was?
    Habt ihr eine Idee?


    Es soll also eher etwas sein, an dem die Schüler mitwirken, eine kleine Erinnerung eine kleine Geste, kein typisches Geschenk also.


    Ansonsten bleibt mir nur der Ausweg über Spielestunde und Gummibärchen...

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