Beiträge von Gina-Maria

    Hallo Aina,


    ich habe vor 2 Tagen meine Schüler in der 1. Klasse mit einem AB getestet.


    1. Alle bisher eingeführten Buchstaben: Groß- und Kleinbuchstaben durch Zuordnungsstrich verbinden
    2. Lauterkennung: Vorgegebene Bilder, Wort sprechen, den letzten Buchstaben aufschreiben, das Lösungswort erlesen und dazu das Bild malen
    3. Wortanfang erkennen: 1 Wortanfang und mehrere Bilder vorgeben, falsche Bilder durchstreichn
    4. Ordnen von Buchstaben zum Wort: 1 Bild und passende Einzelbuchstaben vorgeben, Ordnen und Wort aufschreiben lassen
    5. Ergänzen von häufig gelesenen Wörtern: 1 Bild mit Wort vorgeben. fehlende Buchstaben ergänzen
    6. Bild zum Satz malen: Sätze vorgeben, die erlesen werden müssen, dazu das Bild malen


    Für die Überprüfung des Lesenkönnens habe ich kleine Kärtchen mit kurzen Texten (meist 2-3 Sätze).
    Jeder durfte sich 3 Karten nehmen und mehrmals lesen. So habe ich geübtes Wortmaterial überprüft.
    Anschließend gab ich 3 Karten vor, die sofort vorgelesen werden mussten. Also - ungeübtes Wortmaterial.


    Anschließend die AB kontrolliert, beim Vorlesen Notizen gemacht und frühere Notizen, dass ist eine gute Grundlage für die Zeugnisbeurteilung. ;)


    Solche Tests werden bei mir in regelmäßigen Abständen durchgeführt, damit ich weiß, welche Schüler Förderbedarf haben.
    Differenzierte AB und HA sowie konkrete Hinweise für Übungsmöglichkeiten zu Hause sind doch gute Fördermöglichkeiten.

    An unserer Schule arbeiten wir nach einem Konzept für einen Offenen Leseanfang von Ute Andresen.


    Wort * Welt * wir


    Es gibt keine Fibel und kein Arbeitsheft.
    Jeder Schüler erhält zu Beginn des Schuljahres entsprechendes Grundmaterial.
    Für den Lehrer gibt es eine Mappe mit vielen Zusatzmaterialien, die individuell, je nach Klassensituation, eingesetzt werden können.
    Es kommen vielfältige, selbst hergestellte Arbeitsmittel zum Einsatz, die die Kinder frei wählen können.


    Das Prinzip: Lernen mit allen Sinnen steht im Vordergrund.


    Gut finde ich, dass der Lehrer selbst entscheiden kann, nach welcher Buchstabenfolge die Kinder das Lesen lernen. Anfänglich lernen alle gemeinsam, später können die Leseblätter vom Kind individuell bearbeitet werden. Sie bestimmen das Lerntempo.


    Grundsätzlich kann das Kind auch Wörter mit Hilfe von Anlauttabellen und einem ABC-Leporello erlesen, wenn der Einzelbuchstabe noch gar nicht durch einen "Buchstabengeburtstag" eingeführt wurde. Die Aussage, 'Das Wort kann ich nicht lesen, denn ich kenne den Buchstaben noch nicht.', kommt bei dieser Lernmethode nicht vor.


    Die selbständige Arbeitsweise wird gefördert. Stationsarbeit, Tagesplan, Wochenplan sind immer aktuell.


    Der Lehrer tritt im Laufe des Jahres als führende, lehrende Person immer mehr in den Hintergrund.
    Mit dieser Lehrmethode haben wir seit über 15 Jahren Erfolge erzielt.
    Sicherlich finden sich bei dieser Methode Elemente anderer Methoden wieder.

    @ strubbelsuse


    Na, dass ist ja ein Ding...Glauben doch wirklich manche Forenmitglieder, dass du Mutter Teresa bist. Für solche "Wünsche" hätte ich auch kein Verständnis.


    Ich finde es ganz toll von dir, dass du so viele Materialien kostenlos zur Verfügung stellst. Ich schaue ja auch gelegentlich auf deiner Seite vorbei und wundere mich jedesmal, dass wieder neue Beiträge zu finden sind.


    Hallo paulepinguin,


    ich habe zwar nicht die gesuchte Geschichte, aber dafür eine andere. Sicherlich geht es bei dir um die Einführung des Ei / ei.


    Es wird eine kurze Geschichte vorgelesen und dabei werden Magnetbuchstaben bewegt.
    Wenn du sie haben möchtest, scanne ich sie für dich ein.

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