Zu meiner Studienzeit gabs zusätzlich noch einen "Freischuss", wenn man schon nach dem 6. Semester die Prüfungen ablegte. Man konnte also theoretisch dreimal das 1. Examen machen.
Beiträge von felicitas_1
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Soweit ich weiß, werden bei uns alle schriftlichen Arbeiten (Proben, Schulaufgaben, ...), die in der Zeit des Ausschlusses vom Unterricht geschrieben werden, mit 6 bewertet. Deshalb finde ich es schon "nett", dass er die Arbeit mitschreiben "darf".
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@ Felis 1: Wir nahmen fast alle die Termine März bis Juli, denn wir konnten nur im September ins Ref. starten. Musstet ihr dann von Dezember bis September im nächsten Jahr warten?
Ja, wir mussten warten. Die meisten haben absichtlich im Herbst Examen gemacht, um nicht gleich wieder von der Uni in die Schule wechseln zu müssen, sondern erstmal auch noch was anderes machen zu können (jobben, reisen, ...).
Und die Prüfungen nach dem 8. Semester waren zeitlich schon gut zu schaffen, für die nach dem 7. Semester musste man von Anfang an schon gut geplant haben. -
Zu meiner Zeit an der Uni (Examen Herbst 1999) waren Mindeststudiendauer GS 6 Semester. Wer nach dem 7. Semester Examen machte, hatte einen sog. "Freischuss" (Examen konnte man bei Nichtbestehen oder zur Notenverbesserung ein 2. Mal machen, wenn man schon nach dem 7. Semester machte, gings danach theoretisch immer noch 2 mal).
Üblicherweise machten die meisten nach dem 8. Semester Examen. Die Prüfungen im Herbst starteten mit den schriftlichen im August, die letzten mündlichen zogen sich bis Dezember. Beim Prüfungstermin im Frühjahr war es dann März bis Juli. Ganz wenige machten Examen nach dem 7. Semester und auch nur eine Handvoll nach dem 9. oder 10. Semester. -
Ich hätte bei meiner Schulleitung aber ordentlich was auf den Deckel bekommen, wenn ich einen Verweis ohne ihre Kenntnis gegeben hätte. Sie wollte sogar immer auch noch mit dem betreffenden Schüler sprechen, von ihm die Situation geschildert bekommen und ihn "belehren". Gesetzeslage hin oder her.
Und es wurden bei uns auch schon von Kollegen Verweise erteilt, die dann durch die Schulleitung (entweder auf Druck durch Eltern oder aus Angst vor dem Druck durch Eltern) wieder zurückgenommen wurden.Und wenn jetzt jemand schreibt: Dann würde ich die Schule wechseln - hab ich zu diesem Schuljahr getan.
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Bei uns unterschreibt den Verweis auch der Lehrer und der Schulleiter.
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die not muss groß sein, wenn sie dieses zugeständnis machen.
Das hat im GS-Bereich mit Not nichts zu tun. Das war auch schon vor knapp 20 Jahren, als ich mein Referendariat machte, schon so. Eine Referendarin aus meinem Seminar durfte sich damals den Schulamtsbezirk nach dem 2. Staatsexamen aussuchen, weil sie zu den Prüfungsbesten (das war nicht nur einer, sondern eine Hand voll) des Jahrgangs gehörte. Und damals lag der Einstellungsschnitt für GS bei 2,1.
Alle anderen wurden nach Oberbayern "verschickt". -
Ich kenne es aus allen Schulen, an denen ich bisher war so (Bayern): In der ersten und letzten Schulwoche ist sie Schulleitung vormittags in der Schule erreichbar. In den vier Wochen dazwischen haben 4 Kollegen an einem Vormittag pro Woche "Telefondienst" in der Schule.
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Auch in der Grundschule in Bayern gibt es keine Anrechnungsstunden für Klassenlehrer. Es kann jeder Klassenlehrer werden, auch der mit nur 12 Stunden (im Extremfall, aber durchaus schon vorgekommen).
Ich vereinbare schon in Ausnahmefällen mal Termine außerhalb der wöchentlichen Sprechstunde. Ich biete den Eltern dann für die nächsten 1-2 Wochen 2-3 Termine entweder in Freistunden oder im Anschluss an meinen Unterricht. Das hat bisher immer gut geklappt und es kommt echt selten vor, dass das nötig ist. Bisher haben die Eltern auch immer sehr höflich darum gebeten.
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c) Das Märchen der heilen Welt auf dem Land, wo es ebenso große Klassen gibt, da es ja der Klassenteiler überall gleich ist und es eine Lehrkräfte-Zuweisung nach Schülerzahlen gibt - und eine direkte Abordnung, sobald man 2 Std. "drüber" ist,
wo man vor den Ferien nicht weiß, ob man nach den Ferien noch eine Stelle besetzt oder eine Abordnung bekommen hat, um den Kernunterricht überhaupt regeln zu können und die große Klasse zu teilen,
wo ohne Abordnungen gar nichts mehr möglich ist, es aber zu ständigen Wechseln kommt, sodass man laufend neue Leute in der Schule hat, die zwar zumeist Lehrkräfte sind, dennoch aber immer auch eine gewisse Einweisung oder Orientierung benötigen,
Genau das hat bei uns im Schulamtsbezirk in den letzten Jahren rasant zugenommen -
Am "interessantesten" fand ich vor eingen Jahren die FB "Alltagskompetenzen und Lebensökonomie". Da wurden aus jeder GS des Landkreises ein Kollege aus 1/2 und einer aus 3/4 verpflichtend hingeschickt.
Es ging dann um Schnürsenkel binden üben und richtiges Händewaschen mit einem Smiley-Motivation-Sammel-Irgendwas.
Irgendwann ist einer anwesenden Schulleiterin aus einer benachbarten Schule der Kragen geplatzt und sie meinte: "Wer bei mir in der 3. Klasse immer noch nicht Schuhe binden kann, soll welche mit Klettverschluss tragen. Ich habe Wichtigeres zu tun, als das zu üben." Sprachs und verließ die Veranstaltung. -
Ich habe immer am 2. oder 3. Schultag den ersten Buchstaben eingeführt. Anfangs haben wir jede Woche einen Buchstaben gemacht, ca. ab dem 5. Buchstaben dann alle 3 Tage einen neuen. Gerade am Ende des Lehrgangs waren sowohl ich als auch die Kinder froh, als er endlich zu Ende war. Ich bin immer ca. bis Ostern mit den Buchstaben durch und mache dann schon verstärkt erste Rechtschreibübungen, Übungen zum Leseverständnis, ...
Im Mathe führe ich anfangs alle 2 Tage eine neue Ziffer ein, ab der Ziffer 4 kommen dann Übungen zur Mengenerfassung und zum Zerlegen dazu. Da brauchen wir dann immer ca. 4 Tage pro Ziffer. -
Gelernter Bürokaufmann, seit der Lehre bei derselben Firma, hochgearbeitet, inzwischen mittleres Mangement eines Unternehmens mit ca. 2500 Beschäftigten.
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Kein Akademiker zu sein bedeutet aber nicht gleichzeitig schlechter zu verdienen als ein solcher.
Aus meinem persönlichen Umfeld: Mein Schwager und meine Schwägerin haben beide Realschulabschluss, er gelernter Bürokaufmann/sie Erzieherin verdienen insgesamt mehr als meine Mann und ich (berufliche Schule und Grundschule).Ich meinte ZUSAMMENGERECHNET!
Ein Partner jeweils Vollzeit, der andere jeweils Teilzeit. -
Mein Freund ist kein Akademiker. Ich hätte also auch keinen Ausgleich, wie in anderen Familien, wo der Mann der Hauptverdiener ist. Von daher.
Kein Akademiker zu sein bedeutet aber nicht gleichzeitig schlechter zu verdienen als ein solcher.
Aus meinem persönlichen Umfeld: Mein Schwager und meine Schwägerin haben beide Realschulabschluss, er gelernter Bürokaufmann/sie Erzieherin verdienen insgesamt mehr als meine Mann und ich (berufliche Schule und Grundschule)."grauenhafte Konditionen vorgeschlagen. Teilzeit, Befristungen, Monatsgehalt von 2200 Euro brutto."
Mein Mann kam zu seiner Anstellung auch über genau solche Konditionen: Teilzeit 10 Stunden, als Elternzeitvertretung für 1 Jahr befristet, eine zweite Stelle an einer anderen beruflichen Schule mit 3 Stunden Unterricht immer Freitag nachmittag.
Aber er hatte einen Fuß in der Tür. Unerwartet fiel dann ein Kollege im folgenden Schuljahr aus und er konnte diese Stunden übernehmen, wieder Teilzeit, erstmal nur Krankheitsvertretung. Es dauerte vier Jahre, bis er einen unbefristeten Vertrag bekam. Und heute: Er verdient gut (für unsere Gegend hier sogar sehr gut), arbeitet in der Schulleitung mit und hat sich innerhalb von zehn Jahren einen sehr guten Stand an der Schule erarbeitet. -
Nein, auch in Bayern interessiert die Note und nicht die Studiendauer.
Auch mit Mathe/Physik braucht man für Gymnasium einen Schnitt so um die 2,7 inzwischen.
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Schulleitung 3: hielt sich selbst für ausgesprochen kompetent, war aber zuvor schon mit FoBi-Leitungen gescheitert, hatte keine Kenntnisse über die Schulform GS, wollte deshalb vorgehen wie an der SekI, hatte auch keine Kenntnisse über Inklusion, Förderschulmeldung, Einschulung etc., konnte oder wollte die Hinweise aus dem Kollegium nicht annehmen, konnte oder wollte auch im Gespräch mit Eltern wenig diplomatisch vorgehen und knickte bei Beschwerden sofort ein, während engagierte, tragende Eltern laufend vor den Kopf gestoßen wurden, ging ähnlich in den Klassen vor zum Erschrecken sehr vieler Eltern
Das könnte meine SL sein ... -
In der Grundschule meiner Kinder ist es ähnich wie bei Caro07:
pro Jahrgang 1 Ganztagsklasse bis 15.30 und 1 Halbtagsklasse, verlängerte Mittagsbetreuung ist bis 14 Uhr möglich.
Die Schule hat so viel ich weiß keine wöchentlichen Konferenzen, eher monatlich eine oder alle 2 Monate. -
Das liest sich so toll, die Realität ist jedoch ernüchternd: In der Regel muss man viele, viele Dienstjahre haben, um in den Genuss der Beförderung zu kommen, A13 gibt's meist erst wenige Jahre vor der Pensionierung. An meiner (großen) Schule bekommt es derzeit keiner. Abgesehen davon werden oft diejenigen befördert, die sich jahrelang krumm und buckelig arbeiten und sowieso für ein reguläres Beförderungsamt (Schulleitung, Seminarleiter) vorgesehen sind. Der "normale" Kollege, der auch pflichtbewusst und engagiert seine Arbeit macht, hat das Nachsehen.
Das stimmt, A13 ist sehr, sehr selten an GS und MS. Aber A12Z gibt's schon öfter mal und das nach nicht unbedingt so vielen Jahren. Ich habe A12Z seit diesem Schuljahr und bin seit 16 Jahren verbeamtet (dazwischen war ich noch ein paar Jahre in Elternzeit), arbeite Teilzeit und habe aufgrund einer besonderen Aufgabe an der Schule (die ich aber seit eineinhalb Jahren nicht mehr mache) immer sehr positive Beurteilungen bekommen. Da es für die Beförderung auf die "Noten" in der letzten Beurteilung ankommt, habe ich jetzt die Amtszulage auch ohne dass ich jetzt mehr mache als ein Druchschnittskollege. -
Ich hatte insgesamt recht nette Sportlehrer, nur der, den wir in der 3. Klasse hatten, war meiner Meinung nach für Grundschulsport nicht geeignet.
Ich habe Sport aber trotzdem immer gehasst, ich war und bin auch immer noch sehr unsportlich und konnte und kann dem Ganzen (für micht persönlich) nichts positives abgewinnen.
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