Beiträge von felicitas_1

    Wie die Wochenpläne optisch auszusehen haben, ist ganz individuell. Es gibt von Verlagen auch Vorlagen zu kaufen. Man kann sie sich aber auch für sich selbst entwerfen. Manche machen sie handschriftlich, andere am Computer. Man muss halt jede Stunde, die man hält eintragen mit mindestens Thema und Schwerpunkt (z. B. 1. Klasse: Minus rechnen, Einführung Platzhalteraufgaben, B. S. xx/Nr. yy), im idealen Fall noch Lehrplanziel/Kompetenz-Blablubb)

    Ich hab von der Schulrätin schon mal eine auf den Deckel bekommen, weil da halt 4 mal hintereinander stand: Mathe - Wir üben das Schriftliche Addieren" - das war zu wenig, weil ja nachvollzogen werden muss, was genau gemacht wurde.

    Wir müssen auch die Belehrungen notieren, Vertretungsstunden, besondere Ereignisse (Gottesdienst, Projekt, ...)

    LDO §3


    Unterricht

    (1) 1Die Lehrkraft ist bei ihrem Unterricht an die geltenden Lehrpläne und Stundentafeln gebunden. 2Sie achtet auf eine gleichmäßige Verteilung des Lehrstoffs und der schriftlichen Leistungserhebungen über das Schuljahr. 3Die Schulaufsichtsbehörde oder die Schulleiterin oder der Schulleiter kann allgemein oder im Einzelfall verlangen, dass die Lehrkraft einen Plan hierüber schriftlich ausarbeitet und Nachweise über den behandelten Lehrstoff erstellt.



    Wochenplan muss gemacht werden und muss z. B. beim Unterrichtsbesuch vorgelegt werden. Am Ende des Schuljahres wird er bei der Schulleitung abgegeben und wird dann eine gewisse Zeit (Dauer??) archiviert.

    Ich kenne hier keinerlei rechtliche Vorgaben zu diesem Thema.

    Wer sich fit genug fühlt zumindest einen Teil der Aufgaben an die Schule zu schicken, der macht das. Das ist nett und die Vertretung freut sich, wenn man zumindest so ungefähr weiß, was man machen kann. Wer "zu krank" ist, im Krankenhaus liegt, langfristig erkrankt ist, ... macht das nicht und wird erstmal wieder gesund.


    Und wegen der Planung im Voraus:

    Bei uns gibt es sogenannte "Stoffverteilungspläne" für jedes Fach. Wie der Name schon sagt, verteilt man da den Stoff vereinfacht gesagt übers Jahr und schaut, dass man ungefähr so hinkommt. Diese Pläne müssen wir immer Anfang November bei der Schulleitung zur Einsicht abgeben, dann bekommen wir sie wieder zurück.

    Sehr detailliert sind die aber nicht und schon gar nicht mit Material dabei. Und Themen verschieben ist jederzeit möglich, je nach aktuellen Gegebenheit.

    Die Referendarin will z. B. eine Stunde im Seminar zeigen. Dann schaut man, was normalerweise dran wäre. Wenn sie gern ein anderes Thema machen würde, das sich anbietet, dann verschiebt man halt.

    Bei unserem Kind war gestern der Pooltest positiv. In der Nacht kamen dann die Ergebnisse der Einzeltests - alle Kinder negativ!


    Auskunft der Schulleiterin: Sie hätte aus anderen Schulen diesen Sachverhalt auch schon gehört...?!


    Wer noch?


    Ja, hier.

    War bei uns gestern genauso.

    2 Pools waren positiv, aber nur bei einem Pool war auch bei den Einzelauswertungen ein positives Kind dabei, beim anderen alle negativ.

    Hab eine Lehrerfrage für Bayern zu 2G+

    Gilt die Regelung noch, dass man sich einen Selbst-Test, den man an der Schule macht (unter Aufsicht) von der Schule bestätigen lassen kann. Und der gilt dann so wie ein Test im Testzentrum für den Eintritt ins Fitnessstudio z.B.?


    (Hab auf die Schnelle nur ein Schreiben vom KUMI vom 4.6 gefunden.)


    Wir haben ein Schreiben von der Schulleitung bekommen, dass dieser Test nur für den Einsatz in der Schule gilt.

    Auf einmal ist es auch gar nicht so schlimm, wenn es nächste Woche noch nicht losgeht, aber wehe, wir hätten die Einwilligungserklärungen der Eltern innerhalb der zwei Tage bis Donnerstag nicht alle zurückgehabt und hätten dadurch Verzug gehabt.

    Was hat unsere Sekretärin da nachtelefoniert! Und jetzt heißt es: Wenn es nächste Woche noch nicht klappt, dann halt vielleicht übernächste ...:explodier:

    Bei uns kann am Montag mit den Pooltests noch gar nicht gestartet werden, weil wir - wie auch zahlreiche anderen Schulen im Landkreis - die Login-Daten für den Datenupload noch gar nicht bekommen haben.

    Ich bin nach der Anfangskonferenz auch immer sehr geplättet und fühle mich oft ob der Info- und Terminflut überfordert. Obwohl ich weiß, was auf mich zukommt und dass es mir jedes Jahr so geht, kommt dieses Gefühl doch regelmäßig hoch. Mir hilft dann meist, mich auf die nächsten Tage, auf die erste Woche zu konzentrieren. Wenn das geschafft ist, bin ich wieder im Arbeitsmodus und auch im normalen Arbeitstempo angekommen und dann läuft es ganz gut.

    Eine kleine Begebenheit ist mir noch eingefallen: In der Gegend meiner Schule sprechen viele Kinder das Wort "elf" mit "ölf" aus, also "zehn, ölf, zwölf". Bei einer Aufgabe in der ersten Klasse in Mathe mussten sie Zahl und passendes Zahlwort gleich anmalen. Da hatte so manches Kind ein Problem, weil es einfach kein Zahlwort "ölf" finden konnte.

    Ich lebe und unterrichte in einer Gegend (Niederbayern), in der die allermeisten Kinder sehr starken Dialekt sprechen. Nach meiner Erfahrung haben Kinder sehr selten Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung wegen des Dialekts. Solche Themen wie -er bei Wörtern wie Teller werden in Schulbüchern für die erste Klasse extra thematisiert. Bei uns wird z. B. Teller auf bayrisch "Della" ausgesprochen. Die Kinder schreiben nie ein "D" statt eines "T", dafür aber häufig nur ein "l".

    Wenn Dialektbegriffe verwendet werden, dann eher beim freien Schreiben, bei Wochenend- oder Feriengeschichten, u. ä. Das sind dann auch eher bestimmte Dialektausdrücke, die aber durchaus "dialekt-rechtschriftlich" wiederum richtig geschrieben wurden.

    Häufige Fehler in meinen ersten Klassen bisher waren z. B. Telifon, Löbe oder Pingoin, das hat aber nichts mit dem Dialekt zu tun.

    Auch wir in der der Familie sprechen Dialekt. Bei meinen eigenen Kindern war zu beobachten, dass Kind 1 mehr Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung hatte als Kind 2, diese Fehler aber nicht mit dem Dialekt zusammmenhingen. Das waren so Sachen wie Wörter ohne -h oder ohne -ie schreiben.

    Vom Unterstützungsbedarf her macht es nach meiner Beobachtung eher einen Unterschied, ob das Kind grundsätzlich rechtschreib"stark" oder oder rechtschreib"schwach" ist und nicht die Verwendung von Dialekt oder Schriftsprache.

    Bei uns ist die Inzidenz seit kurzem wieder unter 100. Wahrscheinlich kommen unsere Schüler daher nächste Woche am Mittwoch und am Donnerstag in den Wechselunterricht. Dienstag und Freitag nicht wegen Abitur. Sprich, nach über vier Wochen Distanzunterricht kommen die Schüler einer Klasse jeweils für einen Tag in die Schule, dann sind Pfingstferien. Natürlich haben sie an den beiden Tagen jeweils andere Fächer. Also schauen wir, dass wir an je einem Tag eine halbe Klasse irgendwie bespaßen, während die andere Hälfte zuhause wie gewohnt aus der Ferne das Material auf mebis bearbeitet. :autsch:

    Sarek


    In unserem Landkreis wird es wahrscheinlich auch genau so laufen.

    Ich bin vor einer Stunde geimpft worden. Es ging alles sehr flott und reibungslos und das gesamte Personal war sehr nett und freundlich. Ich hatte alle möglichen Bescheinigungen dabei (Vorerkrankungen, Schulbescheinigung, Medikamentenliste). Keiner wollte irgendwas davon sehen. Den Personalausweis musste ich dreimal vorzeigen.

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