Beiträge von felicitas_1

    Dieses Gespräch heißen bei uns Mitarbeitergespräch und soll einmal innerhalb des Zeitraums einer periodischen Beurteilung (umfasst 4 Jahre) geführt werden.

    Zusätzlich soll innerhalb dieser 4 Jahre die Schulleitung die Lehrer an der Schule in regelmäßigen Abständen im Unterricht "besuchen". Im Anschluss wird dann diese Stunde besprochen. "Regelmäßig" deuten bei uns die meisten Schulleitungen als "ein Mal pro Schuljahr".

    Nein, müssen sie nicht. Ich bin aber immer ganz froh, wenn sie nicht erst kurz vor knapp kommen. Beim Elternabend sage ich das auch immer den Eltern, dass die, die ihre Kinder bringen, es möglichst so einrichten sollen, dass sie um 7.45/7.50 da sind. Dann können sie in Ruhe die Hausaufgabe abgeben, mit den anderen spielen, Freiarbeit machen, ... und ich kann meine organisatorischen Sachen erledigen. Und mit denen werde ich gerade am Schulanfang nicht in der Vorviertelstunde fertig. Wenn ich das alles erst nach 8 machen würde, wäre die Hälfte der ersten Stunde manchmal schon futsch.

    Auch für die Kinder ist es weniger stressig, als wenn sie um 2 Minuten vor Unterrichtsbeginn ankommen und dann alles, was die anderen schon in der Viertelstunde erledigt haben, noch schnell tun müssen. Bei Erstklässlern dauert es ja schon allein, ein paar Minuten, bis die alles, was sie in der der ersten Stunde brauchen, auf dem Tisch haben und die Hausaufgabe bereit liegt.

    Als wir morgens testen mussten, war in dieser Zeit z. B. das morgendliche Händewaschen angesagt. Es wurden die Tests hergerichtet, usw., sodass wir dann um 8 testen konnten und dann in den Tag gestartet sind.

    Diese Vorviertelstunde ist in Bayern in Grund- und Mittelschulen (und Förderschulen?) etwas ganz normales, gehört zu den regelmäßigen Aufsichten wie z. B. Pausen-, Bus- oder Morgenaufsicht, die man machen muss. Ich finde es immer sehr praktisch, da man da schon so zeitfressende Sachen wie Geld einsammeln, Unterschriften kontrollieren, u. ä. machen kann. Ich hatte einmal ein Schuljahr, in dem ich nur zwei Tage zur 1. Stunde angefangen habe und daher diese ganzen Kleinigkeiten im Unterricht machen musste. Das war echt nervig.

    Haben Konrektoren keine besondere Funktion? Haben Sie nicht mehr Verwaltungsaufgaben zu übernehmen statt unterrichtliche?



    Und kann man eig auch auf A14 hochsteigen oder maximal nur A13 auf GSLehramt?


    Es gibt das funktionslose Beförderungsamt auf max. A13 und es gibt Funktionen, die mit bestimmten Besoldungsstufen verbunden sind, z. B. Rektor oder Konrektor. Da kommt es dann wieder auf die Schulgröße an. Ein Rektor an einer Schule mit weniger als 180 Schülern bekommt A13-Z, an einer größeren Schule A14. An Schulen unter 180 Schülern gibt es keinen Konrektor, an größeren (über 180 Schüler) gibt es ihn und er bekommt A13-Z.

    Ein Konrektor hat mehr Verwaltungsuafgaben als ein Lehrer, aber sehr viel weniger als ein Rektor. Meine Rektorin bekommt 8 Ermäßigungsstunden und der Rest ist Unterricht, die Konrektorin hat 2 Ermäßigungsstunden.

    Besondere Leistungen sind z. B. auch Praktikums- oder Betreuungslehrer, stellvertretende Schulleitung (an kleinen Schulen, an denen es keinen Konrektor gibt), Fortbildungen durchführen, Teilnahme an überregionalen Projekten, Mitarbeit bei der externen Evaluation, ...


    Das funktionslose Beförderugnsamt A12-Z bzw. A13 (Studienrat GS/MS) gibt es seit ca. 10-15 Jahren. Man kann aufsteigen (A12-Z ab einer Beurteilung von mind. Stufe 4 von 7) eben ohne eine besondere Funktion (z. B. Konrektor) zu haben.

    Wie lange nach einer Infektion war denn euer Schnelltest noch positiv, wenn ich fragen darf? Ich hatte letzte Woche Donnerstag einen positiven Schnelltest bestätigt durch PCR und heute ist noch immer ein zarter positiv Streifen auf dem Schnelltest.


    Selbsttest, Apotheken-Schnelltest und PCR-Test waren bei mir damals an dem einen Tag positiv, Schnelltest zu Hause am nächsten Tag schon wieder negativ. Auch die Symptome waren da auch wieder weg.

    Ich hatte schon einige Tage lang vorher eine Erkältung. Alle Selbsttests waren da immer negativ.


    Bei einer Kollegin und ihrem Mann war kürzlich bei ihr der Selbsttest 12 Tage lang positiv, bei ihm 14 Tage.

    Ich hatte vor ein paar Jahren mal Grippe. Da ging es mir etwa 5 Tage lang deutlich schlechter als bei meiner ersten Coronaerkrankung.

    Ansonsten war ich zum Glück noch nie ernsthaft krank.

    Medikamente (außer Kopfschmerztabletten) oder andere Mittelchen habe ich nicht genommen.

    Corona-Infektion ohne und mit Impfung (meine Erfahrungen):

    Meine erste Infektion Frühjahr 2020 begann mit massiven Kopfschmerzen und Müdigkeit, am nächsten Tag Husten und Geschmacksverlust. Gliederschmerzen, Husten und Müdigkeit dauerten insgesamt 5 Tage (kein Fieber, Schnupfen o. ä.). Danach hatte ich von einem auf den anderen Tag null Symptome mehr und war auch innerhalb von 1, 2 Tagen wieder so fit wie sonst auch.

    Den Beginn der zweiten Infektion (Frühjahr 2022, dreifach geimpft) kann ich nicht genau beschreiben, weil ich schon vor dem positiven Selbsttest einige Tage erkältet war (Hirn "benebelt", Schnupfen, jedoch ohne Husten oder ähnliches). Dann kam eines Abends Husten dazu und der Test am nächsten Morgen war positiv. Tags darauf waren alle Symptome (Husten wie auch Schnupfen) komplett weg und auch der Selbsttest wieder negativ. Angesteckt habe ich in der Familie auch niemanden, obwohl wir uns nicht isoliert haben. In meiner Klasse habe ich es zum Glück auch nicht weitergegeben, denn ich war die letzte von allen, die eine (bekannte) Infektion hatte. Danach blieb meine Klasse bis jetzt verschont.

    An unserer Schule sind die Hauptaufgaben der Konrektorin Vertretungsplan, Bus- und Aufsichtsplan, Schulchronik führen, Homepage auf dem aktuellen Stand halten, die Zusammenarbeit mit Kindergärten und weiterführenden Schulen und noch ein paar weitere Kleinigkeiten.

    Unsere Rektorin hat 8 Stunden Ermäßigung, die Konrektorin 2 (Grundschule mit gut über 200 Schülern, Bayern)


    Caorle am Strand von Ponente Anfang September. Das mag im August anders aussehen.

    Da muss man dann aber seinen Strandausstattung selbst mitnehmen.

    Weiter im Osten gibts die Hotels und die Sonnenschirm-2 Liegen-Mietmöglichkeiten.

    Wir waren einige Male in Caorle, als die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter waren. Wir fanden den Ort sehr schön - viele Touristen natürlich, aber auch eine nette Altstadt, eine schöne Strandpromenade und verschiedene Strände. Wir waren immer Anfang September dort (den späten Ferien in Bayern sei Dank) und da war es immer nicht so sehr überlaufen. Ich mag es von den Temperaturen her nicht so warm, daher war September immer auszuhalten. Im Juli oder August würde ich es nicht machen wollen.

    Ihr könnt wirklich zu 100% sagen, wo ihr euch angesteckt habt? Das heißt, ihr, eure Partner und Kinder habt außerhalb der Orte wo ihr Maske tragt, keinerlei soziale Kontakte mehr?

    :grimmig:



    - private Kontakte ohne Maske Eltern, Schwiegereltern, Schwester: die hatten und haben alle kein Corona

    - Kontakte beim Einkaufen mit Maske (zeitlich sehr kurz, vielleicht mal drei Minuten in der Schlange an der Kasse)

    - Kontakte in der Schule mit Maske (den ganzen Vormittag in der Klasse mit neuen Fällen von positiven Tests alle 2 bis 3 Tage bei den Kindern - keine Woche seit den Weihnachtsferien mit nicht mindestens einem neuen positiven Fall in der Klasse)

    Also ja, ich bin mir zu 100 % sicher, wo ich mich angesteckt habe.

    @Laborratte Danke! An Beschäftigung fehlt es mir eigentlich nie, so komm ich wenigstens mal zu was. ;)


    felicitas_1 Freut mich, dass es Dir gut geht. Bei mir kam am Dienstag oder Mittwoch eine Mail und gestern ein Brief vom Gesundheitsamt. Da stand aber auch nur das drin, was man eh schon weiß, also Freitesten nach 7 Tagen usw.


    Der Termin fürs Freitesten wäre für mich halt interessant. Eine leichte Erkältung hatte ich schon 2, 3 Tage, bevor der Husten dazukam. Die Selbsttests waren bis dahin immer negativ. Angeblich rechnet unser Gesundheitsamt ab Symptombeginn und nicht ab PCR-Test. Daher wäre eventuell Freitesten schon ab Dienstag(?) möglich.

    Das wäre umso besser, weil ich mich ja gut fühle und meine Klasse keine Mobile Reserve bekommt und von Praktikanten, Förderlehrerin und sonstigem Personal abwechselnd mehr beaufsichtigt als unterrichtet werden muss.

    OT: Roswitha111, felicitas_1 ,Wie geht es Dir denn mittlerweile?


    Danke der Nachfrage!

    Ich bin voll fit, habe keinerlei Symptome mehr und der Selbsttest heute morgen war negativ.

    Ich werde mal regelmäßig testen und beobachten, wie sich das entwickelt.

    Ich warte noch auf eine Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt, da wir aber deutschlandweit von den Inzidenzen her wieder recht weit vorn mitmischen, wird das wohl noch dauern.

    Vom Krankheitsempfinden her wäre ich gestern problemlos in die Schule gegangen. Da bin ich schon in deutlich schlechterem Zustand arbeiten gegangen. Heute geht es mir wieder so gut, dass ich behaupten würde, ich bin gesund - bis auf ein bisschen rauen Hals. Der Husten ist weg, die leichte Schlappheit von gestern auch.

    Wenn mir der Husten gestern morgen nicht so "bekannt" vorgekommen wäre (ich war vor fast zwei Jahren schon mal positiv), dann hätte ich womöglich nicht mal einen Test gemacht. Belegte Stimme, Halskratzen und leichten Husten habe ich nämlich sehr oft im Winter und Frühling. Das ist bei mir nicht ungewöhlich, eher fast Normalzustand.

    Vielen Dank für eure guten Wünsche. Ich habe nur seeehr milde Symptome - ein bisschen Husten, ein bisschen Heiserkeit und gestern Nachmittag ein bisschen schlapp. Nach zwei Stunden auf der Couch war alles wieder gut.

    Mich hat's jetzt auch erwischt und der Selbsttest war heute morgen positiv.

    Da sich meine Klasse seit den Weihnachtsferien DURCHGEHEND im verschärften Testregime befindet, weil jede Woche wieder 1-2 Kinder positiv sind, war das ja eigentlich auch nur noch eine Frage der Zeit.


    In der Apotheke war der Schnelltest dann erwartungsgemäß positiv. Die Dame dort meinte, ich solle täglich einen Selbsttest machen und sobald der negativ ist, kann ich zum Freitesten kommen, weil das Gesundheitsamt bei uns inzwischen das nicht mehr so genau nimmt mit den 7 Tagen.

    Dass man am Schuljahresanfang einen Stoffverteilungsplan haben muss, heißt ja nicht, dass man den jedes Jahr neu schreibt. Natürlich verwende ich die vorhandenen jedes Mal wieder. Da kommt ein neues Deckblatt mit dem aktuellen Schuljahr drauf und das wars dann. Blöd halt, wenn es einen neuen Lehrplan gibt. Das ist dann schon immer reichlich Arbeit, alles anzupassen/umzuschreiben.

    Echt jetzt? Was ist denn ein Schulrätin? Das normale Klassenbuch kenne ich, da guckt aber nur der Schulleiter rein. Und dass man etwas übt, wurde noch nie angekreidet, ich dachte, das wäre normal in einer Schule :hammer:


    Oh man, man wird doch immer wieder überrascht...

    Sie hat nicht angekreidet, dass geübt wurde, sondern dass ich nicht genauer notiert habe, was geübt wurde - also z. B. Addieren mit einem Übertrag, mit 2 Überträgen, mit der 0, Klecksaufgaben, ...



    Wochenplan, Stoffverteilungsplan und Schülerliste (also wo man Fehltage notiert), gehört zum amtlichen Schriftwesen und muss jederzeit vorgelegt werden können.


    Bei einer Kollegin hat der Schulrat, der zum Verbeamtungsbesuch kam, während des Unterrichtsbesuchs eine Strichliste anhand des Wochenplans gemacht, wie viele Stunden Richtig schreiben, Lesen, Sprache untersuchen, mündlicher rund schriftlicher Sprachgebrauch sie gemacht hat, um ihr das - seine Meinung nach - Ungleichgewicht ihrer Schwerpunktsetzung zu verdeutlichen.

Werbung