Beiträge von felicitas_1

    Der Lehrermangel in Bayern betrifft auch die Fachlehrer EG, sodass - zumindest bei uns im Schulamtsbezirk - schon seit mindestens zwei Jahren vermehrt Grundschullehrkräfte auch Werken und Gestalten unterrichten dürfen/müssen. Vor einigen Jahren gab es noch einen Fachlehrerüberschuss und die durften/mussten (in der mobilen Reserve) normalen Unterricht übernehmen.

    In Bayern bekommt jeder Schulamtsbezirk pro Schüler 1,29 Lehrerstunden. Das wird dann auf die ganzen Schulen umgelegt. Schulen mit großen Klasen würden so "Plus" machen. Weil es aber bei uns sehr viele kleine Schulen mit kleinen Klassen gibt, müssen die Schulen mit großen Klassen Lehrerstunden abgeben, damit es für die kleinen Klassen auch reicht.

    Wir hätten rein rechnerisch 280 Lehrerstunden, wenn man die Schülerzahl umrechnet, haben aber vom Schulamt nur 240 zugeteilt bekommen. "Unsere" restlichen Stunden werden auf kleine Grundschule aufgeteilt, die sonst nicht mal die Stundentafel abdecken könnten.


    Wir haben für jede Klasse eine Klassenleitung, dazu eine Förderlehrerin und eine LAA1, die jeweils 3 Tage pro Woche da sind, eine pädagogische Assistenz mit 4 Stunden pro Woche und die Schulleitung, die 19 Unterrichtsstunden halten muss, also 10 Stunden Ermäßigung hat.

    Alle anderen Lehrer (Religionslehrer, Fachlehrer EG) haben bei uns nicht Stammschule und sind jeweils nur wenige Stunden pro Woche an unserer Schule.

    Wir waren vor einigen Jahren in der Normandie. Die Unterkunft war in Saint-Aubin-sur-Mer. Von dort aus haben wir dann Ausflüge gemacht nach Bayeux, Trouville, Honfleur und Caen. Wir waren wandern in Etretat an der Alabasterküste und haben die Gedenkstätten des 2. Weltkrieges in Point du Hoc, Omaha Beach und La Cambe besucht. Es gibt schöne Strände und uns hat die Gegend sehr gefallen. Insgesamt war es sehr abwechslungsreich und interessant.

    Das mit dem kleinen "k" stimmt, deshalb nutze ich sie für den Unterricht eigentlich kaum.

    Ich habe sie installiert, weil eine Kollegin sie oft nutzt und ich dann in Vorlagen von ihr Kleinigkeiten einfach ändern kann.

    In der Grundschule brauchen wir gerade für die 1. Klasse eine Schriftart, die das a als a druckt. Da fallen viele, viele Schriftarten schon mal weg. Auch das kleine "L" muss eindeutig lesbar sein und sich vom großen "I" unterscheiden.

    Am liebsten nutze ich inzwischen "Klee Script", "Schulschrift" oder die Ausgangsschriften des Worksheet Crafter.

    Juhu, endlich war ich mal schnell genug mit meiner Antwort.


    Wir waren vor zwei Jahren im Harz und wollten die Sandhöhlen eigentlich besuchen, haben es dann aber leider zeitlich nicht mehr geschafft.



    In welcher Stadt kann man in einem Schloss diesen Raum bestaunen?

    Zu Rügen kann ich ergänzen:

    Der Norden der Insel ist (mit Ausnahme von Kap Arkona) nicht so touristenüberlaufen wie der Süden mit den Seebädern.

    Schön baden kann man am Nordstrand: viel Natur, Wellen, Sandstrand, nicht überlaufen

    Lecker essen geht in Altenkirchen im Kalbautermann oder im Hofcafe (viel geräuchterter Fisch)

    Badestrände an der Schaabe sind auch zu empfehlen, allerdings eher unter der Woche, am Wochende doch recht voll

    Interssant fanden die Feuersteinfelder bei Neu-Mukran, zu erreichen durch einen schönen Waldspaziergang

    Besonders toll war für mich die Wanderung ab Sassnitz am Fuß der Kreidefelsen entlang

    Den Ausflug zum Königstuhl haben wir auch mit einer kleinen Wanderung durch den Nationalpark Jasmund verbunden, also vom Großparkplatz nicht der Menschenmasse folgen, sondern durch den Wald am Kollicker Bach entlang und dann zum Kollicker Ufer, von dort auf dem Hochuferweg Richtung Viktoriasicht und Königstuhl

    Und für Lost-Place-Interessierte: Schloss Dwasieden bei Sassnitz; mit Blick über den Hafen von Sassnitz, wenn man ein bisschen weiter Richtung Ufer geht

    Das mit dem Erzählen vom Wochenende mache ich inzwischen auch nicht mehr. Erstens ist es wirklich für die anderen Kinder meist langweilig, denn die meisten Erzählungen sind ja in etwa so: "Dann sind wir zum Spielplatz gegangen, dann haben wir geschaukelt, dann bin ich gerutscht. Dann ist meine Schwester hingefallen, ..." und zweitens habe ich in den letzten Jahren gemerkt, dass auch mich solche Erzählrunden mehr und mehr nerven. Da ich eh täglich in der Vorviertelstunde für die Kinder ansprechbar bin, können sie mir Dinge, die ihnen wichtig sind, da erzählen und das reicht eigentlich auch völlig aus.

    Wir erzählen nur noch jeweils nach den Ferien und dann auch erst in der 2. oder 3. Stunde, wenn insgesamt schon mehr Ruhe eingekehrt ist.


    Auch ich habe in diesem Jahr eine 1. Klasse, die sehr gern plaudert. Und sie reden häufig dazwischen und unterbrechen bei Erklärungen oder wenn ein anderes Kind etwas erzählt/beantwortet.

    Bei mir wirkt inzwischen recht gut, dass ich die Zeit stoppe, wie lange sie es schaffen, nicht dazwischenzureden, ohne dass sie aufgerufen wurden. Jedesmal, wenn sie es schaffen, die letzte Top-Zeit zu überbieten, gehen wir ein paar Minuten früher in die Pause, weil wir ja Zeit gespart haben, die sonst durch Unruhe verloren gegangen wäre.

    Kind 2 hatte gestern auch Zeugnisverleihung und am Abend Abiball.

    Die Verleihung findet immer vormittags statt. Daher sind da keine Lehrer dabei, weil die ja Unterricht haben. Die Abiturienten bedanken sich immer mit einem kleinen Geschenk oder Blumenstrauß bei Hausmeister, Sekretariat (da ist dann immer eine Dame in Vertretung der anderen da), beim Musiklehrer, der mit dem Chor für die musikalische Umrahmung von Gottedienst und Verleihung sorgt, bei Oberstufenkoordinator/in und der Schulleitung.

    Abends zum Abiball werden dann grundsätzlich alle Lehrer eingeladen und müssen auch keinen Eintritt (der das Büfett umfasst) bezahlen. Es kommen üblicherweise Schulleitung und die meisten der Kursleiter der letzten zwei Jahre.

    Ich war auch bei beiden Einschulungen unsrer Kinder nicht dabei. Als ich sie später mal gefragt habe, ob das für sie schlimm war, meinten sie nur: "Papa war ja da." Mittags konnte ich beim Abholen an beiden Einschulungstagen da sein und wir sind dann Eisessen gegangen. Das ist beiden Kinder als Besonders in Erinnerung geblieben (Mittags ein Eis!)

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