Beiträge von Herrnemanishda

    Liebe Antwortschreibenden,
    danke für die Antworten. Ich empfinde den "Tenor" überwiegend irgendwie als unfreundlich und vorverurteilend.
    Die Zeit in der Schule ist schön, ich bin mit meinen 14 Stunden sehr engagiert und bin (viel) mehr als ich müsste in der Schule - weil ich es möchte und meinen Beruf sehr ernst nehme. Ich denke oftmals über einzelne Kinder nach (ja, ist normal) habe (als Fachlehrerin) sehr viel mit den Eltern Kontakt, und kann nicht mehr als 14 Stunden voll engagiert leisten. Ich bin engagiert wie eine Klassenlehrerin ABER ich bin es nicht und habe ein anderes VerantwortungsGEFÜHL, als wenn ich es wäre.
    Mir missfällt vieles an dem System. Ich stehe nicht dahinter. Aber ich liebe Kinder und fühle mich in dem Beruf, der SEHR vielseitig, aber auch SEHR grenzwertig sein kann, (trotzdem) Zuhause.


    Da ich schon einmal eine Depression hatte, aus der ich aber stärker als je zuvor hervorgegangen bin, mache ich einige Dinge einfach nicht mehr. So zum Beispiel Vollzeit arbeiten, da ich dann "Gefahr laufe" genervt zu sein und dann unfreundlich(er) werde. Dieses "unfreundliche" sehe ich bei meinen genervten Kollegen, die oft kränkend und "fies" zu den Kindern sind. Das ist meist ein Resultat von ZU VIEL. (So war ich aber nie)


    Wenn man einmal in seinem Leben ein echtes Tief hatte, hat es auf die Zukunft bezogen Vorteile, (wenn man es überwunden hat), denn man kennt sein eigenes Limit UND setzt Grenzen.
    Es gibt nichts schlimmeres für ein Kind als ne unzufriedene Mutter und deswegen und für mich selbst, gestalte ich mein Leben entspannt. Ich habe keine Kredite, kein Auto, keine hohe Miete. Ich brauche keinen teuren Urlaub.
    Ich wähle meine Zeit, die ich in der Schule verbringe so, wie sie sich richtig anfühlt.
    Das könnte jeder machen, nur nicht, wenn man sehr, sehr gerne Materielles um sich hat, was ich völlig ok finde, aber dann MUSS man mehr als etwa 1200€ nach Hause bringen. Ich habe übrigens aus 28er Stunden Zeiten auch noch was angespart. Aber ich kann jedem empfehlen, über Reduktion nachzudenken- damit meine ich jetzt NICHT die Stunden.


    Ich BIN Elternbeiratsvorsitzende (oder wie das heißt) im Kiga, aber das ist etwas anderes.
    Ich bin keine Mutter, die andere maßregelt, ungefragt beratschlagt, versehentlich gängelt, ich will einfach eine schöne Grundschulzeit für meinen Sohn und wenn er mir oder seine Lehrerin zu versehen gibt, dass ich nerve, gehe ich.
    Man merkt ja wenn man nervt. Nur unsensible, besonders ängstliche Menschen stressen rum. Das bin ich in Maßen;).
    ABER ich könnte dann, wenn eine Begleitung gesucht wird, immer Ja sagen. Und die restliche Zeit, also wenn es gerade nichts zu helfen oder zu unterrichten gibt, häkel ich.

    Hallo liebe Kolleg/innen,
    nun habe ich dieses Forum hier gefunden und viel. kann mir jemand helfen.


    Ich habe bereits meinen Teilzeitantrag (14Std.)bei meinem Rektor eingereicht, und nun habe ich erfahren, dass mein Sohn doch im Sommer in die Schule soll, das haben die Erzieher im Kiga geraten, und ich sehe es selbst auch. (In meinem Fall kann er kurzfristig noch in die erste Klasse.)
    Mein Plan war aber, dass er nächstes Jahr in die Schule geht, und ich dann in die Beurlaubung gehe (oder mit 6 Stunden unterrichte), damit ich mich 4 Jahre in der Schule meines Sohnes als Elternsprecherin, als "die Mutter die immer helfen kann" einbringen kann. Die Gründe sind ja auch eigentlich egal, ich möchte jedenfalls nicht oder kaum arbeiten wenn mein Kind ein Schulkind wird.
    Denkt ihr, dass es möglich ist, eine Art Sonderantrag zu stellen, dass ich zum Halbjahr (2/17) rauskann, eben weil er (natürlich nachweislich) früher als gedacht ein Schulkind wird und ich dann "für ihn da sein muss."
    Ich habe den Status alleinerziehend, keine Klassenleitung, bin beamted. Meine Elternzeitjahre (3 Jahre) sind leider verbraucht.
    Vielen Dank im Voraus, Carmen

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