Beiträge von MarkusDiedrich

    Hallo Carla-Emilia,


    und wo ist da der Lernfortschritt für die Schüler? Ich sehe da für Dich eine ziemlich große Menge Arbeit mit geringem Lerneffekt für die Schüler.


    Und die Motivation geht auch ziemlich schnell den Bach runter, wenn man häufig denselben Text nochmal wegen kleinerer Fehler abschreiben muß.


    Als Schüler hätte ich auch spätestens nach dem dritten Abgeben meine Mappe "irgendwie verloren..." :D


    Aber die didaktische Methode (Du schreibst das jetzt so oft ab, bis ich keinen Fehler mehr finde) kommt mir bekannt vor, ich hatte da letztens im Georg-Eckert-Institut so ein Buch aus der Kaiserzeit in der Hand...

    Brainstorming müßte doch ganz gut klappen, es gibt bestimmt mehrere Schüler die z.B: Aschenputtel nur durch die Disneyfilme als Cinderella kennen.


    Ansonsten kannst du ja auch mit einem kleinen Ausschnitt aus Shrek anfangen, da werden doch in einer Szene die drei Prinzessinnen vorgestellt...

    Zur Struktur von Bachelor / MA:


    Bei uns an der Uni (TU Braunschweig) heißt es häufig, dass das BA-Studium eingerichtet wurde, damit jeder die Organisation seines Studiums auf den Schirm kriegt. Du kriegst zu Anfang des Studiums einen Stundenplan, da steht dann drauf wann Du an welchem Kurs teilnehmen mußt, da ist nichts mit Auswählen. Das ist wie Schule. Und da die Kurse aufeinander aufbauen, heißt das auch, wenn Du Literatur I nicht schaffst, dann kannst Du Literatur II nicht belegen. Da aber Literatur I z. B. bei uns immer nur im WS angeboten wird, Literatur II nur im Sommersemester, bedeutet das ein Jahr Verlängerung.


    Ich habe mittlerweile einige Kurse mit den BAs zusammengehabt (zeitgleich mit LGym, LGHR und Mag-Studenten) und man merkt den Lehrenden deutlich an, von wem hier was (bzw. nichts) erwartet wird. Zitat: "Das Referat ist über ein wichtiges Thema, da bauen andere darauf auf, das soll am besten jemand machen, der was kann." - als Ablehnung zur Freiwilligmeldung eines Bachelors.


    So, und nun wieder zu KathrinM:


    Klar kannst Du Mathe studieren, aber Du wirst es dann nicht unterrichten können. Und arbeitslose Diplom-Mathematiker gibt es doch schon genug, oder?


    Du kannst Dich ja an niedersächsischen Unis bewerben, die haben alle eigene Test, da sparst Du Dir die ZVS-Sache, mußt aber halt zum Test zu jeder Uni. Und da wird dann auch wieder ganz schön gesiebt. allerdings anhand der Testergebnisse, nicht anhand der Abinoten, es bewerben sich nämlich ziemlich viele für ein Lehramtsstudium.

    Hallo Cecilia,


    ich wollte nur mit meinen Fragen sicherstellen, dass Du nicht in einer Sache engagierst und dann hinterher unerwartet auf die Nase fällst.


    Wenn sich die Situation wie von Dir beschrieben darstellt, bleibt nur der von Timm empfohlene Rechtsweg, mit Widerspruch, Widerspruchsbescheid, ggf. Klage und das alles im Eilverfahren. Informiert Euch auch mal über die Möglichkeit der "Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand" im Erfolgsfall, für Sozialgerichtsbarkeit gibt es das, da sollte im Schulverwaltungsrecht etwas ähnliches existieren. Diese Regelung soll dazu dienen, das widerrechtliche, fehlerhafte oder falsche Verwaltungsakte keinen Schaden anrichten können. Wenn es diese Möglichkeit gibt, könnt ihr zum Beispiel die Frist zur Anmeldung in der Realschule gar nicht verpassen.


    Markus

    "...strengt sich sehr an..." kenne ich aus Arbeitszeugnissen noch aus Gewerkschaftszeiten. Übersetzt heißt es da: "Hat alles versucht, kriegt aber nichts hin." Ich hoffe, das ist hier nicht gemeint?


    Warum sind eigentlich an den Schulen bei Euch in der Gegend die Empfehlungen so spät raus? Und warum hat die Konferenz hier eine Hauptschulempfehlung beschlossen? Das war ja dann nicht nur die eine Lehrerin.


    Kann es sein, das hier die Eltern nur das wahrnehmen, was sie wahrnehmen wollen? Und das Du nicht wirklich objektiv bist, weil Du das Kind schon lange kennst und magst und auch nur das erfährst, was Dir Eltern und Kind berichten?


    (Ist alles nicht persönlich gemeint, ich habe halt nur meine eigenen schlechten Erfahrungen mit Freunden, denen ich helfen wollte und bei denen ich die Situation halt nur so kannte, wie sie sie mir geschildert haben. Ich habe dann im Nachhinein feststellen müssen, dass sie alles was sie mir erzählt hatten auch selbst so geglaubt haben, das aber nicht ganz mit den Tatsachen übereinstimmte ->subjektive Wahrnehmung.)

    wir waren damals in Sma°land, nicht weit weg (nur eine Stunde Fahrt ;-)) vom Vättern-See. Es war wunderschön da und es gab viel zu erkunden. Am Vättern führt eine E-Straße entlang, auf der man etwa 4-5 Stunden nach Göteborg braucht, nach Stockholm haben die anderen etwa 6 Stunden gebraucht.


    Aber wenn Du in Schweden etwas sehen willst, dann wirst Du schon viel fahren müssen...

    wir waren damals in Sma°land, nicht weit weg (nur eine Stunde Fahrt ;-)) vom Vättern-See. Es war wunderschön da und es gab viel zu erkunden. Am Vättern führt eine E-Straße entlang, auf der man etwa 4-5 Stunden nach Göteborg braucht, nach Stockholm haben die anderen etwa 6 Stunden gebraucht.


    Aber wenn Du in Schweden etwas sehen willst, dann wirst Du schon viel fahren müssen...

    Ich kenne "Rechtslehre" als SBL an der Berufssschule. Die meisten Lehrer in dem Bereich sind meines Wissens Quereinsteiger, die vorher Rechtspfleger, ReNo oder sowas waren.


    Ein Jura-Studium und dann ein Lehramtsstudium erscheint mir ein bißchen aufwändig.


    Markus

    Ich war vor 2 Jahren mit meiner Freundin in Schweden, nach Stockholm haben wir es allerdings nicht geschafft.


    So teuer war das alles nicht mehr, allerdings war das Mitnehmen unseres Hundes ein echtes Problem.


    Damals gab es eine sog. Stockholm-Karte, die war supergünstig (so um 50€ pro Person), da war für ein Wochenende alles mögliche an Museumseintrittspreisen, Kosten für öffentl. Verkehrsmittel und zwei Übernachtungen incl. Frühstück. Vielleicht gibt es die noch, wir wollten die damals eigentlich benutzen, hatten dann aber nach dem Göteborgbesuch keine Lust mehr, den kleinen Hund durch noch eine schwedische Großstadt zu schleifen.


    Göteborg war übrigens wunderschön.

    Der beste Lehrer?


    Tja, wonach wird denn das bemessen? Beliebtheit bei den Schülern? Okay, keine Hausaufgaben mehr, wir gehen ab und zu mal ein Eis essen und machen uns sonst auch nicht tot, schon ist dieses Kriterium erreicht.


    Nach den Noten oder dem Notendurchschnitt der Klasse? Naja, Zensuren gibt der Lehrer selbst, da lässt sich sicher auch was machen.


    Nach dem Leistungsstand der Schüler (gemessen in einem zentralen und unabhängigen Test). Dann sortiere ich möglichst schnell alle Schüler aus, die in diesem Test schlecht abschneiden würden und habe dann zwar wenige Schüler, aber mit tollen Leistungen. Aber es gibt ja sowieso zuviele Abiturienten, vielleicht wäre das eine Lösung...

    Ich denke, dass käme darauf an, wie (und ob) dann die Leistungsbeurteilung der Schüler überwacht wird. Ansonsten würde relativ bald gelten: "Das Abitur ist der beste Schulabschluß, den man mit Geld kaufen kann."


    Bei Privatschulen schwirren solche Gerüchte ja jetzt schon regelmäßig rum.

    Hallo Andreas0115,


    zu deinem Fall kann ich nur sagen, dass es lange Zeit gängige Praxis bei einigen Krankenkassen war, bei den Einkommensprüfungen nicht so genau hinzuschauen, um neue Mitglieder zu gewinnen bzw. alte Mitglieder zu behalten.


    Das hörte aber plötzlich auf, als das zuständige Aufsichtsamt hier richtig gründlich zu prüfen begann...


    Und die Tarife für Kinder sind nicht unverschämt, sondern die gestzlich festgelegten Mindestbeträge, da man bei jedem freiwillig Versicherten davon ausgehen muss (ja, das steht so im Gesetzestext drin), dass er Einkünfte wenigstens in Höhe des Sozialhilfeniveaus hat; dabei spielt es keine Rolle, ob der Versicherte 70, 30 oder 2 Jahre alt ist. Nimm diese Mindesteinnahmen mal den Beitragssatz der jeweiligen Krankenkasse und Du kennst den niedrigsten Beitrag, den diese Krankenkasse überhaupt anbieten darf.

    Hallo, das Problem ist, dass ihr hier viele Sachen durcheinanderwerft.


    Also: Kinder können grundsätzlich in der GKV versichert werden, der "Wille" irgendeiner Krankenkasse spielt hier keine Rolle, es gibt da eindeutige Gesetze. In der GKV versichert heißt aber nicht automatisch kostenlos.


    Kostenlos mitversichert sind die Kinder gemäß § 10 SGB V nur, wenn der andere Elternteil
    -entweder auch in der GKV versichert ist oder
    -weniger als der GKV-Versicherte verdient oder
    -weniger als den Betrag der Jahresarbeitsentgeltgrenze (2004: 46350 €) verdient.


    Kinder, die nicht kostenlos in der Familienversicherung mitversichert werden können, können häufig in der GKV freiwilllig versichert werden. Ob sich das lohnt, muß man aber ausrechnen (lassen).


    Falls ihr Euch nicht sicher seid, lasst Euch einfach mal in aller Ruhe von Eurer GKV beraten, lasst Euch ggf. sagen, wieviel das dann für die Kinder kostet und vergleicht das mit dem Angebot Eurer PKV.


    Artemis: Was Dich selbst betrifft, mit dem jederzeit zurück in die GKV, da würde ich nochmal genau nachschauen, pflichtversichert sind nur die Bezieher von Leistungen des Arbeitsamtes. Als Angestellte allerdings dann kein Problem. Mitversicherung bei Deinem Mann geht nur unter bestimmten Umständen (s. § 10 SGB V). Und wenn du danach irgendwann wieder arbeiten willst und in der GKV bleiben willst, mußt Du nochmal in den § 9 SGB V schauen.

    Von "Der Klügere gibt nach..." halte ich persönlich überhaupt nichts, das ist der Spruch, der die Vorherrschaft der Dummheit nach sich zieht.


    Der Klügere wählt angemessene Mittel, das wäre eher passend.


    Aber zurück zum Thema:


    Eure Streitigkeiten scheinen allen bekannt zu sein. Wenn Du viel Mut oder auch Verzweiflung mitbringst, mach sie doch einfach mal zum Thema auf einer Sitzung. Sag ganz offen und direkt irgendwo unter Tagesordnungspunkt Sonstiges, dass es so nicht weiter geht und Dich zuviel Kraft kostet, die Du für andere Sachen dringend brauchst. Dann soll sich der versammelte Vorstand mal was einfallen lassen, wie er sich eine Beilegung dieser Streitigkeiten vorstellt.


    Aus Deinen Posts insgesamt lese ich heraus, dass Du schon versucht hast, die Angelenheit zu klären, bisher allerdings ohne Erfolg. Was ist den mit der Moderation geworden?


    Wenn das alles nichts hilft, gibt es eigentlich nur eine Frage: "Was bist Du bereit zu tun?" - also ganz fies und direkt gesagt, wie kannst Du Deine Kontrahentin loswerden...

    Abi 2,5 oder so (müßte ich nachgucken hat seit 10 Jahren keiner mehr nach gefragt);


    danach direkt in die Ausbildung zum SoFA KV (Ausbildung verkürzt mit 2,5), weil ich nicht so lange auf das Geldverdienen warten wollte. Inklusive Ausbildung 5 Jahre da gearbeitet, dann mitbekommen, dass das nicht mein Ding ist. Danach zwei Jahre bei einer Gewerkschaft gearbeitet, dann wieder etwas Krankenkasse und dann das Studium angefangen.


    Über den Aussagewert von Zensuren: Ich hätte ein wesentlich besseres Abi, wenn mir mal jemand von Zeit zu Zeit in den ... getreten hätte, so habe ich da nur so vor mich rumgedümpelt, ohne was zu tun, meine Kurse habe ich danch gewählt, wie ich am wenigsten Stunden in der Schule sein muss. :D

    :D , oh, das sieht ja fast schon wie Hebräisch aus, da werden doch die Vokale auch beim Schreiben ausgelassen, soweit ich weiss.


    Das eröffnet interessante Deutungsmöglichkeiten beim (Vor-)Lesen und ist ein ziemlich gutes Leseverständnstraining. Ob ich mit so einem Text auf Englisch mal meine Nachhilfeschüler traktiere??? ;)

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