Das ist ja alles richtig, was du schreibst. Dennoch geht es IMHO leicht an der Intention der Thread-Erstellerin vorbei. Ich wollte im Sinne der TE deutlich machen, dass Programme nur auf den Betriebssystemen laufen, für die sie entwickelt/kompiliert wurden. Das verstehen Laien ja häufig nicht.
Das WSL lief bisher auch nicht ganz rund. Wenn man GUI-Anwendungen starten wollte, dann musste man erst den X-Server installieren/konfigurieren usw. Das ist zwar mit WSL2 alles besser geworden, aber dennoch kann man dem Otto-Normaluser nicht zumuten, soetwas zu konfigurieren. Ich sehe das vom Aufwand her auf einem ähnlichen Level wie WINE, nur eben in die andere Richtung.
Fast immer lohnt der Stress nicht mit WINE - ich nutze (bis auf die BiBox) nur noch native Linux Programme.
Das sehe ich genauso. Ich bin seit 20 Jahren fast ausschließlich auf Linux-Systemen unterwegs - damals SuSE 7.0 (da gab es sogar noch richtig gute Handbücher dazu), danach Fedora und Ubuntu. Mittlerweile bin ich aber bei Debian, bzw. LMDE heimisch geworden. Ich habe in der Zeit tatsächlich kein einziges Windows-Programm vermisst - noch nichtmal das Microsoft Office-Paket. Es gibt einfach für fast alles so viele gute Alternativen im Open Source-Bereich, häufig auch für Win/MacOS. Deswegen fragten ich nach den Programmen, welche die TE benutzt. Ggf. kann man dann Alternativen aufzeigen.