Ich bin auf jeden Fall 100% pro Dienstgeräte. In dem Zusammenhang frage ich mich aber, ob der Politik klar ist, dass die Endgeräte nach 3-4 Jahren mal ausgetauscht werden müssen...
Beiträge von puntino
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Und bei mir (am BK) gibt es das Ergebnis generell immer in % und daraus kann man sich dann, wer mag eine Note ableiten (100 Punkte Schlüssel sowohl Vollzeit, als auch HWK/IHK).
Gerade bei % schaue ich aber auch, wo finde ich noch einen halben Punkt, wenn es dann geschrieben die nächste Note ist. Aber mit der %-Zahl kann man sich super einordnen.
Mache ich auch so. Bei der Rückgabe von Klassenarbeiten gebe ich dann immer die durchschnittliche errichte %-Zahl sowie den Median an. Das halte ich für sinnvoller als eine Pseudodurchschnittsnote auf 2 Nachkommastellen zu "berechnen"
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Sehe ich genauso. Deswegen läuft bei uns auch das Skript, was nach einem festen Namensschema die Teams erstellt. Ist übrigens auch für die Administration der Horror, wenn jeder eigene Namen einführt. Das entsprechende Team findet man nämlich sonst nicht besonders gut.
Genau aus diesem Grund haben wir auch ein Skript geschrieben, um aus den Untis-Daten Teams in Teams anzulegen. Mit Gängelung hat das nichts zu tun, eher mit Übersichtlichkeit und Administrierbarkeit.
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Habe kein Windows, deshalb nur eine Mutmaßung: Was passiert, wenn du im "Speichern unter... "-Dialog als Dateityp entweder "Alle Dateien" (oder so ähnlich) oder "Textdokument" auswählt und dann selber die Endung .html vergibt?
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Whaaaat?!? Du bist in VIER Klassen Klassenlehrer und musst alle Klassen gleichzeitig einschulen?! Bei uns sind zwar auch so einige KuK Klassenlehrer*innen von zwei oder max. drei Klassen (das aber höchstens bei Berufsschulklassen aus verschiedenen Lehrjahren), aber da werden dann die Einschulungen entweder auf zwei verschiedene Tage aufgeteilt oder die Einschulung der einen Klasse übernimmt ein*e Kolleg*in. Ich glaube, wenn die betreffenden KuK pendeln müssten, wäre es ziemlich chaotisch.
Bin in insgesamt fünf Klassen Klassenlehrer, wovon drei Klassen Berufsschulklassen sind. Ich halte damit den Highscore an unserer Schule.
Zur Einschulung muss ich fairerweise sagen, dass in jeder Klasse noch ein zweiter Kollege zur Unterstützung dabei war. Trotzdem war ich um 15 Uhr ziemlich durch den Wind.
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Ich habe meine 4 Klassen, in denen ich Klassenlehrer bin, parallel eingeschult. Bin ständig hin und her gependelt. Masken haben alle diszipliniert getragen. Trotzdem waren am Ende des Tages die meisten sichtbar gestresst.
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Ich finde den Lehrerberuf total attraktiv. Abwechslungsreiche Tätigkeit, ca. 50% Homeoffice, recht guter Nettoverdienst als Beamter (A13). Außerdem kann man durch den hohen Homeoffice-Anteil seine Zeit doch relativ flexibel einteilen. Ich war noch in keinem Job so zufrieden mit dem Gesamtpaket.
Noch ein Tipp für Privattermine wie Hochzeiten, Beerdigungen etc.: Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Sprecht doch einfach mit der SL/eurem Stundenplaner. Ich denke, da lassen sich in den meisten Fällen individuelle Lösungen finden. So oft wird so ein Sonderfall ja nicht vorkommen. Am Do. habe ich z.B. auch außer der Reihe frei, weil meine Tochter eingeschult wird.
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Hannelotti - in NRW müssten alle Schulen ffp2-Masken bekommen haben.
Allerdings nicht sehr viele (bei uns waren es 15 pro Kollege). Die sind aber nicht für den täglichen Bedarf gedacht. Wenn ich es richtig verstanden habe.
Also wir (BK im Regierungsbezirk Köln) haben keine FFP2-Masken bekommen, stattdessen Stoffmasken (1 pro Kollege).
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Hier im Forum gibt es marie74 , die gelernte Berufsschullehrerin ist und inzwischen im Gymnasialbereich arbeitet.
Bitte beachten: Berufsschule ist nur eine Untermenge der berufsbildenden Schulen. Danke.
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"Ich denke nicht" ist ja ein tolles Argument...du bist doch Wirtschaftswissenschaftler, ein bisschen Logik lernt man da doch sicher auch:
Wow, fast hättest du es sogar ohne persönlichen Angriff geschafft. Respekt!
[...] was den Staat effektiv gar nichts kostet, da das Merkmal in die Lohnsteuerkarte eingetragen ist und die Abrechnung EDV-automatisiert erfolgt.
Interessant, habe letztens noch mit meinem Sachbearbeiter beim Finanzamt telefoniert. Der sitzt einfach nur zum Spaß in einem unbeheizten Gebäude rum, in dem auch kein Strom verbraucht wird. Die Software, die er nutzt ist auch open-source und obendrein noch kostenlos.
Wenn du mal hier schaust, dann findest du eine Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zum Thema "Verschiedene Fragen zur finanziellen Förderung der evangelischen und der katholischen Kirche durch Bund Länder und Gemeinden". Konkrete Zahlen stehen dort zwar nicht, aber unter 2.4 wird erwähnt, dass "von einer vollständigen Kostendeckung auszugehen ist". Ist dir das glaubhaft genug?
Wenn man dann noch die Tabelle unter 2.3 betrachtet, wird glaube ich deutlich, dass der Staat nicht unbedingt durch die Kirchensteuer profitiert.
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Dir ist aber schon klar, dass die Kirchensteuer im Auftrag der Kirche durch den Staat eingezogen wird und der Staat davon seinen Teil abbekommt, also netto daran verdient, oder?
Dir ist schon klar, dass das Einziehen der Kirchensteuer auch Kosten verursacht? Ich denke nicht, dass der Staat da wirklich dran verdient. Vielleicht ist das, was die Kirchen dafür zahlen aber sogar kostendeckend. Wäre es günstiger die Kirchensteuer selbst einzuziehen, dann würden die Kirchen das auch selbst machen.
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Man darf bei dem ganzen Gemecker nicht vergessen, dass die Diakonie und die Caritas soundsoviele Seniorenheime und Kindergärten betreiben. Sollte eigentlich der Staat für aufkommen, aber es gibt sie nun und das finde ich wesentlich relevanter als die Frage, ob jemand Brautkleider liebt.
Naja, dafür kommt aber überwiegend der Staat auf. Ich meine mich zu erinnern, dass solche Einrichtungen zu über 90% aus staatlichen Mitteln finanziert werden., die Kirche selbst finanziert ca. 2%. Das ist alles ein riesiger Etikettenschwindel.
Edit: Steht zum Beispiel hier:
Als Beispiel: Kirchliche Organisationen wie Caritas und Diakonie werden bloß zu zwei Prozent aus der Kirchensteuer finanziert - zu 98 Prozent dagegen von der Allgemeinheit. Weit über zehn Milliarden pro Jahr und Kirche allein aus dem Staatshaushalt. Die konfessionellen Krankenhäuser rechnen ihre Leistungen mit den Krankenkassen ab und werden nicht im Geringsten von den Kirchen finanziert. Für ihre Kindergärten zahlt die Kirche null bis 15 Prozent selbst, was relativ viel ist [...]
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[...]
Was bringt mir die VBL konkret?
Wenn du die Frage genau so bei google eintippst, ist der folgende Link der erste Suchtreffer:
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Na dann ist ja alles gut
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Vielleicht haben sie es auch schon früher festgestellt.
... und dann keine Konsequenzen daraus gezogen, sondern einfach mal released. Professionell geht anders.
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OK, es scheint tatsächlich auch API-Bugs zu geben. Allerdings finde ich es verwunderlich, dass Telekom, SAP und Co. das nicht schon beim Testen der Software auffällt. Dann hätte man zumindest Fehlermeldungen im Stil "Das Problem ist bekannt und wird zeitnah behoben" anzeigen können. So ist das doch nur extrem frustrierend für den Nutzer.
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Einige Probleme liegen wohl auch an Apple oder Google. Bevor da kein Update kommt, wird sich nichts ändern.
Naja, das halte ich eher für eine Ausrede. Apps werden ja gegen die Schnittstellen von Google und Apple entwickelt und nicht umgekehrt...
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Ich fühle mich beim Lesen des Threads an meine Zeit als IT-Berater zurückerinnert. Ich habe da u.a. Prozessberatung gemacht und eine der häufigsten Antworten auf die Frage, warum ein Kunde etwas so tut, wie er es tut war: "Das haben wir schon immer so gemacht". In diesem Thread scheint es analog bei manchen so zu sein, dass KlassikerTM gelesen werden müssen, weil das schon immer so war (subjektiver Eindruck, mit Englischdidaktik und den korrespondierenden Abituranforderungen kenne ich mich nicht aus).
Ich finde diese Schwanzvergleiche ala "Bei uns ist das Abi schwerer, woanders wird es verschenkt" nur noch ermüdend. Sowohl auf der Mikro- (z. B. "richtiges Abi gibt es nur am klassischen Gymnasium"), als auch auf der Makroebene (z. B. "In Bayern ist alles viel schwerer"). Ich frage mich immer, was das den Leuten gibt?!
Just my two cents
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Oder die SuS haben vielleicht auch den falschen Bildungsgang gewählt.
Ich habe so viele im chemisch-technischen-Bildungsgang (FHR als Ziel), die keine Formel umstellen können. Das ist in Klasse 11 dann aber auch nicht mehr meine Hauptaufgabe.
Bei uns dasselbe Bild. Bin in den Bildungsgängen Informatik und Wirtschaft & Verwaltung unterwegs. Was man da an mathematischem Vorwissen zu sehen bekommt ist erschreckend:
- Brüche addieren/subtrahieren? - Woher soll ich das können?
- Prozentrechnung? - 10% von 120? Keine Ahnung, brauche meinen Taschenrechner
- Gleichungen umstellen? - Noch nie gemacht! Ich kann nicht mit Buchstaben rechnen
Das Erstaunliche ist, dass viele dieser Schüler mit guten bis sehr guten Mathe-Noten bei uns aufschlagen und dann auf einmal die Welt nicht mehr verstehen.
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Safe Harbour Statement: Meine Aussagen basieren auf meinem Wissensstand von 2016. Regelungen können sich also geändert haben.
Erstes Fach ist bei OBAS immer das, in dem man den Studienabschluss hat. Das zweite wird dann anerkannt. Bei Maschinenbau bieten sich da IMHO Mathe oder Physik zur Anerkennung an. Ich meine, man braucht für das zweite Fach 33 ECTS-Punkte.
An welche Schulform hast du denn gedacht? Ich möchte hier ausdrücklich für das Berufskolleg werben.
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