Beiträge von y.min11

    Ich danke euch allen von ganzem Herzen!
    Eure Beiträge und Denkanstöße haben mir sehr geholfen und haben mich im Prinzip in meiner Ansicht/ Bauchgefühl nochmal bestärkt, dass es den meisten Kindern besser damit ergeht, wenn sie nicht so früh eingeschult werden. Es hat mich doch immerwieder verunsichert, dass die meisten nach dem ersten Endruck sagen "Die ist so pfiffig, die muss unbedingt schon in die Schule", weil sie eben nur das wissbegierige, wortgewandte Kind sehen. Aber ich bin dennoch davon überzeugt (und der Kindergarten ja scheinbar auch), dass es ihrer emotionalen Stabilität und ihrem Selbstwertgefühl gut tun wird noch ein bisschen Zeit zu haben. Jetzt kann ich gefestigt in die Gespräche mit Kindergartenleiterin und Schulleitung gehen. Mal sehen was dabei rauskommt. Die Erzieherinnen, bei denen meine Tochter in der Gruppe ist, sind Gott-Sei-Dank so flexibel, dass hoffentlich keine Langeweile aufkommen wird ;) Und wenn alles gut geht, kann sie noch in Ruhe ein Jahr 'reifen' und dann gestärkt in den Ernst des Lebens starten! Wenn nicht machen wir halt das Beste draus!

    Wir kennen deine Tochter nicht und deswegen ist es auch schwer zu beurteilen, ob es sinnvoll ist sie im Sommer in die Schule zu schicken oder nicht.

    ich bin vor allem an Erfahrungen mit "den kleinen" interessiert...ähnlichen Fällen und wie es denen ergangen ist! Klar ist Pauschalisieren bei Kindern immer Mist, aber manchmal hilft es, um einen Einblick in die Praxis zu bekommen?


    Ihre innere Motivation ist tatsächlich auch der Grund, warum ich nicht einfach der Empfehlung des KiGa folge und sie noch ein Jahr dort lasse! Aber die emotionale Stabilität ist doch sicherlich auch Grundlage allen Lernens...


    Das mit dem Zurückstellen ist bei uns (laut Info der KiGa-Leiterin) kein Problem...die Kinder können wohl auch weiterhin im örtlichen Kindergarten bleiben und müssen nicht in den 20km entfernten Schulkindergarten (was für mich überhaupt keine Option wäre)!

    Sie ist schon ein sehr agiler Typ, der vor allem viel frei spielt und sich bewegt. Klar malt sie auch gerne und malt auch was aus, aber meist geht das alles ziemlich schnell und wenns ihr nicht schnell genug geht, oder so wie sie sich das vorstellt/bei den anderen sieht wird sie ungeduldig...
    Die Erzieherinnen tendieren auch dazu sie noch ein Jahr im KiGa zu behalten genau aus diesen Gründen. Ich persönlich kann gut damit leben sie noch nicht zu schicken, aber sie will natürlich mit aller Macht in die Schule, weil ihre Freundinnen (die z.T. aber auch 11Monate älter sind als sie) alle gehen!
    Sicherlich spielt es auch eine Rolle, dass sie durch mein Studium immer sieht, wie ich schreibe und lerne und sie das nun auch machen/können will. Ich soll ihr immer wieder Namen vormalen, die sie dann nachmalt. Ich tue das im Prinzip mit Wiederwillen, weil ich der Schule ja auch nix vorweg nehmen will...will aber ihre Motivation auch nicht ausbremsen.
    Nun überlege ich, ob ich sie im kommenden halben Jahr (bisschen provokativ gesagt) auf die Schulfähigkeit trainieren sollte, in wie fern man das überhaupt trainieren kann oder ob es einfach etwas ist, was sich mit gegebener Zeit von selber einstellt (reifen muss).
    Danke für deine Antwort Pausenbrot

    Hallo liebe LehrerInnen
    ich (Lehramtsstudentin, 1.Mastersemester) habe das Glück eine gesunde und aufgeweckte Tochter zu haben, die am 24.09.2010 geboren wurde und die ich daher in diesem Jahr regulär einschulen müsste. Genau das bereitet mir und meinem Mann schon seit einiger Zeit Bauchschmerzen und nun hoffe ich, dass ihr mir vielleicht weiter helfen könnt Ich bin generell nicht überzeugt davon, ein Kind schon mit 5Jahren einzuschulen...wie sind da eure Erfahrungen??? Auch bin ich mir nicht sicher ob sie schon 'reif' für die Schule ist, vor allem im Bezug auf innere Ruhe und eine länger andauernde Konzentrationsfähigkeit. Was wird da von einem Schulanfänger erwartet? Habe wohl vom Studium zu viel Theorie im Kopf, die noch nicht mit der Praxis verknüpft ist...

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