Beiträge von LittleAnt

    @goeba


    Möchte nur einwerfen: Mit meinem Stift und Papier habe ich (auch noch in der Oberstufe ;) ) Durchaus auch öfters mal im Unterricht gemalt oder Briefchen geschrieben anstatt zu tun, was ich sollte.


    Hast du das Gefühl, dass wir in unserer Unterrichtszeit nicht gebacken bekommen, dass die Schüler zumindest zum großen Teil der Zeit mit den Geräten machen was sie sollen?


    Gut ich hab jetzt nur die ab 15/16 aber auch da krieg ich recht zügig mit, wem man eher vertrauen kann und wo ich öfter mal nachgucken gehe, was der/die Kandidat/in so treibt ^^. Und das sowohl am Rechner als auch bei anderen selbstständigen Arbeiten...


    Das kann in der Sek I auch nicht so viel anders sein?

    Da sind wir wieder im Vorteil - zumindest im kaufmännischen Bereich ist EDV-Unterricht Pflicht.


    Und es ist erstaunlich was Schüler 16+ alles NICHT können.


    Ich glaub auch die Zeit, in der man sich Word etc. selbst erschlossen hat weil es COOL war am Computer geschriebene Handouts zu Referaten zu verteilen sind gründlich vorbei. Ich bin die Generation die in die PCs reingewachsen ist und dort alles gemacht hat - arbeiten, spielen, soziale Interaktion.


    Für die aktuellen Generationen bleibt nur arbeiten, alles andre wird über andere Geräte abgedeckt (ausser Hardcore-Gamer, die werden nach wie vor nicht für Handydaddeln warm, aber schäfchen jagen und was weiss ich ist auf mobile Endgeräte ausgewandert). Und alles was mit "arbeiten" zu tun hat ist für Schüler erstmal "meh" ;)


    Deswegen finde ich spezifische Kurse dafür und die Anwendung der Kenntnisse in den Fächern richtig, richtig gut und dies sollte, wo passend, ausgeweitet werden.


    Nur mir im Moment lieber wenn sie die Möglichkeit haben, das auf eingerichteten, gewarteten Schulgeräten tun zu können (wir haben auch Geräte, die für die Schüler außerhalb des Unterrichts nutzbar sind).


    Wenn sie selbst ein Gerät haben (wollen), was natürlich eine Erleichterung darstellt, weil man das zu Hause nutzen kann - klar, machen wir auch, erlauben wir, unterstützen wir.
    Ich möchte nur nicht, dass das bei meinen Schülern zum von oben verordneten Zwang ausufert. (Mit meinen Kollegen hab ich da nicht ganz so viel Mitleid ;) )

    Was passiert denn, wenn du die Bilder für die Warhol-Idee der Kinder mit möglichst viel Kontrast einstellst erstmal? Statt "nur" direkt gleich auf Schwarz-Weiss bzw Graustufen umzuwandeln?


    Und mal gefragt: welches Programm nutzt du, um die Schwarz-Weiss-Bilder zu erstellen und wie erstellst du diese?


    Hab es grade auf Corel Draw versucht, Bitmap>Mode>1-Bit, und dann als Line Art und mit dem Threshold (dem Slider) rumspielen bis es passt, das geht ganz gut. Bei einem Bild hatte ich Probleme, aber da hab ich dann vorher den Kontrast rausgezogen damit nicht zu viel Schwarz wird.

    @Wollsocken80


    Bei einem Teil meiner "Klientel" macht es aber einen gewaltigen Unterschied, ob ab und zu mal ein paar Euro für Stifte o.ä. fällig werden oder auf einen Schlag ein paar hundert Euro für einen Laptop oder ein Tablet.


    Es wurde hier bewusst auch nach Berufsschulen gefragt - und ich habe Schüler, die sich mit Azubigehalt von 600, 700 Euro durchbringen müssen oder die ihr ganzes Gehalt zu Hause abgeben damit die Familie durchkommt. Und mit Schülern, die von Bafög leben, was in etwa genau so wenig ist.


    Da macht Heft+Stift oder Laptop einen GEWALTIGEN Unterschied. Ich hatte auch schon Schüler die angeschlichen kamen, weil das halbjährliche Kopiergeld von 50 Euro fällig war und sie nicht wussten, wo sie das in dem Monat hernehmen sollen.


    Für so kleine Beträge finden wir Lösungen (miest reicht ein Aufschub, oder zwei kleine Raten) aber was, wenn das Tablet kaputt geht?


    Letztendlich schafft man da sogar schon beim Einstieg eine Hürde. Ich fände es schade, wenn ein brillianter Schüler nicht auf meine Schule käme bzw. keine Ausbildung machen würde sondern dann eben "halt arbeiten geht" weil er sich das Tablet nicht leisten kann....


    Das ist m.E. absolut nicht mit Stiften und Papier vergleichbar....

    Mal zwei doofe Fragen (da wir sowas an unserer Schule nicht haben und mein letzter "Kontakt" mit Budesjugendspielen oder ähnlichem Gedöns in meiner eigenen Schulzeit war - wo wir den ganzen Zirkus geschlossen hassten...)


    1. Finden die Schüler Sportfest denn wirklich gut?
    2. Wem nutzt das ganze überhaupt? (in Anlehnung an die Aussage von xwaldemarx)


    Kurzum: Zu was ist das ganze denn gut, außer vielleicht, die Schüler mit einem Tag unterrichtsfrei zu "beglücken"?

    Ich kann mich nur anschließen - das wird alles besser.


    Mir ging es am Anfang auch so, inzwischen kann ich auch locker in den Urlaub fahren und Hobbies pflegen ;)


    Die Routine kommt - wenn man am Anfang alles neu erstellen, zusammenstellen, überlegen muss ist das natürlich viel, aber einiges davon kann man wiederverwenden bzw. macht man nur alle paar Jahre neu.


    Und auch ins Korrigieren kommt eine gewisse Routine, vor allem, wenn die Nervosität nachlässt (ich war anfangs so nervös dass ich dauernd Dinge zwei- dreimal nachgesehen und nachgeschlagen habe, um ja "fair" zu sein - anstatt meinem eigenen Urteil zu vertrauen. Da wird man mit der Zeit auch cooler :) )


    Ich arbeite wie ein Arbeitspferd, ruhig, und verlässlich und nicht wie ein Zirkuspferd, das regelmäßig eine Show hinlegen muss. Und m.E. ist es für die Schüler auch gut zu wissen, was das (meist) auf sie zukommt. So bleibt mehr Raum für lernen und verstehen ohne zu viel Energie an Methode zu vergeuden (von meiner Energie und der der Schüler).


    Es wird, halt durch!

    Ich bin an der Berufsschule und in der Erwachsenenbildung, wo wir auf verschiedenste finanzielle Situationen der Schüler treffen. Manche müssen sich/können sich gerade so über Wasser halten, mit Azubigehalt oder Bafög und Nebenjob etc. Bei den älteren Schülern habe ich auch welche, die tatsächlich kein Smartphone haben (nie eines angeschafft, oder kaputt gegangen und man hat mit einem "Notgerät" ersetzt). Hier "zahlt" nicht mehr nur das Elternhaus, und selbst wenn: auch da kann nicht unbedingt immer ein Gerät angeschafft werden weil es der Schule eben mal passt. Es gibt durchaus Familien da ist nicht mal ein Familiencomputer oder Laptop vorhanden!


    Ja, ich lasse an kleinen Stellen ab und zu die eigenen Smartphone einsetzen, wer keines hat darf mein Tablet leihweise benutzen (die sind alt genug um damit verantwortungsvoll umzugehen).


    Aber pflichtweise Anschaffung bestimmter Geräte (wie die Umfrage suggeriert) oder auch nur eines Smartphones lehne ich bei meinen Schülern generell ab.

    Und an sich mochte ich dieses Forum bis jetzt.


    Bis ich hier einen Thread lese, wo ein Kollege, Kollegin, Kollirgendwas danach fragt, wie er/sie/es in einem Elterngespräch den Eltern klarmachen kann dass das Kind auf Klassenfahrt mitkann.


    Folgend eine verdammte Metadiskussion die weder dem Kollegenetwas nutzt noch der Schülerin.


    Trotz meiner bescheidenen 88 Beiträge, und meinem Eindruck, trotz der wenigen Beiträge baer durch lesen hier eine Art Heimat gefunden zu haben bin ich etwas enttäuscht.


    Vor allem über die Aussage "Ober sticht Unter" nachdem ich einfach nur versucht habe, zu vermitteln.


    Aber dann kocht halt euer Süppchen. Ich denke, der Schülerin sind mit euren Tipps extrem geholfen, von "rechtlich muss sie mit" bis hin zu "dann hat sie eben die Dreitagesgrippe"


    Pädagogen. Jeder ein eignes spezielles Blümchen, oder?

    Ich finde durchaus, dass es in einem alteingesessenen Forum mit deutlich wahrnehmbarer Stammbelegschaft einen Vorrang des Rechthabens gibt. Im Zweifelsfall hat derjenige mit 1.125 Beiträgen mehr recht als derjenige mit 40 Beiträgen. Da sticht Ober Unter.

    WIE BITTE?


    Ist das dein ernst?


    Was ist das denn für ein Quatsch?


    Ich glaub es hackt. Ich bin durchaus auch auf andren Foren unterwegs, wo ich über 10+ Jahre an die 4000 Beiträge gesammelt habe, und sogar Mod bin... aber sowas zu schreiben würde ich mir in einer freien Diskussione nie rausnehmen....

    Übrigens, Piksieben und Schantalle:


    Ich finde das Argument "Klassenfahrten sind rechtlich verbindlich" ist zum einen absoluter Blödsinn, und zum andren absolut nicht zielführend.


    Was ihr hier vorschlagt ist die "Holzhammer, bei uns ist das halt so" Methode.


    Man kann sich gerne über meine Vorschläge bezüglich des Gesprächs mit den Eltern lustig machen.


    Aber eventuell fühlt man sich in die Situation der Eltern ein, wie es papperlapapp versucht, und in die Situation des Kindes das natürlich gerne mit möchte, ebenfalls.
    Und dann kommt man zu dem Schluss man braucht Argumente und frägt auf einem Forum die Kollegen, wie man am besten an so ein Gespräch "rangeht".
    Ich finde, wie gesagt, die Frage "warum darf das Kind denn nicht mit?" absolut wichtig.


    Als Vorbereitung darauf sollten wir überlegen: Was sind die möglichen Antworten darauf, und wie bereitet man sich darauf vor?


    Grüssle,


    die langjährige Quereinsteigerin aus der "freien Wirtschaft" ;)

    Was geht außerdem hier irgendjemanden die Menstruation deiner Schülerinnen an? Bist du schon im Klimakterium? Und warum trägst du kein Kopftuch?

    Guckt mal ihr beiden...


    Ich weiss ihr meint es beide nur gut, um der Schülerin Willen.
    Schantalle, bitte reagier nicht über. Ich hab dich hier viel gelesen, und du hast auch kluge Beiträge.
    Ich weiss, worauf du hinaus möchtest, aber das ist doch nicht mit provozieren erreicht.


    Ich bin erstaunt dass dieser Thread so ins negative abdriftet.


    Leute, kriegt euch wieder ein.


    Es geht hier darum, dass die Schülerin möglichst mit auf Klassenfahrt darf. Und dass die Eltern verboten haben, dass sie das darf.


    In Folge fragt eine Kollegin hier, wie sie sich am besten auf das Gespräch vorbereiten kann. Sie hat beobachtet, dass das Mädchen in der vierten Klasse plötzlich Kopftuch trägt und weiss (auf Nachfrage hin?) dass es deswegen ist, weil das Mädchen ihre Tage bekommen hat. (etwas, womit ich hier von Schülerinnen selbst, die sich mir anvertraut haben, schon konfrontiert war.)


    Paspperlapapp möchte nur wissen, wie sie den Eltern klar machen kann, dass das Kind auf der Reise gut aufgehoben ist.


    Da war nichts Xenophobes dran, nichts schlimmes etc.


    Macht das Fass wieder zu und helft, ffs...

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