Beiträge von LittleAnt

    den Unsinn, dass gleichzeitig übernächste Woche wieder alle kommen sollen.

    Das hat sich ja nicht gut gehalten...

    Stecken wir die Pläne halt wieder in die Schublade, nech.

    Sollen wir halt ein bisschen extra arbeiten, so übers Wochenende wieder alles umstellen. Alles kein Problem. /s

    Mich auch! Und das mit zwei Kindern, die auch ständig ans Laptop müssen. Wo bleibt mein digitales Endgerät von der Schule?

    Haben wir hier auch nicht...


    Und diese Umplanerei ist das, was mich so fertig macht. ich weiss wohl, es geht wohl nicht anders, aber es stresst tierisch. Man weiss heute nicht, was morgen kommt, dann kommt die nächste Verordnung, man wartet wieder darauf dass dann runtersickert - über Bund - Land - Ministerium - Schulleitung wie es nun konkret gehandhabt wird (weil ja auch ledes Land - Landkreis - Schule jeweils ihr eigenes Ding machen und sich darüber beraten müssen...)


    Ich hab es echt so dicke, können wir nicht zu den Sommerferien springen?

    Ich glaube nicht, dass es nach den Ferien wieder „normal“ weitergeht. Ich rechne mit Verlängerung des lockdowns und/oder Hybridunterricht.

    Kann ich mir auch nicht vorstellen. Es würde bei "Normalbetrieb" schon mindestens 14 Tage dauern, bis man weiß, ob die Maßnahmen sinnvoll waren.


    Weihnachten und Silvester sind aber unberechenbar. Wie viele Leute sind vernünftig? Tragen die noch erlaubten Gottesdienste nicht doch zum Infektionsgeschehen bei?

    Ich denk mal die 14 Tage "Normalbetrieb" kann man frühestens ab 04. Januar wirklich zählen, um Rückschlüsse ziehen zu können. Wenn die Leute aus dem Weihnachtsurlaub langsam wieder an ihre Arbeitsplätze kommen. Das plus 14 Tage, da sind wir dann schon beim 18. Januar...

    Hoffentlich wird daraus in ein paar Jahrzehnten nicht tumorig.

    Wenn ich allem aus dem weg gehe was vielleicht irgendwann mal Krebs auslösen könnte, also möglicherweise, vielleicht, dann könnte ich mich gleich erschießen...
    Ich mag nunmal Pommes, und Rösti und Wedges...

    Ich gebe dieser Panikmacherei kein Stück nach.


    Sollen die uns doch so ein Teil aufs Dach zimmern. Hab ich wenigstens auf der Arbeit einen guten Empfang :D


    Ganz ehrlich, so grottig, wie bei uns das Kabelnetz ist, hätte ich nichts gegen einen ordentlichen Funknetzanschluss für die Schulrechner, im Gegenzug dafür, dass wir den Mast beherbergen...

    Unsere Kleinen (5. und 6.) werden gleich nach Hause geschickt.

    Wie soll man sich das vorstellen? Gibt es da nicht sowas wie eine Aufsichtspflicht?


    Man macht die Türen auf, schiebt die 11-13-jährigen raus und sagt "viel Spaß"?


    Oder ruft man die Eltern an und sagt "sorry, wir haben unsere Abiturienten nicht im Griff und sehen uns leider nicht in der Lage, auf Ihre Kinder aufzupassen, holen Sie sie bitte ab"?

    Vllt frägst du mal im beruflichen Schulwesen nach. Die sind da in der Regel "flexibler" als die allgemeinbildenden Schulen.

    Japp, das ist auch das erste, was mir eingefallen ist. V.a. wenn man Wirtschaft mit anbieten kann. An den beruflichen Schulen ist echte Berufspraxis auch wünschenswert.
    Es gibt einige kaufmännische Schulen, die weitere Sprachen neben Englisch anbieten, die vielleicht Bedarf haben an jemandem, der auch DaZ drauf hat. Nur Sprachen wäre nicht so einfach, aber mit Wirtschaft dazu...


    Würde mir definitiv die kaufmännischen Schulen mal anschauen. Selbst Quereinstieg wird leicht gemacht, und da passt der bisherige Lebenslauf wirklich sehr gut. Wir haben einiges an Quereinsteigern im Kollegium, da sollte es jemand mit pädagogischer UND fachlicher Qualifikation doch noch einfacher haben :)


    Mist, sehe grade das Thema ist ja schon Asbach :D
    Hoffe, sie hat es geschafft...

    Was ich hier als Gefahr sehe sind nicht mal die, die sich schon Zeug einwerfen, sondern die, die es (noch) nicht tun.


    Wenn man da ankommt mit "so und so ist das "sicher"" könnte der ein oder andre noch auf die Idee kommen "der Herr Lehrer hat ja gesagt, ich kann das so ausprobieren, so passiert nix, also mach ich's". Und selbst, wenn man nur einzelne Schüler anspricht - solche Informationen machen ganz fix die Runde.


    Wenn die Polizei dann den einen oder andren Kandidaten aufgreift und der sagt "Lehrer X hat aber gesagt, dass ..." bist du richtig schön dran.


    Wir haben hier, ähnlich wie bei Meike. unsere Stellen, die mit uns zusammenarbeiten und in die Schule kommen. Vor Ort hat es Beratungslehrer, die das ganze koordinieren, und an die sich die Schüler (auch) wenden können. Nach Möglichkeit (und das geht meistens) sind das auch Kollegen, bei denen die entsprechenden Schüler keinen Unterricht haben. Die vermitteln nach Wunsch aber auch einfach einen Einzeltermin, wo ein Berater von außen dabei ist oder dieser den Termin alleine übernimmt.


    Es kommt da immer auch auf Schülerwunsch an. Es gab auch schon mal den Fall, dass die Schülerin unbedingt von mir beraten werden wollte/sich mir anvertrauen wollte. Aber auch da konnte ich sie überzeugen - "Schau, außer "solche Pillchen sind schlecht" kann ich dir nichts sagen. Zu deiner privaten Situation können wir gerne reden, aber wenn es um dieses Thema geht weiß ich viel zu wenig. Darf ich mir zur Unterstützung jemanden dazuholen der sich auskennt?"


    Das Thema ist absolut heikel, und selbst wenn ich eigene Erfahrungen hätte wäre es mir zu gefährlich, von den Erfahrungen eines Einzelnen aus Tipps für die Allgemeinheit abgeben zu wollen. Dass man z.B. selbst gesoffen hat macht einen nicht zum kundigen Berater für Alkoholiker...

    Meine kommen langsam in die "ist doch eh schon fast Schluss"-Faulheit und wollen ständig alles andere ausser Unterricht machen. Meistens ist die Idee "Kaffee trinken gehen" aber so kreative Ideen wie "Shoppen gehen, da lernen wir auch was über die heimische Wirtschaft" sind ab und zu auch drunter.
    Ich weiss, dass ich diese Ideen nahe der Sommerferien quasi am Anfang jeder Stunde abwürgen darf - seufz.


    Was denkst du, wie dich deine Schüler einschätzen?

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