Beiträge von Krystian

    Ich sehe das an meiner eigenen Schule, dass sie ein Auslaufmodell ist. Kaum 300 Schüler, aber dafür sehr persönlich, was ja auch toll ist.

    Viele KGSen haben ja mehr als 1000 Schüler, woran ich mich auch gewöhnen muss.

    Habe jetzt auch einige Seiten dieser Schulformen mir genau angesehen. An manchen Schulen ist bis max. 17:30 Unterricht. Betrifft das auch Sek I?

    So lange könnte ich im Leben nicht in der Schule bleiben. 15:30 Uhr muss Schluss sein, da ich meine KInder von der Kita holen muss.

    Halo ihr Lieben,


    ich möchte ganz dringend nach zehn Jahren die Schule wechseln.

    Wenn ich mich so umschaue, dann gibt es fast nur noch IGS, KGS oder OBS in meiner. Reine Realschulen in meiner Nähe sind rar oder sie kommen für mich nicht in Frage.


    Deshalb meine Fragen:


    Wer kann berichten, wie der Tag in einer KGS abläuft? Stimmt es, dass viel mehr Konferenzen gemacht werden als in den Realschulen? Ist am Nachmittag Fachunterricht oder AGs u.ä.?

    Könnt ihr nicht einen Übersetzer hinzuziehen inkl. einem Polizisten mit anschließendem, klärendem Gespräch?

    Macht womöglich Eindruck und ist super unangenehm für die Burschen.


    In dem Dorf, in dem ich arbeite gibt es einen Kontaktpolizisten. Der würde zu uns auf jeden Fall allein der Wirkung halber kommen.

    IGS bedeutet für mich "riesige Schulen mit tausenden Schülern", niemand kennt niemanden mehr und das Klientel zieht sich, was die Umgangsformen angeht, gegenseitig nach unten.


    Ich arbeite an einer Realschule und muss sagen, dass, wenn wir Schüler von der IGS bekommen, dann sind sie in der Regel von der Leistung her schwache Schüler.

    Unsere schwachen Schüler, die im Lauf ihrer Laufbahn das eine oder andere Problem entwickeln (Dauerdrücken vor Arbeiten, Abstinenz und weitere Begleiterscheinungen) gerne auf eine IGS wechseln.

    Unsere Ex-Schüler berichten selbst: "Auf der IGS musst du nichts machen und kommst einfach so durch."

    Die 16 Kultusministerien gehören abgeschafft und ein einheitliches Schulsystem mit verbindlichen zu überprüfenden Lernständen muss her.

    SuS, die noch in der siebten Klasse Schwierigkeiten mit dem kleinen Einmaleins haben oder immernoch in der neunten Klasse lesen wie Drittklässler, sollten nicht von Klasse zu Klasse durchgeschleift werden.

    Genau das passiert, es wird immer ein Auge zugedrückt und alle Jubeljahre werden die Anforderungen gesenkt.

    Danke für eure Beiträge.

    Die Arbeit sollte komplett in der Schule erledigt werden und da kam schon kaum etwas. Das Thema hatte sie kaum verstanden und nach Aufforderung etwas zu schreiben, kam meistens auch nicht.

    Jeder kann mal die eine oder andere Schwierigkeit haben und es ist auch nicht schlimm, wenn einem ein wichtiger Absatz fehlt und man das zu Hause schleunigst nacharbeitet und dann abgibt.

    Die Arbeitsanweisung wurde auch klar formuliert: Der Text hört sich nach 10. Klasse an und ich werde keine Rechtschreibfehler oder sonstiges kontrollieren. Es geht nur um den Text. Quellen müssen nachvollziehbar sein. Diese Anweisungen wurden nicht befolgt.

    Ich kann gar nicht nachvollziehen, wo sie das alles her hat. Laut Papi angeblich alles aus dem Radio und Gespräche zu Hause. In meinem Unterricht versteht sie die Fachtexte häufig nicht, ist aber auch kaum gewillt etwas dagegen zu tun.

    Bei der letzten Aufgabe hatte sie in der Schule auch nichts geleistet und konnte mir dann völlig verspätet etwas zuschicken. Natürlich gab es dann das eine oder andere Speicherproblem, weshalb sie es so spät schickte.

    Zugegeben, die SuS haben Erfahrung mit Texten, denn nicht vor allzulanger Zeit schrieben sie eine Facharbeit.

    Ich weiß, ich stehe in einer doofen Position da. Die Schülerin entfernte sich aber recht frei von der Aufgabenstellung, was sehr viel Strukturiertheit erfordert, wenn man schon so schreibt. Und genau das kann sie nicht. Ich habe hier einiges von ihr liegen: benotete Aufgaben, Klassenarbeiten etc. Immer erkenne ich den gleichen Schreibstil. Im Übrigen

    Hallo zusammen,


    im Fach Politik (Klasse 10, RS) ließ ich eine Internetrecherche zum Thema Ukraine-Konflikt machen. Angesetzt waren vier Stunden und die SuS sollten mithilfe von 12 Punkten diesen Konflikt beschreiben und dann in unserem System hochladen. Den meisten hat die Zeit gereicht. Einige schafften es in dieser Zeit so gut wie nichts aufs Papier (Computer) zu bringen. Einigen habe ich sogar eine Frist setzen müssen.

    Die Ergebnisse wurden hochgeladen und von einigen habe ich auf den letzten Drücker wenige Aufsätze erhalten, die von jemandem mit gutem Sprachgefühl und guten ortografischen Kenntnissen geschrieben worden müssen.

    Viele Aufsätze habe ich schon bewertet und es wurde explizit erklärt, dass ich Texte von Zehntklässlern haben möchte und nicht von Nachhilfelehrern, Eltern usw. Plagiate werden sowieso nicht gedultet.

    Meine Verdachtsfälle hatte ich gut im Blick und machte mir natürlich Noitzen, was sie so schreiben. In einem Fall geht es um ein Schülerin, die wirklich Probleme hat sich auszudrücken. Ich unterrichte sie in vier Fächern und kann sehr gut einschätzen, was sie leisten kann und was nicht. Jetzt kommt aber der Papa um die Ecke und bezichtigt mich der Unterstellung. Seine Tochter hätte lediglich ortografische Hilfestellung bekommen. Ich kann wiederum keine Eigenleistung erkennen.

    Was tun?

    Hallo Miteinander,


    auf der Suche nach einer neuen Schule fallen mir immer wieder kooperative Gesamtschulen auf.

    Ich selbst unterrichte an einer Realschule. Dieser Schultyp könnte in der Zukunft sowieso aussterben so wie meine Schule zur Zeit (wenig Kinder , kleine Klassen ...).

    Viele Realschulen gibt es in meiner Nähe sowieso nicht.

    Mir ist einigermaßen klar, was eine KGS von einer RS unterscheidet. Mich interessiert die tägliche Arbeit eines Lehrers dort. Stimmt es, dass es ständig ellenlange Konferenzen gibt? Man in Fachgruppen eng zusammenarbeitet? Ist man in allen drei Schulformen "unterwegs"? Wie ist die Praxis mit Differenzierung?

    An meiner Schule laufen Absprachen nicht immer gut, vieles wird spontan entschieden, Infos fehlen und und und. Deshalb interssiert mich, ob die KGS`en eine ganz andere Herangehensweise haben bzw. stringenter arbeiten. Man hört ja so einiges.

    Hallo zusammen,


    ich übernehme zum zweiten Mal eine fünfte Klasse und steck emitten in den Vorbereitungen.

    Gerade arbeite ich den Bereich Geburtstage und Rituale in der Klase ab und würde gerne von euch mal hören wie ihr das mit dem Singen von Geburtstagsliedern in der Klasse handhabt.

    Ich habe früher gerne das Thema gemieden, da ich das schlichte "Happy Birthday to you" irgendwie nicht mag. Ich würde gerne mal ein Gebursttagslied mit den Kindern singen, was auch angemessen und was mehr als einen Satz erfodert. Habt ihr Ideen oder lasst ihr ein simples "Happy Bircthday" trällern und der Spuk ist vorbei?

    Hi!


    Ich bin schon seit einem Jahr verbeamtet auf Lebenszeit. Ich erwäge seit längerer Zeit mich einem Psychologen anzuvertrauen, mit dem ich ein Ereignis, was mich immer noch schlaucht, verarbeiten kann.
    Diese Situation hat rein gar nichts mit der Schule und beeinträchtigt mich auch nicht in meinem täglichen Job. Allerdings frage ich mich, welche Daten über mich spätestens bei der Abrechnung über die Beihilfestelle vielleicht weitergeleitet werden können.
    Bekommt der Dienstherr solche Vorhaben überhaupt mit? Ich habe Bedenken, dass man mir sonst was vorwirft und ich womöglich beruflich Probleme bekomme.

    Zur Zeit bin ich echt sauer. Ich unterrichte in vielen Klassen und muss wirklich bemängeln, dass Schüler die Arbeiten nicht oder extrem verspätet an mich zurück geben.
    Ich suche jedes Mal mir die Leute raus, die nach ein bis zwei Wochen immer noch nicht die Arbeiten rausrücken wollen und schreibe ihnen per Iserv. Danach kriege ich eine Handvoll Klausuren wieder zurück, aber dennoch fehlen dann wieder etliche, weshalb ich dann wieder ein Mail schreibe.
    Eine normale Anssage, dass ich die Arbeiten gerne wieder zurück haben möchte, bringt nichts.
    Habt ihr Tipps und Mittel, um sich dieses Ärgernis wenigstens ein wenig zu ersparen?

    Hallo zusammen,


    schon lange hege ich den Wunsch, für eine gewisse Zeit im Ausland als Deutschlehrer zu arbeiten. Idealerweise habe ich eine Stelle an einem Institut gefunden, die zu mir passen könnte.
    Ich bin nun fast vier Jahre im Dienst und frage mich, ob ich mich vom Unterricht befreien lassen könnte (natürlich ohne Gehalt), um im Ausland zu unterrichten.
    Wer hat oder hatte Ähnliches vor und kann berichten?

    Du hast wohl überlesen, dass es ein Schulgebäude ist und ein Schulhof. Alle Lehrer (sowohl HS und RS) sind für ALLE Schüler verantwortlich. Dies bestätigte mir auch der Schulleiter.
    Schon klar: Ein Hauptschüler verletzt sich und der feine Realschullehrer tut nichts.
    Glaubst du etwa unsere Schule hat eine Mauer um sich gebaut, damit die bösen Hauptschüler draußen bleiben?
    Ehrlicher Rat: Lass bitte diese unqualifizierten Kommentare.

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