Beiträge von carla-emilia

    Hallo,


    vielen lieben Dank für eure Tipps!


    Dieses Stationenlernen dient in gewisser Weise einerseits natürlich der Vermittlung inhaltlicher Kenntnisse. Andererseits jedoch betrachte ich es als Übung für mich und meine SuS für meine Examensarbeitsreihe, im Rahmen derer ich die Texterschließung im Rahmen des Stationenlernens behandle.


    Die Stationen beim jetzigen Stationenlernen werden so aufgebaut sein, dass sie zum Teil "mobil" sind, d.h. die Arbeitsaufträge können mit an den Platz genommen werden. Zu Staus dürfte es damit nicht kommen.


    Was die Hinrichtungsarten angeht, so habe ich darüber auch nachgedacht. Da sie aber recht grausam sind, will ich das meinen SuS nur dann zumuten, wenn sie dafür Interesse signalisieren. Ansonsten befürchte ich, dass manche damit emotional überfordert sein könnten und das Ganze dann mit Witzchen kompensiert wird.


    Bei den Pro- und Kontraargumenten liegt ihnen im Übrigen ein "fact sheet" vor.


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo Geo,


    ich habe in der 7. Klasse einer IGS (E-Kurs) hervorragende Erfahrungen mit "Damals war es Friedrich" von Hans Peter Richter gemacht.


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo,


    spontan fallen mir folgende Punkte dazu ein:


    Ich finde vom Ansatz her deine Ideen besser als die deines Schulleiters. Ich denke nämlich nicht, dass ein Fünftklässler sich etwas unter einer Bürgerversammlung vorstellen kann.


    Handlungsorientiert bedeutet für meine FL auch meist, dass die SuS sehr viel selbst machen, d.h. alles selbst an die Tafel pappen, sich gegenseitig Fragen stellen, sich gegenseitig aufrufen (Meldekette) und viel in Partner- und Gruppenarbeit tun.


    Wären deine SuS älter, wäre ein Rollenspiel oder eine richtige Diskussion toll. Aber im 5. Schuljahr könnte man das evtl. ansatzweise probieren.


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo,


    uiuiui, ich hab mir was vorgenommen: Am Dienstag (und wahrscheinlich auch in den beiden Folgestunden) möchte ich mit meinen 10ern in Englisch ein Stationenlernen zum Thema "Death Penalty USA" machen. Das Ganze basiert auf dem Text "Making a Difference" im Buch Englisch G2000 B6.


    Da ich das Lernen an Stationen auch in meiner Examensarbeit eine ganz wichtige Rolle spielt, muss ich das jetzt dringend mal üben.


    My thoughts so far:


    Station 1: Anhand einer USA-Karte die einzelnen Staaten der USA herausfinden und mithilfe des Buches ermitteln, welche Staaten die Todesstrafe haben.


    Station 2: Mit einem Partner die Pros und Kontras der Todesstrafe diskutieren und die Ergebnisse auf einem Arbeitsblatt festhalten.


    Station 3: Lesen des eigentlichen Texts, Beantworten von Fragen zum Text, Vokabelarbeit


    Station 4 (optional, vorwiegend für Leistungsstarke): Lesen von Auszügen aus der Original-Rede von Gov. Ryan () zur Abschaffung der Todesstrafe in Illinois. Beantwortung von Fragen.


    Wie findet ihr meine Ideen?


    Mein Grundsatz-Problem beim Lernen an Stationen: Normalerweise ist die Reihenfolge der Stationen ja frei wählbar. Wie schaffe ich es gerade bei der Texterabeitung, dieses Ziel beizubehalten? Oder ist es okay, wenn z.B. eine Station von allen gleichzeitig und als erstes durchlaufen wird und erst dann die Aufteilung nach Belieben erfolgt?


    Vielen Dank im Voraus!


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo,


    ich möchte Euch heute mal rückmelden, wie es mir in der Zwischenzeit ergangen ist. :)


    Meine Lehrprobe lief ganz hervorragend. Zitat meiner Päd.-FL: "Sie können mit der Stunde zu Ihrem jetzigen Ausbildungsstand sehr zufrieden sein".


    Was den Unterricht in meinen SU-Gruppen angeht, so läuft es da jetzt auch besser. In der ganzen Woche hatte ich eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre (natürlich auch mal mit Unruhe und natürlich auch mal mit Macken seitens meiner Methodik/Didaktik) - aber es machte Spaß! Mein Verhältnis zu "meinen" 10ern ist wieder so gut wie früher mit dem Unterschied, dass ich jetzt ihre Fachlehrerin bin.


    Angeblich (vielleicht war es auch nur ein Versuch des Schülers, mich freundlich zu stimmen und so mit weniger Hausaufgaben davonzukommen) stehe ich sogar auf der Liste der beliebtesten Lehrer weit oben. :)


    Bald erfahre ich, ob meine Schule mich zur Examenszulassung empfiehlt (ich hoff's mal) und dann wird es ernst, weil dann die Examensarbeit und die benoteten Lps anstehen.


    Liebe Grüße und nochmals danke für eure Unterstützung!


    Carla-Emilia

    Hallo,


    Zitat


    Einer davon hat dann auch wirklich gesagt, dass ichja sehe, was ich davon haben werde... Ein Drittklässler! 8o
    Am Ende war´s dann doch nicht so.


    Das kann einem dann noch so richtig die "Vorfreude" auf einen UB/eine LP steigern, stimmt's? ;) Als wenn man nicht schon aufgeregt genug wäre.


    Was mir immer zu denken gibt:
    1. Was geht in den Köpfen dieser Kinder vor, wenn sie so etwas androhen?


    2. Wie kommt es, dass die Kinder sich so etwas überhaupt zu sagen wagen? Wir hätten uns das damals nicht getraut bzw. wir wären gar nicht erst auf die Idee gekommen, unserem Lehrer zu drohen.


    Kann es sein, dass die Kinder insgesamt wesentlich offener, gleichzeitig aber auch wesentlich dreister, fordernder und zum Teil sogar unverschämter geworden sind?


    Ich weiß, die "Jugend von heute" war schon zu Zeiten der alten Griechen die schlimmste, die es je gab. :D


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo,


    ich kündige UBs und LPs auch immer rechtzeitig an.


    Mich würde mal interessieren, wie ihr reagieren würdet, wenn eure SuS euch unter Druck setzen würden, so nach dem Motto: "Wenn Sie nicht ... tun, dann zeigen wir Ihnen unsere Macht, wenn Ihre Fachleiterin kommt". Oder wenn die SuS euch unter Druck setzen, im Anschluss als Belohnung mit allen Eisessen zu gehen (teurer Spaß).


    Ich hoffe ja mal, dass o.g. "dummen" Sprüche von einzelnen (!) SuS wirklich nicht ernst gemeint waren. Ich denke nämlich, dass sie ganz genau wissen, dass sie im Anschluss an einen durch ihre Böswilligkeit schlecht gelaufenenen Besuch einen gewaltigen Ärger bekämen - und zwar nicht nur von mir.


    Eure Meinung interessiert mich. :)


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo,


    Zitat


    Ich habe gestern bei Wetten dass? STOMP gesehen. Gibt es dazu vielleicht schon Unterrichtsmaterial???? Wäre toll für meine 8. Klasse!


    Ja, gibt es. Ich glaube, das Heft heißt "STOMP in the Classroom" und ist beim Schott-Verlag erschienen.


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo Heike,


    vielen Dank für deine hervorragenden Tipps!


    Zitat


    Das Einzige, was ich mir bei solchen Äußerungen wie von dir genannt, als Erklärung noch vorstellen könnte, ist, dass die Schüler an dem Punkt bereits unterfordert waren und den Stoff schon drauf hatten - dann kommen eben Langeweileäußerungen. Ob dem so war, kann ich nicht beurteilen, aber du kannst es.


    Es handelt sich um eine 10. Klasse. Meistens sind es nur einige wenige, von denen diese Unmutäußerungen kommen. Manche neigen zu einer grenzenlosen Selbstüberschätzung (können kaum einen halbwegs korrekten Satz schreiben, wollen aber Abitur machen). Gerade eine Schülerin, die sich für super hält und einen unmöglichen Ton drauf hat, liebt es auch noch geradezu, irgendwelche Frechheiten in die Klasse zu schreien. Wenn ich zum Beispiel den Unterricht beginnen will und einige wenige SuS noch nicht da sind, kommt in einem richtiggehenden Befehlston: "Es sind ja noch gar nicht alle da!" (meine Reaktion: "Wann ich den Unterricht beginne, bestimme immer noch ich.")


    Als kleine Anekdote zwischendurch: Gestern habe ich eine Arbeit in der Gruppe zurückgegeben. Diese Schülerin, die sich zuvor noch bei der früheren Fachlehrerin und meiner Mentorin darüber beschwert hatte, dass mein Unterricht zu einfach sei, hatte eine 4 geschrieben (soviel zu ihrer angeblichen Unterforderung in meinem viel zu einfachen Unterricht). Zur 3 fehlte ihr ein Punkt (irgendwo muss die Grenzlinie ja liegen). Statt ganz kleinlaut angetrabt zu kommen und zu fragen, ob ich nicht noch irgendein Pünktchen finden kann, baute sie sich vor mir auf und stellte in ihrem üblichen Befehlston regelrechte Forderungen an mich. Natürlich habe ich sie abblitzen lassen. :D


    Irgendwo glaube ich, dass sie mich nur ganz gezielt verunsichern will. Ich gebe ja zu, dass ich den Unterricht der letzten Stunden etwas besser hätte gestalten können und dass ich härter hätte durchgreifen müssen, um Ruhe zu schaffen. Trotzdem steht es ihr nicht zu, mich zu behandeln als wäre sie meine Ausbilderin.


    Na ja, wie auch immer. Ich werde mich jetzt einfach bemühen, den Unterricht noch besser vorzubereiten und einfach bei Störungen Strafarbeiten zu verteilen (mein Thema für die nächsten Störer: "Write at least two pages about the following topic: Why is it bad for me and my marks if I disturb the English lesson?"). Und diese Dame werde ich in der nächsten Stunde mal zusammen mit meiner Mentorin genau beobachten, um ihr dann eine Rückmeldung zu ihrer mündlichen Mitarbeit zu geben.


    Vielen Dank für deine Tipps zu Übungsformen! Ein Partnerdiktat werde ich in meiner 8 wahrscheinlich nächste Woche schreiben.


    Liebe Grüße und nochmals danke!
    Carla-Emilia

    Hallo,


    nachdem ich jetzt ca. vier Wochen eigenständigen Unterricht halte, stoße ich immer wieder auf folgendes Problem: Wir haben ein Thema, der Einstieg in das Thema klappt auch recht gut, zunächst sind die SuS interessiert. Dann aber kommen wir an den Punkt des Übens. Und genau da hakt es momentan bei mir.


    Kürzlich zum Beispiel habe ich in Englisch die Reihe "describing people" gemacht. Der Einstieg war super: Die SuS haben im Rahmen eines Spiels jeweils einen Klassenkameraden beschrieben und die anderen mussten dann raten. In der Folgestunde haben wir dann einen Text gelesen, der eigentlich vom Lehrwerk zur Personenbeschreibung gedacht war. Die SuS hat der Text aber nicht angesprochen.


    Alternativ durften die SuS einen Freund beschreiben. Da mir das aber irgendwo noch zu dünn war, habe ich dann noch eine Übung aus dem Workbook herangezogen, wofür ich dann den Kommentar erntete: "Wir machen das Gleiche wie letztes Mal, nur mit anderen Personen". Die Bemerkung hat mir schon mal ziemlich zu knabbern gegeben. Als sich dann heute noch eine S über den angeblich nicht stattfindenden "mündlichen Unterricht" beschwerte, bekam ich wirklich Zweifel an meinem Unterricht.


    Ja, wenn ich doch Textproduktion üben will, dann ist das doch nun mal schriftlich und wiederholt sich in gewisser Weise auch, oder nicht?


    Das Gleiche gilt für Deutsch: Wenn ich ein Diktat vorbereite, dann muss ich die SuS auch Übungen machen lassen und Übungsdiktate schreiben.


    Ich weiß es auch nicht; irgendwie weiß ich nicht, wie ich meinem Alltagsunterricht mehr "Pep" verleihen kann. Nächste Woche fange ich in Englisch ein hoffentlich interessanteres Thema an (Smoking, verbunden mit Redemitteln zur Diskussion und einem kleinenen Diskussionswettbewerb).


    Für jeden Rat dankbar,
    Eure Carla-Emilia

    Hallo Carla,


    mir geht's im Moment ähnlich. Zwar läuft der Unterricht noch in etwa so ab wie ich es mir vorstelle, aber gerade in den letzten paar Stunden sind mir aufgrund großer Unruhe in der Klasse und aufgrund einiger pampiger SuS einige Schnitzer passiert, die nicht gerade günstig waren: zu viele Schreibaufträge, keine Sicherungsphase und keine Hausaufgaben, weil die SuS schon aus der Klasse gestürmt sind.


    Eine meiner "Lieblingsschülerinnen" warf mir heute auch noch vor, mein Unterricht wäre ja gar nicht "mündlich" (weshalb sie sich in dem Bereich auch nicht beteiligen könne) und ich würde ja noch nicht mal die Hausaufgaben kontrollieren. Das hat mich sehr gekränkt, da ich ja wohl Personenbeschreibungen schließlich auch schriftlich üben lassen muss und besagte Dame an meiner "Verwirrung" in den letzten Stunden alles andere als unschuldig war mit ihrer frechen Art.


    Also mach dir nichts draus - du greifst im Gegensatz zu mir wenigstens schon härter durch.


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo,


    vielen Dank für eure Tipps!


    Meine FL haben nicht gesagt, dass die Lp katastrophal war (war sie aber), es gab halt sehr viel Methodisches auszusetzen. Sehr gelobt wurde aber die Lernatmosphäre. Die scheint irgendwie meine große Stärke zu sein, da das immer sehr lobend erwähnt wird.


    Oder wird das nur gesagt, um überhaupt was Positives gesagt zu haben? ?(


    Liebe Grüße,
    C.-E.

    Hallo,


    ich bin im Moment ziemlich down. Seit dem 1. Februar habe ich meine eigenen Klassen und mal läuft es dort besser, mal schlechter. Heute lief es in beiden Klassen (beides Doppelstunden) überhaupt nicht gut. :(


    Außerdem habe ich bald Lehrprobe und fühle mich (mal wieder) ziemlich hängengelassen. Ich finde meine Stundenplanung für die Lp recht gut, allerdings kommen mir da auch schon wieder Zweifel, weil es garantiert an bestimmten Stellen haken wird.


    Ich bin im Moment an einem Punkt, an dem ich wirklich am liebsten alles hinschmeißen würde. Ich hab zwar keine Ahnung, wie es dann weitergehen soll, aber ich habe Angst, dass ich unter dem ständigen Prüfungsdruck versage. Normalerweise gelingen mir auch gute Stunden, aber wenn es dann drauf ankommt, habe ich das Gefühl, dass ich einfach nicht gut genug bin.


    Meine letzte Lp war eine mittlere Katastrophe und mittlerweile fühle ich mich schon wieder genauso zerrissen und fertig wie damals. Wenn diese Lp auch wieder in die Hose geht, kann ich eigentlich gleich aufhören, weil das Seminar dann schon einen superschlechten Eindruck von mir hat.


    Wenn dann noch die benoteten Lps kommen, wird der Druck ja noch stärker und ich habe Angst, dann gar nichts mehr gebacken zu kriegen.


    An meiner Schule kann ich auch mit niemandem darüber reden, weil da auch nur Druck gemacht wird und solche Äußerungen wie oben in unsere Bewertungen einfließen ("kann nicht mit Druck/Stress umgehen").


    Ich würde am liebsten aufhören.


    Traurige Grüße,
    C.-E. :(

    Hallo Birgit,


    Zitat


    Was ist aus der "Satanistin" geworden, du hattest nicht mehr geantwortet?


    Ich habe mich im Kollegium näher über sie erkundigt. Evtl. hat dann jemand etwas unternommen. Auf jeden Fall tauchte sie dann plötzlich wieder im roten Pulli (statt in Schwarz) auf und war wieder friedlich und arbeitswillig. Fast wie eine andere Person.


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo Birgit,


    Zitat


    könntest du eventuell die Examensreihe einfach vorziehen, also sozusagen jetzt baldmöglichst damit anfangen, so dass du dies schon vor deiner Krankheitsphase abgehakt hättest? Vor den Ferien könnte ich mir vorstellen, dass man in zu großen Zeitdruck gerät.


    Ich habe nicht vor, krank zu werden. :)


    Anfang Mai bzw. Ende April ist der frühestmögliche Termin. Da meiner 10er Ende Juni entlassen werden, muss ich mich sputen.


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo,


    ich bin gerade bei meinen Planungen für die nächsten Wochen und Monate. Ich will Anfang Mai meine Examensreihe durchführen. Ende Juni wird die Gruppe aus der Schule entlassen.


    Was würde nun passieren, wenn ich Anfang Mai längerfristig erkranken würde (sagen wir ich wäre vier Wochen lang krank)? Die Lerngruppe könnte ich dann ja für die Reihe fast schon "vergessen". Wäre es dann möglich, in meiner anderen Gruppe die Arbeit zu schreiben?


    Was denkt ihr?


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    Hallo,


    ich habe heute eine Klassenarbeit schreiben lassen. Eine Schülerin fehlte. Darf ich ihr, wenn sie wieder da ist, die gleiche bzw. leicht veränderte Arbeit zum Nachschreiben geben oder gibt es irgendwo Vorschriften, dass die Arbeit anders aussehen muss?


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

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