Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
Wie würdet ihr die einzelnen Stationen auf Englisch nennen - einfach nur "stations"?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
Wie würdet ihr die einzelnen Stationen auf Englisch nennen - einfach nur "stations"?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
meine Kollegen und ich haben zurzeit Probleme mit einem extrem aggressiven Zehntklässler (IGS). Der Junge hat durch eigenes Verschulden (und trotz langen Zuredens und Helfenwollens seitens der Schule) keine Lehrstelle und auch sonst kaum Chancen, nach dem Schulabschluss dieses Jahr irgendwo unterzukommen.
Der Junge legt in den letzten Wochen ein immer schlimmeres Verhalten an den Tag. Er lässt sich ganz besonders an mir, der Referendarin, aus, ist aber gegenüber seiner Tutorin und anderer Lehrer auch frech, dreist und aggressiv.
Was uns Sorgen bereitet (von meiner Lehrprobe mit diesen netten Knaben mal ganz abgesehen) ist Folgendes: Der Kerl hat keinen Respekt mehr, vor niemandem. Weder seine Tutorin noch sein Direktor können ihm irgendetwas sagen. Strafmaßnahmen unterlassen wir (bzw. ich) zurzeit lieber aus Angst vor einer Eskalation.
Heute habe ich ihn der Klasse verwiesen (was auch geklappt hat), aber weitergehende Maßnahmen scheinen unserem Kollegium fast schon zu heikel. Der Grund für den Rausschmiss heute: Er ist plötzlich aufgesprungen, hat seinen Nachbarn beschuldigt, seinen Stift zu haben und hat seinen Nachbarn (der eigentlich sein Freund ist) am Hals gepackt, ihn im Würgegriff gehalten und ihn dann rückwärts vom Stuhl gezogen!
Meine Kollegin (die wahrlich kein ängstlicher Typ ist) und ich haben beide fast schon Befürchtungen, dass er eines Tages mit einer Waffe zur Schule kommen könnte. Gestern und heute hat er ohne rechten Grund den 11. September erwähnt (da klingeln bei mir natürlich die Alarmglocken bzgl. seiner möglichen Gewaltphantasien).
Habt ihr sowas schon mal erlebt? Jemanden, dem selbst mit Strafen nicht beizukommen ist, weil er nichts mehr zu verlieren hat?
Ich finde das ziemlich beängstigend und hoffe, dass ich morgen meine Lp gut überstehe. Mein Kollegium steht auf jeden Fall geschlossen hinter mir.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
ich habe momentan ein kleines Dilemma bzgl. der verschiedenen Begriffe. In unseren Unterichtsentwürfen schreiben wir immer eine Sachanalyse und einen methodischen Kommentar zum Unterrichtsverlauf.
In unserer Examensarbeit sollen wir zunächst in den theoretischen Vorüberlegungen die theoretischen Hintergründe unseres Themas beleuchten. Ist die Sachanalyse dann in dem Fall die Beschreibung und Analyse des Stoffes, der mithilfe der in den theoretischen Vorüberlegungen beschriebenen Methoden vermittelt wird?
Wo aber liegt nun der Unterschied zwischen didaktischer Analyse und methodischem Kommentar?
Es ist mir zwar peinlich, nach über einem halben Jahr Referendariat noch solche Fragen zu stellen, aber irgendwie gibt es da wohl ein ziemliches Begriffs-Wirrwarr.
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
ich plane unter großem Zeitdruck meinen nächsten Deutsch-UB (neben meiner Lehrproben- und Examensarbeitsreihenplanung) und bin zurzeit ein bisschen im Trudeln.
Es handelt sich um eine 6. Klasse einer IGS (also noch alle Niveaus in einer Klasse). Wir haben das Buch "Unterwegs 6" von Klett.
Ich habe mir das Buch jetzt mal gründlich angesehen. Das einzige Thema, was mir spontan auch aufgrund seiner Länge geeignet erschien, ist die Geschichte "David und Goliath". Sie ist im Buch von einer Autorin nacherzählt.
Ich bin mir zurzeit noch völlig unschlüssig, was ich damit machen könnte. Einen Vergleich zwischen Original und Nacherzählung könnte man evtl. machen (würde aber vermutlich zu lange dauern). Oder die Lernenden müssen Briefe an David bzw. Goliath schreiben und darin ihre Ansicht zum Ausdruck bringen (könnte zu schwierig sein).
Ein Problem sehe ich darin, dass evtl. einige Kinder die Geschichte schon aus dem RU kennen. Andererseits werden vor allem viele unserer muslimischen Kinder gar nicht viel damit anfangen können. Des Weiteren darf die Stunde ja nicht zu einer Religionsstunde umfunktioniert werden (so gerne ich Religion ja auch als drittes Fach studieren würde).
Was tun?
Alternativ gäbe es noch die Thematik "Erste Liebe" (könnte Hemmungen hervorrufen) und "Fremd sein" (auch heikel).
Puh. Das Thema "Lesen" wurde übrigens schon behandelt, ebenso Fabeln und Sagen. Das spannende Schreiben von Geschichten sowie das Beenden von Texten wurde auch schon durchgenommen.
Fällt euch etws ein zu "David und Goliath"?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo Isa,
das ist wirklich bewundernswert! Wie schaffst du das bloss alles in der knappen Zeit, vor allem wenn du Lehrproben oder die Examensarbeit vorzubereiten hast?
Ich vermute, du hast es irgendwie raus, sehr effektiv und zügig zu arbeiten, oder?
Ich habe viel mehr Zeit als du und trotzdem dauernd das Gefühl, dass mir die Arbeit über den Kopf wächst.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
jeder hat ja wahrscheinlich im Laufe des Referendariats gewisse Strategien entwickelt, um mit seiner Zeit irgendwie auszukommen.
Ich habe mir angewöhnt, mir zunächst für einen gewissen Zeitraum einen groben Arbeitsplan zu erstellen, in den ich dann meine geplanten Arbeiten (z.B. "Lehrprobe vorbereiten", "Examensreihe vorbereiten") eingetragen habe. Oft habe ich diesen groben Angaben durch genauere Unterpunkte wie "Arbeitsblätter für die Lehrprobe erstellen", usw. ergänzt.
Auf diese Weise kann man im Laufe des Tages immer wieder Punkte abhaken (gut für die Motivation!) und ggfs. nicht erledigte Punkte auf den nächsten Tag verschieben.
Meine neuester Clou ist die Einteilung der vorhandenen Zeit in Zeitabschnitte (z.B. 9-10 Uhr, 10.15-12 Uhr), in die ich dann möglichst realistisch meine anliegenden Arbeiten verteile.
Ich denke, das ist eine ganz gute Strategie, um sich die Arbeit gut aufzuteilen, sich nicht zu verzetteln und vor allem, um auch bewusst Pausen und Feierabend festzulegen!
Wie geht ihr bei eurer Zeitplanung vor?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
wann müsst ihr denn eure Arbeiten abgeben? Ich habe noch bis zum 26. Juli Zeit. Der offizielle Bearbeitungszeitraum fängt erst in knapp zwei Wochen an; allerdings gibt es trotzdem schon eine Menge Vorarbeiten zu leisten.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo Carla,
ich glaube, das ist ganz typisch. Mir geht es dauernd so, dass ich von einem Extrem ins andere falle und zeitweise auch schwerste Selbstzweifel habe. Verstärkt wird das Ganze auch dadurch, dass wir keinerlei Rückmeldung bzgl. Noten bekommen. Demnächst ist unsere erste benotete Lehrprobe und somit die Stunde der Wahrheit. Meine eine FL ist sehr sehr kritisch (daher kann ich gar nicht sagen, wie sie mich jetzt notenmäßig einstuft); aber ich weiß, dass sie mir insgesamt sehr wohlwollend gegenübersteht.
Meine ebenso kritische wie perfektionistische Mentorin, von der ich mit schöner Regelmäßigkeit "eins drübergebraten" kriege, hat schon mehrfach gesagt, sie wäre fest davon überzeugt, ich würde die Prüfung gut machen. Außerdem sagt sie, ich würde auf das Optimum ausgebildet, um möglichst gut abzuschneiden (daher auch die permanenten Optimierungsvorschläge) und die Realität später sähe ganz anders aus.
Ich glaube, ich habe es insgesamt super getroffen mit meiner Schule und meinem Seminar. Die Selbstzweifel und das selbstbehindernde Grübeln liegen halt an mir. Das hatte ich in meinem früheren Job ganz genauso.
Ich glaube, es geht uns allen ähnlich und die Stimmungsschwankungen sind ganz normal.
Ich habe mir jetzt die Maxime gesetzt: durchhalten (egal wie), die Prüfung versuchen (die Note ist mir jetzt erstmal egal) und ansonsten auch genug Freizeit einplanen.
Liebe Grüße und Kopf hoch!
Carla-Emilia
Hallo,
ich bin gerade dabei, meine Lehrprobe in Englisch zu planen. Ein Thema, das mir ganz gut gefallen würde ist Translation. Das einzige Problem, das ich sehe, ist, dass bei diesem Thema große Teile der Stunde zwangsläufig in Deutsch ablaufen müssten, da das Buch eine Übersetzung vom Englischen ins Deutsche vorschlägt.
Andererseits finde ich, dass gerade in der 10. Klasse so kurz vor der Entlassung dieses Thema sehr wichtig ist, da die Schüler ja eher mit einem zu übersetzenden englischen Originaltext konfrontiert sein werden als mit bspw. einem zu interpretierenden Text.
Was denkt Ihr? Wäre das ein akzeptables Thema bei einer FL, der Einsprachigkeit extrem wichtig ist? Oder sollte ich lieber etwas anderes machen und das Thema Übersetzung für später aufheben?
Liebe Grüße und wunderschöne Ferien!
Carla-Emilia
Hallo,
meine Mentorin legt unruhigen Schülern auch zur Beruhigung die Hand auf die Schulter/den Rücken und so ist es mir auch geraten worden.
Allerdings hat sie gleichzeitig meinen männlichen Referendarskollegen davor gewarnt, Schüler (vor allem Schülerinnen) zu berühren, da dies sehr leicht (absichtlich) missinterpretiert werden kann.
In dem Zusammenhang noch ein ganz wichtiger Tipp aus meinem Seminar:
Immer die Tür offenlassen, wenn man mit Schülern spricht bzw. Zeugen dazuholen. Man weiß nie, was einem später angehängt wird. Insbesondere gilt dies natürlich für männliche Lehrer und Schülerinnen. Und einmal erhobene Anschuldigungen lassen sich nur schwer wiederlegen.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
ich habe mit meinen 10ern jetzt die letzte Arbeit vor ihrer Entlassung geschrieben. Nachdem die letzte Arbeit relativ gut ausgefallen ist, wird diese bei einer Reihe Schülern die Note wieder etwas drücken. Leider.
Die Arbeit ist keinesfalls so schlecht ausgefallen, dass sie wiederholt werden müsste (es gibt nur halt sehr viele 3er und 4er).
Ich habe nur etwas Bedenken, dass mir die Schüler vorwerfen könnten, ich hätte sie nicht gut genug vorbereitet, da große Teile des Stoffs im Rahmen eines Stationenlernens erarbeitet wurden.
Andererseits liegt das Hauptproblem, das die Noten so runterzieht, nicht im inhaltlichen Bereich (für den ich ja verantwortlich bin), sondern im Fehlerindex. Sehr viele Schüler haben extrem viele Flüchtigkeitsfehler gemacht, was dann oft den Fehlerquotienten 0 Punkte mit sich brachte.
Was tun? Es kam schon während der Arbeit zu Protesten, sie sei zu schwer.
Ich bin bei den Epochalnoten schon mehr als großzügig gewesen und werde auch demnächst eine recht stark gewichtete Mappe anfertigen lassen, mit der sie ihre mündliche Note weiter anheben können.
Meine Mentorin, bei der die Arbeiten, als sie den Kurs noch hatte, übrigens noch viel schlechter ausgefallen sind, wird das Ergebnis okay finden ... bei meinen Schülern rechne ich mit einem gewissen Frust ob ihrer nun "ruinierten" Zeugnisnoten.
Was würdet ihr tun?
Liebe Grüße und wunderschöne Ferien!
Carla-Emilia
Hallo,
ich habe ein Problem: Meine Epochalnoten sind viel zu gut ausgefallen.
Es ist das erste Mal, dass ich Epochalnoten gebe und wir sollten gemäß eines Auftrags unserer Ausbildungsleiterin probeweise das +/-/0-System ausprobieren und daraus unsere Epochalnoten bilden. Offensichtlich war ich mit meinen + viel zu großzügig, so dass Schüler, die eher im 3-4er Bereich anzuordnen sind in Bezug auf ihre mündliche Leistung im 2er-Bereich gelandet sind. Auch haben sehr ruhige und schwache Schüler eine 3 (aufgrund vieler 0). Dafür haben einige sehr gute aber oftmals desinteressierte SuS zum Teil schlechtere Epochalnoten als die schweigsamen Schwachen.
Kurz: Mein ganzes Sytem ist ziemlich verkorkst und ich werde es ab sofort auf "richtige" Noten umstellen.
Nur, was mache ich jetzt mit meinen Noten? Eigentlich muss ich mich ja an meine Aufzeichnungen halten. Aber ich kann doch jetzt schlecht viel zu gute Epochalnoten erteilen und beim nächsten Mal strenger sein, oder?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
wie erkläre ich meinem Zehntklässlern am besten das Gerundium? Auch wenn es nur eine Wiederholung von etwas ist, das sie schon lange können müssten ... sie kapieren es einfach nicht.
Wie macht ihr das?
Die Abgrenzung zum Infinitiv nehme ich nur insofern vor, als ich mit den Wörtern arbeite, die sowohl mit Gerundium bzw. mit dem Infinitiv stehen können und dort dann die Bedeutungsunterschiede erarbeiten lasse.
Täusche ich mich oder kann man dieses Thema nur sehr schwer "klassisch" vermitteln, weil es ein reines Lernthema ist?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
bei der Planung meiner Examensreihe bin ich gerade auf folgendes Problem gestoßen: Es gibt an unserer IGS einen Termin der offiziell "Ende der schriftlichen Überprüfungen (10-Stunden-Tests)" heißt. Gibt's das bei euch auch? Gilt das dann nur für 10-Std-Tests oder auch für Klassenarbeiten?
Die Eintragung der Zeugnisnoten erfolgt erst einige Zeit später, noch später erfolgen die Zeugniskonferenzen.
Meine SuS sollen am Ende meiner Reihe eine Mappe erstellen, die ich dann benote. Diese Note wird eine mündliche Note sein.
Jetzt mal ganz dumm gefragt: Kann es da irgendwelche Schwierigkeiten geben, wenn ich die Mappen erst nach diesem besagten Termin einsammle und benote, so dass ich bis zum Termin der Noteneintragung meine Ergebnisse habe?
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo Schnuppe,
Zitat
ich schreibe übrigens auch über das stationen lernen, vielleicht könnten wir uns da mal kurz schließen...zumindest was den theorieteil betrifft...?
Sehr gerne! Wir können uns auch gerne über die praktische Umsetzung austauschen, da ich vor allem dort Probleme befürchte, die mit entsprechender Vorbildung zu vermeiden sein könnten.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
Zitat
Meiner Meinung nach bist du super in der Zeit, falls ihr auch 3 Monate Zeit habt. Wie viele Seiten müsst ihr denn schreiben? Wir dürfen nicht mehr als 30 Seiten schreiben.
Wir haben drei Monate Zeit und sollen ca. 40-60 Seiten schreiben. Bei uns ist es so, dass wir eine Reihe halten, die wir dann reflektieren und dokumentieren. Vor allem der Theorieteil sollte (aus praktischen Erwägungen) bereits vor Beginn der Reihe weitgehend abgeschlossen sein - es wäre ja auch blöd, wenn man plötzlich nach vollendeter Reihe in der Sekundärliteratur *den* Supertipp finden würde.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
ich stecke ja gerade in der Planungsphase meiner Examensreihe. Demnächst muss ich das Thema einreichen, etwa ab Anfang Mai soll die Reihe dann laufen.
Ich frage mich momentan, ob ich gut in der Zeit liege (ich will Lernen an Stationen machen). Grob geplant ist jetzt schon alles, ich muss halt die Arbeitsaufträge noch erstellen und mir einige Gedanken zu organisatorischen Abläufen machen.
"Ganz nebenbei" plane ich noch einen UB (noch vor den Osterferien), meine benotete Lehrprobe (nach den Osterferien) und eine Klassenarbeit (vor den Ferien).
Wie knapp vor Beginn eurer Examensreihe wart ihr denn so mit dem Erstellen von Arbeitsblättern und der Planung aller Details fertig?
Das Gute ist, dass ich dadurch, dass meine Reihe so früh stattfindet noch genug Zeitpuffer habe, falls sich etwas verschiebt.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
ich habe demnächst in der 7. Klasse einen UB zum Thema "All British", in dem es um die "ethnic minorities in Britain" geht. Das Ganze basiert auf dem Hörtext zur "Mela" in Bradford, der im Lehrwerk English G 2000 A3 (lead-in Unit 5) vorgesehen ist.
Hat von euch schon mal jemand mit dem Hörtext gearbeitet?
Mein Problem ist, dass der Hörtext sehr lang ist. Einerseits sollen die SuS ja nur die Namen der Minderheiten, die Zahl der jeweiligen Personen in GB, ihre Religion und ihre Herkunft heraushören und in die Tabelle eintragen. Außerdem werden ja auch Anweisungen gegeben, wo man z.B. auf der Weltkarte Pakistan und Bangladesh findet.
Im Rahmen der Binnendifferenzierung könnte ich die SuS natürlich quantitativ unterschiedlich fordern. Die stärkeren SuS müssen z.B. noch weitere Details heraushören und in einen Lückentext eintragen, während die schwächeren sich nur auf die in die Tabelle einzutragenden Informationen konzentrieren müssen.
Was mir nur etwas Sorge bereitet, ist die Länge des Textes. Ich denke,ich müsste ihn auf jeden Fall in Teilen und dann jeweils mehrfach darbieten. Nur ist das dann leider ziemlich frontal.
Wie könnte ich einen möglichst hohen Lernzuwachs und
Sprachumsatz sowie eine möglichst große Schüleraktivität erzielen (da wird nämlich großer Wert drauf gelegt)?
Meine momentane Planung ist etwa so:
Hinführung: kurzes Gespräch über die in der Klasse vertretenen Nationalitäten zur Sensibilisierung für das Thema und zur Herstellung einer Verbindung zur Lebenswelt der SuS.
Dann sollen die SuS das Bild in ihrem Buch (Werbung für die Mela) mit ihrem Partner anschauen, kurz darüber mit ihrem Partner reden und es dann im Plenum beschreiben. Hierbei wird dann der Begriff der "Mela" eingeführt und erläutert.
Der Hörtext wird dann 1x komplett und dann ein weiteres Mal mit Pausen angehört. Währenddessen füllen die SuS ihr AB aus und versuchen, Indien, Pakistan und Bangladesh auf der Karte (auf dem AB) zu lokalisieren.
Dann sollen die SuS ihre ABs in ihren Tischgruppen vergleichen (=Gruppenarbeit). Im Anschluss wird der Text ein drittes Mal angehört, um evtl. Unklarheiten beseitigen zu können.
Nun sollen die SuS ihre Ergebnisse vortragen (=Sicherung + Lernzielkontrolle) und auf einer großen Weltkarte die Länder zeigen.
Als Hausaufgabe sind die neuen Vokabeln zu lernen.
Soweit meine Planung. Wie findet ihr sie?
Womit ich immer Probleme habe, ist die Unterscheidung zwischen Sicherung und Lernzielkontrolle. Darf beides (wie in meiner Planung) auch in einem Schritt erfolgen? Meine FL sieht nämlich für die Lernzielkontrolle oft noch einen Einzelschritt vor, in dem dann alles nochmals zusammengefasst wird.
Herzlichen Dank für eure Tipps!
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
ich habe mit meiner 8. Klasse (genauer gesagt E-Kurs IGS, d.h. Realschulniveau) ein 200-Wörter-Diktat geschrieben und mir folgenden Notenschlüssel erstellt:
0-1 F = 1
2-7 F = 2
8-13 F = 3
14-19 F = 4
20-25 F = 5
> 25 = 6
Die einzige Vorgabe, die ich hatte, war die sog. 10%-Regel, die besagt, dass z.B. bei 20 Fehlern in einem 200-Wörter-Diktat eine 5 gegeben werden soll.
Ich habe nun zwei Fragen:
Wo ziehe ich am besten die Grenze zwischen 5 und 6? Mein 5er-Bereich scheint mir zu "klein" zu sein. Oder?
Wo würdet ihr jeweils das + und - ansetzen?
Wenn ich jetzt die Note 2 als Beispiel nehme: Nach meinem momentanen (selbstgebauten) Schlüssel sind 2 und 3 Fehler eine 2+, 4 und 5 Fehler eine glatte 2 und 6 und 7 Fehler eine 2-. Oder wäre es besser, die 2+ nur bei 2 Fehlern, die 2- nur bei 7 Fehlern und die glatte 2 im Bereich 3 bis 6 Fehler zu erteilen?
Im Voraus herzlichen Dank!
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Hallo,
ich habe ein großes Problem. Ich möchte in meiner Examensarbeit das Lied "Stan" von Eminem (vorwiegend im Bereich Textarbeit) behandeln. Allerdings will ich auch eine listening comprehension-Aufgabe stellen, die das Abspielen des Liedes erforderlich macht.
Nun habe ich heute im Seminar gelernt, dass man z.B. Filme nicht im TV aufzeichnen und im Unterricht zeigen darf (es sei denn, man hat sie bei der Landesbildstelle entliehen). Der Unterricht ist eine öffentliche Veranstaltung und eine Vorführung würde die rechte verletzen.
Ich muss nun dringend wissen: Gilt das auch für Musik-CDs? Inwieweit kann mir daraus ein Strick gedreht werden, wenn ich für meine Arbeit das Lied komplett vorführe?
Welche Bescheinigungen muss ich ggfs. der Arbeit beifügen, um zu beweisen, dass ich mich an die Gesetze gehalten habe?
Liebe Grüße und 1000 Dank im Voraus!
Carla-Emilia
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