Wir haben zwei Fehlerarten: einmal fehlende s und dann falsch zugeordnete Wörter (dann aber oft mit s).
Beiträge von carla-emilia
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Hallo,
es kam mir an sich auf die Stellung des Häufigkeitsadverbs an. Leider habe ich die Aufgabe nicht konzipiert, sondern sie von einer Kollegin übernommen, die z.T. die gleiche Arbeit geschrieben hat. Da ich besagte Kollegin aber leider erst wieder in ein paar Tagen sehe, kann ich sie nicht fragen, wie sie das Problem handhabt.
Was würdest du tun?
Einerseits sage ich mir, dass ein Folgefehler nicht bestraft werden sollte, andererseits sträubt sich bei mir alles dagegen, einen grammatikalisch bzw. inhaltlich fehlerhaften Satz voll zu bepunkten.
Teilweise kamen da ja sogar Folgefehlerkonstruktionen wie "She always throws (statt "asks") the vet for help when a pet is ill".
Hmmm, schwierig, oder?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
ich habe bei der Korrektur der Englischarbeit meiner 5. Klasse ein Problem:
Die Kinder sollten bei einer Aufgabe zunächst Verben richtig einsetzen, und zwar einerseits richtig zuordnen und (da 3. Person) ein -s bzw. -es anhängen.
Im zweiten Teil der Aufgabe sollten die Kinder das passende Häufigkeitsadverb einsetzen und einen kompletten Satz schreiben.
Ich habe extra nochmal in der Arbeit auf die Regel "he, she, it - das "s" muss mit" hingewiesen.
Natürlich haben einige Kinder Fehler gemacht, z.B. trotz allem das "s" vergessen oder Verben falsch zugeordnet.
Zwangsläufig ergibt sich dann beim Bilden der Sätze ein Folgefehler.
Hat z.B. jemand im ersten Teil geschrieben: "He wash the car", schreibt er logischerweise in Teil 2: "He often wash the car".
Ich habe es bei der Bepunktung jetzt so gemacht, dass ich je 0,5 P. auf die richtige Zuordnung und 0,5 P. auf das richtig gesetzte "s" gegeben habe. Dafür habe ich im Gegenzug bei dem falsch gebildeten Teil 2 der Aufgabe nochmals 0,5 P. abgezogen, auch wenn es streng genommen ein Wiederholungs-/Folgefehler war.
Ich denke, ich kann ja nicht bei so wichtigen grammatikalischen Regeln eindeutig falsche Sätze nur unterkringeln, aber voll bepunkten und so den SuS das Signal geben, dass die Grammatik unwichtig ist, oder?
Die Arbeit ist insgesamt übrigens gut ausgefallen.
Wie würdet ihr das Problem handhaben?
Für mich wäre es, wie gesagt, ein falsches Signal an die Schüler, die Fehler nicht durcxh Punktabzug zu bewerten - gerade, weil wir dieses Phänomen immer und immer wieder durchgekaut haben und ich in der Arbeit extra nochmal darauf hingewiesen habe. Das Gleiche gilt übrigens auch für falsch zugeordnete Verben - wer ordentlich Vokabeln gelernt hat, müsste sie können.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
ich habe in der vorletzten Woche Klassenarbeiten angekündigt (unter Einhaltung der Vorankündigungsfrist von einer Woche).
Nun war ich aber leider die gesamte letzte Woche krank, so dass ich die Arbeiten verschieben muss.
Ist es rechtlich ok, die Arbeit jetzt nur um zwei bis drei Tage im Voraus voranzukündigen (d.h. sie z.B. von übermorgen auf Donnerstag zu legen)?
Die SuS hatten ja letzte Woche Gelegenheit zu üben und ich habe auch versucht, den Vertretungskräften mitzuteilen, was zu üben ist (ob's geklappt hat bzw. bei den Vertretungen angekommen ist, weiß ich nicht).
Leider wurde keiner der Arbeitstermine offiziell an einer Termin-Wandtafel o.ä. festgehalten, da so etwas teils nicht existent ist bzw. die Stunden in einem anderen Fachraum stattfinden. Theoretisch könnten meine Schüler also (um den Termin herauszuzögern) behaupten, ich hätte die Arbeit vorletzte Woche nicht angekündigt. Einen Beweis habe ich ja nicht. Ich schätze nämlich, einige SuS werden den Termin schlichtweg in der Zwischenzeit "vergessen" haben und es wird zu Protesten kommen. Wie gehe ich dann vor?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
nicht, dass ich Kinder mit Hunden vergleichen will ... aber soooo groß sind die Unterschiede bei der Erziehung z.T. auch nicht.
Wie sagt die Hundenanny in der Vorschau immer so schön?
"Klare Ansagen und Konsequenz - das ist schon das ganze Geheimnis."Kommt doch hin, oder?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
na ja, wenn man seine Noten so genau voraussehen könnte, dass es nur um 0,3 besser oder schlechter geht, wäre es schön. Im Zweifelsfall geht es aber im Ref. bei jedem UB und jeder LP quasi um Sein oder Nichtsein - und meist hat man da nicht den Nerv, noch viel Zeit in andere Dinge zu investieren, zumal man eh meist gedanklich um die Schule kreist (auch wenn das nicht gut ist).
Mein Mann hat mich im Ref. in jeglicher Hinsicht absolut unterstützt; eine Fernbeziehung wäre schon aus rein zeitlichen Gründen gar nicht denkbar gewesen.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Upps, stimmt - es handelt sich um ein Diktat mit 100 Wörtern.
LG,
Carla-Emilia -
Hallo,
ich brauche mal dringend eure Hilfe! Ich habe heute in meiner 5. Klasse ein (geübtes) Diktat (100 Wörter) schreiben lassen, das offenbar total in die Hose gegangen ist: 10 von 24 Arbeiten sind unter'm Strich!
Vielleicht liegt es aber auch am mir vorliegenden Notenschlüssel - könnt ihr mal einen Blick darauf werfen und schauen, ob er nicht zu streng ist?
0-0,5 F --> 1
1-3 F --> 2
3,5-6 F --> 3
6,5-9 F --> 4
9,5-12F --> 5
>13F --> 6Wie gesagt, das Diktat wurde (wie an meiner Schule üblich) vorher geübt und der Text wurde den Kindern sogar zum Üben mit nach Hause gegeben - das Ergebnis schockiert mich zutiefst!
Oder ist meine Bewertung zu streng?
Liebe Grüße,
Carla-EmiliaEdit: Wörterzahl ergänzt
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Hallo,
mich würde mal interessieren, wie ihr in euren Klassen die Hausaufgaben kontrolliert.
An meiner Schule ist es offenbar allgemein üblich, zu Stundenbeginn durch die Reihen zu laufen und jedes Heft zu kontrollieren. Tut man das nicht, nutzen die Schüler die mangelnde Kontrolle oft aus und machen ihre Aufgaben einfach nicht.
Ich empfinde die o.g. Art der Kontrolle als recht zeitaufwändig und unruhefördernd.
Wie handhabt ihr dieses Problem?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
meine lieben 5er (besonders einige der Jungen) haben die Angewohnheit, anlässlich besonderer Termine wie Ferienbeginn oder Zeugnisausgabe total auszuflippen und buchstäblich außer Rand und Band zu geraten (Rumschreien, Herumrennen, Rangeleien).
Ich verstehe ja, dass es zu solchen Anlässen durchaus unruhig werden kann, aber sie haben es jetzt schon zum wiederholten Male geschafft, als nette entspannte Stunden gedachte "letzte Stunden" zu zerstören.
Durch das Chaos, das einige der Jungs dann verbreiten, ist weder an Spiele noch an andere Aktivitäten zu denken. Einige der Jungen haben dann nur den Gedanken, wann sie endlich gehen dürfen und schlagen die Zeit bis dahin mit Rangeleien und dem Ärgern ihrer Mitschüler tot. Alle Versuche, diese Kinder zu etwas Sinnvollem zu bewegen, scheitern.
Schade finde ich das für die Kinder, die auch in solchen Stunden gerne etwas Schönes machen würden (z.B. Spiele) und die dann unter dem Chaos leiden.
Wie handhabt ihr das?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
neben den bereits erwähnten Tipps kann ich dir raten, dich - solltest du das Frieren als "unnormal" empfinden - auf einen zu niedrigen Blutdruck und auf eine Schilddrüsenunterfunktion untersuchen zu lassen. Beides geht oft mit Frieren einher und gerade eine Schilddrüsenerkrankung sollte möglichst früh erkannt werden, um rechtzeitig behandelt werden zu können.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
mich würde mal interessieren, wie ihr die Vergabe von Hausaufgaben (v.a. in den Fächern Englisch bzw. Deutsch) regelt.
Bei mir ergibt sich die HA aus dem Unterricht, d.h. ich gebe sich aus dem Unterricht direkt ergebende Aufgaben auf, die das Erlernte weiter festigen sollen. Die Menge der Aufgaben schwankt; in der Regel sind sie relativ zügig zu bewältigen, wobei ich sagen muss, dass ich es ok finde, wenn ich z.B. in engl. Grammatik ein oder zwei Grammatik-Aufgaben im Workbook aufgebe, die alles im Unterricht Durchgenommene nochmal abdecken und festigen und diese Aufgaben in ca. 10 Minuten beendet sind. Ich finde es sinnlos und demotivierend, den Kindern statt bspw. zwei gut geeigneter Aufgaben noch krampfhaft weitere Übungen der gleichen Sorte (nur ggf. anders aufgemacht) aufzugeben, nur damit sie mind. 30 Minuten oder länger damit zu tun haben.
Wie handhabt ihr das?
Anlass für meine Frage ist die Sorge einiger Eltern, die Schüler bekämen zu wenige HA auf. Fakt ist jedoch, dass sie zumindest in Mathe so mit Aufgaben eingedeckt werden, dass sie Englisch und Deutsch z.T. eh kaum schaffen - gäbe es da auch dauernd sehr viel auf, säßen die Kinder bis in den Abend an den Aufgaben. Das kann's ja auch nicht sein, oder?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
angeregt durch die Diskussion um einen späteren Schulbeginn in einem anderen Thread, würde mich mal interessieren, wann ihr normalerweise während der Woche ins Bett geht und wann ihr wieder aufsteht. Wie kommt ihr mit eurer Schlafdauer zurecht?
Ich gehe normalerweise gegen 23 Uhr ins Bett, oft ist es aber auch schon 23.30 Uhr. Der Wecker klingelt um 5.25 Uhr. Ich komme so also auf eine Schlafdauer von max. ca. 6,5 Stunden, in der Regel sind es eher 6 Stunden, manchmal auch weniger. Morgens bin ich entsprechend müde (das legt sich in der Schule aber ganz schnell) und muss mich nachmittags durchaus mal eine Stunde hinlegen, um konzentriert weiterarbeiten zu können. Ansonsten schlafe ich spätestens abends vor dem Fernseher ein.
Eigentlich benötige ich ca. 8-9 Stunden Schlaf (Erfahrungswerte aus den Ferien und vom Wochenende). Ich müsste somit schon zwischen 21 und 21.30 Uhr ins Bett gehen, was mir recht schwerfallen würde. Eigentlich bin ich nämlich mehr der Typ "Nachteule" (spät ins Bett, spät wieder raus).
Wie geht's euch denn so?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
ich würde mir wünschen:
- kleine, leistungshomogene Lerngruppen (max. 10-15 SuS, ggf. auch durchaus weniger SuS)
- intensive Förderung auf jeder Leistungsstufe
- enge Zusammenarbeit mit idealerweise an der Schule ebenfalls arbeitenden Sonderpädagogen, die Kinder mit schwerer LRS oder Dyskalkulie gezielt fördern
- Aufhebung der festen Schulstunden; lieber Blöcke mit eigener Pausenregelung
- intensive Förderung des Sozialverhaltens und der Eigenverantwortung, z.B. mit Einrichtungen wie einem Klassenrat
- enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus
- intensive Kooperation mit den Kollegen
- Einrichtung von LehrerteamsLiebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
ich vermute, es handelt sich bei der Lehrerin entweder um eine Vertretung (womöglich gar noch ohne 2. Staatsexamen) oder eine Berufsanfängerin, die durch die Fülle der mit ihrer ersten Stelle auf sie einstürzenden Aufgaben (auch und gerade im organisatorischen Bereich) noch überfordert ist.
Da ich stark bezweifle, dass o.g. Kollegin die geschilderten Dinge böswillig oder grob fahrlässig unterlassen hat, würde ich sehr dazu raten, statt einer Dienstaufsichtsbeschwerde lieber alles daran zu setzen, dass besagte Lehrkraft Hilfe und Unterstützung bekommt, um ihre Arbeitsweise zu verbessern.
Ich glaube kaum, dass die Situation für sie leicht ist - eine Dienstaufsichtsbeschwerde würde höchstens dazu führen, dass sie Ärger bekommt - ob dadurch ihre offensichtliche Überforderung gelöst wird, ist fraglich. Eher ist damit zu rechnen, dass sich die Probleme dadurch verschlimmern, denn ein solcher Druck von außen wird sich wahrscheinlich auch auf ihre Konzentration niederschlagen.
Viel eher sollte die Schulleitung ihr helfen, sich entsprechend zu organisieren bzw. ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Hast du schon mit der Lehrkraft oder der Schulleitung gesprochen? Das wäre nämlich in jedem Fall der erste Schritt.
Eine Dienstaufsichtsbeschwerde ist das allerletzte Mittel, das auch eigentlich nur dann eingesetzt wird, wenn ein Lehrer absolut nicht bereit ist, sich zu ändern oder wirklich ganz gravierende Dinge vorgefallen sind.
Viele Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
da ich ja ggf. aus gesundheitlichen Gründen mein Deputat reduzieren muss, würde mich jetzt natürlich auch der finanzielle Aspekt interessieren.
Ich bin Angestellte und in der Tarifggruppe IIa eingestuft. Außerdem bin ich verheiratet (Ehemann ist nicht im ÖD tätig), habe aber keine Kinder.
Bekomme ich trotz TZ-Tätigkeit trotzdem weiterhin den Ortszuschlag voll ausgezahlt oder erhalte ich z.B. bei einem halben Deputat nur die Hälfte?
Weiß zufällig jemand, was man mit ca. 15-stdg. Deputat an Brutto-/Nettogehalt herausbekommt?
Liebe Grüße,
Carla-EmiliaPS: Ich wälze natürlich auch selbst die entsprechenden Tabellen, aber so leicht blickt man da ja nicht durch und wenn es evtl. zufällig jemand weiß ...
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Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
Leider kann man bei SD-OPs nie genau vorhersagen, wie der Verlauf sich entwickelt. Bei manchen geht es schnell, aber ich denke, dass man in unserem Beruf ja doch einer erheblich höheren Belastung ausgesetzt ist als z.B. in einem ruhigen Bürojob.
Ich denke auch, ich sollte zumindest mal alle Eventualitäten bei meiner Schulleitung ansprechen, damit sie sich entsprechend vorbereiten kann. Immerhin ist eine Vertretung mit vier Wochen Vorlaufzeit leichter zu beschaffen als von heute auf morgen.
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
ich muss mich so bald wie möglich einer Schilddrüsen-OP unterziehen (weil ein sehr großer, rasch wachsender Knoten mir ansonsten langsam aber sicher die Luft abdrückt).
Alles in allem werde ich wohl ca. 3-4 Wochen fehlen. Leider dauert es noch ca. 3 Monate bis zu den Osterferien, was bei der starken Wachstumstendenz (letztes Wachstum war 2 cm innerhalb von ca. 6 Monaten!) eindeutig zu lange ist.
Leider ist es bei SD-OPs so, dass danach oft Probleme beim Sprechen/Atmen bestehen und die SD-Hormondosis (also die einzunehmenden Tabletten) neu eingestellt werden muss. Sprich: Man ist auch nach der offiziellen Krankschreibung noch längere Zeit nicht wirklich fit, sondern schleppt sich ziemlich mühsam durch den Alltag.
Ich frage mich nun, wie ich diese ganze Angelegenheit am besten regele bzw. was ich ggf. schon vor der OP mit meinem Schulleiter abspreche.
Da ich ja einige extrem unruhige Klassen habe, wird es mit eingeschränkter Belastbarkeit (auch stimmlich) natürlich ziemlich hart für mich werden. Andererseits kann ich natürlich auch nicht dauernd fehlen.
Gibt es evtl. die Möglichkeit, nach der OP mein Deputat zu verringern, so dass ich da ausreichend entlastet (und weiter einsatzfähig) wäre?
Wie würdet ihr das machen bzw. habt ihr da ggf. Erfahrung?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Hallo,
meine 5er haben ihre Aufsätze (Nacherzählung) zunächst vorgeschrieben, bevor sie sie dann auf den eigentlichen Klausurbogen ins Reine geschrieben haben.
Korrigiert habe ich nur den Klausurbogen (es scheinen auch alle fertig geworden zu sein mit ihrerm Aufsatz).
Wie macht ihr das? Schaut ihr euch den Entwurf auch gründlich an (und korrigiert ihn womöglich gar?) oder zieht ihr ihn nur zu Rate, wenn die Arbeit selbst unvollständig zu sein scheint?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia -
Allen Rheinland-Pfälzern (und allen anderen, bei den die Ferien begonnen haben) wunderschöne und erholsame Ferien, ein Frohes und Gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2006!
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
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