oder du holst halt den Master in Berufspädagogik nach. Normalerweise müsste dir alles vom Ingenieur angerechnet werden und du musst nur Pädagogik (ggf. noch ein Zweitfach) nachholen. Das sollte man in 1,5 bis 2 Jahren schaffen können.
Beiträge von Veronica Mars
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ach menno. Jetzt hab ich mich auf neue, interessante Beiträge gefreut. Stattdessen finde ich seitenlanges Gezicke.
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ich glaube, ich hatte da einen Probemonat, fand es abernicht so prickelnd.
Wobei ich auchregelmäßig enttäuscht bin, weil es für Berufsschulen so wenig passendes Material gibt.
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ich finde vor allem die Mehrheitsverhältnisse übel. Was kam jetzt endgültig raus? 52 zu 48? Es hat schon einen guten Grund, warum bei uns Verfassungsänderungen nur mit 2/3 Mehrheit gehen.
Ansonsten denke ich, dass es für Europa vielleicht sogar ganz gut ist. Sozusagen ein Weckruf für dringend nötige Reformen. Für GB könnte es übel enden, wenn die seperatistischen Nordiren und Schotten die Spaltung vorantreiben.
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Du musst nur dem Finanzamt anzeigen, dass du freiberuflich Tätig wirst. Das FA regelt dann alles. Und du bist dann verpflichtet eine Steuererklärung zu machen.
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P.S. P.S. da die Schüler ja nur 1-2 Schultage in der Woche da sind hat man als Berufsschullehrer auch noch mehr Schüler und mehr Klassleitung.
Noten müssen natürlich trotzdem einige gemacht werden und Mirarbeitsnoten werden eher selten gegeben => mehr Korrektur(Wobei ich 100 Mal lieber eine Fachschulaufgabe korrigiere als irgendwas in Deutsch)
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** vorweg: ich bin für A13 für alle (vielleicht mit ein wenig Übergangsfrist, um die unterschiedliche Studiendauer auszugleichen) **
Aber bei eurer Argumentation schneidet ihr euch ins eigene Fleisch:
Argument 1: "vertieftes Studium" => Berufsschullehrer studieren ihr Unterrichtsfach mehr als nur vertieft. Ich hätte mir z.B. genauso ein BWL-Diplom ausstellen lassen können, alle Prüfungen dafür hatte ich bestanden. Wenn die Gym-Lehrer also ihr vertieftes Studium als Grund anführen, dann liefert genau diese Argumentation Gründe um sie schlechter als Berufsschullehrer zu bezahlen.Argument 2: Differenzierung => an der Berufsschule treffen die vorher fein säuberlich getrennten Schüler wieder in der gleichen Klasse aufeinander. In meiner Büro-Klasse sitzen Hauptschüler neben Abiturienten, 15-jährige neben 28-jährigen. Wenn das also ein Argument für höhere Bezahlung von Grundschullehrern sein soll, dann nur wenn Berufaschullehrer noch mehr verdienen.
Argument 3: verschiedene Klassenstufen => in meinem Unterrichtsfach "Wirtschaft" sind gefühlte 100 "Unterfächer" enthalten. Von Wirtschaftsrechnen über klassische BWL zu VWL zu Buchführung und Kosten-/Leistungsrechnung, über kaufmännischen Schriftverkehr zu EDV Anwendungen bis hin zu spezieller Branchensoftware. Das alles dann noch in verschiedenen Branchenschwerpunkten über drei Jahrgangsstufen. Natürlich auch mit Abschlussprüfungen die korrigiert werden müssen. Also erzählt nix von Belastung durch verschiedene Jahrgangsstufen, denn auch da gewinnen die Berufsschullehrer den Vergleich. P.S. zusätzlich unterrichtet auch fast jeder noch Sozialkunde und Deutsch fachfremd.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich will nicht jammern. Diese Vielfalt und die hohen Anforderungen machen den Beruf für mich erst interessant, ich könnte auch an keiner anderen Schulart Lehrer sein.
Ich wollte hiermit nur aufzeigen, dass man viele eurer Argumente auch zu eurem Nachteil verdrehen kann...
P.S. ich war vor ein paar Jahren auf der Didakta. Was es da für alle Schularten an käuflichem Material gibt... Wahnsinn! Wenn sich ein Kollege nen faulen Lenz machen wollte... das ginge bestimmt mit dem ganzen käuflichen Material. Für Berufsschulen gibt es das einfach nicht. Wahrscheinlich zu wenig Nachfrage, weil man es für jeden Beruf ganz speziel ausarbeiten müsste.
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ja mei... jeder Studiengang hat doch diese eine fiese Klausur. Da muss man halt durch.
Bei mir war es BWL2, das ich mit den BWL-Diplom-Studenten schreiben musste und das dazu gedacht war die BWL'ler Reihen auszudünnen. 70% Durchfallquote war da völlig normal.
Mathe hatte ich auch in Tiefen, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt. Dabei unterricht ich jetzt höchstens mal Dreisatz und Prozentrechnen. (Hab kein Unterrichtsfach Mathe)
So ein Studium soll einen halt auch etwas fordern.
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Ich finde die Diskussion hier sehr spannend. Irgendwie kann ich alle Seiten irgendwie verstehen.
Nachdem ich selbst ja bald auch A13 verdienenwerde bin ich von der Problematik nicht ganz so betroffen. Ich finde es dann meist sehr seltsam, wie andere sich aufregen, als ob ihnen was weggenommen würde, nur weil andere mehr (gleich viel) bekommen.
Das ist mir in meiner Zeit im öffentlichen Dienst auch schon mal so gegangen. Nach einer Verfassungsklage bekamen alle ÖD Mitarbeiter 30 Tage Urlaub, unabhängig vom Alter. Ihr glaubt gar nicht, wie sich die alten Kollegen aufgeregt haben, nur weil ich dann auch 30 Urlaubstage hatte. Dabei hatte keiner von ihnen was hergeben müssen...Ich würde ja niemals als Grundschullehrer arbeiten wollen. Das würden meine Nerven niemals aushalten. Die möglicherweise niedrigere Korrekturbelastung könnte man meiner Meinung nach durch unterschiedliche Pflichtstunden ausgleichen (ich glaube das gibt es eh schon).
Was ich aber etwas problematisch sehe ist das "Eintrittsalter". Irgendwie scheint die Studiendauer in den verschiedenen Lehrämtern ja doch recht unterschiedlich zu sein. Das finde ich sollte auch im Gehalt berücksichtigt werden.
Ich hatte 9 Semester Regelstudienzeit plus 52 Wochen Pflichtpraktikum (Ersatzweise 2 Jahre Berufsausbildung) Bei den Grundschullehrern lag das deutlich darunter. Dadurch kann so jemand natürlich viel eher mit dem Geldverdienen anfangen.
Aber auch das ließe sich regeln, z.B. durch niedrige Einstiegsgruppen, nach denen man nach gewisser Zeit automatisch, oder nach positiver Beurteilung, aufsteigt. So hätte dann ein Grundschullehrer vielleicht mit etwas Zeitverzögerung auch die Chance auf A13. Das fände ich schon fair.
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ich habe jetzt statt Berufsschule Sekundarschule angegeben, weil es ja keine BS gab...
Aber auch der Rest der Befragung ist in meinen Augen eher fragwürdig.
Was hat meine Einstellung zum Lehrberuf, die Ellenlang abgefragt wird, mit dem Duzen zu tun?
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Laut Tarifvertrag können bis zu 3 Jahre Berufserfahrung anerkannt werden. Mehr geht nur, wenn ein extremer Bewerbermangel vorliegt. Selbst wenn du jetzt alle Hebel in Bewegung setzt mehr als Stufe 3 wirst du nicht erreichen.
Persönlich finde ich das auch derbe daneben und drücke dir die Daumen, dass du wenigstens die Stufe 3 bekommst.
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Meine Mutter hat glaube ich sowas. Ich halte es für Geldverschwendung. Aber meine Mutter glaubt ja auch, dass Arterienverkalkung vom Kalkwasser kommt.
... ich würde mir wünschen, dass sie vor solchen Investitionen lieber mal mich fragt... aber sie ist erwachsen, glaubt daran und fühlt sich damit besser...
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paar Gedanken? Das sind 46 Seiten
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Also ich kenne mich mit dem Dasein als Religionslehrer ja kaum aus, möchte aber mal ganz praktische Dinge einwerfen:
Ich einigen Forenbeiträgen und auch an meiner Schule habe ich mitbekommen wie streng die katholische Kirche ist in Bezug auf die Lebensumstände der Lehrer. Unverheiratetes zusamnenleben ist undenkbar und kann scheinbar zum Verlust der Lehrerlaubnis führen. Auch Scheidungen sind kritisch.
Da würde ich aus rein praktischen Überlegungen schon eher zum evangelischen Lehramt tendieren. Vor allem, wenn du dem eh eher nahe stehst.
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Anzug scheint mir für einen jungen Menschen am Gymnasium etwas übertrieben, aber mit Jeans und Sakko oder Stoffhose und Hemd solltest du gut zurecht kommen.
Selbst bei uns an der kaufmännischen Berufsschule läuft eigentlich nur der Seminarlehrer im Anzug rum. Alle anderen tragen eine Business-Casual Mischung.
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im TV-L sind Nebentätigkeiten nur anzeigenpflichtig. Ich wüsste nicht, dass es da noch mal extra Regeln für Lehrer gibt.
Daher müsste es reichen dem Chef die Nebentätigkeit schriftlich mitzuteilen.Für Fragen rund um die Tarifverträge im öffentlichen Dienst kann ich übrigens http://www.oeffentlicher-dienst.info sehr empfehlen.
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Was mich gleich wieder nerven wird? Ein absolut arroganter Schüler Marke "ich bin was besseres, weil ich habe Abitur" der ein mieses Referat abgeliefert hat mit schlechtem Handout. Jetzt habe ich bei der Korrektur der dazugehörigen Hausarbeit 1:1 den Text aus dem Schulbuch wiedergefunden. Natürlich nicht als Zitat.
Wenn ich das gleich kritisieren werde , dann wird er wieder 1000 Gründe haben, warum meine Einschätzung eine Zumutung ist und er natürlich eine 1 verdient hat, weil ich habe ja keine Ahnung.
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ich schleiche mich hier mal rein, obwohl ich zur Ausgangsfrage nix beitragen kann...
... ich war als Kind von der 1. bis zur 6. Klasse im Hort, immer bis zum Schluss. Ich fand das Prima, da war alles geregelt, man hatte immer wen zum spielen, tolle Spielzeuge und Bastelsachen usw. Viel besser als langweilig zu Hause zu sitzen.
... sollte ich mal Kinder haben werde ich die auch in Betreuung geben, einfach weil ich es bei mir so gut fand.
... ich finde übrigens auch, dass mich das früher selbständig gemacht hat und das ist gut so. -
Also Telefonnummer und Postadresse wäre für mich auch ein Unding. Aber bei einer dienstlichen E-Mail sehe ich eben kein Problem.
Wie soll mich mit einer Dienst E-Mail jemand stalken? Wenn dem so wäre müsste mein Dienstherr mich ja schützen. (Neue Mail?)
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Das hängt davon ab, als was du im Netz noch identifiziert werden kannst. Das Netz erinnert auch an Jugendsünden. Es ist ein Vorteil, Klaus Meier zu heißen. Macht die Dinge abstreitbarer.
Aber wenn ich als "...." (beliebigen einzigartigen Namen einsetzen) im Netz gefunden werden kann als Siegzüchter im Kleintierverein, vom Workshop für Hobby-Dominas, oder als Besucher eines Festivals, ändert das nix daran, dass Schüler, Eltern o.ä. diese Infos finden. Unabhängig davon ob mein Name auf der Schulhomepage veröffentlicht ist oder nicht.
Ich hab es da gut. Seit ich geheiratet habe lässt sich über mich nix finden. Außer wahrscheinlich bei meinem alten Arbeitgeber irgendwo. Da stehe ich bestimmt immer noch als Ansprechpartner.
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