@veronica: Wie lange würde das dauern und gilt das auch für Bundesländer außerhalb Bayerns? Wo kann ich damit nachfragen? Die Studienberatung der Uni gab mir nur schwammige Aussagen und vom Arbeitsamt fange ich jetzt nicht an.
Ich sag ja, die Berufsberatungen haben das berufliche Schulwesen meist nicht auf dem Schirm. Leider ist es da auch wieder in jedem Bundesland etwas anders. Die besten Informationen wirst du bekommen, wenn du eine entsprechende Schule suchst, also z.B. eine Kinderpflegeschule, eine Schule dieErzieher ausbildet, eine soziale Fachoberschule o.ä., wie auch immer die in deinem Bundesland heißen. Dann fragst du dich dort durch die Lehrer durch, wo und wie sie studiert haben. Dadurch findest du die Ansprechpartner und Lehrstühle raus, bei denen fragst du wieder nach usw.
Meine Kollegin hat 2 Jahre gebraucht um das Lehramtsstudium abzuschließen, aber das hängt ja auch etwas davon ab, wie viel Gas Du gibst.
Übrigens haben die anderen hier Recht. Der Uni ist es völlig egal wie viel du arbeitest. Es gibt höchstens Vorgaben, wie viele Prüfungen du schaffen musst. Und es gibt halt Veranstaltungen bei denen man anwesend sein muss. Das muss man halt mit der Arbeit koordinieren können.
Die 20 Stunden Grenze, von der du gehört hast gilt für die Krankenkasse. Die ist der Meinung, dass man wohl kein Student sein kann, wenn man mehr als 20 Stunden in der Woche arbeitet. Willst du also die billige studentische Krankenversicherung, dann musst du diese Grenze einhalten. Bleibst du unter der Grenze, dann fallen von deinem Lohn auch kaum Sozialabgaben an, mann muss nur die Rentenversicherung bezahlen. Dadurch bleibt dir netto mehr übrig.
Wenn du mehr als 20 Stunden arbeitest gilt es als normales Arbeiten und du zahlst alle Sozialabgaben. Dann must du aber auch nicht extra in die studentische Krankenversicherung einzahlen. Der Uni ist das aber weiterhin egal, Hauptsache du schaffst die vorgesehenen Prüfungen.
Hoffentlich war das jetzt ausführlich genug