Beiträge von Veronica Mars

    nur, wenn man nicht an der Uni studiert, sondern sich einfach zur Prüfung anmeldet. Das darf man aber nur mit abgeschlossenem 2. Staatsexamen.


    Also eben dann, wenn man nur 1 Fachrichtung studiert hat und dann neben dem Job erweitert.


    Du kannst das 2. Fach auch einfach grundständig studieren, dann brauchts keine extra Staatsexamen Prüfung.

    ich hatte mal die Diplomarbeit nicht fertig und hätte trotzdem starten dürfen. (Hab ich dann aber doch nicht)
    Soweit ich mich erinnere hätte es aber kein Gehalt gegeben bis ich die fehlende Leistung nachweisen kann. Also frag nach. Ich hab beim Kultusministerium gefragt, schließlich sind die für die Zulassung zuständig.

    Du solltest unbedingt ein Wahlpflichtfach studieren, das erleichtert nachher die Stellensuche enorm. Bei Wirtschaftspädagogik ist da teilweise festgelegt, in welchem Semester man mit dem Zweitfach anfängt, weil z.B bei Mathe eine Reihenfolge der Vorlesungen eingehalten werden muss. Da solltest du dich frühzeitig informieren und nicht darauf bauen, dass als Tipp kam später zu wählen.


    Man kann auch nach dem 2. Staatsexamen noch erweitern, entweder durch erneutes Studium, oder durch ablegen der Staatsexamensprüfung. Beides ist aber anstrengend neben dem Job.

    Danke Veronica Mars!


    Von der Stundenzahl wären beide Fächer wohl gleich, wenn ich das richtig sehe. Der Korrekturaufwand wäre wahrscheinlich auch gleich. Sehe ich das richtig?

    Das hast du im Endeffekt selbst in der Hand. Ich feile gerade noch daran meinen Korrekturaufwand zu minimieren.
    Hab den Tipp von den älteren Kollegen bekommen schon bei der Erstellung auf Korrekturfreundlichkeit zu achten.


    Wenn ich mich persönlich entscheiden müsste, dann würde ich Englisch nehmen. Das ist aber meinepersönliche Präferenz. Aktuell macht das Zweitfach (im kfm. Bereich) kaum einen Unterschied, Hauptsache du hast eines.

    https://www.isb.bayern.de/beru…le/lehrplan/berufsschule/


    Hier findest du Lehrpläne, da kann man auch die Stundenanzahl nachschauen. Ich (bayerischer BS-Lehrer ohne Englisch oder Deutsch als Unterrichtsfach) glaube, dass beides einstündige Fächer sind. Deutsch wird im kaufmännischen Bereich stark gesucht, obwohl alle Deutsch unterrichten dürfen.


    Einstündige Fächer brauchen 1 Schulaufgabe und 2 Exen im Schuljahr. Wenn man seine 24 Stunden nur mit einstündigen Fächern füllt wären das also 24 Sa und 48 Exen im Jahr.


    Wahrscheinlich ist es eher egal welches Fach du nimmst, Hauptsache du nimmst ein Zweitfach.

    Für akute Heiserkeit kann ich dir noch gelo-revoice aus der Apotheke empfehlen, ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen!

    ich hatte im Winter auch lange Probleme mit der Stimme und fand gelo-revoice auch super.


    Habe mich dann wirklich gezwungen weniger zu sprechen. Aber wirklich geholfen hat eigentlich nur, dass irgendwann die Erköltungszeit um war...

    Zitat von Friesin

    bin ich so naiv, dass ich denke, dass, wenn ein Lehrer seine Aufsicht während einer Prüfung wahrnimmt, er bemerken kann, ob jemand mit dem Handy hantiert?

    Ich habe einen Schüler, bei dem ich mir sicher bin, dass er keine Ahnung vom Fach hat. Trotzdem schreibt er 3-4 in Tests.
    Ich lasse Handys aufs Pult legen und schreibe im extra großen Prüfungsraum. Zum Teil hab ich ihn noch extra weit von anderen weg gesetzt. Ich hab keine Ahnung, wie er das macht...



    Bei meinem früheren Arbeitgeber wäre es während Prüfungen am PC möglich gewesen, dass ein Schüler seine Musterlösung für alle auf nem zentralen Laufwerk speichert. Internet wäre auch gegangen. Zum Glück haben die das nicht wirklich gecheckt.

    Ich mache das manchmal, wenn meine Berufsschüler sich wieder gegenseitig mit Ausdrücken beschimpfen. Die nennen sich gerne mal gegenseitig "Hure, Schlampe, Fotze" und meinen das dann irgendwie eigentlich nett. :autsch: Ich versuche dann immer zu erklären, dass jemand das durchaus verletzend finden kann und mache eine Runde "Nettigkeiten". Ganz öffentlich, so dass ich auch eingreifen kann. Da kommt dann zwar 5 Mal "schöne Schuhe" und "ich mag deine Haare", aber immerhin bemühen sie sich was nettes zu sagen. Und ab und zu kommen echt nette Beiträge. Ich denke schon, dass sie dabei etwas lernen.

    Bei uns gibts die Untis App. Änderungen im Stundenplan kann jeder sofort in der App sehen.
    Leider haben wir derzeit nur den Test in einer Abteilung, die anderen arbeiten noch mit Excel. Das macht es für mich etwas kompliziert. Wenn alle Bereiche der Schule Untis haben ist das total übersichtlich, hatte ich so an der vorherigen Schule.

    Der Studiengang für Lehramt an kaufmännischen Schulen heißt Wirtschaftspädagogik. Könnte der Grund sein, warum beim anderen explizit Gewerbeschule steht.

    Ich habe lange Zeit mit psychisch kranken Menschen gearbeitet (die eine Umschulung bekommen haben, weil sie auf Grund der psychischen Erkrankung nicht mehr im alten Job arbeiten konnten) und wage zu bezweifeln, dass man eine psychische Erkrankung vorspielen kann. Das medizinische Personal ist ja auch nicht von gestern.


    Was aber scheinbar schon geht, ist wenn man wirklich eine Erkrankung hat, diese zu "verschlimmern". Ich fand es immer auffällig, dass sich manche trozt brutaler Schmerzen und anderer Belastungen überall durchgequält haben und andere von "harmlosen" Dingen völlig aus der Bahn geworfen sind. So hatte ich mal eine Umschülerin, die tagelang krank war, weil der Hund der Mutter (Betreuung sichergestellt) operiert werden musste. Die hatte fast jede Woche einen anderen Grund, warum sie gerade nicht kann.

    Ich hab ne Zeit lang Prüfungsvorbereitung für die kfm. Abschlussprüfung und einen Lehrgang zur Vorbereitung auf die Externenprüfung bei der IHK angeboten. Waren 4 UE während der Woche und ab und zu Termine am Wochenende.
    Damals war ich noch im alten Beruf, aber auch Vollzeit mit 40 Stunden, angestellt. Ich hab nur Kurse angenommen, die mich keine zusätzliche Vorbereitung gekostet haben, alles andere wäre wirtschaftlicher Schwachsinn gewesen.
    Nach einem durchgearbeiteten Kurswochenende war ich montags eigentlich schon fertig für die Woche. Das wäre auch nicht öfter gegangen.
    Finanziell war es echt lukrativ, obwohl der VHS-Stundensatz nicht riesengroß ist. Aber eben ohne Vor- und Nachbereitung hat es sich finanziell für mich gut gelohnt.


    Aktuell könnte ich es mir zeitlich nicht vorstellen, aber ich bin auch ganz frisch auf der Planstelle und hab viele neue Berufe und Fächer bekommen. (Außerdem brauche ich den Zusatzverdienst nicht mehr so dringend wie damals ;) )


    Schön wars trotzdem, die Kursteilnehmer waren sehr nette Persönlichkeiten und extrem motiviert...

    Ich fasse mal zusammen: du hast einen befristeten Vertrag von 10/16 bis 08/17 und würdest gerne zu 09/17 in ein anderes Bundesland wechseln? -> kein Problem, da im September keinerlei Vertragsverpflichtung mehr besteht. Du brauchst keinerlei Freigabe o.ä. weil der Ablauf der Befristung schon die "Freigabe" ist.


    Falls du vorher schon aus deinem Vertrag raus willst, dann wird es schwieriger. Da kommt es auf deine individuelle Vertragssituation an. Normalerweise liegt den Verträgen der TV-L (Tarifvertrag der Länder) zu Grunde. Laut diesem ist eine Kündigung bei Befristungen < 1 Jahr nicht möglich. Es können aber vertraglich andere Kündigungsmodalitäten vereinbart werden. Für alle Fragen rund um Verträge im öffentlichen Dienst kann ich die Seite http://www.oeffentlicher-dienst.info sehr gut empfehlen. Da gibt es (bei entsprechend höflich und fehlerfrei formulierten Anfragen) sehr kompetente User, die auch auf die speziellste Frage noch Antworten wissen.
    Allgemein würde ich erwarten, dass man für eine Planstelle auch aus "Kulanz" aus seinem Vertrag gelassen wird, aber es gibt bestimmt irgendwo einen Idioten, der nur die §§ sieht und nicht menschlich handelt.

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