mal davon abgesehen, dass ich deinen Tonfall grenzwertig finde...
... ich habe diese Woche zwei Schülern hinterher telefoniert. 1. in Bayern und 2. in der Berufsschule (also größere Schüler). Auch aus der Wirtschaftsschule kenne ich es, dass den Schülern bei Abwesenheit hinterher telefoniert. Es ist also nicht so abwegig, was die Kollegen hier erzählen.
Beiträge von Veronica Mars
-
-
Ich habe vor meiner Schulzeit bei einem Bildungsträger im öffentlichen Dienst gearbeitet. Vor einigen Jahren gab es eine Prämie (kam irgendwie über den Tarifvertrag), die an die besonders guten Mitarbeiter verteilt werden sollte. Die Geschäftsführung wollte mit dieser Prämie 10 Mitarbeiter mit je 400,00 € belohnen. Es gab ca 250 Mitarbeiter.
Eigentlich eine tolle Motivation. Es gab sogar Kollegen, die der Meinung waren, dass ich vielleicht einer der 10 hätte sein können.
Ich war trotzdem dagegen. Zum Glück unser Betriebsrat auch.
Warum? Wenn man ein Bisschen mitbekommen hat, wie es in dem Laden läuft, dann weiß man, wie das geendet hätte: Chef 1 ist irgendeinem Mitarbeiter noch was schuldig, drum bekommt der die Prämie, alle Chefs finden sowieso gegenseitig, dass sie die Größten sind, daher bekommen alle Chefs die Prämie, dann bleiben vielleicht noch 2-3 Prämien zum Verteilen. Es gibt immer Kollegen, die andauernd betonen, wie wichtig, toll usw. sie sind, klar, dass man als Chef diesen Mitarbeitern eher die Prämie gibt. Und dann gibt es noch Kollegen, von denen weiß man, dass die sich bis aufs Äußerste beschweren würden, wenn man sie nicht berücksichtigt. Welcher Chef will sich schon mit denen rumschlagen, irgendwas wird man schon finden, warum die unbedingt die Prämie bekommen sollen...
Für die wirklich engagierten Kollegen, die über das normale Maß hinaus Sachen organisieren o.ä. bleibt da gar keine Prämie übrig.
So gab es zu guterletzt für jeden Mitarbeiter einen Kleckerlesbetrag. Trotzdem besser so.
Alter Schwede!
Jetzt hab ich doch tatsächlich eine E-Mail bekommen, in der steht, dass ich für eine Leistungsprämie vorgesehen bin.Also echt, in meinem alten Job hätte ich die wirklich verdient gehabt. Aber gerade bin ich noch ein Neuling, bin mit meinem Unterricht gar nicht zu 100% zufrieden und wenn mich meine Kollegen nicht so toll unterstützen würden, dann wäre ich voll aufgeschmissen.
Jetzt hoffe ich einfach mal, dass die viele Kollegen bekommen, sonst fände ich es ziemlich ungerecht.
Liebe bayerische Kollegen, könnt ihr mich beruhigen und sagen, dass es das oft gibt? Im Kollegium fragen ist ja irgendwie komisch...
-
in Südtirol in Sterzing einen Stop machen und im Kolpinghaus Schlutzkrapfen essen. Ist ein ganz einfaches Lokal, aber die Schlutzkrapfen sind der Hammer. Tiroler Tris übrigens auch
-
an meiner alten Schule waren die Boards von SMART häufig kaputt. Es waren Smartboards, an denen seitlich zum aufklappen grüneTafelflächen montiert waren. Durch den Kreidestaub waren dann die Sensoren für die Stifte ständig kaputt.
Sorry, aber wenn das Zeug sich nicht mit Kreidestaub verträgt, dann darf ich das so nicht verkaufen.Ich bin technisch zumindest so fit, dass ich Fehlbedienung durch mich ausschließen kann.
-
Lehramtsstudent, wenn es um den Quereinstieg geht, dann geht es nicht um Lehrerfahrung, sondern um irgendeine Form der Berufserfahrung.
Ich könnte mir vorstellen, dass Berufserfahrung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter geht, aber letztendlich hängt das bestimmt auch davon ab, wie dringend jemand gebraucht wird.
-
wir haben Beamer + Dokumentenkamera + digitale Stifte, die auf der Projektionsfläche schreiben, allerdings keinerle Software-Spielerei dazu. Eigentlich die fast perfekte Kombination. Schön wäre noch, wenn man das Geschriebene irgendwie speichern könnte, aber da die Technik auch ohne Computer funktioniert geht das leider nicht.
Eine grüne Kreidetafel hängt übrigens daneben.
In einer Schule, in der ich im Ref war gabs so richtige Smartboards. Was waren die anfällig. So eines möchte ich nicht mal mehr geschenkt. Ständig musste man sie kalibrieren und dann haben sie trotzdem schief geschrieben. Bis sie gestartet waren hat es Stunden gedauert. Die Schreibfläche war winzig, richtige Tafelbilder haben kaum drauf gepasst usw.
Vor ein paar Jahren war ich mal bei einer Schulung eines anderen Herstellers, ich glaube der hieß Galneo-Boards o.ä., die Teile waren ganz cool, weil sie komplett wie Touchscreens funktioniert haben. Man konnte einfach sein eigenes Laptop anschließen, das fand ich gut. Und eben es brauche keine extra Software.
-
Ich habe vor meiner Schulzeit bei einem Bildungsträger im öffentlichen Dienst gearbeitet. Vor einigen Jahren gab es eine Prämie (kam irgendwie über den Tarifvertrag), die an die besonders guten Mitarbeiter verteilt werden sollte. Die Geschäftsführung wollte mit dieser Prämie 10 Mitarbeiter mit je 400,00 € belohnen. Es gab ca 250 Mitarbeiter.
Eigentlich eine tolle Motivation. Es gab sogar Kollegen, die der Meinung waren, dass ich vielleicht einer der 10 hätte sein können.
Ich war trotzdem dagegen. Zum Glück unser Betriebsrat auch.
Warum? Wenn man ein Bisschen mitbekommen hat, wie es in dem Laden läuft, dann weiß man, wie das geendet hätte: Chef 1 ist irgendeinem Mitarbeiter noch was schuldig, drum bekommt der die Prämie, alle Chefs finden sowieso gegenseitig, dass sie die Größten sind, daher bekommen alle Chefs die Prämie, dann bleiben vielleicht noch 2-3 Prämien zum Verteilen. Es gibt immer Kollegen, die andauernd betonen, wie wichtig, toll usw. sie sind, klar, dass man als Chef diesen Mitarbeitern eher die Prämie gibt. Und dann gibt es noch Kollegen, von denen weiß man, dass die sich bis aufs Äußerste beschweren würden, wenn man sie nicht berücksichtigt. Welcher Chef will sich schon mit denen rumschlagen, irgendwas wird man schon finden, warum die unbedingt die Prämie bekommen sollen...
Für die wirklich engagierten Kollegen, die über das normale Maß hinaus Sachen organisieren o.ä. bleibt da gar keine Prämie übrig.
So gab es zu guterletzt für jeden Mitarbeiter einen Kleckerlesbetrag. Trotzdem besser so.
-
beides privat in der Stadt, schulisch (unter der Woche) eher auf dem Land.
Ich finde die Mischung eigentlich ganz nett, wenn nur die Fahrtzeit nicht wäre.Wo würdest du gerne wohnen?
-
In Bayern zählt das Referendariat zu den 5 Jahren mit dazu.
Darf ich mich hier mal mit einer Frage dranhängen?
Ich habe einen vorverlegten Diensteintritt wegen anerkannter Berufserfahrung im öffentlichen Dienst. Hat das auch was damit zu tun, oder zählt das nur für Jubiläen und die Pension?
-
Bei uns hat ein Kollege über mehrere Jahre für ein Sabbatjahr abgespart. Eigentlich wäre das Sabbatjahr letztes Schuljahr gewesen. Er hat es aber aus verschiedenen Gründen nicht genommen und ist dafür dieses Jahr freigestellt und auf Reisen. Es geht also zu verschieben.
-
Mir gehts gut auf meiner ersten festen Stelle. Ich versuche halt nicht "aufdringlich" zu sein im Sinne von alles besset wissen o.ä.. Ansonsten werde ich von den Kollegen wertgeschätzt und es läuft ganz gut.
Es ist unglaublich angenehm nicht mehr der "kleine Referendar" zu sein. Freu dich drauf
-
Ich bin im 2. Halbjahr des Refs von der Schulleitung in der Klasse begrüßt worden mit den Worten "liebe Klasse, dass ist die Frau Mars, die ist Referendar, das bedeutet sie lernt erst noch Lehrer zu sein, seit recht nett zu ihr"
Du kannst dir vorstellen, dass ich in dieser Klasse keinen einzigen sinnvollen Unterricht hinbekommen habe.
Im 2. Jahr an der neuen Schule habe ich mich vorgestellt mit "ich bin eure Lehrerin und bin in diesem Schuljahr neu an dieser Schule" Keiner wollte mehr wissen.
Mach dich nicht zu klein, du hast eine Berufsqualifikation, die anscheinend gut genug war um jetzt Lehrer zu werden. Das muss für die Schüler reichen. Unterrichtsbesuche habe ich den Schülern übrigens immer so verkauft, dass man als junger Lehrer sich ja immer stetig verbessern möchte und desshalb habe ich die älteren Lehrer um Feedback gebeten. Lehrproben habe ich mit "als junger Lehrer muss man sich am Anfang noch ein paar mal überprüfen lassen" verkauft. Lass dich übrigens nicht vom "jungen Lehrer" abschrecken, ich war da auch schon 35
-
Was beispielsweise immer geht ist, dass du selbst fünf Dinge über dich aufschreibst, drei sind richtig und zwei sind erfunden und die SuS raten müssen, welche davon stimmen.
Danach überlegen die SuS selbst fünf Dinge über sich und stellen sie nach und nach vor.
Das habe ich dieses Jahr in 2 Klassen gemacht und bin grandios gescheitert. Die Schüler haben es teilweise nicht gecheckt und fanden es auch überhaupt nicht lustig.
Ein Kollege hat folgendes Spiel zum Vorstellen gemacht, das ganz gut lief und auch zum Lernen der Namen gut ging:
Es geht in der Reihe durch und jeder sagt eine Aliteration zu seinem Namen und wiederholt vorher alle aus dee Reihe also: "der singende Simon, der muskulöse Markus, die tanzende Tamara und ich bin der Musterschüler Mark..." immer wenn einer nen Fehler macht geht die Reihe wieder von vorne los.Das mit dem Ball in der Reihe hab ich auch schon malerlebt, das war auch gut.
Im laufenden Schuljahr, wenn die Schüler sich schon kennen würde ich aber auch kein Spiel machen.
Und wie die anderen auch würde ich den Status Referendar/Quereinstieg verschweigen.
-
kleiner Tipp: als Referendar bekommt man bei den meisten Verlagen Sonderkonditionen. Oft sogar 50% Rabatt.
Ich weiß, das Geld ist oft knapp im Ref, aber das lohnt sich teilweise schon dann zu kaufen.
-
vieles wurde ja schon geschrieben. Ich würde mich für berufsvorbereitende Maßnahmen auch einfach an Inhalten der Haupt- und Realschulen orientieren.
Wenn von den Kollegen nichts zu bekommen ist, dann ist es gut sich übergreifend zu vernetzen. Vielleicht gibt es im Seminar jemanden, oder du kennst Lehrer aus anderen Schulformen usw. Ich hatte das auch im Ref, dass ich was unterrichten sollte und keiner konnte mir konkrete Inhalte nennen. (Der Kollege, der das vorher gemacht hat war nicht meht da) Ich hab dann wirklich selbst entschieden. War anfangs komisch, später aber ganz OK.
Orientiere dich am Anfang an ganz normalem Unterricht: Einstieg - Erarbeitung - Sicherung. Ich musste als Referendar auch fast alle Stunden selbst konzipieren, so war das bei uns vorgesehen. Schulbücher und Arbeitshefte helfen da eigentlich ganz gut. Müssen auch nicht für deinen konkrete Bildungszweig sein.
Helfen tun mir:
https://www.netzwerk-lernen.de da kann man echte Kopiervorlagen kaufen. Oft kein super schöner Unterricht, aber er funktioniert.
http://Www.merkur-verlag.de ein kleinerer Schulbuchverlag, der viel für berufliche Schulen hat.
Was dir vielleicht auch helfen könnte:
http://Www.persen.de ein Verlag, der zwar viel Grundschul-Kram hat aber auch Sek1 und Sek2 und da auch viele Sachen mit Kopiervorlagen. -
in Bayern gibt es in einigen Schularten in den großen Städten städtische Beamte.
Ich glaube, du musst dich einfach auch offene Stellen bewerben und die beiden Dienstherren klären das dann untereinander.
-
Vielen Dank schon mal für die Vorschläge. Gerade dem Tipp mit den Gewerblern werde ich morgen mal nachgehen.
Meine Ex für morgen steht zumindest schon mal und ich hoffe, etwas anspruchsvoller als "nennen Sie"
Achso, hatte es so verstanden, dass die Themen nicht von der IHK geprüft werden. Dann macht’s natürlich Sinn, sich an deren Klausuren zu orientieren...
Ja, mein aktuelles Thema wird nicht in der Prüfung abgefragt. Trotzdem würde ich mich gerne am "Prüfverfahren" der IHK orientieren, damit die Schüler sich an die Beantwortung solcher Fragetypen gewöhnen. Außerdem wären MC-Fragen natürlich auch so korrekturfreundlich Meine Kollegen empfehlen mir immer auch da drauf zu achten bei der Prüfungserstellung
-
"Nennen Sie" betrifft anforderungsbereich 1.
Na eben drum frag ich ja Bin ja selbst nicht so zufrieden damit.
Sozialkunde ist bei uns ein einstündiges Fach und die Themen sind doch vielfältig. So richtig ins Diskutieren kommt man daher nicht. Drum tue ich mir ja so schwer Fragen mit einem höheren Anforderungsbereich zu finden. Sobald ich was in Richtung "Erörtern Sie" verlangen würde, würden einige Schüler völlig überfordert sein und es ist einfach nicht genug Zeit das im Unterricht einzuüben. (hab hier Schüler ohne Hauptschulabschluss neben Abiturienten sitzen, das macht es nicht leichter)
Bei den MC Prüfungen im WiSo Bereich gibts öfters Aufgaben, wo die Schüler auch kräftig nachdenken müssen und nicht reine Reproduktion haben. Aber ich finde es furchtbar schwer solche Aufgaben selbst zu erfinden. (immer wenn ich es bisher versucht habe waren die Aufgaben zu einfach)
Die Kollegen haben oft auch "nennen Sie" oder verpackte "nennen Sie" Aufgaben. Ich würde gerne mal über den Tellerrand meiner Schulform schauen, vielleicht gibt es ja gute Anregungen.
-
Liebe Kollegen,
ich unterrichte derzeit relativ viel fachfremd Sozialkunde. Eigentlich kein Problem, es macht mir Spaß und ich finde eine gewisse politische Grundbildung bei den Schülern wichtig. Allerdings tue ich mich sehr schwer bei der gestaltung der Aufgaben in Leistungsnachweisen. Über ein "nennen Sie" kommen meine Aufgaben oft nicht hinaus.
In den wirtschaftlichen Fächern ist das so einfach, da orientiere ich mich in Leistungsnachweisen meistens an den Prüfungsaufgaben der IHK. Außerdem bin ich natürlich fachlich "besser drauf", schließlich habe ich das ja studiert
Für manche Themenbereiche findet man ja auch Aufgaben im Wirtschaft und Sozialkunde Teil der Prüfung, aber bei allen Themen der 11. Klasse gibt es nichts.
Habt ihr Tipps, wo ich nach passenden Fragen suchen könnte um mich inspirieren zu lassen? Themen wären Staat, Grundgesetz, Grundrechte, Gewaltenteilung, Machtkontrolle, Sozialstaat, Repräsentation und Wahl, Föderalismus, Europa.
Wir prüfen auch ziemlich viel mit Multiple Choice Fragen, wenn jemand einen Tipp hat, wo ich solche Fragen zu den Themen finde, dann wäre er/sie mein Held
-
Deswegen empfiehlt sich hier Steuerklasse IV mit Faktor. Oder alternativ du überweist ihm seinen Anteil jeden Monat. Oder ihr bleibt in SK IV ohne Faktor, falls ihr das finanziell leisten könnt und freut euch über eine Steuerrückzahlung. Egal welche LSK man wählt, die Steuerlast bleibt immer gleich. Die LSK ist nur entscheidend für die monatliche Vorauszahlung,
Andererseits ist man in der Ehe natürlich eine wirtschaftliche Einheit, und man sollte hier kein "Dein" und "Mein" sehen, sondern ein "Unser".
keine Sorge, das haben wir schon untereinander geklärt
Wollte nur darauf hinweisen, dass das hohe Netto auch von der Wahl der Steuerklassen abhängt und man da eben einen "Preis" dafür bezahlt.
Werbung