nicht dass ich wüsste.
Es gibt allerdings tatsächlich Förderberufsschulen hier in Bayern.
Beiträge von Veronica Mars
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zu den Unterschied kann ich leider nichts sagen. Ich dachte immer Berufspädagogik wäre für die gewerblichen Klassen...
Aber selbst als Diplom Handelslehrer gibt eh keine Garantie auf irgendwelche Klassen. Ich hab nach Banklehre und Studienschwerpunkt Bank und Börse ganz andere Berufe. (Und bin da nicht traurig darüber).
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ich fange diese Unterrichtsreihe bisher immer mit der Frage "stellen Sie sich vor, sie sind auf einer einsamen Insel gestrandet. Ein Flugzeug kann 3 Dinge abwerfen, welche würden sie sich wünschen?" ab. Von da kann man dann Existenz und Luxusbedürfnisse unterscheiden. Dann kommen noch Kulturbedürfnisse dazu. Über die Insel kann man dann nach Hause schwenken und Individual und Kollektivbedürfnisse unterscheiden.
Von den Bedürfnissen kommt man dann zu den Gütern als Bedürfnisbefriedigung. Und von den Gütern kann man dann zum Wirtschaftskreislauf und zu Produktionsfaktoren kommen.
Preisbildung am Markt hängt bei uns meistens in nem anderen Lernfeld. Aber das geht über Bedürfnisse - Güter - Markt ja auch.
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Ich kann durchaus verstehen, dass es frustrierend ist, dass all deine Erfahrungen wahrscheinlich nicht gezählt werden. Ich finde übrigens auch, so wie du, dass es nicht von Nachteil ist, wenn Lehrer schon in anderen Bereichen Erfahrungen gesammelt haben.
In der Berufsschule z.B. haben fast 100% der Lehrer vor dem Studium eine Ausbildung gemacht und haben oft mehrere Jahre in ihrem Beruf gearbeitet bevor sie studiert haben.
So. Wer gibt dir also das Recht dich über uns zu "erheben", weil wir weltfremd sind und außer Schule nix kennen? Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich unverschämt!
Wie du dich hier im Forum gibst, fürchte ich, wirst du beim Seiteneinstieg wenig Erfolg haben. Wenn man schon beleidigend wird, mit pauschalen Anschuldigungen, nur weil einem, die formal richtige Antwort nicht passt, dann wird das schwer im Schulgeschäft.
Ich war im Referendariat übrigens auch leicht gefrustet, weil meine Berufserfahrung 0 respektiert wurde (habe nach dem Lehramtsstudiun 6 Jahre in teilw. leitender Position bei nem Bildungsträger gearbeitet). Nach dem Ref wurde tatsächlich ein Großteil davon anerkannt. Das hat mich wieder versöhnt.
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übrigens: meine Berufserfahrung (vor dem Ref) wurde fast vollständig anerkannt. Nur festlegen will sich halt keiner.
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wir (auch Berufsschule mit manchmal ähnlichen Problemen) schreiben in solchen Fällen ins Zeugnis "eine Bewertung im Fach xy ist aufgrund der Fehlzeiten nicht möglich" kommt faktisch der 6 gleich. Bei Abschlusszeugnissen gibt es dann auch nur ein Entlasszeugnis (=nicht erfolgreich)
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das ist normal im öffentlichen Dienst. Es gibt keine Garantie, dass sie dir Stufe 2 geben. Du könntest natürlich pokern und sagen, dass du sonst nicht unterschreibst, aber mit etwas Pech stehst du dann ohne da.
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Offensichtlich sind Sachsens Lehrer die Mütter der Nation. Siehe ergoogelten Anhang
das dauert ja Stunden um das alles durchzusprechen!
Macht man das alles jedes Jahr wieder?
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Bekommst du denn dann die enstsprechenden Unterrichtsmaterialien gestellt oder must du dann shoppen gehen?
Es gibt teilweise Schulbücher. Für mache Sachen auch die Lehrerhandbücher bzw. Kopiervorlagen. Den Rest erstellt jeder selbst.
Zum Glück ist allerdings der Lehrplan z.B. in Deutsch sehr frei gestaltet und es muss nicht alles unterrichtet werden. Ich fühle mich weder für Rechtschreibung, Grammatik ider Literaturunterricht ausgebildet. Alles rund um mündliche/schriftliche Kommunikation aber eben schon. Dann setzt man eben so den Schwerpunkt.
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Auf welcher rechtlichen Grundlage dürfen FörderschullehrerInnen eigentlich so gut wie alles unterrichten? Gibt es fachfremdes Unterrichten auch an Oberschulen/Gymnasien?
also an der Berufsschule kann man auch vieles fachfremd unterrichten. Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Mathe... alles kein Problem
solange halt Bedarf ist.
Allerdings oft nur freiwillig. Nur Deutsch/Sozialkunde müssen alle. -
Du kannst den Schüler auffordern, dir das Handy freiwillig (!) auszuhändigen. Du darfst es ihm keinesfalls gegen seinen Willen "wegnehmen". Das darfst du nur, wenn "Gefahr im Verzug" ist, der Schüker z.B. mit einem gefährlichen Gegenstand hantiert. Das trifft auf ein Handy wohl kaum zu.
Gruß !klar reiße ich das Handy nicht aus der Hand
ein Bisschen zivilisiert bin ich dann doch
In Pausen am Gang/Hof dulden wir Handys übrigens, obwohl sie da ja eigentlich auch verboten wären. Wir sind aber halt ne reine Berufsschule. An Schulen mit jüngeren Schülern finde ich auch in Pausen das Verbot sinnvoll.
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Stelle mir gerade vor, wie Friesin jetzt die Polizei ruft. Denn selber das Handy ausschalten oder wegnehmen darf sie ja nicht. Das darf nur die Polizei. Aber wahrscheinlich beginnt jetzt der Parcour der Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen. Man hat ja sonst nichts besseres zu tun...
Anders herum: Wenn weniger als Zweidrittel der Kollegen mitziehen, ist die Umsetzung praktisch unmöglich.
Gruß !zum oberen Teil: natürlich dürfen wir das Handy einkassieren. Da braucht es auch keine Polizei dazu. (Siehe: )http://www.sueddeutsche.de/bil…de-einkassieren-1.3510001
Wer sich nicht an die Regeln hält hat ansonsten nichts in meinem Unterricht zu suchen. Und klar, da laufen dann die Ordnungsmaßnahmen an.Aber das unten genannte ist eben das Problem. Wenn das Kollegium nicht mitzieht hat der einzelne Lehrer keine Chance.
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Die Frage war, wie es geregelt ist. Dass es anstrengend ist, das durchzusetzen, habe ich ebenfalls geschrieben.
Die Diskussion gibt's bei mir schon auch. Ich werfe dann per Beamer das Urteil an die Wand, wo das Handy übers Wochenende einbehalten wurde und der Schüler die Klage verloren hat...
Da wird zwar immer noch diskutiert, aber irgendwann klappt's doch. Wenn man das 2-3 Mal durchgezogen hat wird's auch einfacher. Aber am einfachsten ist's, wenn alle Kollegen mitziehen. -
Bei uns geht der Trend zum Zweithandy. Die geben dann proforma das alte Handy, das sie eh nicht mehr benutzen, ab und daddeln mit ihrem aktuellen Gerät weiter.
Den Trend gibt's bei uns auch.
Ich bin extrem genervt von der Handynutzung im Unterricht. Leider setzen nicht alle Kollegen das Verbot im Unterricht konsequent um. Ist auch schwierig, immerhin haben wir z.T. ja ziemlich alte Schüler.
Ich finde ja es wäre nichts dabei, wenn es am Tisch liegt und man mal auf die Uhr schaut. Aber die Schüler können einfach nicht Maß halten. Daher verbiete ich die Nutzung ziemlich strikt und sammle auch von erwachsenen Schülern Handys ein.
Spicken mit Smartwatches gab's bei uns wohl auch schon. Ich kann ja nicht jede Uhr kontrollieren und z.B. die Uhr von Garmin schaut ganz normal aus...
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Dann läuft es ja fast optimal für WiPädler. Natürlich kann man nicht abschätzen wie es in 5-7 Jahren ist aber ihr dürft sehr viel an allen beruflichen Schularten, alleine durch Wirtschaft, unterrichten.
Hä? Verstehe ich nicht.
Meinst du, weil wir viele Fächer unterrichten? Klar, aber das wird ja beim Lehrerbedarf eingeplant. Dadurch hast du keine Vorteile.
Gerade läuft es gut. Stimmt. Aber wie es in 5-6 Jahren aussieht? Keiner hat ne Glaskugel.
Für die BOS kenne ich mich nicht so gut aus, allerdings hast du da natürlich weitere Konkurrenz durch die Gymnasiallehrer in den allgemein bildenden Fächern...
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den Art5a kannte ich noch gar nicht. Allerdings steht da "kann" ein Auswahlverfahren stattfinden, nicht muss.
Ich habe in den letzten Jahren nicht mitbekommen, dass es eine nennenswerte Zahl gegeben hätte an Wirtschafts Referendaren, die keine Stelle bekommen haben. Allerdings hat nicht jeder seinen Wunschort bekommen und mindestens einer, den ich persönlich kenne musste das Bundesland wechseln.
An meiner Schule wird es in den nächsten Jahren keine Pensionierungswelle mehr geben, sind ein eher junges Kollegium. Ich habe den Eindruck, dass es an anderen Schulen ähnlich ist. Eine Jobgarantie gibt es also für WiPäd-ler nicht mehr.
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nach altuellem Stand sollte es keinen Unterschied machen, in welchem Bundesland der WiPäd Master gemacht wurde. Wichtig ist es eine Fachkombination zu wählen, die es im "Zielland" auch gibt.
Drohen mit einem NC fürs Ref tun die doch schon länger, passiert ist bisher nix. Momentan wäre ein NC ja auch eher kontraproduktiv, es werden ja so ziemlich alle Absolventen benötigt. Was natürlich in 5-6 Jahren noch alles passiert kann eh keiner vorhersagen.
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Ich meine es müsste Microsoft Navision kostenlos für Schulen geben. Auf die Schnelle habe ich das hier für Bayern gefunden:
http://www.erp-software-bayern.de/Außerdem gibt es von SAP eine Schullizenz, allerdings ist das wohl etwas überdimensioniert, wenn ihr nur bissl buchen wollt. Und Sap bucht such komisch, schreibt die Buchungssätze manchmal falsch rum. Bei Interesse googel mal "SAP for school"
Bei meinem alten Job hatten wir Sage, ich glaube aber, dass das was gekostet hat...
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Letzte Frage:
VBL: ich habe gehört dass ich nach 30 Tagen widersprechen muss, falls ich nicht einzahlen möchte. Angenommen ich arbeite 2 Jahre als Lehrer, dann hätte ich nichts davon, denn erst ab 5 Jahren hat man Ansprüche, richtig? Wie ist es aber, wenn ich schon 1 Jahr an der Uni als Wiss. MA gearbeitet habe, dann 2 Jahre als Lehrer und danach, sagen wir, 2 Jahre als Junior-Prof. Wären dann ja auch 5 Jahre ÖD. Kann man das zusammenlegen und dann auch Ansprüche gelten lassen? Natürlich habe ich vor länger zu arbeiten, aber es ist eine generelle Frage um das Ding zu kapieren. Merci!
Ich wüsste nicht, dass man der VBL widersprechen könnte. (Höchstens bei Befristungen nach wissZeitG). Ansonsten werden alle deine Zeiten im ÖD zusammen genommen und wenn mehr als 5 Jahre rauskommt bekommst du die Zusatzrente. Solltest du verbeamtet werden bevor die 5 Jahre voll sind kannst du dir deine Beiträge meines Wissens nach auszahlen lassen.
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