Hat jmd. von Euch daran teilgenommen?
Ich habe überhaupt nicht mitbekommen, dass es das gab.
ich habe für Abschaffen und Sommerzeit gestimmt.
Hat jmd. von Euch daran teilgenommen?
Ich habe überhaupt nicht mitbekommen, dass es das gab.
ich habe für Abschaffen und Sommerzeit gestimmt.
in meinem Jahrgang in Bayern hatte jeder mit Metalltechnik mehrere Angebote direkt nach dem Ref...
hm. Gefällt mir eigentlich nicht, aber ich bin deiner Meinung.
Ich bin nur noch schockiert von so viel...
... Blödheit? Wie nennt man das?
Bei der IHK gibts vorgegebene Lösungskästchen. Man kann also nicht beliebig viele Lösungen ankreuzen, sondern nur 1-2.
Die IHK bewertet in allen Abschlussprüfungen der Ausbildungen mit 1 Punkt pro richtiger Antwort. (Bzw oft 3,21..... Punkten)
Punktabzug für falsche Antworten oder nicht gefundene richtige Antworten gibt es nicht.
Ich habe irgendwann im Studium gelernt, warum das die einzige sinnvolle Art der Bewertung ist, kann mich aber nichtmehr daran erinnern warum das so ist...
Stoff, der in der Prüfung in MC abgeprüft wird frage ich normalerweise auch so ab. Es kommen trotzdem sinnvolle Notenverteilungen raus. (Meistens jedenfalls )
Nudeln können sie doch bestimmt kochen, oder?
Dann bringe ihnen doch das Grundrezept für eine Soße bei: Zwiebeln anbraten, Gemüse nach Wahl dazu, Gemüsebrühe und Pfeffer dazu und mit Sahne ablöschen. Das ist mega einfach und doch vielseitig.
das hab ich früher auch immer gemacht. Eigentlich gab es jeden Tag Nudeln .
Teilweise auch relativ unappetitlich. Z.B. Nudeln mit Päckchensoße "Sauce Hollandaise" mit Schmelzkäse und Kräutern verfeinert.
Also nach meinem Rechtsverständnis kannst du natürlich nur anteilig die Abschreibung des Kaufpreises berechnen. Ich hoffe das hast du beachtet?
320.000 € Kaufpreis für ein Zimmer scheint mir nämlich etwas hoch...
Und selbstverständlich gehen auch die Nebenkosten/Grundsteuer nur anteilig.
Damit du in Bayern als Ingenieur zum Berufsschullehrer werden kanns musst du eine sog. Sondermaßnahme durchlaufen. Das ist kurz gesagt das Referendariat mit ein paar zusätzlichen pädagogischen Schulungen.
Hier findest du Infos zu den aktuellen Sondermaßnahmen:
https://www.km.bayern.de/lehre…hulen/quereinsteiger.html
Die entscheiden das allerdings von Jahr zu Jahr neu, d.h. du kannst dich nicht darauf verlassen, wenn es eine Maßnahme dieses Jahr gab, dass sie nächstes Jahr wieder kommt.
Allgemein ist die Bewerbung für September immer irgendwann um Ostern rum.
Und ich glaube für die Sondermaßnahmen brauchst du Berufserfahrung. Weiß nicht, ob die Ausbildung ausreicht...
Glaub nicht, dass die Faulen durch Präsenzzeiten mehr arbeiten. Man kann während so einer Anwesenheit frühstücken, Filme im Stream schauen, Musik hören, freiberufliche Tätigkeiten vorbereiten oder einfach ratschen. Ich hatte beim Bildungsträger Kollegen, die das zur Perfektion gebracht haben...
das dürfte sich nicht viel geben, wenn ihr eh gleich viel verdient. Aber ich meine mich zu erinnern, dass man die Wahlmöglichkeit nur im ersten Jahr hat. Danach muss man sich wohl dauert entscheiden.
ich hatte das mal on meiner Zeit vor der Schule: hab bei einen Bildungsträger unterrichtet. 24 Stunden Unterricht in der Woche bei 40 Stunden Anwesenheit. Ich habe tatsächlich so gut wie nie von zu Hause aus gearbeitet, weil ich das nicht eingesehen habe. Was aber recht häufig vorkam war, dass ich so viel zu tun hatte, dass ich nach 10 Stunden (maximale Arbeitszeit) weiter gearbeitet habe und dies nicht mehr gezählt hat. Auch bei Dienstreisen haben die Fahrtstunden nicht gezählt. Wenn dann mal weniger los war konnte ich nicht Heim gehen, weil ich sonst mit den Stunden ins Minus gerutscht wäre. Was ich da Zeit verschwendet habe mit Zeitung lesen und ähnlichem...
Ich bin echt froh, dass ich mir die Zeiten jetzt sebst einteilen kann. Ich arbeite oft an einem Tag 12-13 Stunden, dafür am nächsten Tag halt nur 5 Stunden. Wie es mir eben passt. In den Ferien arbeite ich auch nix und genießen lieber mein Leben. gefühlt würde ich sagen, dass ich nicht alle Stunden für die Ferien vorher rein gearbeitet habe.
Bei uns hat eigentlich jeder eine Klassenleitung. Bei Vollzeit sogar normalerweise zwei. Vorteile bringt das nicht, nur sehr Arbeit mit der Verwaltung. Man hat auch nicht zwingend mehr Stunden in seiner Klassleitungs Klasse. Letztes Schuljahr hatte ich in der einen Klasse gerade mal die einstündigen Fächer Deutsch und Sozialkunde. Das war dann nicht ganz so einfach mit der Verwaltung.
In der Berufsschule baut man zu den Klassen aber auch nicht so ein riesen Verhältnis auf, die Schüler sind ja auch seltener in der Schule.
bei Sky kann man bei den Filmen aus den Sky Sendern auch oft den Originalton einstellen.
hm. Kurz zusammenfassen ist irgendwie schwierig.
Ich fand im Referendariat dieses Buch gut: https://www.merkur-verlag.de/t…und_lernorganisation-643/
Das ist ziemlich ausführlich, aber mann kann die relevanten Kapitel auch gut einzeln lesen.
Die Buchführung hat eine spezielle eigene Didaktik. Google mal Fachdidaktik Buchführung. Neben einigen Vorlesungen und Büchern kommen auch ganze Veröffentlichungen.
hm verbeamtet Sachsrn nicht? Ich hab in der Beamtenbesoldung nachgesehen. Da wäre nach dem Ref A13 und während dem Ref Anwärter A13 richtig.
Du kannst auch mal beim zuständigen Amt anrufen und alle deine Fragen stellen. Normalerweise sind die doch recht freundlich, vor allem weil sie ja Berufsschullehrer brauchen.
Die Frage nach drm Gehalt finde ich in deiner Situation auch durchaus legitim.
In Bayern würdest du im ersten Jahr übrigens die Anwärter A13 Bezüge und im zweiten Jahr sogar deutlich mehr bekommen.
laut http://oeffentlicher-dienst.in…stj=2018&stkl=3&r=0&zkf=1
Kommt für dich 1.777 € raus. Hab mal verheiratet 1 Kind und Steuerklasse 3 angenommen.
Krankenversicherung musst du davon noch abziehen.
Okay und da reicht ein Fach? Wo steht das genau?
keine Ahnung. Aber ich habe es exakt so gemacht und alle meine Kollegen auch.
Zitat von KM BayernNach erfolgreich abgelegter Erster Lehramtsprüfung für das Lehramt an beruflichen Schulen können die Bewerber/innen als Studienreferendare/Studienreferendarinnen in den 24-monatigen Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen aufgenommen werden. Der Ersten Lehramtsprüfung für berufliche Schulen entspricht auch eine im Geltungsbereich des Bayerischen Lehrerbildungsgesetzes abgelegte Diplom- oder Masterprüfung für Berufs- oder Wirtschaftspädagogen, wenn sie den Anforderungen des Lehramts genügt und daneben ein mindestens einjähriges einschlägiges berufliches Praktikum oder eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung nachgewiesen wird.
habs gefunden
Wir studieren übrigen kein Fach, sondern eine Fachrichtung, das sind dann mehrere Fächer an der Schule. Ich hatte so viel BWL/VWL im Studium, ich hätte mir auch ein BWL-Diplom ausstellen lassen können.
Zitat von KrabappelWenn du in Sachsen E13 kriegen willst, musst du das zweite Fach nachstudieren. Am Anfang gibt’s glaub ich immerhin E12. Und ziemlich sicher ist es Querseinstieg, weil du kein Ref hast.
Nochmal: der Diplom Handelslehrer ist der normale Abschluss, wenn man Berufsschulleherer wird. In Studienrichtung 1 geht das auch nur mit einer Fachrichtung. Das Diplom (heute der Master) ist dem ersten Staatsexamen (bei den anderen Lehrämtern) gleichgestellt.
Man geht einfach ins Ref und ist danach Lehrer. Nix Quereinstieg.
Ich weiß unvorstellbar bei anderen Schularten, aber die Berufsschule ist halt eine besondere Schule.
Ich habe es genau wie du gemacht: Diplom Handelslehrer ohne Zweitfach, 6 Jahre "freie Wirtschaft" mit 33 Jahren bin ich in Bayern ins Referendariat gegangen. Wir haben einen ganz normalen Lehramtsabschluss. Warum sollten wir Quereinsteiger sein? Ich war übrigens bei weitem nicht die Älteste in meinem Jahrgang.
Gehalt ist im Ref natürlich mies. Ich hab Anwärter A13 bekommen, das war knapp über 1.000 € im ersten Jahr. Im zweiten Jahr wars deutlich mehr wegen der zusätzlich gehaltenen Stunden. (Im Schnitt wahrscheinlich 1.500 netto)
Für mich hat sich der Schritt übrigens gelohnt. Finanziell aber auch persönlich.
Zitat von Karl-DieterIch würde mich hier ganz dringend auch an der Uni schlau machen. Das macht nämlich einen ganz großen Unterschied aus. Wenn du kein zweites Fach hast, gestaltet sich der Einstieg nämlich deutlich schwerer.
Der Einstieg ist auch ohne zweites Fach für Diplom Handrlslehrer kein Problem. Das Diplom ist dem 1. Staatsexamen gleichgestellt. Da nan nicht 1 Fach sondern die Fächergruppe Wirtschaft studiert gibts nachher genug Fächer zum unterrichten. Nichts desto trotz mögen die Schulleiter lieber Leute mit einem Zweitfach.
Lieber Buntflieger,
ich glaube, ich kann ganz gut verstehen, wie du dich gerade fühlst. Bei mir lief im Referendariat auch nicht alles rund. Ich hatte zwar das Glück nicht persönlich oder beleidigend angegangen zu werden, dafür waren die äußeren Umstände (vor allem im 1. Jahr) mehr als schlecht. Bei mir gab es vor allem extrem miese Planung durch meine Seminarlehrerin und extrem wenig Unterstützung.
Dazu kommt, dass ich extreme Prüfungsangst habe. So richtig bewusst war mir das vor dem Referendariat auch nicht. Bei dir klingt es ja auch ein Bisschen danach.
Ich schreibe mal, was mir geholfen hat und was ich dir raten würde.
- ich habe in jeder Woche nur 1-2 Stunden auch Lehrprobenniveau geplant. Die restlichen Stunden habe ich 0815 vorbereitet oder noch besser von Kollegen übernommen. Ich finde ja gerade von übernommenen Stundenplanungen kann man auch sehr viel lernen, da man die bevor man sie nutzt ja auch erst noch mal durchdenken muss.
- in den 1-2 Stunden habe ich mir Schwerpunkte gesetzt. Am Anfang wurde z.B. mein hoher Redeanteil kritisiert. Ich sollte mehr durch stumme Impulse arbeiten. Daran habe ich gearbeitet und es ist auch besser geworden. (Mittlerweile habe ich bestimmt wieder einen hohen Redeanteil, das war einer der Kritikpunkte, die ich eher sinnlos fand. Aber es lässt sich einüben und dann halt in Lehrproben zeigen. Witzigerweise wurde in der letzten Lehrprobe mein geringer Redeanteil kritisiert )
- Filmen der Unterrichtsstunden: ich weiß, es ist echt übel sich selbst auf Video zu sehen, aber es ist wirklich aufschlussreich. Du könntest versuchen dich vorne an der Tafel zu filmen, nach Möglichkeit ohne wirklich Schüler dabei zu haben (Datenschutz usw.) Wenn du dann mal aus dem Bild läufst, dann macht das ja nichts, denn man hört dich ja noch.
- manche Sachen kann man auch echt üben. Weil du geschrieben hast deine Anschriebe wurden kritisiert. Da würde bei mir ja der Kampfinstinkt erwachen. Tafelschrift kann man üben. Wir haben oft die Tafel vorstrukturiert. Z.B.mit kleinen Punkten oder Tesafilm am Rand der Tafel die Mitte oder bestimmte Linien markiert. Dann fällt es einem im Stress leichter das Tafelbild wie geplant zu erstellen. Außerdem würde ich dir raten Tafelschrift zu üben. Da sieht dein Mentor dann zum einen, dass du dich bemühst dich zu verbessern, außerdem hat er dann keine Chance in diesem Punkt weiter an dir rum zu kritisieren.
Zum ersten Üben könnte es z.B. auch helfen die Tafelbilder abzufotografieren. Du kannst dann geplantes Tafelbild mit realem Tafelbild vergleichen und siehst vielleicht selbst Verbesserungspotential.
Und noch weiter zum Tafelbild: bei Leuten, die eine schlechte Handschrift haben kann es auch funktionieren mit vorgedruckten Metaplankarten o.ä. zu arbeiten. Z.B. für die Überschriften. Die sehen ordentlich aus und du gewinnst etwas Zeit, die du dann in ordnetliche Schrift beim Rest vom Tafelbild stecken kannst. Aber vorsicht, bei uns haben manche Prüfer vorgedruckte Karten kritisch gesehen. Ein Versuch ist es aber doch wert.
Auch wenn mich manche hier jetzt bestimmt zerfleischen: ich gehe eigentlich immer ohne Verlaufsplanung in den Unterricht. Ich finde ausführliche Stundenverlaufsplanungen echte Zeitverschwendung (im realen Lehrerleben nach dem Ref) Aber am Anfang ist es teilweise echt hilfreich. Als mach das! Eine Stundenverlaufsplanung muss nicht für jede Stunde auf Lehrprobenniveau sein, aber eine kurze Zeitliste wann man was vorhat schadet nicht. Wenn man dann für die Erarbeitungsphase 5 Minuten mehr braucht, dann ist das auch egal, aber so vergisst man nichts. Und man übt eben wieder das starre Korsett der Lehrproben einzuhalten.
Und dann noch der ultimative Tipp: halte durch, es lohnt sich! Klar in manchen Punkten muss man sich vielleicht auch etwas verstellen, aber dafür ist es nachher echt gut. Viele der Kritikpunkte im Ref interessieren nachher kaum mehr einen. Wenn ich überlege was an mir alles kritisiert wurde (incl. nicht so toller Noten für die Lehrproben) und was ich jetzt in der Schule für positives Feedback von Kollegen und Schulleitung bekomme, dann passt das echt nicht zusammen. (So stark kann sich meine Persönlichkeit und meine Unterrichtstechnik ja von vor den Sommerferien - im Ref - zu nach den Sommerferien - als Studienrat - nicht verändert haben. )
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