Beiträge von Veronica Mars

    Ja, weil Männer doch grundsätzlich überall 21% mehr verdienen als Frauen. Das ist ein Naturgesetzt. Gender Pay Gap und so. Das Einkommen hängt ja nicht mit der Berufswahl, der Leistung, der Netzwerkfähigkeit, der Ausbildung und der Position zusammen, sondern nur mit dem Geschlecht. Habe ich hier im Forum gelernt. :aufgepasst:

    sorry für völliges Off-Topic, aber wenn man alle von dir gensnnten Punkte raus rechnet bleibt trotzdem noch ein Gehaltsunterschied von ca 5% übrig.


    Ich hab die Diskriminierung von Frauen in den letzten 19 Jahren mittlerweile so oft am eigenen Leib erfahren, ich bin es echt leid, dass es heißt selbst schuld.

    ich finde das für einen Studenten eigentlich gar nicht so schlimm. Ich bin zu meinem Studentenjob oft auch einfach mal für 2 Stunden gefahren. Wenn es zum Plan der Vorlesungen passt, why not?


    Steh ich hier ganz alleine mit meiner Meinung?


    P.S. klar fände ich sowas für ne alleinstehende Mutter blöd, aber eben bei nem Studentenjob doch nicht...

    An meiner alten Schule haben wir sowas immer sehr individuell gelöst. Wir hatten schon Schüler, die gerade mal 3 von 12 Wochen Blockunterricht anwesend waren und einen Großteil der Fächer benotet bekommen haben. Die waren richtig fit, haben viel nachgelernt und gut mitgearbeitet.


    Andere Schüler waren fast das halbe Schuljahr da und haben das nicht geschafft. Die waren dann oft kognitive nicht so fit, oder habrn zusätzlich noch viele Fehlzeiten gehabt. Dann haben wir versucht in den prüfungsrelevanten Fächern zu benoten und Deutsch/Englisch/Reli/Sozialkunde zu vernachlässigen. (Die Fächer haben die Schüler eh jedes Jahr...)


    Bei manchrn hatten wir keine Chance, da kam dann eben die Benerkung ins Zeugnis.


    Warte doch erst mal ab, wie fit der Schüler wirkt. Bei nem guten Schüler, der viel mitarbeitet hätte ich keine Bedenken, dass das irgendwie ungerecht wäre für die anderen Schüler.

    an meiner alten Berufsschule hatten wir 1x im Jahr Ausbildersprechtag. Da wäre es möglich gewesen, dass die Ausbilder zu uns kommen. Das haben allerdings nur sehr wenige gemacht. Wir hatten einen Berufssprengel mit 100 km Einzugsgebiet. Das kann man schon verstehen, wenn die Ausbilder das nicht fahren wollen.


    Manche Ausbilder hat man regelmäßig bei den praktischen Prüfungen getroffen. Manche nie.


    Einige Kollegen haben routinemäßig am Schuljahresanfang alle Ausbilder ihrer Klassen angerufen. Ich hab nur bei Bedarf mit ihnen telefoniert.


    Meine Aktuelle Schule funktioniert anders, ich stehe in noch mehr Kontakt zu den Ausbildern.

    Ehrlich gesagt sehe ich das wie der Ausbilder mit dem ersten Vertrag. Ein Bierdeckel-Vertrag ist genauso wie ein mündlicher gültig. Warum sollte er das nicht sein?!?

    weil beim Kauf von Grundstücken die notarielle Beglaubigung notwendi ist.


    § 311b Verträge über Grundstücke, das Vermögen und den Nachlass


    (1) Ein Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück zu übertragen oder zu erwerben, bedarf der notariellen Beurkundung.


    Im Übrigen würde ich dem Ausbilder mitteilen, dass er jederzeit gerne in meine Sprechstunde kommen darf, um Fachfragen zu klären, aber auf Schulaufgaben keine Kommentare zulässig sind wegen der Nachprüfbarkeit der Schülerleistung und deren Aufbewahrungspflicht.

    In BaWü war es bzgl. Wirtschaftspädagogik im Vergleich zu Wirtschaftswissenschaften an meiner Uni so, dass die Wiwis im Hauptstudium drei Vertiefungen wählen mussten. Die WiPädler hatten als eine Vertiefung Pädagogik bereits vorgegeben und mussten sich "nur" noch zwei weitere suchen. Haben die Wipädler zusätzlich zu BWL noch fachfremde Inhalte (Geschichte, Mathe, Englisch...) gewählt, so ist eine weitere Vertiefung weggefallen.
    D.h. das Grundstudium war zu 100% gleich, im Hauptstudium sind im Vergleich zu den Wiwi Diplomern Inhalte zugunsten von lehramtsspezifischen Vorlesungen weggefallen.


    D.h. zumindest an meiner Uni hatten die WiPädler nicht die genau gleiche Menge an fachtheoretischen Inhalten wie die WiWi Diplomer. Also nicht 100% Wiwi Diplom+ pädagogische Inhalte sondern vielleicht 80% Wiwi Diplom plus pädagogische/fachfremde Inhalte. In Summe nicht weniger, aber halt nicht 100% das gleiche in BWL/VWL wie die Diplomer... Die fachfremden Inhalte waren nach Aussagen von ehemaligen Kommilitonen auch sehr überschaubar. Also z.B. das Zweitfach Englisch ungleich wie bei den "reinen" Englischstudenten...


    Wie das an anderen Unis/in anderen Bundesländern aussieht, kann ich aber nicht genau sagen...

    @Martin123 du hast Recht, Pädagogik als eine Vertiefung war bei mir auch festgelegt. Allerdings konnten die BWL'ler auch freiwillig Pädagogik als spezielle BWL als Vertiefung wählen. Dadurch hatte ich wirklich die Wahl welches Diplom ich nehme. Für Wirtschaftspädagogik musste ich sogar noch mehr Credits einbringen, wir hatten auch ein Semester mehr Regelstudienzeit.


    Mit Zweitfächern sah die Studienwelt wieder etwas anders aus. Das Zweitfach wird klar auf niedrigerem Niveau studiert. Aber in der beruflichen Fachrichtung bin ich exakt gleich gut ausgebildet wie jeder andere BWL'ler auch.

    wieso sollte der fachliche Anspruch für das Lehramt an beruflichen Schulen irgendwo unter anderwn Fachwissenschafzen liegen?


    Ich habe alle Vorlesungen und Prüfungen für ein Universitätsdiplom in BWL bestanden. Zusätzlich hatte ich noch Pädagogik. Ich konnte es mir aussuchen welches Diplom ich ausgestellt bekommen möchte.


    Das ist übrigens kein Sonderfall, sondern eher normal.


    @Lehramtsstudent bitte informiere dich besser, oder halte dich mit Mutmaßungen zurück. Es ist nervig, wenn jemand unseren Job erklären will, der keine Ahnung davon hat

    ich bin gerne Berufsschulleherer und ich habe das Gefühl, dass die meisten meiner Kollegen es genauso gerne sind. So völlig verbitterte Leute habe ich bisher nicht getroffen an der Schule. Ich finde die meisten Berufschullehrer sind irgendwie bodenständiger als ich es aus meiner eigenen Schulzeit kenne.


    P.S. lass dich von den Rechtschreib-Kommentaren nicht abschrecken. An der Berufsschule zählt Fachwissen in den beruflichen Fächern. Am Rest kann man arbeiten (und muss man natürlich auch, aber das sollte für Akademiker kein Problem sein.)

    Ich selber kenne nur den Schulbetrieb an Gymnasien...

    dann geh unbeding mal hin zu einer Berufsschule deiner Wahl und schau dir den Betrieb von innen an. Die sind für Leute aus deinem Bereich total aufgeschlossen, weil so ein großer Bedarf ist.


    Dort kannst du auch alle Fragen zielgerichtet stellen, denn die Schullandschaft ist je nach Bundesland ziemlich unteschiedlich.


    Ich kann leider nicht weiter schreiben, muss in den Unterricht ;)

    Ein Risiko zu dieser Art des Einstiegs ist mir jetzt dann übrigens noch eingefallen. Wenn dein betriebliches Problem nicht gut genug ist, dann kann es dir passieren, dass die Schüler über Qualitätsprüfung diskutieren, statt über Messfehler.


    Da könntest du noch einen Schrieb vom Chef o.ä. in der Hinterhand haben, mit dem du auf das richtige Thema lenkst, wenn es nötig ist, ansonsten behälst du den einfach für dich.

    Das ist genau das Problem. Ich hatte letztes Jahr in dem einem Beruf zwei 11. Klassen mit ca 15 bis 20 Schülern. Die waren total nett. Teilweise zwar unkonzentriert und aufgekratzt, aber eben auf nette Art. Die wären auch zu 25igst noch händelbar gewesen. Gleicher Beruf, gleiches Schuljahr, aber die 12. Klasse, das waren so super anstrengende Schüler, die wären auch bei nur 15 Schülern schwierig gewesen.


    Bei den Industriekaufleuten oder Bankkaufleuten gehen wahrscheinlich auch ein paar Schüler mehr in der Klasse. Wobei weniger dann trotzdem nicht schadet.


    Letztes Jahr hatte ich eine Klasse mit 33 Schülern, die konnte man gut unterrichten, die waren einfach nett. Aber fair wäre es gewesen da auch weniger Schüler drin zu haben, dann hätte man auf die Schüler individueller eingehen können. So wusste ich am Schuljahresende gerade mal von der Hälfte der Klasse die Namen.


    Ich wäre also für maximal 20 Schüler in der Berufsschule, vielleicht mit Ermessensspielraum bis 25 bei den guten Klassen, wenn man sich dafür weniger Schüler in den anstrengenden Klassen damit "einsparen" könnte.

    woher willst du wissen, dass man in der Berufsschule mit 25 Schülern arbeiten kann?


    Hast du schon mal versucht 25 Maurern in der 10. Stunde unser politisches System zu vermitteln? Oder mit 25 Verkäufern Handelskaklulation rückwärts zu rechnen? Oder mit Sport- und Fitnesskaufleuten Buchführung zu machen?


    Viel Spaß dabei!


    Kleiner Tipp, da sind überall verhaltenskreative Schüler dabei. In der Arbeit kommen die halbwegs zurecht, weil sie viel stehen/laufen/körperliche Arbeit machen. Wir zwingen sie 10 Schulstunden still zu sitzen. Selbst bei nur 15 Schülern ist nan da teilweise stark gefordert.

    vorweg: ich hab keine Ahnung von Technik. Aber Einstiege an der Berufsschule sollen möglichst ein betriebliches Problem darstellen, das dann im Lauf der Stunde gelöst wird.


    Ein Einstieg könnte dann ggf sein, dass zwei Azubis bei der Produktion die Qualität prüfen, aber auf unterschiedliche Messwerte kommen und sich darüber unterhalten. Die Unterhaltung endet irgendwann und die Schüler diskutieren weiter...

    Eine kurze Nachfrage hätte ich noch an euch!


    Man kann wohl, davon gehe ich aus, nur zum 1. eines Monats in die Verbeamtung (Probe) steigen, nicht wahr? :D
    Während des Monats ist dies nicht möglich!

    also in Bayern ist es durchaus üblich zum 1. Schultag verbeamtet zu werden. Der ist irgendwann zwischen dem 10. Und dem 15.09.

    oh weh! Du Arme(r).


    Das geht mir auch oft so in den Ferien. Und bei uns haben zuletzt auch viele rumgeschnieft. Ich hab mich daher die letzten Wochen mit Orthomol immun gedopt. Da habe ich oft das Gefühl, dass es wirklich hilft. (Hilft bei mir nicht nur um nicht krank zu werden, sondern auch wenns zu spät ist, dann hab ich das Gefühl es geht schneller wieder weg.)


    Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung!

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