Beiträge von Veronica Mars

    die Vorgehensweise ist sehr wohl abhängig von Bundesland und Schulart. Für mich (Berufsschule Bayern) gibt es klare Vorgaben wie Noten gebildet werden müssen. Da werden Noten immer auf die gleiche Art berechnet.


    Aus dem Firum hier weiß ich, dass es in anderen Ländern anders ist. Aber für mich ist es klar vorgeschrieben, wie ich rechnrn muss.


    Alle anderen Lehrer wissen das auch. Daher fürchte ich auch, dass du kein Lehrer sein kannst.

    Verstehe ich das richtig, dass ihr Noten, die an einer anderen Schule vergeben wurden, übernehmt?

    Sowas haben wir auch schon gemacht. Allerdings nur, wenn wir die Noten direkt von der Schule bekommen haben, nicht etwa durch den Schüler berichtete Noten. Z.B. wenn der Schüler nach dem 1. Lehrjahr zu uns kam, die Note im Abschlusszeugniss aber aus der 10. Klasse übernommen wird. Allerdings kam da dann auch immer ein Satz dazu ins Zeugnis.

    ja? "hello! ich hätte gerne regelmäßig den Montag und Freitag frei"

    ich hatte in denn letzten 3 Jahren genau so einen Deal mit meinem Stundenplaner. Zwar nicht für jeden Freitag, aber durchschnittlich 5 freie Freitage hatte ich bestimmt im Schuljahr. Trotz Vollzeitstelle. Dafür hab ich aber auch jede Vertretung bereitwillig übernommen und auch ansonsten einen nicht so schönen Stundenplan akzeptiert.


    Alles eine Frage von Geben und Nehmen.

    hallo zusammen,


    Mir ist gerade aufgefallen, dass die Beiträge von DePaelzeeBu nur noch als Gast gekennzeichnet sind.


    Wo ist er hin? Und warum? Auf den ersten Blick hab ich keine Entgleisungen gefunden.


    Ich mochte seine Beiträge, weil er(vielleicht typisch Berufsschule) so bodenständig war.

    Wo bist du konkret aufgrund deines Geschlechts diskriminiert worden? Und zwar "nachweislich" und nicht "gefühlt".

    Nach dem Studium hab ich in der Erwachsenenbildung gearbeiter. Mit mir gat gleichzeitig ein Mann angefangen. Mit einer besseren Gehsltsstufe. Allerdings war ich eigentlich mindestens formal besser qualifiziert. (Und mehr Berufserfahrung hatte er auch nicht)


    Danach haben noch 2 Männer angefangen. Alle 4 hatten wir Verträge mit 2 Jahren Befristung. Ratet mal, wer als einzig keine Entfristung bekam nach den 2 Jahren?
    Vorsicht, wahrscheinlich war ich von uns 4 die Beste, aber zwei der Herren waren im Kollegium ziemlich umstritten, die haben echt viel Mist gebaut. Besser als die beiden war ich allemal.


    Die ganzen blöden Sprüche von wegen ich könntw ja schwanger sein/werden kann ich gar nicht mehr zählen...

    an Berufsschulen ist die Rechtsgrundlage für verspätete Aufnahme ganz einfach die Schulpflicht. Da hat kein Abteilungsleiter was mit zu tun.


    Wenn ich den Ausgangsfall richtig verstehe, dann hat der neue Schüler in seiner Ausbildung die Probezeit nicht bestanden. Der hat dann aber weiterhin Schulpflicht und muss irgendwo beschult werden. Wenn er irgendwo sinnvoll unterkommt, dann ist das allemal besser als ihn bei den Jugendlichen ohne Ausbildung zu beschulen.


    Deswegen immer noch: guck dir den Schüler an. Vielleicht ist er ja fit und motiviert, dann entsteht gar kein Problem.

    so würde ich das jetzt nicht unterschreiben. Ich hab im Studium 20 h/Woche gearbeitet, in den Semesterferien gerne mehr. War auf das Geld angewiesen.
    Dafür hab ich 11 Semester benötigt, statt 9 Regelstudienzeit. Das finde ich nicht arg drüber. Klar, mein Notenschnitt hätte besse sein können, aber er war immerhin ganz OK.


    Klar wäre es mir lieber gewesen von Mutt/Vati durchgefüttert zu werden, aber so schlimm wars auch nicht und ich hab viel Berufserfahrung gesammelt.

    es könnte auch sein, dass die Regierung einfach nicht checkt, dass der Amtsarzt meint, du wärst tauglich...



    Nich lachen, das ist mir wirklich passiert. Kurz vor der Verbeamtung auf Lebenszeit kam der Brief, dass ich noch mal zum Amtsarzt muss. (Normalerweise weiß man das seit dem ersten AA Besuch, wenn man nachgeprüft werden muss) Beim Termin hab ich dann gefragt warum ich kommen musste und der Amtsarzt hat in die Akten geschaut und gemeint, dass er das auch nicht versteht. (Die Untersuchung war dann auch sofort beendet). Danach hats dann geklappt mit der Verbeamtung.


    Ich würde also auch zu Anwalt und oder Gewerkschaften raten...

    Ja, weil Männer doch grundsätzlich überall 21% mehr verdienen als Frauen. Das ist ein Naturgesetzt. Gender Pay Gap und so. Das Einkommen hängt ja nicht mit der Berufswahl, der Leistung, der Netzwerkfähigkeit, der Ausbildung und der Position zusammen, sondern nur mit dem Geschlecht. Habe ich hier im Forum gelernt. :aufgepasst:

    sorry für völliges Off-Topic, aber wenn man alle von dir gensnnten Punkte raus rechnet bleibt trotzdem noch ein Gehaltsunterschied von ca 5% übrig.


    Ich hab die Diskriminierung von Frauen in den letzten 19 Jahren mittlerweile so oft am eigenen Leib erfahren, ich bin es echt leid, dass es heißt selbst schuld.

    ich finde das für einen Studenten eigentlich gar nicht so schlimm. Ich bin zu meinem Studentenjob oft auch einfach mal für 2 Stunden gefahren. Wenn es zum Plan der Vorlesungen passt, why not?


    Steh ich hier ganz alleine mit meiner Meinung?


    P.S. klar fände ich sowas für ne alleinstehende Mutter blöd, aber eben bei nem Studentenjob doch nicht...

    An meiner alten Schule haben wir sowas immer sehr individuell gelöst. Wir hatten schon Schüler, die gerade mal 3 von 12 Wochen Blockunterricht anwesend waren und einen Großteil der Fächer benotet bekommen haben. Die waren richtig fit, haben viel nachgelernt und gut mitgearbeitet.


    Andere Schüler waren fast das halbe Schuljahr da und haben das nicht geschafft. Die waren dann oft kognitive nicht so fit, oder habrn zusätzlich noch viele Fehlzeiten gehabt. Dann haben wir versucht in den prüfungsrelevanten Fächern zu benoten und Deutsch/Englisch/Reli/Sozialkunde zu vernachlässigen. (Die Fächer haben die Schüler eh jedes Jahr...)


    Bei manchrn hatten wir keine Chance, da kam dann eben die Benerkung ins Zeugnis.


    Warte doch erst mal ab, wie fit der Schüler wirkt. Bei nem guten Schüler, der viel mitarbeitet hätte ich keine Bedenken, dass das irgendwie ungerecht wäre für die anderen Schüler.

    an meiner alten Berufsschule hatten wir 1x im Jahr Ausbildersprechtag. Da wäre es möglich gewesen, dass die Ausbilder zu uns kommen. Das haben allerdings nur sehr wenige gemacht. Wir hatten einen Berufssprengel mit 100 km Einzugsgebiet. Das kann man schon verstehen, wenn die Ausbilder das nicht fahren wollen.


    Manche Ausbilder hat man regelmäßig bei den praktischen Prüfungen getroffen. Manche nie.


    Einige Kollegen haben routinemäßig am Schuljahresanfang alle Ausbilder ihrer Klassen angerufen. Ich hab nur bei Bedarf mit ihnen telefoniert.


    Meine Aktuelle Schule funktioniert anders, ich stehe in noch mehr Kontakt zu den Ausbildern.

    Ehrlich gesagt sehe ich das wie der Ausbilder mit dem ersten Vertrag. Ein Bierdeckel-Vertrag ist genauso wie ein mündlicher gültig. Warum sollte er das nicht sein?!?

    weil beim Kauf von Grundstücken die notarielle Beglaubigung notwendi ist.


    § 311b Verträge über Grundstücke, das Vermögen und den Nachlass


    (1) Ein Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück zu übertragen oder zu erwerben, bedarf der notariellen Beurkundung.


    Im Übrigen würde ich dem Ausbilder mitteilen, dass er jederzeit gerne in meine Sprechstunde kommen darf, um Fachfragen zu klären, aber auf Schulaufgaben keine Kommentare zulässig sind wegen der Nachprüfbarkeit der Schülerleistung und deren Aufbewahrungspflicht.

    In BaWü war es bzgl. Wirtschaftspädagogik im Vergleich zu Wirtschaftswissenschaften an meiner Uni so, dass die Wiwis im Hauptstudium drei Vertiefungen wählen mussten. Die WiPädler hatten als eine Vertiefung Pädagogik bereits vorgegeben und mussten sich "nur" noch zwei weitere suchen. Haben die Wipädler zusätzlich zu BWL noch fachfremde Inhalte (Geschichte, Mathe, Englisch...) gewählt, so ist eine weitere Vertiefung weggefallen.
    D.h. das Grundstudium war zu 100% gleich, im Hauptstudium sind im Vergleich zu den Wiwi Diplomern Inhalte zugunsten von lehramtsspezifischen Vorlesungen weggefallen.


    D.h. zumindest an meiner Uni hatten die WiPädler nicht die genau gleiche Menge an fachtheoretischen Inhalten wie die WiWi Diplomer. Also nicht 100% Wiwi Diplom+ pädagogische Inhalte sondern vielleicht 80% Wiwi Diplom plus pädagogische/fachfremde Inhalte. In Summe nicht weniger, aber halt nicht 100% das gleiche in BWL/VWL wie die Diplomer... Die fachfremden Inhalte waren nach Aussagen von ehemaligen Kommilitonen auch sehr überschaubar. Also z.B. das Zweitfach Englisch ungleich wie bei den "reinen" Englischstudenten...


    Wie das an anderen Unis/in anderen Bundesländern aussieht, kann ich aber nicht genau sagen...

    @Martin123 du hast Recht, Pädagogik als eine Vertiefung war bei mir auch festgelegt. Allerdings konnten die BWL'ler auch freiwillig Pädagogik als spezielle BWL als Vertiefung wählen. Dadurch hatte ich wirklich die Wahl welches Diplom ich nehme. Für Wirtschaftspädagogik musste ich sogar noch mehr Credits einbringen, wir hatten auch ein Semester mehr Regelstudienzeit.


    Mit Zweitfächern sah die Studienwelt wieder etwas anders aus. Das Zweitfach wird klar auf niedrigerem Niveau studiert. Aber in der beruflichen Fachrichtung bin ich exakt gleich gut ausgebildet wie jeder andere BWL'ler auch.

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