Beiträge von Veronica Mars

    Impft hier ein Kollege gegen die Grippe? So wie das RKI empfiehlt.

    Ja, ich.


    Ich habe keinen Bock darauf krank zu sein und vertrage bisher alle Impfungen problemlos. Daher bin ich gegen fast alles was möglich ist geimpft.


    Mir Grippeimpfung soll der Verlauf der Grippe (wenn man sie dann trotzdem bekommt) viel harmloser sein. Das ist es mir dann auch wert.

    wäre ich nicht gerade om Urlaub würde ich wahrscheinlich meine Nudel- und Reisvorräte auffüllen. Vielleicht noch 1-2 Liter H-Milch. Mehr nicht. Zur Not würde ich damit wohl so 2-3 Wochen auskommen, wird halt eon langweiliger Speiseplan.


    Mehr Vorräte würde ich nicht aufbauen, wird sonst nur schlecht der Kram.

    Nachdem ich gerade in Italien zum Skifahren bin hoffe ich einfach mal auf mein Immunsystem. :victory:


    Ein Bisschen läuft meine Nase schon... :ohh:


    Ansonsten halte ich nicht viel von Panikmache. Ich versuche mich gesunderhaltend zu verhalten, nehme einige Nahrungsergänzungsmittel, von denen ich mir positive Effekte erhoffe, und warte ab.

    Wird das kontrolliert? Ist wirklich in jeder Stunde jemand dabei?

    Wenn nicht, dann mach auch mal einfache Stunden, das hält ja sonst niemand durch.

    So war das bei uns auch. Eigentlich sollten wir in jeder Stunde aufzaubern. Faktisch kann das keiner durchhalten. Wir haben dann halt unauffälliger "normale" Stunden gehalten und eben ab und zu und in der Prüfungsklasse Lehrprobenmäßigen Unterricht gemacht.



    Wirklich ätzend fand ich übrigens die total dämliche Planung. Wir wurden oftmals eingeplant, dass wir in Stunde x bei Kollegen y hospitieren sollten. Oft standen wir dann vor der Tür und der Kollege wusste von nichts und hat ne Schulaufgabe geschrieben. Das waren völlig verschwendete Termine. Sowas bringt wirklich niemandem was.

    Hospitieren hat mir im Referendariat ziemlich wenig gebracht.

    Ganz oft saß ich in Stunden, in denen der Kollege Alltagsunterrich gemacht hat und danach zu mir sagte "mach das bloß nicht so in der Lehrprobe".


    Was mir viel gebracht hat war es gemeinsam mit der Seminarlehrerin Unterricht zu entwickeln, bei der Durchführung anwesend zu sein und nachher zu fachsimpeln, was gut und schlecht lief und welche Methode vielleicht auch gepasst hätte. Sowas hätte ich mir viel öfter gewünscht.


    Wenn ich das Ref. reformieren dürfte, dann würde ich die Referendare am Anfang mit vorhandenem Unterricht ausstatten, den sie so halten sollen. Danach müsste gemeinsam reflektiert werden und der Unterricht gemeinsam verbessert werden. Zum einen lernen die Referendare dann gleich mit vorhandenem Material zu arbeiten und Materialien zu tauschen. Zum anderen müssen sie nicht auf die Schnauze fallen, sondern lernen erst mal guten Unterricht zu halten.


    Erst im fortgeschrittenen Stadium würde ich verlangen, dass sie selbst Unterricht entwickeln. Dann haben sie schon Erfahrungen was gut lief und was nicht und worauf es ankommt.

    ich hatte dir ja schon per pn angeboten dich weiter mit mir auszutauschen.


    Mein Referendariat ist noch nicht so lange her, ich hatte teilweise tolle Unterstützung im Ref und teilweise die totale Katastrophe. Man muss das Beste draus machen.


    Den Schüler mit der Lehrstelle kann ich übrigens irgendwie verstehen. Es muss auch nicht jeder Schüler Feuer und Flamme für deinen Unterricht sein. Frag ihn doch mal, wie er sich die Zeit bis zum Schuljahresende so vorstellt.

    Wenn er dann was unmögliches vorschlägt, dann frag ihn, was er an xy-Klassenkamerads Stelle davon halten würde. Vielleicht findet ihr irgendeinen gemeinsamen Nenner.


    Im letzten Schuljahr hatten wir eine Klasse, bei der wir mehreren Schülern mehr oder weniger gestattet hatten in einem seperaten Raum zu chillen. Wir haben ihnen erklärt, dass sie wahrscheinlich die Prüfung nicht bestehen werden und sämtliche weitere Konsequenzen und dann durften sie selbst entscheiden. Letztendlich ein pädagogisches Armutszeugnis, aber die anderen Schüler hatten dadurch die Chance was zu lernen.


    Du kannst nicht alle retten. Und wenn der Schüler beschließt nix zu tun, dann ist das halt so. Nur für die Anderen, die was lernen wollen, musst du handeln.


    Wenn du auf der persönlichen Ebene mit dem Schüler einigermaßen klar komnst, dann wird er dir auch keine Unterrichtsbesuche zerschießen. Meistens reißen die sich dann doch am Riemen, wenn man ihnen erklärt, worum es für einen geht. Oder sie fehlen halt am Prüfungstag. Das ist dann doch auch fair...

    Danke CDL! Ich dachte schon, es ginge nur mir so, dass ich diese Beiträge kaum verstehe und insbesondere die Zusammenhänge nicht.

    Das Problem an den Aussagen von Julia ist, dass sie keine Ahnung von Volkswirtschaftslehre hat. Ich kann verstehen, was sie meint, aber es ist dumpfe Stammtischpolemik.


    Vergleichbar mit den Aussagen zu Lehrern. "Wir haben morgens Recht und nachmittags frei." (*setzt einfach jedes Lehrerbashing ein passt immer*)


    Ich habe ja Wirtschaftswissenschaften studiert, daher kann ich den Grundgedanken der von Julia kritisierten Abwrackprämie nachvollziehen. Ob es eine geeignete Maßnahmen war lässt sich streiten. Sie war ja nicht die einzige Maßnahme, sondern in nem Ganzen Paket. Fakt ist: wir sind an der Weltwirtschaftskrise mit nur einem blauen Auge vorbei geschlittert und die deutsche Wirtschaft hat sich schnell wieder erholt.


    Sicherlich ist mehr Geld in die Bildung investiert eine gute Idee. Aber nicht zu Lasten einer sinnvollen Wirtschaftspolitik.

    sehr interessant.


    Mich nerven die Lernfelder aktuell auch immens. Vor allem weil ich für mich neue Berufe unterrichte und die Lernfelder genau 0 Orientierung bieten, was genau unterrichtet werden soll.


    Zitat von ISB

    Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, anhand von Leistungs-, Geld- und Informationsflüssen typische Geschäftsprozesse zu analysieren und modellhaft abzubilden.

    dieses "Blabla" steht in der 10. Klasse und in der 11. Klasse im Lehrplan. Welche Geschäftsprozesse sind gemeint, was soll genau analysiert weren und wie weit in die Tiefe soll ich gehen? Da steht alles und nix drin.

    Natürlicg kenne ich typische Geschäftsprozesse. Aber damit die Schüler diese verstehen müsste man schon ins Detail gehen. Dafür gibts aber zu wenig Stunden.


    Ich bin gespannt, ob jemand was "offizielles" an Kritik weiß.

    wie macht ihr das, wenn Schule stattfinden soll?


    In meinem Regierungsbezirk ist bekannt gegeben, dass der Unterricht komplett ausfällt. Ich hab bei meiner Schule nachgefragt und zur Antwort bekommen, dass wir unterrichten.


    Bisher ist hier alles ruhig. Aber wie komme ich morgen zur Schule? Die Bahn fährt nicht und mit dem Auto in den Sturm finde ich jetzt auch nicht prickelnd.

    ich finde Daumen runter in der heutigen Zeit gar nicht so schlecht.


    Viele fühlen sich ja im Recht ("wir sind das Volk"), einfach nur, weil sie gar nicht wahrnehmen, dass es viele Leute mit anderer Meinung gibt. Ich habe oft keine Lust meine Meinung gesondert zu artikulieren, wenn ein anderer User bereits ein ähnliches Argument gebracht hat. Mit den Daumen rauf/runter kann ich, als sonst häufig stiller User, meine Meinung mit kundtun.

    in Bayern wird es wohl nur übers Studium gehen, vermute ich?

    in Bayern gibt es manchmal Zertifikatskurse an der ALP in Dillingen. Mann kann auch einfach ein weiteres Fach an der Uni studieren.


    In meinem Bereich (Berufsschule) kann man sich auch einfach zur Staatsexamenprüfung anmelden (nachdem man in seinen Fächern bereits das 2. Stex. hat) und wenn man sie besteht, dann darf mans unterrichten. Keine Ahnung, ob das in drn anderen Schulformen auch geht...

    ich finde die Idee mit dem über den Betrieb sprechen eigentlich ganz gut. Das machen die Schüler eigentlich immer ganz gerne.

    (Sowas funktioniert übrigens bei fast jedem Thema im Unterricht, wenn man Lücken füllen muss, weil man falsch geplant hat. "Wie macht ihr das im Betrieb?")

    Was ich ein Bisschen komisch finde: das Schuljahr läuft doch schon ne ganze Weile. Die Schüler müssten sich untereinander doch schon kennen? Dann sind Vorstellungsrunden oft ziemlich lahm für die Schüler. Die machen den ganzen Mumpiz ja dann nur, um sich dir vorzustellen. Erwarte also lieber nicht zu viel Begeisterung.

    Wenn ich es recht verstehe, dann hat dir jemand das Thema so vorgegeben, du kannst da also nix dafür. Mach einfach das Beste draus ;)


    Ah, am Anfang verplant man sich eigentlich immer mit der Zeit. Nimm vorsichtshalber irgendeinen Lückenfüller mit. Zur Not Mandalas, Kreuzworträtsel oder Sudokus. (Was halt zu dir bzw. den Schülern passt. Ich hab z.B. Sudokus genommen, weil ich das fürs logische Denken gut fand.)

    Benutzt hab ich das selten, aber es gibt einem Sicherheit, wenn man zur Not was hätte.

    ich habe im Ref (Bayern, aber Berufsschule) von der Seminarlehrerin den Tipp bekommen in solchen Fällen "schriftliche Abfragen" zu machen. Es darf halt nicht Ex drüber stehen.


    In der Praxis lasse ich oft Exen nachschreiben. Ist doch viel fairer, wenn es den gleichen Umfang und Schwierigkeitsgrad hat.

    soweit ich weiß sind Zweitfächer in Erlangen-Nürnberg, München und Bamberg vollkommen normal. Während des Studiums heißen die Doppelwahlpflichtfach (oder Doppelpflichtwahlfach?:victory:) allerdings beraten die Unis nicht gut und sind nicht deutlich genug in der Kommunikation was den Nutzen von Zweitfächern angeht.


    Ich hab noch auf Diplom studiert, da hat man das Gleiche wie die BWLler gemacht, nur eben weniger Schwerpunkte, falls man ein Zweitfach hatte. Ich schätze mal, dass das immer noch so ist.

    Richtig, allerdings dürfen das ja alle Handelslehrer. Um sich von den anderen abzuheben brauchts ein sogenanntes Zweitfach. In Mittelfranken bekommt man aktuell ohne Zweitfach z.B. keine Stelle. Die Schulleiter haben genug Bewerber zur Auswahl und dann nehmen sie eben die, die noch zusätzlich was anderes unterrichten können, dann sind sie flexibler bei der Einsatzplanung.

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