https://www.nordbayern.de/regi…lunterricht-ab-1.10828537
Die Fürther Abiturienten wollen auch keine Präsenzunterricht.
https://www.nordbayern.de/regi…lunterricht-ab-1.10828537
Die Fürther Abiturienten wollen auch keine Präsenzunterricht.
ich hab diese Woche mit nem Nachbarn von mir geplaudert, der ist seit einem Jahr im Homeoffice. Soweit ich weiß ist der Ingenieur bei Schaeffler. Es gibt doch unmengen an Berufen, die auch von zu Hause aus funktionieren.
... und ich oute mich hier mal (unauffällig): Ich bin ja in N ü r n b e r g an einer Schule (psst, nicht weitersagen), ich sitze ja quasi an der Quelle der Informationen. Fahre regelmäßig durch Erlenstegen (Stadtviertel), wo der Söder wohnt... näher dran an den News geht kaum, da müsst ihr mir einfach zustimmen!
Ich dachte irgendwie immer der wohnt in Oberasbach
Kann aber sein, dass ich das mit seiner Exfrau verwechelt hab.
Ich habe gerade einer Schülergruppe erklärt, wie das nach Fasnacht mit den Tests gehen soll. Jeden Mittwoch ein Röhrli zum Reinspucken, bis zu den Sommerferien. Skeptische Blicke ... Fragt eine Schülerin: "Wer zahlt denn das?" Na der Kanton natürlich. "Woa geil ... jede Woche ein gratis Test! Find ich cool."
Ah ... Ich glaube, die Spuckbeteiligung wird sehr hoch sein
Edit: Es gibt dann pro Klasse eine Pool-Testung per PCR. Das Resultat soll in etwa 6 h jeweils fertig sein.
Mega. Genau so würde ich es mir hier auch wünschen.
Schon komisch, dass bei uns mehrfach B117 an Schulen aufgetaucht ist und es bei Einhaltung der vorhandenen Schutzkonzepte (Sek I und Sek II) nachweislich zu keinen Übertragungen kam
Naja, laut deinen Berichten funktioniert bei euch die Nachverfolgung und das Testkonzept.
Solange da bei uns noch rumgeeiert wird wundert es mich nicht, dass es hier nicht läuft. Wir müssen einfach viel konsequenter Testen.
https://www.nordbayern.de/regi…-die-hintertur-1.10826941
ZitatSchüler können auch wegen einer „aufgrund der Pandemie individuell empfundenen Gefährdungslage“ einen Antrag auf Beurlaubung von Präsenzphasen stellen, teilte ein Sprecher des Kultusministeriums auf Anfrage unserer Zeitung mit. Das heißt: im Grunde darf jeder Schüler selbst entscheiden, wie er die Lage einschätzt und ob er persönlich Präsenzunterricht für angemessen hält. Einen Antrag auf Befreiung wird man schwer ablehnen können. Wie will man jemandem absprechen, wie er sich „individuell fühlt“?
Finde ich gut, ist zwar kompliziert zu organisieren, aber ich finde es schlimm, wenn die Schüler trotz Pandemie in die Schule gezwungen werden, weil sie sonst nicht zur Prüfung zugelassen werden.
Also, strenggenommen sind es nur drei Tage oder nicht? Unsere Weihnachtsferien wurden doch um zwei Tage verlängert (7./8.1.). Ich habe mir nämlich tatsächlich überlegt, das mal als Mehrarbeit einzureichen. Dann müsste ich die zwei Tage im Januar aber gegenrechnen?
Hä? Die Ferien gingen von Anfang an bis zum 10.01. Da wurde nix verlängert.
Und die beiden Tage vor Weihnachten musste ich verpflichtend Weiterbildungen besuchen und die Zeit dokumentieren. Da war also auch nichts mit Urlaub.
Und: Mit der Argumentation hinsichtlich 30 Urlaubstagen ... dann werden bald auch Weihnachts-, Oster-, Pfingstferien etc gestrichen. Die Arbeitszeituntersuchungen, die ich kenne, besagen, dass SEK II Lehrer (für andere habe ich keine Daten, das bedeutet nicht, dass ich damit sage, dass die weniger arbeiten) unter Einbeziehung der Ferien im Durchschnitt mindestens 40 Stunden in der Woche arbeiten.
Das wundert mich bisher auch, dass die damit so mirnichts dirnichts durchkommen. Es muss doch auch sowas wie Bestandsschutz geben, so dass nicht einfach was weggenommen werden kann.
Mal von der Fürsorgepflicht ganz abgesehen. Alle Berechnungen zeigen immer wieder, dass Lehrer MIT den Ferien auf Arbeitszeiten über 40h/Wo kommen. Wie soll das gehen, einfach noch mal ne Woche mehr?
Wenn ich die eine Woche aufs Jahresarbeitszeitkonto schreiben könnte, dann müsste ich nächstes Schuljahr mehr als 0.5 Wochenstunden weniger arbeiten.
31.000, die angeblich schon Lehrerdienstgeräte in Bayern haben (!)
Das sind wahrscheinlich die Arbeitsplatzrechner der Schulleitungen.
Ggf. auch noch die PCs der an die Regierung angeordneten Lehrer.
Ich habe noch von keinem gehört, der irgendwo ein Dienstgerät hätte.
Gestern lief eine Sondersendung, von Frau Lufen moderiert
Ach, dann war ihr "tolles" Video, doch nur ne öde PR Aktion...
Man hätte es sich ja fast denken können.
Bei mir kippt quasi jede Woche ein Schüler/eine Schülerin aus dem System.
So langsam wird’s bedenklich, aber ich sehe auch keine Perspektive für eine Lockerung des Lockdowns, weil wir dann wenig später in einem noch viel längerem landen würden.
Alles Kacke.
Ich habe auch den einen oder anderen Schüler, der mit den Gegebenheiten des Distanzunterrichts nicht so gut zurecht kommt. Aber so dramatisch sehe ich das nicht. Die anderen kommen ganz gut zurecht und haben neben fachlichen auch andere Kompetenzzuwächse.
Die „abgehängten“ müssen ja nicht abgehängt bleiben. Dann wiederholen sie halt ein Schuljahr. Wichtig ist in Kontakt zu bleiben und ihnen die Möglichkeit zu zeigen.
@Veronica: Mein Mann hat ein Formular von der GEW erhalten, um die Mehrarbeit zu beanstanden (oder so, er hat es mir nur schnell erzählt). Willst du den link (dann, wenn er wieder da ist, abends)?
Gerne
Alles anzeigenZum Thema "Mehrarbeit" kam gerade das von unsrem Personalrat rein:
In unserem PR-Info vom 25.01.2021 hatten wir das Thema
„Mehrarbeit“ in Zusammenhang mit der Streichung
der Faschingsferien angesprochen.
Das Kultusministerium hat sich in einem Schreiben vom 29.01.2021 hierzu geäußert: „Beim Unterricht während der Frühjahrsferien handelt es sich nicht um Mehrarbeit im Sinne des KMS Nr. II.5-BP4004.4/3/78 vom 04.10.2016.“
Weitere Erläuterungen dazu gibt es von Seiten unseres obersten Dienstherrn nicht. In dem besagten KMS liegt Mehrarbeit vor „wenn über die regelmäßig zu erbringende individuelle Unterrichtspflichtzeit hinaus Unterricht erteilt wird.“
Wir sind der Meinung, dass die Faschings-Unterrichtswoche exakt dieser Definition entspricht.
In etwa das hat unser PR auch geschrieben.
Mir fehlt eine konkrete Handlungsempfehlung. Was muss ich tun um die Mehrarbeit zu dokumentieren? Gibts ein Formular?
Ich wäre durchaus gewillt da gehörig Stunk zu machen.
ZitatKeine Präsenzphase ohne optimalen Gesundheitsschutz
Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung in Schule und Wirtschaft dürfen sich nicht konterkarieren! „Aktuell wird intensiv diskutiert, wann Schülerinnen und Schüler wieder in Präsenz unterrichtet werden können. Dies ist gut nachvollziehbar und wird von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Ausbildungsbetrieben gleichermaßen unterstützt“, so der VLB-Landesvorsitzende Pankraz Männlein. „Jedoch kann es nicht sein, dass bei den aktuell noch immer hohen Inzidenzzahlen die Schulen wieder den Präsenzunterricht aufnehmen, während gleichzeitig alle Betriebe verpflichtet sind, sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, um möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice zu beschäftigen“, so Männlein weiter. Von daher müsste es auch für die Schulen klar sein, dass die Schülerinnen und Schüler bis auf Weiteres im Homeschooling unterrichtet werden. Deshalb ist auch der Wechselunterricht wegen seiner Präsenzphasen pandemiebedingt nicht angezeigt. Will man also die Pandemie nachhaltig bekämpfen, dann ist der Distanzunterricht derzeit das einzig vertretbare Unterrichtsmodell für die beruflichen Schulen. Aufgrund dieser Überlegungen ist es zwingend geboten, dass die Rückkehr zum Präsenzunterricht sorgfältig vorbereitet wird und nur unter der Bedingung einer Inzidenz von unter 35 stattfinden kann. Damit ist verbunden, einen möglichst optimalen Gesundheitsschutz für alle am Unterricht Beteiligten sicherzustellen: FFP2-Masken für jeden Unterrichtstag, Luftfilteranlagen, Testungen, Schülerbeförderung u. v. a. m. „Ausreichende Sicherheitsvorkehrungen im Schulbereich sind ein zentrales Element auf dem Weg aus der Pandemie“, so Pankraz Männlein abschließend.
Quelle: VLB-Pressemitteilung - Keine Präsenzphase ohne optimalen Gesundheitsschutz https://www.vlbbayern.de/filea…/VLB-PM_07.02.2021_EE.pdf
Mein Lehrerverband spricht mir aus dem Herz.
Einige Schulen bei uns in der Gegend diskutieren, in den Faschingsferien (oder schon kommende Woche) nichts Neues auf MEbis zu stellen und auch keine verpflichtenden Videokonferenzen abzuhalten, um den SchülerInnen eine kleine Atempause zu gönnen und Gelegenheit zu geben, das Material der letzten Wochen u.U. noch einmal zu "verdauen".
Ich werde das in den "Ferien" sicherlich auch teilweise so machen. Nur paar Übungsaufgaben und sonst "Dienst nach Vorschrift". Für die Schüler und für mich etwas runterfahren.
Nur bei zwei Klassen werde ich 100% machen, die sind zu träge, die brauchen den Unterricht.
Eine Frage hätte ich noch, wie wird man bspw. Lehrer an einer beruflichen Schule (FOS/BOS) wenn man Englisch als Hauptfach unterrichten möchte? Ich sehe immer wieder Lehrer die E,D also Kombi haben. Wurde das dann auf Gymnasial Lehramt studiert oder wie kann man sich das vorstellen?
In Bayern sind das dann im Normalfall Gymnasiallehrer.
bei H&M kriselt es schon länger. Die nehmen das jetzt halt sls Anlass. Und für besonders faire Personalpolitik waren die noch nie bekannt.
Danke fürs verschieben Conni
waren nicht die Weihnachtsferien verlängert worden?
Nein.
Es wurde 2 Tage Unterricht an Montag und Dienstag gestrichen. Der 23.12. war schon immer Ferien.
Die Lehrer hatten Arbeitspflicht. Wir mussten Weiterbildungen nachweisen, oder in der Schule Aufgaben übernehmen.
Und realistisch gesehen wäre an den beiden Tagen doch eh nix mehr gelaufen.
Der Lauterbach sagte, man solle die Grundschulen im Wechselmodell öffnen und den Grundschullehrkräften ein Impfangebot machen zu Mitte Februar.
Andere Schulformen mit fast erwachsenen Schülern wie das BK könne man weiter in Distanz unterrichten und dann bis Sommer nur für Abschlussprüfungen öffnen.
Der Mann ist zwar Untergangsprophet, hatte aber recht oft recht behalten.
Im Prinzip denke ich aber auch, dass wir bei den Älteren sehr sehr lange in Distanz bleiben sollten und erst nach den Sommerferien in den Normalbetrieb schalten können Ggfs sind hier noch Leihgeräte an Schüler auszugeben
Hier stimme ich dir zu. Wer wirklich was für die Schüler tun will, der unterstützt sie und besorgt ihnen gescheite Technik.
Und ansonsten zu bis Ostern.
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