Beiträge von Veronica Mars

    Auch Grundschüler kreischen bei Wespen/brauchen Tische und Stühle/sind von Straßenlärm gestört/haben Allergien/frieren/behandeln nicht nur Verkehrsregeln.


    Die Idee ist wirklich völliger Blödsinn und in Städten zigtausende Schüler draußen unterrichten zu wollen einfach nicht machbar.


    Und ich wehre mich auch gegen irgendeine weitere "Forderung" von irgendwem, der nicht selbst unterrichtet. Ich will kein weiteres Chaos mehr.

    Wahrscheinlich hast du Recht, ich meinte auch eher, dass man sich in der Grundschule wohl noch eher irgendwelche halbwegs sinnvollen Lerninhalte aus den Fingern ziehen könnte. Ggf eben alles rund ums Thema Natur.


    Ich kann in der Berufsschule da nichts finden, außer vielleicht wenn man angehende Gärtner unterrichtet. Kaufmännische Unterrichtsinhalte haben gewöhnlich eben nichts mit der Natur gemeinsam.

    https://www.tagesschau.de/inla…erricht-draussen-101.html


    Daran habe ich auch schon oft gedacht. Wäre aber wieder ein völlig neues Terrain für viele Lehrer, jetzt wieder so ganz ohne Medien usw. ...

    Ich hab das im Sommer schon das ein oder andere Mal versucht. Das ist schön, hat aber so seine Tücken.


    Erst mal darf es nicht regnen und nicht zu kalt sein. (Gerade eher schwierig)


    Dann darf die Sonne aber auch nicht zu sehr scheinen, oder man brauch Schatten wegen Sonnenbrandgefahr.


    Irgendwer muss Tische/Stühle organisieren.


    Allergiker haben Problem.


    Insekten fliegen rum und stören den Unterricht ("Hilfe eine Wespe *kreisch*")


    Andere Umwelteinflüsse stören (Straßenlärm, vorbeikommende Schüler usw)


    Alles in allem für meine Schüler ungeeignet. Ich kann mir aber vorstellen, dass es in der Grundschule vielleicht eher geht, wenn man die Unterrichtsinhalte anpasst und ggf Dinge wie Natur/Pflanzen/Verkehrsregeln o.ä. unterrichtet.

    Ehemaliger Corona-Hotspot in Bayern: Deutlich mehr Infizierte? Studie deckt heftige Dunkelziffer auf

    http://www.merkur.de/bayern/ho…ffer-zr-90459151.amp.html


    Zitat

    Mit 92 Prozent war die Dunkelziffer in der Altersgruppe der 14- bis 20-Jährigen am höchsten. Bei den Menschen ab 85 Jahren lag sie bei 41 Prozent.

    Was wir hier ja fast alle schon ewig vermuten kommt es gerade bei den Schülern zu massiv unentdeckten Infektionen.


    So langsam ärgert es mich extrem. Dieses dämliche Mantra "Schüler sind keine Treiber der Pandemie" hat uns doch erst so richtig in die Schei... reingeritten. Kinder wurden nicht getestet, weil "sie sind ja keine Treiber", für Schulen musste kein Konzept entwickelt werden, weil "die Kinder bekommen es ja nicht" und ständig wundert man sich, wo doch die vielen Infektionen herkommen... :autsch:

    ich trage nur noch Masken, die am Hinterkopf geschlossen werden können, z.B. mit dem kleinen Plastikhäkchen. Dazu muss ich mir allerdings eine Frisur machen, die den Gummis Halt gibt, sonst rutscht alles.


    Hinter den Ohren fand ich unerträglich und selbst mit meiner Trageart schmerzen mir die Stellen unter den Gummis. :traenen:

    Mein Programm hat mir in den Vorjahren immer eine Anzahl an Arbeitstagen (abzüglich 30 Urlaubstage) vorgeschlagen und die habe ich dann gewählt. Beim ersten Mal habe ich noch penibel im Kalender überprüft wann ich genau wo war, aber das war eine Heidenarbeit und oft wusste ich es nicht mehr ganz genau. Seitdem ich diese pauschale Anzahl wähle geht es viel schneller und es wurde bei mir noch nie bemängelt.


    Aber ich scheine auch ein „nettes“ Finanzamt zu haben, habe hier schon mehrfach gelesen, dass andere Lehrer Probleme bei Dingen haben, die bei mir nie ein Problem sind.

    Das täuscht, da der Anstieg von B117 in der Gesaminzidenz unsichtbar blieb, bis sie die Schrumpfung der Wildavariante überkompensierte. D.h. B117 war bei uns überhaupt noch nie am schrumpfen, egal welche Maßnahmen

    Kekule hat das im Podcast mal erklärt. B117 hat den Wildtyp verdrängt, weil es sich halt besser überträgt, ja aber verdrängt heißt in dem Fall statt Wildtyp wurden Leute mit B117 angesteckt. Das bedeutet eben nicht, dass das Wachstum von B117 einzeln zu sehen ist.


    So sehe ich das zumindest.


    Ich bin übrigens voll bei dir: wir müssen was unternehmen und weiter warten ist Mist. Aber für meinen Geschmack bist du aktuell wieder zu Panisch unterwegs.


    Komplette Schulschließung, Homeofficepflicht und Ausgangssperren. Umso früher man reagiert hätte, desto kürzer hätte es gedauert. Jetzt stehen wir vr einem baldigen Kollaps der Intensivstationen und einem wochenlangen Lockdown.

    Hier stimme ich dir wieder voll zu. Und es nervt mich. Ich war Anfang Februar schon gegen die Lockerungen und es waren so viele, die die Entwicklung haben kommen sehen.


    Ich bin so unetlich genervt und auch wirklich sauer! :schreien: Wir hätte den ganzen Mist schon hinter uns haben können, wenn wir nur im Febuar/März die Füße still gehalten hätten. Mich nervt es nur, aber wenn ich an die unzähligen Toten und langfristig Erkrankten denke, dann fehlen mir die Worte.


    Der Grund dafür ist verbrecherische Handlungsunfähigkeit in nahezu allen Organen einer Gesellschaft, die es verlernt hat sich mit der Realität auseinanderzusetzen. Gesundheit und Leben zählt in Relation zu Wahlen und monetären Interessen offenbar nur noch einen Dreck. Die wissen was sie tun, die Forscher haben sie viele Male gewarnt. Alles was an Opfern in diesen Wochen aufläuft, vor der Impfung, ist Menschenwerk

    Auch in dieser Einschätzung stimme ich dir zu. Und selbst Vertreter der Wirtschaft haben schon vor Wochen gewarnt und darauf hingewiesen, dass ein Lockdown sofort zwar Kosten verursacht, aber eben weniger als ein dauerwellen-Lockdown später.


    Ich meine, wenn selbst Wirtschaftsprofessoren es haben kommen sehen, wie wollen die Verantwortlichen begründen, dass sie nichts gemacht haben?

    Das schlimme ist: Die B117 Welle ist unter den Bedingungen des Januarlockdowns überhaupt erst groß geworden. Das heißt selbst völlige Schulschließung + Ausgangssperre reicht wenn überhaupt nur knapp um diese Welle zu stoppen, wahrscheinlich reicht es aber nicht aus.

    naja, wirklich angefangen zu steigen haben die Werte in dem Moment, wo wieder Abschlussklassen angefangen haben in Präsenz zu gehen. Ich meine, die ersten Abiturienten waren hier in Bayern ab Februar wieder in Präsenz, da ging es noch mit den Zahlen, als dann aber die Abschlussklassen der anderen Schularten dazu kamen (Ende Februar) hat der Trend gedreht.


    Für mich bedeutet dass, dass wir mit den Maßnahmen von Januar durchaus zurecht kommen könnten, da würden die Werte wieder sinken. Aber wir müssten halt auch wirklich konsequent sein und nicht 100 Sonderregelungen für Abiturienten, Abschlussschüler, 4. Klassen, Frisöre, Baumärkte und ähnliches zulassen.


    Wenn bald etwa 20% geimpft sind, heißt das übersetzt, dass sich die Inzidenz nur aus den ungeimpften speist. Liegt also dann höher, hinzu kommt die Dunkelziffer.

    Da stimme ich dir zu. Und schlimm finde ich, dass das nie erwähnt wird. Ist ja schon ein Unterschied, ob sich die Inzidenz auf 100.000 bezieht, oder eigentlich auf 80.000.


    Derweil wächst P1, das noch ansteckender ist, in England exponentiell, auch in einem Umfeld mit vielen B117 Mutationen. Das ist also dann die vierte Welle, die auch den Impfschutz viel häufiger brechen kann. Wir hören immer häufiger von Ansteckungen trotz vollem Biontech-Impfschutz, mitunter mit großen Clustern in Pflegeeinrichtungen.

    Hier gibt es auch schon wieder einen Ausbruch in einem Pflegeheim. Über 20 Bewohner infiziert, fast alle geimpft und diese wiederum mit einem milden Verlauf. Sogar eine über 100 Jährige hat die Infektion überstanden. Gestorben sind ein ungeimpfter Bewohner und einer mit nur einer Imfpung und vielen Vorerkrankunen.


    Das ist zwar frustrierend, weil es heißt, dass die Infektionen trotz Impfung weitergehen, aber gleichzeitig auch beruhigend, weil es eben nur mild verläuft und die Gefährdeten doch gut geschützt sind.



    Insgesamt müsste die Notbremse schärfer sein. Was mich wirklich ärgert, ist dass man immer noch nicht bei den Firmen rigoros vorgeht. Home Office Pflicht gibt es noch längst nicht ernsthaft, und es soll wieder nur ein Testangebot einmal die Woche gemacht werden.

    Hier stimme ich voll zu. Es ist einfach ätzend, dass dauernd so getan wird, als ob es für die Wirtschaft eine Zumutung wäre sich zu engagieren. Die Wahrheit ist aber doch, dass die aktuelle Situation eine Zumutung ist und es einfach besser wäre jetzt mal gemeinsam an einem Strang zu ziehen.


    Auch wie es jetzt wieder gelöst werden soll ist Mist. Der Arbeitgeber soll Homeoffice erlauben, wenn der Arbeitnehmer es verlangt, der Arbeitgeber soll Schnelltests für die Mitarbeiter bereitstellen, die diese freiwillig machen können.

    Es gibt genug Arbeitgeber, die ganz subtil klarstellen, dass sie weder Homeoffice noch Schnelltests wollen. Trotzedem bieten sie es natürlich offiziell an. Was soll der befristet angestellte Mitarbeiter denn machen, wenn er unterschwellig schon spürt, dass es nicht gewünscht ist? Das ist doch Mist!


    Es muss eine Verpflichtung her, ganz einfach.

    Eine Ausnahme von der Testpflicht gilt für die Tage der schulischen Abschlussprüfungen und Berufsabschlussprüfungen. Auch nicht getestete Schülerinnen und Schüler dürfen wegen der besonderen Bedeutung daran teilnehmen. Diese Prüfungen werden aber räumlich getrennt von den Prüfungen getesteter Schülerinnen und Schüler durchgeführt.


    Ich glaub, mein Schwein pfeift! Wie soll das denn realisiert werden?

    Ich habe meine Schulleiterin gebeten, bei der Schulaufsicht nachzufragen, wie das praktisch funktionieren soll.

    Berufsabschlussprüfungen sind zB Prüfungen der Kammern, also externe Prüfungen mit externen Prüfern. Woher sollen die doppelten Prüfer kommen? (von den Räumlichkeiten mal abgesehen) Sollen sich die Kammern jetzt doppelte Aufsichten für die bundesweit einheitlichen Industrie-Prüfungen backen?

    Für die IHK-Abschlussprüfungen ist die IHK zuständig. Daher würde ich sagen, die macht da die Regeln. Da hat die Schule und das Kultusministerium einfach nichts zu melden.


    Kann dann natürlich sein, dass die IHK externe Räume besorgen muss.


    (Ich weiß, dass es normalerweise so ist, dass die Prüfungen in der Schule stattfinden, weil da halt die Räume sind und es sowieso praktisch ist, aber den Stiefel würde ich mir nicht anziehen hier noch mich einzumischen.)


    Soll doch die IHK sich drum kümmern.

    Ich hatte bei der Registrierung Autoimmunerkrankung angeklickt und auch Unterlagen dazu dabei gehabt. Die haben sich bei der Impfung aber nur für die Schulbescheinigung interessiert.


    Ich schätze, dass ich durch die Auswahl der Erkrankung schon etwas früher dran war.


    Ausweis wurde übrigens auch geprüft, da würde ich nicht schummeln. Und überhaupt, die prüfen wahrscheinlich stichprobenartig. Meine Schwiegermutter musste nichts vorlegen, mein Schwiegervater alles. Gleiches Impfzentrum, unterschiedliche Tage.

    wo ist eigentlich @Lindbergh? Tirschenreuth ist unter 100 :zahnluecke:


    ... dafür sehr viele andere Landkreise weit darüber...


    ... was ist denn da z.B. im Allgäu los?



    Wobei es jetzt schon interessant wäre, was die Tirschenreuther da gemacht haben, dass es so gut runter ging.

    Ich habe einen Schüler, der sich aus medizinischer Sicht nicht imstande fühlt eine Maske zu tragen. (Er hat tatsächlich Erkrankungen, ob es wirklich nicht geht kann ich nicht beurteilen, ich denke eine OP Maske müsste eigentlich gehen, aber ich bin halt nicht der Arzt)


    Dieser Schüler muss aber nun verpflichtend ein Face-Shield, als so ein Plastik Visier vor dem Gesicht, tragen. Das ist zwar kein so toller Schutz vor den Aerosolen, aber immerhin irgendwas. Und ich finde solch eine Anweisung schützt vor Nachahmern, weil das Schild doch genauso blöd ist, wie ne Maske.

    Was ich allerdings jetzt schon öfter gelesen habe, dass viele Frauen nach der Impfung mit BionTech Zyklusstörungen bekommen. Das verunsichert mich etwas, weil ich mir das nicht erklären kann.

    Es gab ja Gerüchte, dass durch die Impfungen (ich glaube, das wurde über alle Vakzine schon geschrieben) die Fruchtbarkeit beeinflusst wird. Anschließend wurde das ja von Experten widerlegt. So weit, so gut.

    Aber wie kommt es dann zu Zyklusstörungen? Das muss doch auch irgendwie hormonell bedingt sein???

    Also um MEINE Fruchtbarkeit mache ich mir keine Sorgen, ich bin aus dem Alter heraus ;-), aber als junge Frau wäre ich auch etwas verunsichert...

    favon habe ich noch nix gehört und ich habe, aus persönlichen Gründen, bei Hausarzt und om Impfzentren sehr explizit nach Auswirkungen bzgl. Schwangerschaft gefragt.

    Ich habe 20 Tests mit nach Hause bekommen. Allerdings macht dein Plan mit dem Testen am Abend ja keinen Sinn. Du müsstest dich morgens testen. Ich habe das jetzt schon 3x morgens gemacht und es kostet mich maximal 5 Minuten, während der 15 Minuten Wartezeit kann man ja Kaffee trinken.


    Warum du das vor Ort in der Schule machen sollst erschließt sich mir allerdings nicht. Ich verstehe ja, dass man die Schüler (oder besser deren Eltern) kontrollieren muss, aber den Lehrern sollte man doch soweit vertrauen.


    Also meine Meinung wäre: zu Hause testen als Lehrer :top: am Abend vorher testen :daumenrunter:

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