Beiträge von Veronica Mars

    Bayerns Grundschulen sollen bis zu Inzidenz von 165 öffnen

    https://www.br.de/nachrichten/…z-von-165-oeffnen,SO4G5iD

    Puh. Ich bin gespannt, ob das so gut geht.


    Auf der einen Seite kann ich es verstehen, bei den Grundschülern ist Distanzunterricht halt einfach nochmal schwieriger. Und für die Eltern ist es sicher auch schön, wenn sie ihre Kinder wieder in die Schule schicken können.


    Die Grundschullehrer sind mittlerweile zumindest 1x geimpft und die 2. Impfung ist schon in Sicht. Also ist für die Lehrer das Risiko überschaubar.


    Aber wie das mit dem Risiko für die Kinder ist kann noch keiner sagen. Ich hoffe sehr für die Kleinen, dass das gut geht.

    https://www.ionos.de/digitalgu…kognito-modus-aktivieren/


    Offenbar unbekannt. Ein Modus, bei dem der Browser keinen Verlauf speichert (deshalb Pornomodus) und auch keine Passwörter. Wichtiger ist aber, dass er auch nicht auf automatische Logins und Co zugreift (eigentlich die Cookies). Damit kann man perfekt ausprobieren, ob es an gespeicherten Daten auf dem PC liegt, weswegen der login nicht klappt.


    Übrigens sollte man so auch an jedem öffentlichen PC (zb in der Schule) arbeiten. Kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich an den PCs schon mich aus Konten der Kollegen ausloggen musste, die dort mal wieder Mails gecheckt haben.

    Kann man eigentlich einstellen, dass das der standardmäßige Modus ist? Ich muss in der Schule nämlich auch immer erst die Kollegen ausloggen. Das wäre einfacher, wenn der Browser immer gleich in Inkognito startet.

    Also wenn ich nur 10 Stunden die Woche unterrichten würde UND die SuS ein paar Verfügungsstunden in der Woche für "Aktuelle Projekte nach Wahl"

    Boah, das wäre sooo cool. Es gibt so tolle Projekte, die man mit Schülern machen könnte, wenn man die Zeit hätte.


    In meinem Fall ( Berufsschule) wären das:

    - Falschgeld (ein Workshop, den die Polizei anbieten. Wird bei Verkäufern oft gemacht, wäre aber für alle Kaufleute interessant)

    - Palmöl (da hatten wir mal Forscher mit nem Projekt da, das war super)

    - Finanzen/Vorsorge in der 12. Klasse. Super wichtig, kommt oft zu kurz

    - Steuererklärung. Da gäbe es was vom Bund der Steuerzahler, leider so ausführlich, dass die Zeit fehlt

    - tagesaktuelle Politik kommt allgemein zu kurz

    - Moral/Ethik -> Hauptsache die Schüler gaben 3 Jahre Religion in Bayern :autsch:

    Wir sind der Meinung, dass Verschwörungstheorien dazu beitragen, dass man auf eine skandalöse Art und Weise versucht, Falschinformationen/Informationen, die nicht bewiesen werden können, zu verbreiten

    Das ist übrigens auch so ein Punkt. Bei qualitativer Sozialforschung ist es super wichtig keine Wertung und eigene Meinung einzubringen.


    Deswegen muss man sich ja auch alle Fragen und möglichen Nachfragen auch vorher schon überlegen. Damit eben keine Suggestivfragen o.ä. rausrutschen.


    Ich bin mir nicht sicher, ob das für euch hier mit eurer Fragestellung so noch klappen wird. Ich würde euch empfehlen euch noch mal genauer in die Technik der qualitativen Sozialforschung einzulesen und dann noch mal ne mit einer Befragung zu starten. Wahrscheinlich würde ich eine persönliche ggf. telefonische Befragung empfehlen, weil sowas schriftlich einfach schwierig ist. Da wird einfach wenig Diskussion rauskommen. Und insgesamt wird wenig bei der Befragung rauskommen, es lauert ja nicht in jeder Klasse ein Verschwörungsgläubiger.

    Ich verstehe tatsächlich, was die Studenten hier wollen, mein Prof. wollte bei meiner Diplomarbeit auch eine qualitative Befragung.

    Dies hier soll eine Online Diskussion sein, die mit der dokumentarischen Methode oder der Grounded Theory ausgewertet werden soll.

    der Satz hier weckt Erinnerungen. Ich fand das damals Ultra ätzend und hatte eigentlich gehofft mein Thema mit schönen, ankreuzbaren (und leicht Auswertbarkeiten) Fragebögen abzuarbeiten.


    Naja, ich habe mich halt eingelesen und zum Schluss meine Diplomarbeit auch recht gut bestanden.


    Als kleines Feedback an euch Studierende: wenn die gegebenen Antworten nicht zu eurer Fragestellung passen, dann habt ihr die Fragen falsch gestellt. Bei dieser Art der qualitativen Forschung ist die Fragetechnik besonders wichtig. Der Befragte soll frei aus seiner Erfahrung berichten können. Fragen, die mit ja/nein zu beantworten sind funktioniert für solche Befragungen nicht. Eine funktionierende Fragestellung wäre wahrscheinlich gewesen

    Zitat

    Liebe Lehrer*innen,


    Wir forschen gerade zu Verschwörungsmythen im schulischen Kontext. Dazu würden uns ihre Erfahrungen interessieren. Bitte berichten Sie von Ihren Erfahrungen, die Sie in Letzter Zeit in Bezug auf Verschwörungsmythen im Unterricht gemacht haben.


    Ich muss allerdings zugeben, ich hätte wahrscheinlich nicht auf diese Frage geantwortet, es ist einfach zu viel zu tun aktuell in der Schule. Die anderen User hier schrieben ja bereits, dass das hier unsere Freizeit ist.


    Das tut mir für euch natürlich Leid, ich unterstütze immer gern die Studenten und mache auch oft bei den Umfragen mit, aber ich bin, wie viele Kollegen hier auch, einfach aktuell an der Belastungsgrenze und da muss man dann auch erstmal an sich denken.


    Zumal es wohl eher selten passiert, dass ein Schüler wirklich voll in den Verschwörungsmythen aufgeht. Was ich häufig habe ist unüberlegtes Nachplappern von dummen Sprüchen wie „der Bundes-Jens ist ja nur Bankkaufmann, kein Wunder, dass er Gesundheitsminister nicht kann“. Aber das ist kein Problem für mich, sowas diskutiere ich kurz mit den Schülern, lasse recherchieren, was Spahn studiert hat und welche Qualifikation man wohl braucht um ein großes Unternehmen zu führen (ob der Vorstand von VW wohl Autos reparieren kann?) und dann gehts wieder ab ans Unterrichtsthema.

    Aufgepasst: Wir sind FörderSCHULlehrer (falls du uns meinst), jetzt eigentlich: Studienräte im Förderschuldienst (das sagt aber wirklich keiner).

    Förderlehrer (ohne -schul) sind was andres:

    https://www.km.bayern.de/lehre…e/fach-foerderlehrer.html

    Nur zur Begrifflichkeit, weil das gerne verwechselt wird!

    Danke. Tatsächlich weiß ich das, war aber zu faul zum ausführlich tippen :engel: meine frühere Nachbarin war Förderlehrerin in der Grundschule.

    Genau darauf wird es rauslaufen. Die lernen aber auch nichts dazu. :autsch:


    Dabei würde das doch jetzt so gut passen. Bis zu den Ferien haben hoffentlich alle Lehrer mindestens die erste Impfung angeboten bekommen, Grund und Förderlehrer haben dann schon die 2. Impfung. Die Inzidenz könnte in den Ferien weiter sinken, das warme Wetter und die steigende Imofquote zwingen das Virus in die Knie und wir könnten nach den Pfingstferien halbwegs normal wieder durchstarten.


    Statt dessen jetzt dann halbgare Öffnungen, steigende Inzidenz, die sich "keiner" erklären kann und ein sich ewig weiter hinziehender Pseudo-Lockdown.:schreien:

    Ich würde tatsächlich von mir behaupten, ich habe ein toughes Immunsystem. Ich bin selten krank und hatte als Erwachsene nur 3 fiebrige Infekte, die meine Kleinkinder eingeschleppt haben - Viren, mit denen ich wohl seit Jahrzehnten nicht in Kontakt war. Ich hatte noch nie nennenswerte Reaktionen auf Impfungen. Nur nach der Grippe-Impfung war ich einen Tag lang etwas müde...


    Na ja, hoffen wir das beste. Beeinflussen kann ich es eh nicht.

    Ich bin auch eher selten schwer erkältet und habe noch nie großartige Probleme bei Impfungen gehabt. Selbst die FSME Impfung hatte ich ohne Nebenwirkungen überstanden.


    Die Erste Dosis Biontech hat mit außer leichten Schmerzen an der Einstichstelle nichts ausgemacht. Hoffen wir mal, dass es bei der 2. auch so bleibt.

    Was ist eigentlich, wenn man nicht oder kaum auf die Impfung reagiert? Man sagt ja immer, eine Impfreaktion ist ein gutes Zeichen, da das zeigt, dass das Immunsystem reagiert und arbeitet. Heißt das im Umkehrschluss, dass der Impfschutz schlechter ist, wenn das Immunsystem nicht so reagiert?

    Nein. Aus einer nicht-Reaktion lässt sich nicht auf fehlende Immunantwort schließen.


    Vielleicht lässt sich darauf schließen, dass der Geimpfte hart im Nehmen ist? :victory:

    Ahhhhh interessant. Wird sofort ausprobiert.

    Ich tippe jetzt einfach mal alle paar Tage meine Suchmaske neu. Vielleicht bezwinge ich den Algorithmus. :teufel:

    Ich glaube die haben ein Mal den Algorithmus geändert und du musst dein fiktives Alter 1x neu berechnen lassen. Es wäre ja seltsam, wenn mit gleicher Ausgangslage unterschiedliche fiktive Alter rausämen.

    (Was ist die Mehrzahl von Alter? Älter? Alters? :sterne:)

    Angeblich kommt ja im Mai so viel Impfstoff, dass wir uns das Aufheben der Priorität leisten können, weil alle aus der Priorität 3 dran waren... hoffen wir mal das Beste.


    Ich fände es auf jeden Fall schreiend ungerecht, wenn sich dann Lehrer, Verkäufer und andere aus Priorität 3 mit allen anderen um die Termine kloppen müssten.


    Denkt übrigens daran, wenn ihr schon lange im Impfzentrum registriert seid, die Priorisierungs-Fragen noch mal zu machen. Da scheint es teilweise „Hänger“ zu geben und dann kommt man trotz geöffneter Gruppe 3 nicht dran.

    beim FSJ muss muss man halt aufpassen, dass die FSJ'ler nicht nen voll bezahlten Arbeitsplatz ersetzen, sondern wirklich oben drauf gehen. Die dürften halt nicht auf den Betreuungsschlüsel in Kita oder Altenheimen angerechnet werden, sondern wirklich oben drauf gehen und zusätzliches Betreuungsangebot anbieten. Keine Ahnung, wie das geregelt ist, ich fürchte aber, dass es dort oft so knapp ist, dass die mitgerechnet werden.


    Für die Schüler, aus Hartz4 Familien ist die zu geringe Bezahlung übrigens oft gar nicht das Problem, sondern überhaupt die Bezahlung. Sobald das Kind was verdient wird den Kindern Hartz4 gekürzt. Das ist auch kontraproduktiv, wobei ich verstehe warum das so ist. Lösung wüsste ich dafür keine, wollte das Problem aber eben einwerfen.


    Was schön wäre, wäre wenn es einen Vorteil für FSJ und Ausbildung bei der Studienpkatzvergabe gäbe. Ähnlich wie bei den Medizin Studienplätzen.

Werbung