Beiträge von Veronica Mars

    Das Argument ist "das haben wir schon immer so gemacht" und "wir bestehen auf unserer Extrawurst, weil wir so besonders sind"


    Die Lage der bayerischen Sommerferien ist allerdings bei Weitem kein Vorteil. Ich unterrichte in den nächsten 5 Wochen z.B. noch incl. Exen und Schulaufgaben in jedem Fach, auch bei über 30 Grad Hitzewelle. (Und so ist es jedes Jahr)


    Wenn dann die Ferien endlich kommen ist es oft so, dass ein erster Herbsteinbruch in den Ferien kommt und das Wetter gar nicht mehr so toll ist.


    Der einzige Vorteil ist es, dass alle Ferien immer an festen Terminen liegen.


    Das rollierende System ist schlecht gestaltet, gerade mit den Sprüngen von mehreren Wochen vor oder zurück. Wenn man das aber so abändern würde, dass es sich bei 8 Bundesländern versetzt immer um 1 Woche vorwärts schieben würde und bei den anderen 8 immer um 1 Woche rückwärts, dann wäre mir ein rollierendes System viel lieber.

    Es gibt sehr viele gute Gründe mit Wurmkuren sparsam zu sein.


    Eigentlich müsste der Mist 2 Tage lang über den Haushalt entsorgt werden, weil die Rückstände für die Natur zu gefährlich sind. Macht natürlich niemand. :ohh:


    Pferde leiden unter den abgetöteten Würmern, das belastet den Körper. Die Wendys denken dann allerdings "geb ich halt seltener ne Wurmkur" und vergessen, dass die Würmer das Übel sind, nicht die Wurmkur.


    Weidehygiene wäre da das Mittel der Wahl, aber das ist nunmal anstrengend.



    So ganz naiv würde ich behaupten dass das doch logisch ist. Survival of the Fittest, ne? Evolution ist eben nicht Anpassung sondern wer zu blöd ist, stirbt und die Monster bleiben übrig.

    Genau. Es heißt, dass einige Mittel schon nicht mehr wirklich wirksam genug wären.

    sorry fürs off-topic klugscheißen, aber das nennt sich selektive Entwurmung und ist, wenn man es richtig macht, der Weg der Zukunft, weil durch zu häufiges Entwurmen tatsächlich Resistenzen auftreten.

    Und ich bin von Homöopathie sicherlich meilenweit entfernt. 8)


    Ich gebe dir aber insofern Recht, dass die Meisten sich nicht ausreichend damit beschäftigen und glauben es würde ausreichen auf Wurmkuren zu verzichten. Alles was an dem Konzept der selektiven Entwurmung Arbeit macht wird dagegen einfach als nicht so wichtig abgetan.

    Eine Verimpfung durch den Arzt, ohne StIKo Empfehlung oder gar Zulassung, kostete den Arzt im Zweifel die Approbation und/oder die Zulassung als Kassenarzt. Von den Haftungsfragen mal ganz abgesehen. Beides entspricht einem unternehmerischen Harakiri. Ein Risiko, das kein Arzt bei Vernunft eingeht, nur um ein enttäuschtes Patientengesicht zu vermeiden.

    So lange der Impfstoff für die Altersgruppe (über 12) zugelassen ist, ist deine Aussage falsch.

    Was genau unterscheidet jetzt da eigentlich die Grundschüler von den anderen Schülern? Die Anderen leiden doch genauso und testen sich genauso. Ggf. sind sie sogar einsichtig.


    Die Eltern-Lobby der Grundschüler hat einfach nur am lautesten geheult.


    Mir wäre eine Regelung lieber, nach der bei geöffneten Fenstern die Masken abgenommen werden dürften, sie aber getragen werden müssen, wenn Fenster zu sind. Und das dann für alle Klassenstufen.

    Ich kann dir nicht weiterhelfen, weil ich bisher gar nicht wusste, dass man ohne Allgemeines Abitur in Bayer Lehramt studieren kann. Für welche Lehrämter und Fächer gilt das denn? Gibt es bestimmte Voraussetzungen bzgl. der Fächer / Zweige an der FOS?

    Mit fachgebundener Hochschulreife (vorsicht, das ist nicht das Selbe wie Fachhochschulreife) kann an Universitäten in der Fachrichtung der Hochschulreife (hier Wirtschaft) studiert werden. Das schließt auf jeden Fall Wirtschaftspädagogik (=Lehramt an kaufmännischen Berufsschulen) ein. Für Gymnasiallehramt weiß ich es nicht genau, könnte mir aber schon vorstellen, dass entsprechende Fächer erlaubt sind.

    Das ist ein klassisches Problem, das wir in der Berufsschule haben mit dem erwünschten handlungsorientierten Unterricht in Lernsituationen. Die Schüler werkeln fröhlich vor sich hin, aber irgendwann muss es eben vorgestellt werden, damit alle gemeinsam noch mal die Ergebnisse sichern. Mir fällt dazu ein:

    - Gallery Walk: die Schüler besichtigen die Plakate wie Museumsbesucher, ggf. bleibt ein Gruppenmitglied beim Plakat und erklärt

    - Gruppenpuzzle: die Schüler erklären sich in Kleingruppen die Ergebnisse ihrer arbeitsteiligen Gruppenarbeiten

    - Schülerselbstkontrolle: die Schüler erarbeiten sich selbst irgendwas und du gibst die Lösungen zum Vergleichen raus


    Ich finde es auch komisch, wenn man dann danach nicht noch mal darüber spricht, aber wenn die Schüler in den Gruppenarbeiten schon gut gearbeitet haben, dann muss das ja eigentlich nicht sein. Ggf. kannst du ja noch ne gemeinsame Übung machen um zu überprüfen, ob sie es wirklich verstanden haben.

    Ich habe ein I-Pad bekommen und es liegt bei mir im Schrank. Ich habe aktuell keine Verwendung dafür. :stumm:


    Ich arbeite seit Jahren mit meinem Surface. Das hätte das richtige Alter um langsam ersetzt zu werden, aber bei uns gab es keine Auswahl. Und nachdem wir sehr viele Kollegen in Teilzeit (teilweise nur sehr wenige Stunden) haben musste das Budget so runtergekürzt werden, dass nur ca 400 € pro Gerät zur Verfügung standen.


    Nachdem ich mir letztes Jahr privat ein I-Pad pro gekauft habe kann ich es nicht mal zum Surfen gebrauchen.


    Und in der Schule fehlt jegliche technische Ausstattung um, egal wie, digital zu arbeiten. Daher bringt es mir da auch nichts. Wobei das irgendwann besser werden soll, dann kann ich das I-Pad wenigstens als Tafel verwenden.



    Aber die Digitalisierung an Schulen scheitert ja laut Medien und Politikern an der fehlenden Kompetenz und Bereitschaft der Lehrer. :autsch:

    Für das Gymnasium weiß ich nicht so genau, wie die Prognosen sind, in meiner Erinnerung war Wirtschaft immer eher ein Nebenfach.


    Aaaaber: Wirtschaftspädagogik mit Zweitfach Informatik ist aktuell ziemlich gefragt. Das ist der Studiengang um Wirtschaft und Informatik an der Berufsschule bzw. BOS/FOS zu unterrichten.


    Ich würde vermuten, dass das Studium etwas anspruchsvoller ist, als bei Wirtschaft/Informatik fürs Gymnasium, weil man eben mit den "echten" BWL'lern studiert und Informatik mit den Wurtschaftsinformatik Studenten zusammen hat, aber die Tätigkeit an der beruflichen Schule später hat in meinen Augen einige Vorteile. Es gibt z.B. seltener Disziplinprobleme und viele Schüler sind relativ motiviert, außerdem gibt's tolle Kollegen :aufgepasst:


    Ein Nachtei ist, dass du fürs Referendariat 48 Monate Praktikum (im Unternehmen) oder eine abgeschlossene Ausbildung benötigst.

    Mir ist noch dazu eingefallen, dass ich die Ärzt:innen damals gefragt habe, wohin die Eier beim Eisprung nun ohne Uterus so wandern. Auch das fanden die ne komische/seltene Frage, ich fand das eine ganz offensichtliche Frage.

    Darf ich fragen, was die Antwort darauf ist? Das frage ich mich nämlich seit Beginn der Diskussion.

    Sehr schlechte Konditionen - was mir immer mehr bewusst wird :(
    Okay, ich muss dazu sagen, dass ich teilweise Monate/Jahre echt wenig zurückgezahlt habe - aber seit gut 4 Jahren zahle ich echt pro Monat rund 150 € und es kommt mir einfach nicht vor, dass es weniger wird. Irgendwie zahle ich nur die Zinsen ab - welche ja auch weiterhin steigen.
    Somit möchte ich diesem durch eine Rückzahlung, am besten halt im Sinne des reinen Kapitalwertes ;-), ein Ende setzen...

    Also wenn der Kredit schon viele Jahre läuft und du nur so wenig zurückzahlst, dann kann es schon sein, dass die Zinsen irgendwann höher sind als der Kreditbetrag.


    150 € Rückzahlung ist ja auch echt wenig. Rechne mal aus, wie lange du bräuchtest, wenn du mit den 150 nur den Kredite abzählen würdest. Für 4.500 € müsstest du noch 2,5 Jahre abzahlen. Aber in der Zeit häufen sich ja weiter Zinsen und Zinseszins an. Daher dauert alles noch länger.


    Wenn in dem Schreiben steht:


    Kapital: 4500 € per x.x.2021

    Zinsen: 9000 € per x.x.2021

    Dann glaube ich nicht, dass das Zinsen der Zukunft sind. Wahrscheinlich sind das eher die Zinsen, die du bisher schon bezahlt hast.


    Eigentlich müsste irgendwo stehen, welcher Betrag noch offen ist. Aber ohne den Brief genau zu kennen ist es schwierig genaue Aussagen zu treffen.

    Begründung einer Bank, bei der ich einen Schulpraktikanten besuchte, warum sie das Abitur für die Bankkaufmann-Lehre fordern:

    1) sie fordern auch den Führerschein. Ich wohne zwar auf dem Land und ja, die Busse zwischen den verschiedenen "Stationen / Filialen" fahren nicht alle 20 Minuten, aber: sie haben einfach zu oft die Erfahrung gemacht, dass viele dann den Bus verschlafen, viel zu spät kommen oder dann die Ausbildung abbrechen, weil es ihnen zu viel Stress sei, den Bus zu nehmen.

    2) sie seien reifer.


    Womöglich gibt es auch inhaltliche Gründe, aber diese "persönlichkeitsbezogenen" Kriterien schienen grundlegend zu sein.
    (Da mein damaliger 9t-Klässler damit geglänzt hatte, in der ersten Woche schon 2 mal zu spät gekommen zu sein, bei 5 Minuten Fussweg, konnte er sich die Ausbildung nach Klasse 10 schön abschminken.

    Ich habe in den letzten Jahren an verschiedenen Berufsschulen gearbeitet, in denen auch Bankkaufleute unterrichtet wurden. Überall waren Realschüler und auch Schüler mit gutem Mittelschulabschluss in den Klassen. Die Banken haben mittlerweile Schwierigkeiten Azubis zu finden (zumindest Azubis mit den hohen Anforderungen).


    Ein Problem daran ist allerdings, dass der Ausbildungsberuf gar nicht darauf ausgelegt ist. Die Schüler steigen direkt in der 11. Klasse ein (statt normal in der 10.) und der Plan ist auf 2 bzw. 2,5 Jahre ausgelegt (statt 3 Jahre wie in den anderen kaufmännischen Ausbildungsberufen). Die Mittelschüler tun sich einfach mega schwer da mitzukommen. Teilweise auch einfach, weil sie manche Sachen nicht richtig gelernt haben z.B. Zinsrechnung und dann darauf aufgebaut wird Zinseszins/Abzinsung. Das Tempo ist enorm, auch Realschüler müssen sich teilweise sehr anstrengen um mitzukommen.

    Von meinen Schülern ist tatsächlich schon ein größerer Teil geimpft. Viele gehören zu Risikogruppen. Ich würde schätzen, dass etwa 2/3 aktuell mindestens 1 Impfung hat.


    Ich fühle mich tatsächlich sicherer dadurch in der Schule. Und wir hatten auch schon lange keine Corona-Fälle mehr in der Schule.

    also das sieht eigentlich ganz durchdacht aus. Da ich meinen Account noch habe, warte ich ab und nutze diese Möglichkeit dann.

    Da steht für bereits Geimpfte "ab 25. Juni erhalten Sie über BayImco den QR-Code"?

    Wie lange kann es dauern zu programmieren, dass da noch ein zusätzlicher QR-Code erzeugt wird? Und warum hat man nicht schon längst damit angefangen das vorzubereiten?


    Also 14 Tage dafür zu brauchen finde ich schon unverschämt!

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