Beiträge von Veronica Mars

    Ganz allgemein und nicht als Kollege oder PR-Mitglied:

    Wenn man einen anderen Menschen alkoholisiert ins Fahrzeug einsteigen sieht, ist man in meinen Augen verantwortlich dafür die Polizei anzurufen, vor allem, wenn derjenige vor einer Schule Schlangenlinien fährt. Das würde ich in diesem Fall auch tun, wenn ich den Eindruck habe, dass andere Menschen gefährdet sind.

    Ich hatte im privaten Umfeld das Problem, dass ein mir bekannter Alkoholiker regelmäßig Auto gefahren ist. Was ich alles probiert habe diesen davon abzuhalten… Mehrfach habe ich mit Polizei und Führerscheinstelle telefoniert, habe Auto mit Kennzeichen durchgegeben und Strecken, die gefahren werden. Passiert ist nichts.


    Es ist bitter, aber als Angehöriger oder Zuschauer hat man keine Chance. Es passiert einfach nichts.

    Als ich noch in der Bank gearbeitet habe, hatten wir ne Kundin mit den Kindern Max und Moritz. :grimmig:


    Zur sonstigen Namens-Diskussion möchte ich noch einwerfen, dass ich empfehlen würde keinen Bindestrich zwischen die Vornamen zu setzen. Ich habe so einen Doppel-Vornamen, der durch den Bindestrich relativ lang ist und niemand nutzt den 2. Namen. Dadurch ist der 1. unnötig und 2. meist unbekannt. Nur jedes Mal, wenn ich für irgendeinen Job ne E-Mail-Adresse bekomme hängt der Doppelname mit Bindestrich drin und die Leute checken das nicht und die E-Mails kommen nicht an.

    Als ich mich für das Ref angemeldet hatte, hatte ich ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei einem Unternehmen. Die Behörde hat bestimmt 5x gefordert, dass ich beweise, dass ich im September dort nicht mehr angestellt bin. Tja, die gesetzliche Kündigungsfrist beträgt 4 Wochen zum 15. des Monats. Ich habe also jedes Mal geantwortet, dass ich das nicht beweisen kann, weil ich noch nicht gekündigt habe. Das hat ihnen nicht gereicht. Es hat aber trotzdem alles geklappt.


    Was ich mit diesem Beispiel sagen will: lass sie doch Briefe schreiben. Verweise darauf, dass du deinen Pflichten nachgekommen bist.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit iiiirgendwas gemacht, das euch geholfen hat, gesundheitlich stabiler zu sein?

    Ich wäre heilfroh, Tipps zu bekommen, denn diese Situation ist für mich nicht nur zum Meckern, auch zum Verzweifeln.

    Weiß nicht, ob das ein für dich sinnvoller Tipp ist, oder ob du das eh' schon beachtest:


    Ich hatte mal einen Chef, der bei ansteckenden Krankheiten auch immer hier geschrien hat.Der hat irgendwann konsequent keine Hände mehr geschüttelt und etwas mehr Abstand zu anderen gehalten.

    Ich habe tatsächlich etwas Probleme wenn Menschen zu nahe in meine Komfortzone kommen und halte daher Abstand und schüttele daher auch ungern Hände und ich vermute, dass das hilft, denn ich bin eher selten krank.


    An deiner Stelle würde ich übrigens den Eltern, die ein offensichtlich krankes Kind schicken, aber auch noch mal was erzählen. Das ist echt egoistisch von denen.

    Ob Ärzte eigentlich in der Klinik auch zu Schruber und Putzeimer greifen, nur weil der Putzdienst nicht kommt.

    Ich war ziemlich schockiert, als ich neulich auf Instagram bei einem Arzt gesehen habe, dass die Ärzte im Krankenhaus nach einer Nacht Bereitschaftsdienst ihr Bett selbst frisch beziehen.


    Ich fürchte, wir müssen für sowas auf Berufe außerhalb des öffentlichen Dienstes verweisen.


    Und ja, ich finde es eine Zumutung, wenn wir auch noch putzen müssen.

    Niemals böse Absicht unterstellen, wenn auch bloße Inkompetenz eine mögliche Erklärung wäre.

    Da hast du wohl Recht.



    Maaaannnnn! Ich will doch einfach nur in Ruhe meinen Job machen. Einfach mal ein Schuljahr ohne größere Dramen verbringen. Das kann doch echt nicht zu viel verlangt sein *heul*


    Ich hab keinen Bock darauf da jetzt ein Fass aufzumachen, kein Bock auf Streit und Stress. Ich weiß aber auch, dass mir der Sch*** später um die Ohren fliegt und ich dann das Nachsehen habe.

    Mein Stundenplan ist Mist. ;( :autsch:


    Ich will nicht zu weit ins Detail gehen, aber es geht in eine rechtswidrige Richtung. Ich hatte das selbe Problem schon mal, vor ca 4 Jahren, und bin damals mit dem Lehrerverband/Personalrat dagegen vorgegangen. Jetzt plant der Schulleiter wieder genau den gleichen Mist.


    Ich bin echt hin und hergerissen zwischen es einfach hinnehmen und im Gegenzug Dienst nach Vorschrift machen oder so richtig Stunk zu machen. Ich meine, was denkt so ein Schulleiter? „Ich versuche es einfach nochmal, vielleicht merkt sie es nicht?“ :schreien:

    Die Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften an Beruflichen Schulen ist nicht gefragt.

    Mein Referendariat ist jetzt schon ein Bisschen her, daher beschäftige ich mich nicht explizit mit der Einstellungssituation, aber ich denke nicht, dass diese grottenschlecht ist. Klar, mit Elektrotechnik und/oder Informatik steht man aktuell besser da, aber super schlimm ist es nicht.


    jason20 Ich würde dir empfehlen dich mal an beruflichen Schulen umzusehen. Hast du schon Erfahrungen mit beruflichen Schulen? Bei uns ist vieles anders, als an allgemeinbildenden Schulen. In den meisten Fällen (Wirtschaftsschule ausgenommen) sind die Schüler:innen (fast) volljährig und wollen auch so behandelt werden. Du hast wenig Elternarbeit, weniger zusätzliche Veranstaltungen (Sommerfest, Weihnachtsfeier o.ä. hab ich noch nie erlebt), dafür teilweise reichlich anspruchsvolle Unterrichtsvorbereitung in abgefahrenen Spezialthemen (z.B. Abrechnung im Krankenhaus), die man so nicht im Studium gelernt hat.

    Sport wird in Berufsschulen oft garnicht unterrichtet, obwohl es eigentlich vorgesehen ist. Es gibt zu wenig Sportlehrer an Berufsschulen und letztendlich hat Sport für die Ausbildung wenig Relevanz, darum wird es oft gestrichen. An FOS/BOS und Wirtschaftsschulen wird Sport normalerweise unterrichtet, auch an Berufsfachschulen zum Teil. Teilweise in interessanter Abstufung, so gibt es für Erzieher und Kinderpfleger Fächer wie Sport oft nicht damit die Schüler:innen sich bewegen, sondern im Hinblick auf deren späteren Beruf, wie sie die Kinder anleiten können.


    Ich empfehle jedem, der WiPäd studieren will erst mal eine Ausbildung zu machen, damit man nachempfinden kann, wie es den Schülern geht und für das tiefere Fachwissen im Beruf. Nachdem man eh 50 Wochen Betriebspraktikum nachweisen muss um ins Ref zu gehen kann man dann auch gleich eine Ausbildung (auf 2 Jahre verkürzt) machen. Es haben wahrscheinlich 80 bis 90% aller Berufsschullehrer:innen zuerst eine Ausbildung gemacht.


    Ansonsten weiß keiner, wie die Lage in 6 Jahren sein wird, also studiere worauf du Lust hast. Ein Vorteil von WiPä ist dann natürlich, dass du einen qualifizierten Berufsabschluss hast, falls du dich am Ende des Studiums gegen das Lehramt entscheidest.

    Da ist’s ja am Ende doch noch eskaliert.


    Ich hab jedenfalls wieder was gelernt. Zb das mit den Wirtschaftsschulen in Bayern ab der 5. das interessiert mich: arbeitet hier jemand an einer solchen Schule? Und welche Kinder treffen so früh Entscheidungen hinsichtlich beruflicher Richtungen? Und: bekommt man normale Abschlüsse an diesen Schulen?

    Die Entscheidung treffen bei 5. Klässlern wohl eher die Eltern.


    Früher ging es erst zur 7. Klasse los, aber dank M-Zweig auf der Mittelschule kam es zu einem Rückgang der Schülerzahlen und als Reaktion darauf kam jetzt der frühe Start.


    Im wirtschaftlichen Bereich haben die schon "hochwertige" Lerninhalte. Früher haben die in KSK (Buchführung) mehr Stoff gelernt, als z.B. Kaufleute für Büromanagement für ihe Abschlussprüfung brauchen. Selbst Industriekaufleute lernen in dem Fach kaum mehr. Heute kann ich es nicht zu 100% einschätzen, weil seitdem der Lehrplan schon 2x reformiert wurde. Zumindest die Schüler von der Wirtschaftsschule, die ich momentan unterrichte, haben einen Wissensvorsprung in kaufmännischen Themen.

    Nur mal so am Rande: wer abends bis 11 Uhr arbeitet darf am nächsten Tag nicht vor 10 Uhr wieder zu arbeiten anfangen. Das liegt an der täglichen Ruhezeit von mindestens 11 Stunden. Für Angestellte ist das ganz eindeutig im Arbeitszeitgesetz geregelt, für Beamte gibt es ähnliche Regelungen durch die Fürsorgepflicht des Dienstherren.


    Vielleicht gibt dir das Argumente, jenseits von „ich mag am Abend nicht arbeiten“


    D.h. das ganze Kollegium erstellt zu Beginn jedes Schuljahrs "neue" Pläne, indem es per copy and paste an den neuen Kalender anpasst.

    :autsch:

    Ich kenne solche Maßnahmen sonst auch nur gegen Kollegen, die eine Schulleitung loswerden will.

    In Bayern war das bisher an allen Berufsschulen so Standard. An einer hatten wir uns immerhin soweit abgesprochen, dass immer nur 1 pro Fach/Jahr den Plan erstellt. Meine aktuelle Schule ist meist Einzügig, also muss es immer der aktuelle Lehrer machen.

    Hallo zusammen,


    ich habe demnächst den Fall, dass ich einen Schüler der Berufsschule für mehrere Stunden zur Einzelförderung unterrichten soll. Der Schüler ist nahe an der geistigen Behinderung, an sich ganz OK, aber halt schwach. Ich habe mir vorgenommen etwas Mathe und Deutsch mit ihm zu üben, sowie Politik und Gesellschaft mit ihm was zu machen.


    Grundsätzlich ist er leistungsschwach und hat eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Ich habe aber zum Teil 6 Stunden mit ihm und überlege, wie ich die sinnvoll füllen kann. Eigentlich finde ich, dass er mit so allgemeinen Themen wie wie verhalten ich mich in der Gesellschaft angemessen? Oder Empathieförderung wirklichen Nutzen hätte, aber ich habe wenig Ideen, wie ich das angehe. Meine Idee wäre ab und zu auch mal einen Film zu schauen, am besten mit geschichtlichem Bezug. Schindlers Liste wäre z.B. gut, nur fürchte ich, dass der Film zu komplex für ihn ist.


    Habt ihr Tipps z.B. für Filme, die einen Nutzen bringen, aber nicht zu anspruchsvoll sind?

    Wir müssen Stoffverteilungspläne bzw. didaktische Jahreplanungen für jedes Unterrichtsfach, das wir unterrichten, jedes Jahr erstellen und abspeichern.

    Ich verwende im Normalfall alte Dateien, entweder von mir selbst, oder von Kolleginnen und ändere einfach das Schuljahr ab. Im Laufe des Jahres vergleiche ich ggf. ab und zu, ob ich halbwegs im Plan liege. Wenn mir unterwegs auffällt, dass irgendwas im Plan überhaupt nicht passt, dann passe ich den Plan an. Mehr Arbeit mache ich mir da nicht. Aber ich habe auch noch nie Unterrichtsverlaufspläne geschrieben, außer im Ref, wenn ich dazu gezwungen war.

    interessant an dieser Diskussion finde ich ja, dass 3 Seiten über einen verschobenen Termin gesprochen wird und keiner in Frage stellt, warum man einen Arzttermin Absage für eine Vertretungsstunde. Hätte ich einen Arzttermin in meiner unterrichtsfreien Zeit ausgemacht und man würde mich für Vertretung einplanen, dann würde ich mit Hinweis auf den Termin versuchen aus der Vertretung raus zu kommen. Und weil ich ansonsten alles bereitwillig übernehme wäre ich mir zu 100% sicher, dass ich den Termin wahrnehmen könnte. Ich mein, welcher Grund als ein Arzttermin ist bitte besser um zu erklären, dass man keine Vertretung übernehmen kann?

    Ich nutze zu 90% Word und wenn zu viele Grafiken o.ä. rein müssen, dann PowerPoint.


    Wenn Tabellen in Word nerven, weil man sie nicht so schön verschieben kann, dann hilft es oft die Tabelle in ein Textfeld zu packen und vom Textfeld einfach den Rahmen auf farblos zu stellen. Mit dem Trick kann man sie überall hin verschieben.


    Allgemein habe ich oft das Gefühl, dass Leute über Word jammern, die es einfach nur nicht korrekt bedienen können.

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