Beiträge von Veronica Mars

    Und es ist eben NICHT so, dass man alle Fächer unterrichten kann, nur weil man Lehrkraft ist, gerade in Berufsschulen nicht. Die Fächer sind so unterschiedlich, da kann nicht eine Englischlehrerin plötzlich mal eben Elektrotechnik lehren. Das ist ja so, als würdest du einer HNO-Ärztin sagen: "So...wir haben hier die nächsten Monate drei Herz-OPs, aber unser Chirurg fällt aus...mach mal, du bist doch Ärztin."

    Genau so ist es. Die Fächer sind im eigenen Fachbereich schon extrem unterschiedlich. In fremden Fachbereichen hat man oft so wenig Einblick, da weiß man gar nicht wo man anfangen soll.

    Zitat von TE

    Danke erstmal für das Teilen deiner Erfahrung! Hast du dagegen remonstriert oder wie bist du vorgegangen? Wie hast du den Text formuliert? Gibt es da Vorgaben dafür?


    „Remonstrieren“ kenne ich nur aus dem Internet. Das habe ich in Bezug auf das bayerische Schulwesen noch nie gehört. Aber ich denke, dass das, was mir der PR empfohlen hat, rechtlich gesehen genau das Selbe war. Ich habe schriftlich dargelegt, dass ich nicht qualifiziert dafür bin, meine Bedenken für den Lernerfolg geäußert und hinzugefügt m dass ich als braver Beamte natürlich trotzdem den Weisungen der SL folge.



    Zitat von TE

    Die Sache ist bei mir leider die, dass es nicht wirklich was zu diesem speziellen Fach bei Youtube gibt und auch um das Herstellen eines künstlerischen Produktes geht, das ich Zwischendurch und am Ende bewerten soll. Für mich sieht das alles gleich aus, aber ich kann fairerweise nicht allen dieselbe Note geben. ^^

    Ich unterrichte mittlerweile 18 von 23 Stunden fachfremd 8) . Manches stört mich mittlerweile garnicht mehr, wie Deutsch oder Sozialkunde. Auch Ethik geht irgendwie. Der Vorteil bei den allgemeinenbildenden Fächern an der Berufsschule ist, dass man etwas freier entscheiden kann, was man unterrichtet und so hab ich mir halt meine Nischen-Themen rausgesucht, mit denen ich mich wohl fühle.


    Bei der neuen beruflichen Fachrichtung ist es schwieriger, weil es um prüfungsrelevanten Stoff geht. Aber ich komme mittlerweile halbwegs zurecht. Ich bin mir sicher, dass meine Noten tendenziell zu gut sind, weil ich nur Fragen in Tests stelle, bei denen ich mir zu 100% sicher bin, dass ich sie verstanden habe. Und ich kann teilweise schlecht einschätzen, was jetzt schwer oder leicht für die SuS ist, daher habe ich teilweise auch Exen mit 1,0 Schnitt. Ist halt so. Wenn die SuS schon den Nachteil einer nicht gut qualifizierten Lehrerin haben müssen, dann dürfen sie doch wenigstens gute Noten dabei bekommen.



    Was mir übrigens bei vielen der fachfremden Stunden hilft, sind die Unterlagen des Raabe Verlags. Ich meine, die haben auch Sachen für künstlerische Fächer. Vielleicht findest du ja da was?


    Vielleicht kannst du einen Teil der Note als „sichtbares Bemühen“ nehmen und einen weiteren Teil mit Peer-Bewertung durch Klassenkameraden? Müsste man den SuS halt transparent machen.

    Ist es Neid, wenn eine Person in der Machtposition diese für seinen/ihren Vorteil ausnützt? Oder geht es eben um Gerechtigkeit?


    Ich habe mich mit den Ungerechtigkeiten so halbwegs abgefunden und mache halt mein Ding. Manchmal ärgert es mich mehr, manchmal komme ich zurecht. Was bei mir gut ist, ist dass viele Kolleg:innen negativ betroffen sind, dann ist man wenigstens nicht alleine.


    P.S. Ich habe im aktuellen SJ tatsächlich einen freien Tag, finde das aber garnicht so überragend, weil dafür halt andere Tage sehr lang sind. Eine andere Kollegin bittet regelmäßig darum, dass sie wenig in Abschlussklassen eingesetzt wird, weil man die ausfallenden Stunden ja vorher reinarbeiten muss und das ist auch anstrengend.

    Mal aus der Perspektive einer Berufsschullehrkraft aus Bayern. Ich verstehe das Problem des TE und kann es nachvollziehen. Diejenigen, die für die Stundenplanung zuständig sind, haben sehr viele Möglichkeiten sich selbst zu bevorzugen. Das ist an vielen Schulen durchaus an der Tagesordnung. Und das ist extrem frustrierend, wenn man selbst dann immer die A-Karte zieht mit einem Stundenplan, der einem nicht gefällt.


    An meiner alten Schule war der AL/Stundenplaner ziemlich bemüht es allen Recht zu machen. Er hat meine Wünsche echt gut umgesetzt und ich hatte dank Blockunterricht und Abschlussklassen im Sommer echt 2 Wochen zusätzlich keinen Unterricht. Das ist echter Luxus! Im Gegenzug hat er mit aber im Winter einen Stundenplan geschrieben, der fast täglich von der 1. bis 9. Stunde ging, mit Holstunden und mit deutlich mehr Unterricht, als eigentlich OK wäre (die freien Tage müssen vorher rein gearbeitet werden). Alles in Absprache und fair im Team verteilt. Dann ist das doch OK.


    An der jetzigen Schule ist es schon auffällig, dass manche Leute immer montags und/oder freitags grundsätzlich frei haben und das diese, wenn die Abschlussklassen wegfallen, weitere freie Tage haben. Ich unterrichte z.B. auch in Abschussklassen, habe an den Tagen immer noch andere Klassen, so dass ich nach der Abschlussprüfung eben nicht ganze Tage frei habe. Natürlich nervt das und ist ungerecht.


    Oft kommt dann noch dazu, das bestimmte Personen immer die schönen, interessanten, einfachen Fächer unterrichten und man sich selbst mit vorbereitungs- und korrekturintensiven Fächern rumschlagen muss. Für alle nicht-Berufsschullehrer: wir studieren nicht Fächer, sondern Fachbereiche. In meinen Fachbereich Wirtschaft fallen z.B. Fächer wie Buchführung, Betriebslehre, Allgemeine Wirtschaftslehre, aber auch Veranstaltungsplanung oder Praxismanagement (für MFA), oder Lagerlogistik. Manche der Fächer sind einfacher als andere.

    Ich bin mittlerweile auch dazu verdonnert einen Fachbereich fachfremd zu unterrichten, mit dem ich vom Studium her echt nichts zu tun habe. Beim ersten Mal, als die SL eines der Fächer, ohne Rücksprache, in meinen Stundenplan gepackt hatte bin ich mit Hilfe des Personalrates dagegen vorgegangen. Der „Trick“ ist es schriftlich darzulegen, dass man keine Verantwortung für das Bestehen der SuS übernehmen kann, weil man nicht qualifiziert ist. Als guter Beamter würde man aber natürlich tun, was der Chef verlangt. Ab dem Zeitpunkt ist der Chef für jede Beschwerde zuständig und man selbst ist aus dem Schneider.Innerhalb von 1 Tag war das Fach aus meinem Stundenplan verschwunden.


    Ein paar Jahre später hab ich mittlerweile mehrere der Fächer des Fachbereichs an der Backe, inclusive das Fach, gegen das ich mich damals gesträubt hatte (wieder ohne Rücksprache) also habe ich mein Brieflein wieder geschrieben, unterrichte es diesmal aber. Den SuS sage ich deutlich, dass ich das nicht studiert habe und ich mich nicht freiwillig dafür gemeldet habe. Wir machen halt irgendwie das Beste draus.


    Falls du, so wie ich, auch nicht davon raus kommst, dann kann ich dir die Arbeit mit künstlicher Intelligenz echt ans Herz legen. Ich lasse mir die Inhalte oft von KI erklären, sinnvoll einteilen und erstelle auch Arbeitsblätter damit. Meine Lieblingsfunktion ist es mittlerweile das Transkript von Erklärvideos aus YouTube in Texte für Arbeitsblätter umschreiben zu lassen. Danach Fragen zum Text von KI erstellen und der Unterricht ist einigermaßen geplant. Kleiner Hinweis: ich lasse Text und Fragen immer nochmals rückwärts durch KI laufen mit dem Prompt er soll den Text bzw. die Fragen überprüfen ob sie richtig sind. Ab und zu schreibt KI halt noch Quatsch und da ich nicht vom Fach bin merke ich es nicht immer.

    Andere Frage:

    Warum hat die BBS-Fraktion noch nicht auf ihre Möglichkeiten hingewiesen?

    Weil da ein "Wechsel" wohl eher ein Neuanfang wäre. Für berufliches Lehramt sollte man im besten Fall vor dem Studium eine Ausbildung absolvieren und danach gibt es im Studium auch wenig Dinge, die aus dem Grundschullehramt angerechnet werden können. Die Didaktik für (fast) Erwachsene ist sicher anders, als für Grundschule.

    Zudem passt die Aussage "keine Geduld bei leistungsschwachen SuS" auch nicht unbedingt zum beruflichen Lehramt, weil hier die kognitiven Fähigkeiten der SuS echt breit gestreut sind und es auch sehr schwache Bildungsgänge gibt. Und selbst bei "normalen" Ausbildungsberufen SuS mit Förderstatus neben Abiturienten sitzen ind das auch schwierig sein kann.

    Off topic: gibt es seit der Cannabis-Legalisierung einen Anstieg von Kiffenden im Schulumfeld (Lehrpersonen ausgenommen) oder Dealerei-Zwischenfällen?

    Ich hab neulich mal SuS gefragt, ob seit der Legalisierung in ihrem Umfeld mehr gekifft würde. Ergebnis, die die eh kiffen vielleicht ein Bisschen mehr, sonst aber nicht. Ich selbst merke keinen Unterschied bei den SuS.

    Ich schaue häufig Filme/Dokus wenn sie zum Thema passen. Zum Beispiel Terror ihr Urteil beim Thema Grundgesetz/Grundrechte. Oder ich hab ne Doku über prekäre Arbeit beim Thema Personalwesen.

    Bei Vertretungsstunden hab ich auch schon mal nen Film gezeigt, manchmal findet man ja auf die Schnelle nix besseres.

    Aber ansonsten gehöre ich auch zu der Fraktion „Filme schauen kann man in der Freizeit „

    ch hab nachgedacht und kenne kein Paar, wo der Mann TZ und die Frau VZ arbeitet. Sobald Kinder kommen, reduziert die Frau und geht auch manchmal nicht wieder auf VZ zurück, wenn die Kids größer sind.

    Hier :wink_1:

    Ich arbeite Vollzeit und mein Mann Teilzeit, allerdings auch 35 Stunden. Er macht das, damit er mehr Zeit für sein Ehrenamt hat. Wir haben allerdings keine Kinder.

    Aber selbst wenn wir Kinder hätten denke ich er würde weiter reduzieren, weil ich einfach mehr verdiene und er weniger gern arbeitet.

    Ganz allgemein und nicht als Kollege oder PR-Mitglied:

    Wenn man einen anderen Menschen alkoholisiert ins Fahrzeug einsteigen sieht, ist man in meinen Augen verantwortlich dafür die Polizei anzurufen, vor allem, wenn derjenige vor einer Schule Schlangenlinien fährt. Das würde ich in diesem Fall auch tun, wenn ich den Eindruck habe, dass andere Menschen gefährdet sind.

    Ich hatte im privaten Umfeld das Problem, dass ein mir bekannter Alkoholiker regelmäßig Auto gefahren ist. Was ich alles probiert habe diesen davon abzuhalten… Mehrfach habe ich mit Polizei und Führerscheinstelle telefoniert, habe Auto mit Kennzeichen durchgegeben und Strecken, die gefahren werden. Passiert ist nichts.


    Es ist bitter, aber als Angehöriger oder Zuschauer hat man keine Chance. Es passiert einfach nichts.

    Als ich noch in der Bank gearbeitet habe, hatten wir ne Kundin mit den Kindern Max und Moritz. :grimmig:


    Zur sonstigen Namens-Diskussion möchte ich noch einwerfen, dass ich empfehlen würde keinen Bindestrich zwischen die Vornamen zu setzen. Ich habe so einen Doppel-Vornamen, der durch den Bindestrich relativ lang ist und niemand nutzt den 2. Namen. Dadurch ist der 1. unnötig und 2. meist unbekannt. Nur jedes Mal, wenn ich für irgendeinen Job ne E-Mail-Adresse bekomme hängt der Doppelname mit Bindestrich drin und die Leute checken das nicht und die E-Mails kommen nicht an.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit iiiirgendwas gemacht, das euch geholfen hat, gesundheitlich stabiler zu sein?

    Ich wäre heilfroh, Tipps zu bekommen, denn diese Situation ist für mich nicht nur zum Meckern, auch zum Verzweifeln.

    Weiß nicht, ob das ein für dich sinnvoller Tipp ist, oder ob du das eh' schon beachtest:


    Ich hatte mal einen Chef, der bei ansteckenden Krankheiten auch immer hier geschrien hat.Der hat irgendwann konsequent keine Hände mehr geschüttelt und etwas mehr Abstand zu anderen gehalten.

    Ich habe tatsächlich etwas Probleme wenn Menschen zu nahe in meine Komfortzone kommen und halte daher Abstand und schüttele daher auch ungern Hände und ich vermute, dass das hilft, denn ich bin eher selten krank.


    An deiner Stelle würde ich übrigens den Eltern, die ein offensichtlich krankes Kind schicken, aber auch noch mal was erzählen. Das ist echt egoistisch von denen.

    Ob Ärzte eigentlich in der Klinik auch zu Schruber und Putzeimer greifen, nur weil der Putzdienst nicht kommt.

    Ich war ziemlich schockiert, als ich neulich auf Instagram bei einem Arzt gesehen habe, dass die Ärzte im Krankenhaus nach einer Nacht Bereitschaftsdienst ihr Bett selbst frisch beziehen.


    Ich fürchte, wir müssen für sowas auf Berufe außerhalb des öffentlichen Dienstes verweisen.


    Und ja, ich finde es eine Zumutung, wenn wir auch noch putzen müssen.

    Niemals böse Absicht unterstellen, wenn auch bloße Inkompetenz eine mögliche Erklärung wäre.

    Da hast du wohl Recht.



    Maaaannnnn! Ich will doch einfach nur in Ruhe meinen Job machen. Einfach mal ein Schuljahr ohne größere Dramen verbringen. Das kann doch echt nicht zu viel verlangt sein *heul*


    Ich hab keinen Bock darauf da jetzt ein Fass aufzumachen, kein Bock auf Streit und Stress. Ich weiß aber auch, dass mir der Sch*** später um die Ohren fliegt und ich dann das Nachsehen habe.

    Mein Stundenplan ist Mist. ;( :autsch:


    Ich will nicht zu weit ins Detail gehen, aber es geht in eine rechtswidrige Richtung. Ich hatte das selbe Problem schon mal, vor ca 4 Jahren, und bin damals mit dem Lehrerverband/Personalrat dagegen vorgegangen. Jetzt plant der Schulleiter wieder genau den gleichen Mist.


    Ich bin echt hin und hergerissen zwischen es einfach hinnehmen und im Gegenzug Dienst nach Vorschrift machen oder so richtig Stunk zu machen. Ich meine, was denkt so ein Schulleiter? „Ich versuche es einfach nochmal, vielleicht merkt sie es nicht?“ :schreien:

    Die Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften an Beruflichen Schulen ist nicht gefragt.

    Mein Referendariat ist jetzt schon ein Bisschen her, daher beschäftige ich mich nicht explizit mit der Einstellungssituation, aber ich denke nicht, dass diese grottenschlecht ist. Klar, mit Elektrotechnik und/oder Informatik steht man aktuell besser da, aber super schlimm ist es nicht.


    jason20 Ich würde dir empfehlen dich mal an beruflichen Schulen umzusehen. Hast du schon Erfahrungen mit beruflichen Schulen? Bei uns ist vieles anders, als an allgemeinbildenden Schulen. In den meisten Fällen (Wirtschaftsschule ausgenommen) sind die Schüler:innen (fast) volljährig und wollen auch so behandelt werden. Du hast wenig Elternarbeit, weniger zusätzliche Veranstaltungen (Sommerfest, Weihnachtsfeier o.ä. hab ich noch nie erlebt), dafür teilweise reichlich anspruchsvolle Unterrichtsvorbereitung in abgefahrenen Spezialthemen (z.B. Abrechnung im Krankenhaus), die man so nicht im Studium gelernt hat.

    Sport wird in Berufsschulen oft garnicht unterrichtet, obwohl es eigentlich vorgesehen ist. Es gibt zu wenig Sportlehrer an Berufsschulen und letztendlich hat Sport für die Ausbildung wenig Relevanz, darum wird es oft gestrichen. An FOS/BOS und Wirtschaftsschulen wird Sport normalerweise unterrichtet, auch an Berufsfachschulen zum Teil. Teilweise in interessanter Abstufung, so gibt es für Erzieher und Kinderpfleger Fächer wie Sport oft nicht damit die Schüler:innen sich bewegen, sondern im Hinblick auf deren späteren Beruf, wie sie die Kinder anleiten können.


    Ich empfehle jedem, der WiPäd studieren will erst mal eine Ausbildung zu machen, damit man nachempfinden kann, wie es den Schülern geht und für das tiefere Fachwissen im Beruf. Nachdem man eh 50 Wochen Betriebspraktikum nachweisen muss um ins Ref zu gehen kann man dann auch gleich eine Ausbildung (auf 2 Jahre verkürzt) machen. Es haben wahrscheinlich 80 bis 90% aller Berufsschullehrer:innen zuerst eine Ausbildung gemacht.


    Ansonsten weiß keiner, wie die Lage in 6 Jahren sein wird, also studiere worauf du Lust hast. Ein Vorteil von WiPä ist dann natürlich, dass du einen qualifizierten Berufsabschluss hast, falls du dich am Ende des Studiums gegen das Lehramt entscheidest.

    Da ist’s ja am Ende doch noch eskaliert.


    Ich hab jedenfalls wieder was gelernt. Zb das mit den Wirtschaftsschulen in Bayern ab der 5. das interessiert mich: arbeitet hier jemand an einer solchen Schule? Und welche Kinder treffen so früh Entscheidungen hinsichtlich beruflicher Richtungen? Und: bekommt man normale Abschlüsse an diesen Schulen?

    Die Entscheidung treffen bei 5. Klässlern wohl eher die Eltern.


    Früher ging es erst zur 7. Klasse los, aber dank M-Zweig auf der Mittelschule kam es zu einem Rückgang der Schülerzahlen und als Reaktion darauf kam jetzt der frühe Start.


    Im wirtschaftlichen Bereich haben die schon "hochwertige" Lerninhalte. Früher haben die in KSK (Buchführung) mehr Stoff gelernt, als z.B. Kaufleute für Büromanagement für ihe Abschlussprüfung brauchen. Selbst Industriekaufleute lernen in dem Fach kaum mehr. Heute kann ich es nicht zu 100% einschätzen, weil seitdem der Lehrplan schon 2x reformiert wurde. Zumindest die Schüler von der Wirtschaftsschule, die ich momentan unterrichte, haben einen Wissensvorsprung in kaufmännischen Themen.

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