Darüber muss man sich nicht politisch einig werden, weil es ein Geschäft unter privaten Wirtschaftsunternehmen ist, das nach Marktbedingungen abläuft. Man könnte es höchstens politisch regulieren, das ist manchmal sinnvoll, macht die Preise aber eigentlich nie günstiger.
Beiträge von Moebius
-
-
Dieser Rechner ist massiv irreführend. Denn nicht umsonst stammt er von der HUK die zu den Billiganbietern (mit einigen Leistungsdefiziten die natürlich da nicht deutlich werden) konzipiert ist. Das macht die nicht aus reiner Menschenliebe. Daher ist hier große Vorsicht geboten und ich schlage vor diesen Link zu löschen !
Das ist ein weiterer Beitrag, der sich in die Reihe der Posts des Autors einreiht, die offensichtlich Reaktionen triggern sollen.
-
iServ hat ein Elternsprechtags-Modul.
Nutzen wir, macht großen und ganzen das, was es soll. Voraussetzung ist, dass die Elternaccounts genutzt werden.
-
Das durchschnittliche Abitur liegt in fast allen Bundesländern inzwischen bei 2,5.
-
Wenn schon korrigieren, dann aber bitte auch benoten. 3 Fehler pro Seite könnte je nach Textlänge durchaus noch für eine 2- reichen.
-
Zum einen könnte sich die Klasse absprechen, um dann in der zweiten oder gar dritten Runde eine sehr viel einfachere Klausur sehr viel besser bestehen zu können. Wenn sich das Spielchen dann eingebürgert hat, funktioniert das auch.
Solche Fälle sind aber Mythen, die meiner Meinung nach den Praxistest nicht bestehen. Dass sich alle SuS einer Klasse einig sind und an eine gemeinsame Absprache halten, kommt ungefähr genau so oft vor, wie dass sich alle Lehrkräfte einer Schule einig sind und an eine Absprache halten. Nämlich nie. (Ist im Grunde eine Variante des Gefangenen-Dilemmas.)
Und gerade in so einem Fall wäre bei und die Genehmigung Formsache. (Aber ja, die 50%-Regelung aus Hessen sehe ich auch kritisch.)
Das "Durchziehen" von eigentlich für die Schulform ungeeigneten Schülern ist auch unabhängig von der Genehmigungs-Regel und bei uns am weitesten in den unteren Jahrgängen verbreitet, wo die 30%-Regel noch überhaupt kein Problem dar stellt. In den höheren Jahrgängen kommt es dann zu Problemen mit der 30%-Regel, weil in den unteren Jahrgängen jahrelang überforderte SuS mitgeschleppt wurden und die irgendwann eine völlig falsche Erwartungshaltung davon haben, dass sie genau so weiter bis zum Abitur durchkommen.
-
Ob man erpressbar ist hängt von der genauen Ausgestaltung und vor allem vom Schulleiter ab.
In Niedersachsen gibt es die 30% Regelung noch. Sie ist lästig, aber ich bin nicht erpressbar, weil ich weiß, dass unser Schulleiter die Genehmigung zur Wertung erteilt, wenn es keinen begründeten Grund zur Annahme gibt, dass der schlechte Ausfall auf Fehler der Lehrkraft (auch das kann mal vorkommen) oder externe Umstände zurückzuführen ist, die die SuS nicht zu verantworten haben.
In den letzten 10 Jahren habe ich eine Arbeit genehmigen lassen, und eine ein zweites mal schreiben.
-
Ich denke, die drei Tippfehler im Gutachten solltest du umgehend mit deinem Schulleiter besprechen.
Jetzt direkt, heute Abend noch.
Auf jeden Fall persönlich.
Fahr am besten vorbei und klopf an sein Schlafzimmerfenster.
-
Wir beschäftigen uns jetzt hier seit 10 Tagen und 220 Beiträgen mit der Formulierung eines einzelnen Satzes, mit der sich sein Verfasser vermutlich ungefähr 3 Sekunden beschäftigt hat und der keinerlei negative Folgen für den Betroffenen hat.
Mir ist ein Rätsel, wie jemand, der eine einzelne Formulierung so derartig übersteigert zerdenkt, sein normales Arbeitspensum schaffen kann, denn Gelegenheiten sich in eine kleine Irritation zu verbeißen, gibt es im Lehrerberuf mehrmals täglich.
-
Das müsste man nicht nur nicht, das darf man auch idR. nicht.
-
Es gelten sprachlich repräsentierte Bewertungsstufen, die Übersetzung in Buchstaben dient nur der Verkürzung aus Komfortgründen, die Übersetzung in Punkte oder Schulnoten ist nur anekdotisch und dient vor allem dazu, normalsterblichen Bewerbern zu erklären, dass sie faktisch kein "A" bekommen können.
Letztlich ist das auch egal, da es bei der Stellenentscheidung nur um die Unterschiede und nicht um die Noten an sich geht, Problematisch wird es allerdings manchmal, wenn ich verschiedenen Regionalabteilungen oder Bundesländern unterschiedliche Maßstäbe gelten und Bewerber von außen kommen. Solche Fälle kenne ich durchaus.
-
Aber davon lebt auch der Lernort Schule, dass Leute mal was machen, was nicht auf dem Plan steht.
... Wenn wir uns ständig nur an alle Regeln halten, passiert nix Schönes mehr.
Sorry, aber das ist für mich eine komplette Nonsens-Bemerkung.
Du kannst dich gerne mal nicht an die Regeln halten, wenn du einem Schüler eine bessere Note gibst, als er streng genommen verdient hätte, oder indem du mal zwei Wochen was ganz anderes machst, als im Lehrplan steht, aber nicht da, wo es um Sicherheit und persönliche Grenzen von SuS geht. Das ist schlicht und ergreifend übergriffig.
Und wie gesagt: das sage ich als jemand, der Hunde sehr gerne mag.
-
Das halte ich für ziemlichen Quatsch. Man kennt seinen Hund ja und bringt sicher keinen mit, der bei Stress nach vorne geht.
"Der tut nix, der will nur spielen!"
Wie gesagt: dafür, einen Hund in den Klassenraum mit zu bringen, gibt es einen klaren Rahmen. An den halte ich mich, oder ich lasse es ganz sein.
-
Nope, das ist eine Hundehaarallergie. Soll ich dir den Nachweis vom Hautarzt noch zuschicken? Oo
Bitte vom Amtsarzt.
Wenn man in der Antwort direkt mit solch abschätzigen Begriffen, wie "Köter" um sich wirft, muss man sich nicht wundern, wenn der Eindruck entsteht, das Problem wäre subjektiv und nicht objektiv.
-
Der Vorschlag der Kollegin Klausurenplan ist weder geeignete, noch ist sie dafür zuständig.
Ich würde irgendwie schauen, ob man mit der Bewertung in den Bereich kommen kann, in dem zumindest eine Genehmigung möglich ist. So oder so ist das aber ein Fall, der unbedingt vorher mit dem Schulleiter geklärt werden muss, da die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass er sowieso auf seinem Schreibtisch landet.
-
Ich kenne einen Fall, bei dem sich tatsächlich ein Schüler im Zusammenhang mit einem mitgebrachten Hund der Lehrkraft verletzt hat (Knochenbruch beim Spielen mit dem Tier), ich mag Hunde sehr gerne und hab sie gerne um mich, aber Mitbringen in den Unterricht geht meiner Meinung nach wirklich nur unter geregelten Umständen (Ausbildung zum Schulhund, Zustimmung des Schulleiters).
Ich würde mit Köter im engen Klassenzimmer ersticken. Ich würde mich weigern in Räumen zu unterrichten, in denen Hunde frei rumlaufen. Ein bisschen durchfegen reicht da nicht.
Das Problem ist wohl eher im Kopf als in der Nase.
Man sollte aber nicht unterschätzen, dass auch Schüler ein Recht darauf haben, keine Hunde zu mögen oder keinen Kontakt zu ihnen zu wollen. Bei einem ausgebildeten Schulhund funktioniert das, weil der geschult ist, Distanz zu entsprechenden Schülern zu halten.
-
Ohne Ausgangsbeitrag ist das hier sinnlos. Kann bitte der ganze Thread gelöscht werden?
1. Ist auch mit gelöschtem Beitrag offensichtlich, worum es geht, 2. dreht sich ein Großteil der Beiträge um die Folgediskussion und macht auch ohne den Anfang Sinn und 3. bin ich immer gegen die Löschung eines ganzen Threads, wenn der TE wieder mal seine Beiträge löscht, weil ihm die Antworten nicht passen - bei zukünftigen Threads des TE sollten andere ruhig vorher sehen können, dass sie mit so etwas rechnen müssen.
-
Der Amtsarzt hat nichts damit zu tun, ob man das Referendariat antreten kann, sondern nur damit, in welchem Beschäftigungsverhältnis man das macht, wenn man denn einen Platz bekommt.
-
Das ist ein völlig anderer Fall. Wenn jemand eine klar operierte Nase hat und der operierende Arzt dies bestätigt bzw. ein Attest ausstellt, gibt es null Grundlage für ein Anzweifeln und für eine Belästigung des Amtsarztes mit solchem Tineff.
Darum habe ich mich auch an keiner Stelle auf den Fall mit den Nasen bezogen, sondern ausdrücklich darauf, dass viele Lehrkräfte hier darüber diskutieren, über welche Tage der Arzt ein Attest ausstellen kann, statt einfach im Rahmen ihrer dienstlichen Möglichkeiten damit umzugehen.
Der Arzt stellt aus, was er für richtig hält, das ist nicht meine Baustelle.
Aber ein Attest ist keine "Du kommst aus dem Gefängnis frei"-Karte, die die Schule ohne Fragen zu stellen akzeptieren muss, es gibt Möglichkeiten damit umzugehen, wenn man den Eindruck hat, SuS nutzen Atteste missbräuchlich oder wenn die Fehlzeiten zur Gefährdung des Schulerfolges führen.
-
Wieder einmal überdeckt Trumps unmögliche Art die Tatsache, dass die Hintergründe sehr hart kalkuliert sind.
Ihm geht es immer um wirtschaftliche Vorteile.
Im Falle von Kanada und dem Panamakanal geht es um Zölle und Wettbewerb, im Falle von Grönland um Bodenschätze. Man kann sich wahlweise drüber lustig machen oder sich drüber aufregen, aber ich befürchte, dass er in allen drei Fällen das bekommen wird, was er will (und das ist nicht der territoriale Anschluss an die USA).
Und im Falle von Grönland sind die Europäer auch wieder einmal selber schuld, denn es ist seit Jahrzehnten offensichtlich, dass Grönland eine immense strategische Bedeutung haben wird. Aktuell ist ein wirtschaftliches Engagement dort nicht kurzfristig gewinnversprechend, darum kümmern sich die europäischen Firmen nicht darum und wenn sich die Firmen nicht kümmern, kümmert sich Brüssel auch nicht. China hingegen hat das erkannt und in den letzten Jahren einige Milliarden in Rohstoffprojekte investiert, das ist der Grund dafür, dass Trump jetzt aktiv wird.
Statt in Endlosschleife über dem unmöglichen Verhalten von Trump zu kreisen sollten wir uns Gedanken darüber machen, warum Europa in allen langfristigen strategischen Fragen so dermaßen versagt.
(Und ja, es ist durchaus vorstellbar, dass eine Mehrheit der Grönländischen Bevölkerung die Abkehr von Dänemark und die Hinwendung zu den USA als Vorteilhaft betrachtet. Trump wird da geschickt sein und ihnen etwas dafür anbieten.)
Werbung